Siemens-Topmanager sollen U-Bahn & Bus fahren
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Siemens möchte seine Topmanager in Zukunft in Bussen und Bahnen zu ihren Terminen schicken statt mit der S-Klasse & Co. Wer auf den Dienstwagen nicht verzichten will, soll zumindest dann belohnt werden, wenn er einen Wagen mit niedrigem CO2-Ausstoß fährt.
Um den Managern das "öffentliche" und umweltbewusste Fahren zu versüßen, sollen die Gehälter mit einem Umweltzuschlag aufgestockt werden.
Wer vollständig auf den ÖPNV umsteigt, bekommt 650 Euro im Monat zusätzlich. Wer weiterhin mit seinem Dienstwagen fährt, erhält 100 Euro im Monat, wenn ein bestimmter CO2-Grenzwert eingehalten wird, der deutlich niedriger als bei gängigen Mittelklassemodellen liegt. Wer dagegen einen Wagen benutzt, der mehr als 180 Gramm CO2 pro Kilometer produziert, wird bestraft und muss mit 200 EUR weniger Gehalt auskommen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601771,00.html
Um den Managern das "öffentliche" und umweltbewusste Fahren zu versüßen, sollen die Gehälter mit einem Umweltzuschlag aufgestockt werden.
Wer vollständig auf den ÖPNV umsteigt, bekommt 650 Euro im Monat zusätzlich. Wer weiterhin mit seinem Dienstwagen fährt, erhält 100 Euro im Monat, wenn ein bestimmter CO2-Grenzwert eingehalten wird, der deutlich niedriger als bei gängigen Mittelklassemodellen liegt. Wer dagegen einen Wagen benutzt, der mehr als 180 Gramm CO2 pro Kilometer produziert, wird bestraft und muss mit 200 EUR weniger Gehalt auskommen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,601771,00.html
Mal sehen, wie das bei den Geschäftspartnern ankommt: "Leider habe ich mich verspätet, wegen eines technischen Defekts fuhr mein Zug nicht pünktlich!"
Die denken doch, Siemens wäre verarmt.
Die 650 Euro für den Verzicht sind aber nur ein Bruchteil der eingesparten Kosten für den Konzern.

Die 650 Euro für den Verzicht sind aber nur ein Bruchteil der eingesparten Kosten für den Konzern.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Das wäre nur peinlich, wenn der Zug von Siemens wäre. Ansonsten wüsste ich nichts was da anders wäre, grad im Flugbetrieb geht's ja auch nicht wirklich minutengenau zu und vor Stau und Pannen ist man auch in Oberklasse-Autos nicht sicher.wegen eines technischen Defekts fuhr mein Zug nicht pünktlich!

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Selbst bei Alstom gibts die Empfehlung, mit dem ICE statt dem Flugzeug nach Paris zu reisen. Und beim ICE3 dürfte so gut wie nichts von Alstom sein (ansonsten würde er ... naja, lassen wir das mal). Hohe Kosten dürften in meinem Hause auch durch Taxikosten entstehen, wegen des besch....nen Nahverkehrs dürfte hier aber auch nicht viel einzusparen sein.TW 334 @ 17 Jan 2009, 19:17 hat geschrieben: Zumindest in Nürnberg und München kommt das doch nicht so toll, wenn die mit der Straßenbahn kommen, welche von AdTranz (bzw. Bombardier) oder Stadtler gebaut wurde...
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Ganz pikant wird es dann, wenn der Siemens-Manager auf dem Weg zu einem Kundengespräch mit den MVG- oder VAG-Oberen ist. Die Ausrede "Die Stadler'sche Variobahn hat am Stachus den Geist aufgegeben" ist die perfekte Vorlage, um die nächste Fahrzeugbestellung für sich zu gewinnen... B)TW 334 @ 17 Jan 2009, 19:17 hat geschrieben:Zumindest in Nürnberg und München kommt das doch nicht so toll, wenn die mit der Straßenbahn kommen, welche von AdTranz (bzw. Bombardier) oder Stadtler gebaut wurde...
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Was bei Jahresgehältern im sechs- und siebenstelligen Bereich ja sooooooo viel ausmacht.TramPolin @ 17 Jan 2009, 16:20 hat geschrieben: Wer vollständig auf den ÖPNV umsteigt, bekommt 650 Euro im Monat zusätzlich. Wer weiterhin mit seinem Dienstwagen fährt, erhält 100 Euro im Monat, wenn ein bestimmter CO2-Grenzwert eingehalten wird, der deutlich niedriger als bei gängigen Mittelklassemodellen liegt. Wer dagegen einen Wagen benutzt, der mehr als 180 Gramm CO2 pro Kilometer produziert, wird bestraft und muss mit 200 EUR weniger Gehalt auskommen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Das die von Siemens gebauten Straßenbahnen fehlerfrei sind, kann man auch nicht unbedingt sagenDaniel-Würzburg @ 17 Jan 2009, 19:38 hat geschrieben:Ganz pikant wird es dann, wenn der Siemens-Manager auf dem Weg zu einem Kundengespräch mit den MVG- oder VAG-Oberen ist. Die Ausrede "Die Stadler'sche Variobahn hat am Stachus den Geist aufgegeben" ist die perfekte Vorlage, um die nächste Fahrzeugbestellung für sich zu gewinnen... B)

http://www.rp-online.de/public/article/due...ge-zurueck.html
Und Siemens baut ja nicht nur Schienenfahrzeuge, sondern auch Kraftwerke und vieles andere mehr.
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Naja wobei ja Siemens m.W. mit AdTranz kooperiert oder täusche ich da?Daniel-Würzburg @ 17 Jan 2009, 19:38 hat geschrieben: Ganz pikant wird es dann, wenn der Siemens-Manager auf dem Weg zu einem Kundengespräch mit den MVG- oder VAG-Oberen ist. Die Ausrede "Die Stadler'sche Variobahn hat am Stachus den Geist aufgegeben" ist die perfekte Vorlage, um die nächste Fahrzeugbestellung für sich zu gewinnen... B)
Ein Bereichs- oder Hauptabteilungsleiter liegt eher im oberen fünfstelligen Bereich, allenfalls im unteren sechsstelligen. Von der Konzernspitze war nicht die Rede.ET 423 @ 17 Jan 2009, 19:53 hat geschrieben:Was bei Jahresgehältern im sechs- und siebenstelligen Bereich ja sooooooo viel ausmacht.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Achso? Na dann ließ dir den von TramPolin verlinkten Artikel doch mal durch. Ich zitiere mal für dich:Autobahn @ 17 Jan 2009, 20:02 hat geschrieben:Von der Konzernspitze war nicht die Rede.
Siemens will Top-Manager in öffentliche Verkehrsmittel locken
Fettmarkierung habe ich gemacht.SPIEGEL-Informationen zufolge sollen die obersten Führungskräfte Prämien erhalten - wenn sie statt des Dienstwagens die U-Bahn benutzen.
Für mich liest sich das schon so, als ginge es da um die "höheren Tiere". Aber ok, bleiben wir bei deinem Bereichs- oder Hauptabteilungsleiter. Wenn der im oberen fünfstelligen Bereich, bestenfalls im unteren sechsstelligen verdient, sind dem die 650EUR pro Monat doch auch herzlich egal.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Was ? Statt eingeschränkt gar nicht zur Verfügung stehen ?luc @ 17 Jan 2009, 19:37 hat geschrieben: Und beim ICE3 dürfte so gut wie nichts von Alstom sein (ansonsten würde er ... naja, lassen wir das mal).

Jetzt aber Spaß beiseite, derartige Maßnahmen stehen eigentlich jedem Unternehmen gut an, egal aus welcher Branche. Sinnvolle Nutzung vorhandener Ressourcen sollte eigentlich einer Führungskraft zuzutrauen sein.
Vor allem würde ich als Unternehmensinhaber / -vorstand (je nach Unternehmen) dabei auch bedenken, daß meine Mitarbeiter im Zug noch Arbeit erledigen können, am Steuer des Dienstwagens eher nicht.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Du wirst doch sicher wissen, wie die Presse funktioniert. Da ist ein Bereichs- oder Hauptabteilungsleiter schnell mal ein Top-Manager. Dabei hat er im Prinzip - auf den Konzern bezogen - nicht viel zu sagen.ET 423 @ 17 Jan 2009, 20:14 hat geschrieben:Fettmarkierung habe ich gemacht.
Für mich liest sich das schon so, als ginge es da um die "höheren Tiere". Aber ok, bleiben wir bei deinem Bereichs- oder Hauptabteilungsleiter. Wenn der im oberen fünfstelligen Bereich, bestenfalls im unteren sechsstelligen verdient, sind dem die 650EUR pro Monat doch auch herzlich egal.
In solchen Konzernen gibt es eine Dienstwagenhierarchie. Natürlich kenne ich die speziell für Siemens bestehende nicht, aber Rohrbacher könnte eine solche von Audi sicher beschreiben

Und für die 650,00 € kann er sich bequem dieses Auto leasen.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Die Nutzung hochwertiger Züge ist sicher auch Führungskräften zumutbar. Wie sich aber so ein Sesselpupser in einem (Sorry, schon wieder) x-Wagen der S-Bahn Rhein-Ruhr fühlt? Da ist an Arbeit nicht zu denken, denn jede Sekunde kann ein Junkie den Laptop an sich reißen und an der nächsten Station aus der Bahn springen. Ich würde es noch nicht einmal wagen, mein Laptop in einer als solche erkennbaren Tasche dort zu transportieren.146225 @ 17 Jan 2009, 21:06 hat geschrieben:Jetzt aber Spaß beiseite, derartige Maßnahmen stehen eigentlich jedem Unternehmen gut an, egal aus welcher Branche. Sinnvolle Nutzung vorhandener Ressourcen sollte eigentlich einer Führungskraft zuzutrauen sein.
Vor allem würde ich als Unternehmensinhaber / -vorstand (je nach Unternehmen) dabei auch bedenken, daß meine Mitarbeiter im Zug noch Arbeit erledigen können, am Steuer des Dienstwagens eher nicht.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ob da jetzt der Wagen dran schuld ist ? Wohl kaum, eher die Menschen, die bei euch unterwegs sind. Da ich selbst aber auch schon nicht wenige km kreuz und quer durch NRW (und vor allem durch den Ballungsraum Rhein-Ruhr) zurückgelegt habe ohne einen Kratzer abzubekommen, halte ich Deine Schilderung / Sichtweise für etwas übertrieben.Autobahn @ 17 Jan 2009, 21:22 hat geschrieben: Wie sich aber so ein Sesselpupser in einem (Sorry, schon wieder) x-Wagen der S-Bahn Rhein-Ruhr fühlt? Da ist an Arbeit nicht zu denken, denn jede Sekunde kann ein Junkie den Laptop an sich reißen und an der nächsten Station aus der Bahn springen. Ich würde es noch nicht einmal wagen, mein Laptop in einer als solche erkennbaren Tasche dort zu transportieren.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Aaaaaaaalso wenn man keine Ahnung hat...Autobahn @ 17 Jan 2009, 21:22 hat geschrieben: Die Nutzung hochwertiger Züge ist sicher auch Führungskräften zumutbar. Wie sich aber so ein Sesselpupser in einem (Sorry, schon wieder) x-Wagen der S-Bahn Rhein-Ruhr fühlt? Da ist an Arbeit nicht zu denken, denn jede Sekunde kann ein Junkie den Laptop an sich reißen und an der nächsten Station aus der Bahn springen. Ich würde es noch nicht einmal wagen, mein Laptop in einer als solche erkennbaren Tasche dort zu transportieren.
Wann hast Du das letzte Mal von einem Raubüberfall in der S-Bahn gelesen?
Ja, nur sicher weißt du es nicht, oder?Autobahn @ 17 Jan 2009, 21:11 hat geschrieben: Du wirst doch sicher wissen, wie die Presse funktioniert. Da ist ein Bereichs- oder Hauptabteilungsleiter schnell mal ein Top-Manager. Dabei hat er im Prinzip - auf den Konzern bezogen - nicht viel zu sagen.

Die 650EUR gibts nur, wenn komplett auf nen Auto verzichtet wird. Aber is klar was du meinst - bevor die 650EUR verloren gehen, besser nen nicht so umweltverpestenden Spritsäufer leasen. Nur in nem A4 läßt es sich doch net so komfortabel chauffieren wie in nem A8 oder BMW 7er Li.Und für die 650,00 € kann er sich bequem dieses Auto leasen.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Im Artikel steht ziemlich unzweifelhaft, dass das Programm für Bereichs- und Hauptabteilungsleiter (also alles oberhalb der Abteilungsleiter) gedacht ist bzw. ab dieser Ebene greift. Zwar werden diese Ebenen nur in Verbindung mit dem Malus genannt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf der Ebene nur den Malus gibt, aber keinen Bonus.ET 423 @ 17 Jan 2009, 21:54 hat geschrieben: Ja, nur sicher weißt du es nicht, oder?![]()
Bevor ich das Gleiche gefragt wird, hundertprozentig sicher weiß ich es auch nicht...
In der S-Bahn wohl seltener, aber auf dem Bahnsteig oder vor dem Bahnhof passiert das schon häufiger. Und wenn ich ein ein Laptop in der S-Bahn transportiere, nehme ich es ja wohl am Zielbahnhof mit. Insofern etwas ungenau formuliert.146225 @ 17 Jan 2009, 21:35 hat geschrieben:Ob da jetzt der Wagen dran schuld ist ? Wohl kaum, eher die Menschen, die bei euch unterwegs sind. Da ich selbst aber auch schon nicht wenige km kreuz und quer durch NRW (und vor allem durch den Ballungsraum Rhein-Ruhr) zurückgelegt habe ohne einen Kratzer abzubekommen, halte ich Deine Schilderung / Sichtweise für etwas übertrieben.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Die 650 € bekommt, wer auf einen Dienstwagen verzichtet! Die Nutzung eines privaten PKW für private Zwecke kann kein Arbeitgeber verbieten.ET 423 @ 17 Jan 2009, 21:54 hat geschrieben:Die 650EUR gibts nur, wenn komplett auf nen Auto verzichtet wird. Aber is klar was du meinst - bevor die 650EUR verloren gehen, besser nen nicht so umweltverpestenden Spritsäufer leasen. Nur in nem A4 läßt es sich doch net so komfortabel chauffieren wie in nem A8 oder BMW 7er Li.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Dazu eine aktuelle Meldung aus DüsseldorfAutobahn @ 18 Jan 2009, 16:38 hat geschrieben:In der S-Bahn wohl seltener, aber auf dem Bahnsteig oder vor dem Bahnhof passiert das schon häufiger. Und wenn ich ein ein Laptop in der S-Bahn transportiere, nehme ich es ja wohl am Zielbahnhof mit. Insofern etwas ungenau formuliert.
http://www.rp-online.de/public/article/due...ausgeraubt.html
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Oh, toll, ich hab auch noch welche:
http://www.rp-online.de/public/article/due...welier-aus.html
http://www.rp-online.de/public/article/due...geriemarkt.html
http://www.rp-online.de/public/article/due...ellt-Kiosk.html
http://www.rp-online.de/public/article/due...l-verletzt.html
Leider auch diese: http://www.rp-online.de/public/article/due...geschlagen.html
Welche Konsequenzen sollen wir jetzt daraus ziehen?
1.Man sollte in D-dorf keine S-Bahn benutzen.
2.Man sollte in D-dorf keinen Drogeriemarkt besuchen.
3.Man sollte in D-dorf keinen Juwelier besuchen.
4.Man sollte in D-dorf keinen Kiosk zu Nahe kommen.
5.Man sollte in D-dorf keine Handtaschen tragen.
http://www.rp-online.de/public/article/due...welier-aus.html
http://www.rp-online.de/public/article/due...geriemarkt.html
http://www.rp-online.de/public/article/due...ellt-Kiosk.html
http://www.rp-online.de/public/article/due...l-verletzt.html
Leider auch diese: http://www.rp-online.de/public/article/due...geschlagen.html
Welche Konsequenzen sollen wir jetzt daraus ziehen?
1.Man sollte in D-dorf keine S-Bahn benutzen.
2.Man sollte in D-dorf keinen Drogeriemarkt besuchen.
3.Man sollte in D-dorf keinen Juwelier besuchen.
4.Man sollte in D-dorf keinen Kiosk zu Nahe kommen.
5.Man sollte in D-dorf keine Handtaschen tragen.
@ JNKJNK @ 17 Jan 2009, 21:49 hat geschrieben:Aaaaaaaalso wenn man keine Ahnung hat...
Wann hast Du das letzte Mal von einem Raubüberfall in der S-Bahn gelesen?
Ich bezog mich auf Deine Antwort auf meinen Beitrag.
Den Bericht über brutalen Angriff in der S6 hatte ich schon vor ein paar Tagen gelesen
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Das weiß ich. Aber ich wiederum bezog mich darauf:
Soll ich jetzt aus den zwei Vorfällen schließen, dass Du Recht hattest? So habe ich es interpretiert und deshalb aus den anderen Meldungen direkt die Konsequenzen gezogen, sozusagen im Umkehrschluss.Da ist an Arbeit nicht zu denken, denn jede Sekunde kann ein Junkie den Laptop an sich reißen und an der nächsten Station aus der Bahn springen. Ich würde es noch nicht einmal wagen, mein Laptop in einer als solche erkennbaren Tasche dort zu transportieren.
Ich behaupte nicht, das ich Recht habe. Ich deute damit nur mein subjektives Sicherheitsgefühl an, dass ich mit entsprechenden Pressemeldungen untermauert habe. Und gerade auf der S6 fühle ich mich Abends/Nachts nicht sicher.JNK @ 20 Jan 2009, 21:48 hat geschrieben:Soll ich jetzt aus den zwei Vorfällen schließen, dass Du Recht hattest? So habe ich es interpretiert und deshalb aus den anderen Meldungen direkt die Konsequenzen gezogen, sozusagen im Umkehrschluss.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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- Doppel-Ass
- Beiträge: 126
- Registriert: 03 Sep 2007, 19:26
Im Artikel steht doch sogar drin, dass es sich um die obersten 2500 im Konzern handelt. Das sind natürlich nicht mehr nur Vorstände mit Millionengehältern. Ist ja sicherlich auch sinnvoll, das nicht sofort für alle Angestellte mit Dienstwagen umzustellen sondern erstmal zu schauen ob das klappt.Autobahn @ 17 Jan 2009, 21:11 hat geschrieben:Du wirst doch sicher wissen, wie die Presse funktioniert. Da ist ein Bereichs- oder Hauptabteilungsleiter schnell mal ein Top-Manager. Dabei hat er im Prinzip - auf den Konzern bezogen - nicht viel zu sagen.ET 423 @ 17 Jan 2009, 20:14 hat geschrieben:Fettmarkierung habe ich gemacht.
Für mich liest sich das schon so, als ginge es da um die "höheren Tiere". Aber ok, bleiben wir bei deinem Bereichs- oder Hauptabteilungsleiter. Wenn der im oberen fünfstelligen Bereich, bestenfalls im unteren sechsstelligen verdient, sind dem die 650EUR pro Monat doch auch herzlich egal.
In solchen Konzernen gibt es eine Dienstwagenhierarchie. Natürlich kenne ich die speziell für Siemens bestehende nicht, aber Rohrbacher könnte eine solche von Audi sicher beschreiben. Viel anders dürfte es aber bei Siemens nicht aussehen, außer, dass sie die Dienstwagen nicht selbst bauen.
Und für die 650,00 € kann er sich bequem dieses Auto leasen.
Denke aber schon, dass sich das finanziell für Siemens lohnen würde, selbst wenn die Gehälter von allen Dienstwagenberechtigten in dem Maße erhöht würden. Schließlich kostet eine BC100 im Vergleich zu den Leasingraten für teure Dienstwagen wenig, die Benzinkosten nicht eingerechnet und dann können die Leute auch die Zeit im Zug eher zum Arbeiten nutzen als im Auto.