Netman @ 4 Feb 2009, 10:01 hat geschrieben: sorry, war mal wieder offtopic...
Nein, das war nicht off. Diese 50% für die Könige sind auch ein gewichtiger Mitgrund für die forderung des Volkes.
Übrigens - wer meint die neueingestellten nach TV-N oder nach LBO bezahlte Busfahrer können auch in M leben:
hinterfragt doch mal, wieviele Nebenjobs die haben und in welchen Buden die hausen.
Wie war eigentlich das betriebskonzept am N42er?? Da hieß es doch auch,dass "abweichend vom Normalfahrplan die Schleife in beiden Richtungen bedient wird."Beim N41er hab ichs jaschon geschrieben,da war einmal der normale N41 und dann nochmal ein Rundkurs Forstenrieder allee - Blumenau - Waldfriedhof - Forstenrieder allee im Einsatz.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
168er @ 4 Feb 2009, 16:34 hat geschrieben: Wie war eigentlich das betriebskonzept am N42er?? Da hieß es doch auch,dass "abweichend vom Normalfahrplan die Schleife in beiden Richtungen bedient wird."Beim N41er hab ichs jaschon geschrieben,da war einmal der normale N41 und dann nochmal ein Rundkurs Forstenrieder allee - Blumenau - Waldfriedhof - Forstenrieder allee im Einsatz.
Die von der Münchener Freiheit sind so wie im Nachtverkehr gefahren (MF-Olyz.-Lerchenau-Hasenbergl-Oly-MF), dann gabs eine Ringlinie in der Gegenrichtung, umgestiegen werden musste am Olympiazentrum.
Das Streik-Notprogramm funktionierte soweit ganz gut...
Nur das Nachtnetz mit einem Teil des Metrobus oder wichtigen Stadtbussen zu verknüpfen, sorgte mancherorts für fragwürdige Gesichter. Der Grund is klar... das Nachtnetz ist auf sich allein getrimmt, Metro- und Stadtbus "orientieren" sich aber nach den Schnellbahnen, genauso wie der der Rest des Netzes, sprich durchweg privatbetriebene Linien und Regionalbusse.
Ein kleines Beispiel:
Dadurch, daß die U6 nicht fuhr, kamen viele mit dem N40 in den Norden, der fährt aber nur bis Alte Heide und biegt dann ab... von da ab gab es nur den (wann immer er fuhr...) 50er bis (eine Station weiter) Studentenstadt. Von da ab wiederum fuhr viel heiße Luft auf den Linien 180/181/231/233, teilweise 177))ab, sogar fast pünktlich... von ein bißchen Staubremse mal abgesehen.
Das Nachtnetz mag ja (meiner Meinung nach ja definitiv NICHT) flächendeckend sein, aber in Verbindung mit Teilen des Tagverkehrs ist das ein Tohuwabohu.... Hier wäre es von Vorteil [Gebetsmühle ON], ein Nachtnetz zu haben, welches weitgehend dem normalen Tagverkehr entspricht und so auch weitaus besser zu merken ist [Gebetsmühle OFF].
Coxi @ 04 feb 2009,17:18 hat geschrieben:Die von der Münchener Freiheit sind so wie im Nachtverkehr gefahren (MF-Olyz.-Lerchenau-Hasenbergl-Oly-MF), dann gabs eine Ringlinie in der Gegenrichtung, umgestiegen werden musste am Olympiazentrum
Ah,danke! das ist ja genauso blöd wie am N41er gewesen ,mim umsteigen.keiner wollte zum waldfriedhof oder zur Fortsenrieder allee,deshalb musste man am Waldfriedhof in den(nie gekommenen...)Regel-N41er umsteigen.Beim N41er "Nordring" waren die Ergänzerkurs(e) zum normalen wahrscheinlich Herkomerpl. - Cosimapark - Pionierschule - Fritz-Meyer-Weg - Englschalkinger Str. - Herkomerplatz oder?
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Aber zum Thema: Die sollten ruhig mal die neue verhandlungsrunde Anfang März abwarten,wenn da nix rauskommt können se immer noch streiken.Aber zumindest steht dann sofort ein Notnetz und Fahrplan,insofern machts keine zu große Mühe ,was zu organisieren.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Warts mal ab, nach meiner Einschätzung wird im Laufe des März aus den Warnstreiks ein richtiger Streik, unbefristet. Dann wird auch das Notnetz entweder von Anfang an reduziert angeboten oder es bricht relative schnell zusammen. Stichwort: Lenkzeiten und Ruhezeiten.
Mei, wirklich leiden werden darunter nur die Fahrgäste. Für die MVG reduziert sich ja "nur" das Betriebskostendefizit. Berlin hat ja gezeigt, daß es auch ein paar Wochen ohne/mit wenig Nahverkehr geht.
Die Forderungen liegen aber in wesentlichen Teilen schon noch um Meilen auseinander.... Ich sag nur mal %-ente und Wochenarbeitszeit....
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Elch @ 8 Feb 2009, 13:53 hat geschrieben: Die Forderungen liegen aber in wesentlichen Teilen schon noch um Meilen auseinander.... Ich sag nur mal %-ente und Wochenarbeitszeit....
Wobei ich auch als Außenstehender sagen muss, dass das "Angebot" der Arbeitgeber eigentlich eine Unverschämtheit ist. In etwa "aus Freude darüber, dass ihr die nächsten zwei Jahre wenigstens einen Inflationsausgleich kriegt, dürft ihr ab sofort länger arbeiten".