[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Sollte man die Ubahnhof oberirdisch machen können, spart man sich natürlich einiges an Aufwand, ohne dass die Umsteigewege zu lang werden. Eine Nord-Süd Ausrichtung macht in meinen Augen auch ohne die Einbeziehung der Option Freiham keinen Sinn, man kommt von Osten, alles ausser O-W ist länger und teurer.
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168er
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Beitrag von 168er »

spock5407 @ 12 feb 2009,14:24 hat geschrieben:Eigentlich bin ich nich so ein U5 nach Pasing-Fan
ich auch nicht ;) Deshalb war ich froh,dass das Projekt eigentlich gestorben war und jetzt graben se den Dreck wieder aus! Ich finde ,da gibt es wesentlich bessere Möglichtkeiten sein Geld anzulegen. ich sag nicht ,dass das Projekt generell unsinnig ist,finde aber ,dass man es noch für einige Jährchen in den Schublädchen für bessere Zeiten aufheben sollte.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

TramPolin @ 12 Feb 2009, 10:30 hat geschrieben:Bei der geplanten U5 nach Pasing tut sich nun was - Lazarus wird sich freuen (hoffentlich)
Ich glaube eher weniger, dass Lazarus Grund zur Freude hat. Eine Umplanung heißt ja, dass auch der KNF neu berechnet wird, und zwar diesmal (hoffentlich) unter Einbeziehung der 2. S-Bahn-Stammstrecke. Und dann kann man soviel sparen wie man will, man wird den Faktor nicht positiv kriegen.
TramPolin @ 12 Feb 2009, 10:30 hat geschrieben:Die Pläne, den U-Bahnhof Pasing unterhalb der S-Bahn-Gleise am Pasinger Bahnhof zu platzieren, wurden verworfen. Stattdessen soll untersucht werden, ob der  Bahnhof unterhalb des Bahnhofvorplatzes gebaut werden kann, es wird aber auch eine oberirdische Einfädelung in die Bahngleise in Erwägung gezogen.
Da hat mal wieder einer (Cloakmaster) quer gelesen und die anderen haben sich seiner Meinung angeschlossen: Da steht nix von einem oberirdischen Bahnhof (den Platz für eine Rampe und einen oberirdischen Bahnhof müsste man jetzt erstmal finden, nachdem man alle Freiflächen mit Pasing Arcaden und Nordumgehung zugepflastert hat), sondern nur was von einer Einfädelung in die Bahngleise nach dem Bahnhof. Das macht das Projekt nur teurer, nicht billiger. OK, der Nutzen steigt vielleicht auch etwas...
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

rob74 @ 12 Feb 2009, 17:36 hat geschrieben: Da hat mal wieder einer (Cloakmaster) quer gelesen und die anderen haben sich seiner Meinung angeschlossen: Da steht nix von einem oberirdischen Bahnhof (den Platz für eine Rampe und einen oberirdischen Bahnhof müsste man jetzt erstmal finden, nachdem man alle Freiflächen mit Pasing Arcaden und Nordumgehung zugepflastert hat), sondern nur was von einer Einfädelung in die Bahngleise nach dem Bahnhof. Das macht das Projekt nur teurer, nicht billiger. OK, der Nutzen steigt vielleicht auch etwas...
Also, ich habe nur das (mit eigenen Worten) wiedergegeben, was da stand. :) In diesem Fall ist es vertretbar, mal einen ganzen Satz zu zitieren. Die SZ schreibt wörtlich:
Stattdessen werden ein Halt unter dem Bahnhofsvorplatz oder eine oberirdische Einschleifung in die Bahngleise geprüft.
So, wie ich das lese, bedeutet das "oder", dass die zweite (rechte) Variante nicht unterhalb des Bahnhofsvorplatzes liegt. Die Frage ist dann, wo sonst. Das "oberirdisch" bringt einem dann zur Annahme, dass der Bahnhof oberirdisch ist. Von einer Einfädelung nach dem Bahnhof lese ich zumindest hier nichts.

Ich glaube aber trotzdem, dass da kein oberirdischer Bahnhof geplant ist. Hier hat möglicherweise die SZ missverständlich bzw. falsch formuliert. Das soll jetzt aber kein billiges Herausreden sein (man sollte ja immer alles mit einer weiteren Quelle abgleichen (die von der ersten Quelle abgeschrieben hat :D ), bevor man was veröffentlicht).
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Nachdem den Artikel nicht der Hutter geschrieben hat sondern irgendwer, der wohl im Bereich ÖPNV nicht so drin ist, warte ich mal die Veröffentlichung des Beschlusses ab - mein letzter Stand nämlich war, dass man den KNF untersucht, um festzustellen ob man das Projekt überhaupt noch weiterhin in der mittelfristigen Planung lässt oder endgültig beerdigt. Mich würds wundern wenn man jetzt auf einmal tatsächlich anfängt zu bauen, weil die Verlängerung schon ein ziemlich ungeliebtes Kind ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

TramPolin @ 12 Feb 2009, 18:18 hat geschrieben: Das soll jetzt aber kein billiges Herausreden sein (man sollte ja immer alles mit einer weiteren Quelle abgleichen (die von der ersten Quelle abgeschrieben hat :D ), bevor man was veröffentlicht).
Wäre erstmal die Frage, in wie weit eine Zeitung überhaupt eine Quelle ist...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

für einen oberirdischen Bahnhof gibts in Pasing nirgendwo Platz, das ist Humbug. Selbst für eine Rampe wird man sich schon mühen müssen, den Platz dafür zu finden


Ausserdem halte ein ein Führung in die Bahngleise für absoluten Nonsens. Das bringt garnix
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 12 Feb 2009, 18:23 hat geschrieben: Nachdem den Artikel nicht der Hutter geschrieben hat sondern irgendwer, der wohl im Bereich ÖPNV nicht so drin ist, warte ich mal die Veröffentlichung des Beschlusses ab - mein letzter Stand nämlich war, dass man den KNF untersucht, um festzustellen ob man das Projekt überhaupt noch weiterhin in der mittelfristigen Planung lässt oder endgültig beerdigt. Mich würds wundern wenn man jetzt auf einmal tatsächlich anfängt zu bauen, weil die Verlängerung schon ein ziemlich ungeliebtes Kind ist.
beerdigen wird man die erst können, wenn man die 2.Stammstrecke in trockenen Tüchern hat. Und das wird bei den explodierenden Baukosten mehr als schwer. Ausserdem würde die U5 der geliebten Tram fahrgastmässig den Garaus machen.Dazu muss man kein grosser Prophet sein
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 12 Feb 2009, 18:42 hat geschrieben: Ausserdem würde die U5 der geliebten Tram fahrgastmässig den Garaus machen.Dazu muss man kein grosser Prophet sein
Deswegen ist auch auf dem 17er usw. fahrgastmäßig nichts los, da dieser ja angeblich parallel zu U- und S-Bahn fährt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 12 Feb 2009, 18:46 hat geschrieben: Deswegen ist auch auf dem 17er usw. fahrgastmäßig nichts los, da dieser ja angeblich parallel zu U- und S-Bahn fährt.
in meinen Augen net vergleichbar

die U1 fährt ja nur auf einem relativ kurzen Stück wirklich paralell und biegt dann Richtung Norden ab, während die U5 auf ganzer Strecke relativ nah liegt und ab Westbad sogar direkt unter der Tram ist
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nun muss erst mal die Ubahn kommen (da die 2. Stamm zur Zeit nicht schlecht darsteht eher unwahrscheinlich). Dann kann die SL19 ne gewisse Entlastung sicher verkraften.
Wenn alles nicht hilft kann man sie entweder zum Willibaldplatz zurücknehmen oder was für mich Charme hätte von dort zur Blumenau führen und U-Bahnzubringer spielen lassen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 12 Feb 2009, 20:18 hat geschrieben: Nun muss erst mal die Ubahn kommen (da die 2. Stamm zur Zeit nicht schlecht darsteht eher unwahrscheinlich). Dann kann die SL19 ne gewisse Entlastung sicher verkraften.
Wenn alles nicht hilft kann man sie entweder zum Willibaldplatz zurücknehmen oder was für mich Charme hätte von dort zur Blumenau führen und U-Bahnzubringer spielen lassen.
mit einer Führung zur Blumenau könnt ich mich auch anfreunden, zumal man ja in der Weinberger Str einen Ersatz für den dann entfallenden Metrobus brauchen kann.

was den Stamm zwei betrifft

glaubst du ernsthaft, das man mit den 1,6 Mrd wirklich auskommen wird? Das dürfte genauso laufen wie mit dem TR, da wollte man es auch lange Zeit net wahrhaben......
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus, wenn ich mir die letztes Zeil Interviews durchlese, kommt folgender Trend raus:
Der Tunnel kommt zwar deutlich teurer als bei dem ex Milchmädchen
ABER der Nutzen ist deutlich stärker gestiegen, der NKF ist mittlerweile bei 1,25

Ein Grund für letzteres sind wohl (Spekulation) stark gestiegene Bevölkerungsprognosen verstärkt durch eine spätere Fertigstellung sowie der Ohnefall Trara, welcher ja der S1 und S8 einige Passagiere abgejagt hätte. Sollte der Ringschluss die S2 mit anderen Mitteln aufwerten, wären auch hier deutlcihe Einsparungen zu erzielen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Vielleicht wird die U5 aber auch nur als Finte ausgegraben, um den Druck auf Stamm2 zu erhöhen...
ropix
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Beitrag von ropix »

spock5407 @ 12 Feb 2009, 21:07 hat geschrieben: Vielleicht wird die U5 aber auch nur als Finte ausgegraben, um den Druck auf Stamm2 zu erhöhen...
Naja. Es gab schon immer die klare Aussage, dass man die U5 nochmal untersuchen will. Der Ausgang ist ja völlig offen. Allerdings liegen die Erfolgsaussichten wohl nicht bei 50 / 50.

Hm... - jetzt hat der Spock so brav seine Signatur angepasst und ich sag mal, momentan siehts sehr schlecht aus für die U5. Irgendwas ging grad schief.

Naja. So wie beim zweiten Tunnel kann man vielleicht auch bei der U5 ein wenig tricksen. Klar ist, es ist und bleibt die einzige Umleiterstrecke wenn mal zwischen Pasing und Laim gesperrt ist. Das macht zwar die Strecke nicht rentabler, aber für viele isses an manchen tagen doch die Lebensrettung. Oder zumindest die des Feierabends.

Ansonsten bleibt fürchte ich nur die Verbindungsfunktion von Laim nach Pasing. Wird halt sehr spannend ob man mit nur einem Zwischenbahnhof und einem "billigen" Endbahnhof so viel sparen kann dass sich zumindest der Bau rentiert...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wobei ich den U-Bf an der Willibaldstr. eh für nen Witz halt denn Ri Westen is nur Kleingartenkram...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 12 Feb 2009, 21:50 hat geschrieben: Wobei ich den U-Bf an der Willibaldstr. eh für nen Witz halt denn Ri Westen is nur Kleingartenkram...
der soweit ich weiss als Bauland ausgewiesen werden soll....

Edit:

Landsberger Hof exestiert net mehr und demnächst wird wohl auch der Flachbau auf der anderen Seite dran glauben müssen :lol:
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Beitrag von MAM »

Wenn münchen 2018 die olympischen Winterspiele bekommen sollte, dann wird es ganz schnell gehen mit der Verlängerung der U5 bis nach Freiham und dem 2. S-Bahn-Tunnel. Denn dann wird das mit Sicherheit gebaut. War ja auch 1972 bei den olympischen Sommerspielen so, das aufeinmal die S- und Bahn gebaut wurde.
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Beitrag von Fastrider »

MAM @ 12 Feb 2009, 22:48 hat geschrieben: Wenn münchen 2018 die olympischen Winterspiele bekommen sollte, dann wird es ganz schnell gehen mit der Verlängerung der U5 bis nach Freiham und dem 2. S-Bahn-Tunnel. Denn dann wird das mit Sicherheit gebaut. War ja auch 1972 bei den olympischen Sommerspielen so, das aufeinmal die S- und Bahn gebaut wurde.
Glaube ich nicht. Zwar wird es schnell gehen mit dem zweiten Tunnel, der dann aber der U5 nach Pasing endgültig den Garaus macht. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es nur entweder oder geben wird. Auch mit olympischen Spielen.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Vielleicht baut man ja rein zufällig in Freiham ein paar Sportstätten und hat dann auch gleich eine gute Begründung, warum die U5 unbedingt gleich bis dahin verlängert werden muss mit Olympia-Fördergeldern :-D
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Stamm2 hat IMO klar die größere Wirkung. Auf der anderen Seite ist es halt schon so, dass die U5 am Laimer Platz irgendwie a bissl "verhungert".
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Auch eine Führung einer S-Bahn-Linie im Takt10 über den Südring dürfte für die U5 nicht garade förderlich sein, da dann ja sogar schon am Heimeranplatz und nicht erst am Stachus sich die Strecken wieder treffen.
Da dürfte der zweite Tunnel weniger negativen Einfluß haben, insbesondere wenn er nur mit den Expresszügen betrieben wird.
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Beitrag von Lazarus »

ubahnfahrn @ 13 Feb 2009, 13:24 hat geschrieben: Auch eine Führung einer S-Bahn-Linie im Takt10 über den Südring dürfte für die U5 nicht garade förderlich sein, da dann ja sogar schon am Heimeranplatz und nicht erst am Stachus sich die Strecken wieder treffen.
Da dürfte der zweite Tunnel weniger negativen Einfluß haben, insbesondere wenn er nur mit den Expresszügen betrieben wird.
es wird auf dem Südring sicher keine S-Bahn geben, das hat man zugunsten von Stamm2 begraben. Der Rest sind eher Wunschträume....

Mal jetzt abgesehen von Leerfahrten, die es immer wieder gibt
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 13 Feb 2009, 13:36 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 13 Feb 2009, 13:24 hat geschrieben: Auch eine Führung einer S-Bahn-Linie im Takt10 über den Südring dürfte für die U5 nicht garade förderlich sein, da dann ja sogar schon am Heimeranplatz und nicht erst am Stachus sich die Strecken wieder treffen.
Da dürfte der zweite Tunnel weniger negativen Einfluß haben, insbesondere wenn er nur mit den Expresszügen betrieben wird.
es wird auf dem Südring sicher keine S-Bahn geben, das hat man zugunsten von Stamm2 begraben. Der Rest sind eher Wunschträume....

Mal jetzt abgesehen von Leerfahrten, die es immer wieder gibt
Sicher ist im Moment auch mit dem Tunnel2 der S-Bahn noch gar nichts. Es gibt ja auch neuerdings wieder 90+1 Planungsvarianten für eine bessere Flughafenanbindung :rolleyes:
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Beitrag von spock5407 »

Vielleicht kommt ja sogar jemand auf die Idee, den Schweber wieder auszupacken....als Konjukturpaket III. :ph34r:
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 13 Feb 2009, 15:25 hat geschrieben: Vielleicht kommt ja sogar jemand auf die Idee, den Schweber wieder auszupacken....als Konjukturpaket III. :ph34r:
Als U5-Bahn-Ersatz ?
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Beitrag von TramPolin »

ubahnfahrn @ 13 Feb 2009, 15:33 hat geschrieben: Als U5-Bahn-Ersatz ?
Das vielleicht nicht, aber es gab doch mal die gspinnerte Idee, den Trara nach Garmisch zu verlängern, um die Sportstätten zu den Olympischen Spielen besser anzubinden.
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Beitrag von ubahnfahrn »

TramPolin @ 13 Feb 2009, 16:09 hat geschrieben: Das vielleicht nicht, aber es gab doch mal die gspinnerte Idee, den Trara nach Garmisch zu verlängern, um die Sportstätten zu den Olympischen Spielen besser anzubinden.
Aber dann wohl mit Zwischenstop in Wolfratshausen ;)
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Beitrag von Boris Merath »

Inzwischen ist der Beschluss online.

Wie ich vermutet habe geht es dabei darum, festzustellen, ob ein Bau volkswirtschaftlich rentabel ist oder nicht, also die Nutzen-Kosten-Untersuchung zu wiederholen.

Das Ergebnis wird sicher interessant, allzu viele Hoffnungen sollte man sich aber nicht machen. Insbesondere wird in dem ANtrag darauf hingewießen, dass man bei der ursprünglichen Untersuchung die 2. Stammstrecke nicht berücksichtigt hat, außerdem sind seit der letzten Untersuchung die Brandschutzvorkehrungen verschärft worden, was sich auch auf die Baukosten auswirkt. Von daher ist nichts mit feiern o.ä., das Ergebnis ist absolut offen.

Eine Verknüpfung von U- und S-Bahn ist im Antrag definitiv ausgeschlossen (alles andere hätte mich auch gewundert), der Satz in der Bildzeitung kommt von einem Vorschlag eines Bezirksausschusses, man könne doch wenn man den Südring baut die S20 über die Stammstrecke führen, und dann die Gleise 1 und 0 für die U-Bahn nutzen und dabei Kosten sparen. Dieser Vorschlag soll nach dem Antrag auch untersucht werden.
Ich halte das aber auch für unrealistisch, momentan hat keiner vor den Südring zu bauen, und selbst wenn man ihn baut - ob man da dann die S20 drüber führen will? Ich glaubs ehrlich gesagt nicht, dann hätte man ja auf dem Abschnitt wieder nen glatten 2er-Takt, und den will man ja eigentlich loswerden.
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Boris Merath @ 17 Feb 2009, 00:28 hat geschrieben: ...momentan hat keiner vor den Südring zu bauen...
"Keiner hat vor eine Mauer zu bauen!"

N bisserl erinnert mich das daran. Ich bin mal gespannt wie schnell das beim Südring geht. ;)
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