[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen
Nein, der Grünstreifen dürfte mit ziemlicher Sicherheit das sein, was er ist: ein Naherholungsgebiet. Für eine Tram muss er dann umgewidmet werden. Da gab es damals bei den Überlegungen Diskussionen und Befürchtungen diesbezuüglich .
Ach ja, südlich vom Schrotti gibt es tatsächlich eine Brücke über die S-Bahn Gleise.
Luchs.
Ach ja, südlich vom Schrotti gibt es tatsächlich eine Brücke über die S-Bahn Gleise.
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Tja, is schon schwierig den 27Süd sinnvoll zu verlängern. Ri Harlaching is heute eigentlich zu dünn genutzt,
Ri Süden wg. Takt10 S5 ausgeträumt und Ri Neuperlach zu weit ab vom Schuss.
Bliebe noch via Ständler zur Balanstr. und weiter über die Hochäckerstr., falls da nördlich vom Friedhof
mal verdichtete Bebauung käme.
Wenn in absehbarer Zeit der 27er (vsl.) bis zum SMP auf 5er-Takt und weiter zum Schwanseeplatz auf 10er geht
braucht man erstmal eh kaum ne Verlängerung.
Ri Süden wg. Takt10 S5 ausgeträumt und Ri Neuperlach zu weit ab vom Schuss.
Bliebe noch via Ständler zur Balanstr. und weiter über die Hochäckerstr., falls da nördlich vom Friedhof
mal verdichtete Bebauung käme.
Wenn in absehbarer Zeit der 27er (vsl.) bis zum SMP auf 5er-Takt und weiter zum Schwanseeplatz auf 10er geht
braucht man erstmal eh kaum ne Verlängerung.
Ein Grünstreifen kann beides sein: ein Naherholungsgebiet, auf dem mal geplant war, eine Straße zu bauen, oder ein Naherholungsgebiet, das in Zukunft entwidmet wird, um eine Straße zu bauen (was im Moment bei den meisten dieser Flächen eher unwahrscheinlich ist, aber man weiß ja nie :ph34r:). Da muss man sich mal den Flächennutzungsplan von 1967 zu Gemüte führen. Da kann man z.B. entdecken, dass die Grünanlage "am Durchblick" zwischen Schloss Blutenburg und den Schlosspark Nymphenburg eigentlich eine Flächenfreihaltung für den Anschluss der A8-West an den Mittleren Ring ist. Oder der Grünstreifen an der Heidelerchenstraße, wo der Transrapid geplant war - der war ursprünglich für den Anschluss der A92 an den Mittleren Ring gedacht.Luchs @ 2 Mar 2009, 20:42 hat geschrieben: Nein, der Grünstreifen dürfte mit ziemlicher Sicherheit das sein, was er ist: ein Naherholungsgebiet.
Edit: um nicht gleich mehrere Off-Topic-Beiträge zu schreiben, mache ich mal hier weiter: wenn man hier schaut, kann man tatsächlich eine geplante Verlängerung der Ständlerstraße nach Südosten erkennen - die geht über den Grünstreifen, überquert die Bahnstrecke, den Sportplatz und die Kleingartenanlage, und mündet dann in die Balanstraße. Außerdem ist da noch eine höhenfreie Ausfädelung und eine Straße in südliche Richtung vorgesehen, die verdächtig danach aussieht, als ob sie auch einmal verlängert werden sollte.
eher ab Petuelring über die Schleissheimer bis Höhe Frankfurter Ring fahren und dann weiter. Ist aber wg. der recht nahe liegenden U2andreas @ 3 Mar 2009, 11:31 hat geschrieben: Ich würde ja sowieso die 27 er im Norden verlängern, ab Ecke Schleißheimer/Lerchenauer Straße über die Lerchenauer Straße zum Olympiazentrum und dann weiter als Tangete übern Frankfurter Ring bis zur Studentenstadt.
net dran zu denken.
Aktueller FlächennutzungsplanLuchs @ 3 Mar 2009, 22:52 hat geschrieben: @rob74, ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass so einiger der Autowahnsinnsplanungen inzwischen umgewidmet sind. Hast Du denn da Pläne aus den 90er?
Dass die umgekehrte Richtung (Tram -> Autobahn) leicht geht wurde ja in der Blumenau bewiesen.
Luchs.
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Das ist mir schon klar - aber interessant zu wissen ist es schon, da betrachtet man manchen Grünstreifen plötzlich mit ganz anderen Augen... Und manche Planungen sind nicht totzukriegen oder tauchen nach Jahren wieder auf, wie z.B. der "Durchstich Stäblistraße".Luchs @ 3 Mar 2009, 22:52 hat geschrieben: @rob74, ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass so einiger der Autowahnsinnsplanungen inzwischen umgewidmet sind. Hast Du denn da Pläne aus den 90er?
So wie wird ihr das Tramnetz vorstellen wenn das Schnellbahnnetz wie in den 80er Jahren geplant war gekommen wär?
Planungen 80er
Vor allem was haben OliverBergamLaim und Fastrieder für Ideen.
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So ist es verständlicherChr18 @ 4 Mar 2009, 08:15 hat geschrieben: Wie würdet Ihr Euch das Tramnetz vorstellen, wenn das Schnellbahnnetz so gekommen wäre, wie es in den 80er Jahren geplant war?

Die Antwort ist ganz einfach: wenn man die Planungen aus den 80ern nimmt, hätte es, sobald das U-Bahnnetz den im Plan dargestellten Ausbauzustand erreicht hätte, gar keine Tram mehr gegeben. Die U1-Nord hätte die 20 ersetzt, die U8-Süd (heute U1-Süd) die 15/25, und die restlichen Linien hätte man durch Busse ersetzt. Vor allem die U1-Süd wäre absoluter Schwachsinn gewesen - bis zur Großhesseloher Brücke ist auf der einen Seite der Straße ein Villenviertel, auf der anderen Wald. Also kein wirklich großes U-Bahn-Potential...
Was fürn Tramnetz?Chr18 @ 4 Mar 2009, 08:15 hat geschrieben: So wie wird ihr das Tramnetz vorstellen wenn das Schnellbahnnetz wie in den 80er Jahren geplant war gekommen wär?
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Danke. Na ja, da kann ich jetzt generell keine Widmung oder Erhaltung erkennen, so dass die Aussage Grünfläche mit besondere Nutzung für Jugendliche sicher nur wenig zu bedeuten hat ...Iarn @ 3 Mar 2009, 22:55 hat geschrieben:Aktueller FlächennutzungsplanLuchs @ 3 Mar 2009, 22:52 hat geschrieben: @rob74, ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass so einiger der Autowahnsinnsplanungen inzwischen umgewidmet sind. Hast Du denn da Pläne aus den 90er?
Dass die umgekehrte Richtung (Tram -> Autobahn) leicht geht wurde ja in der Blumenau bewiesen.
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Nett am Plan er 80er Jahre: Englschalking und Grosshesselohe sind drin, aber keine U-Bahn nach Pasing.
Und bei der S-Bahn gab es schon Gedanken für den 10 Minuten Takt (zum Flughafen und nach Haar ...). Wobei letztere Verstärker ja wirklich schon lange existierten.
Luchs.
Auch wenn mich jetzt wahrscheinlich viele dafür hauen, ich finde es schade, dass die 80er Jahre Planungen nicht umgesetzt wurden.
Auch wenn es der Tram wehgetan hätte, die direkte U1 Führung nach Moosach fände ich persönlich sinnvoller.
Zusätzlich hätte man die S8 frühzeitig ausgebaut (war ja lange mit Takt 10 geplant bevor die S1 ins Spiel kam).
In heutiger Zeit hätte man die U3 auch noch über den jetzigen Linienweg verlängern können und den S- Bahn Ringschluss bauen. Für die Messestadt hätte man evtl die Variante der U4 (meiner Meinung nach besser, da Airportanschluss und Neuperlach besser angebunden) mehr beachten können.
Auch wenn es der Tram wehgetan hätte, die direkte U1 Führung nach Moosach fände ich persönlich sinnvoller.
Zusätzlich hätte man die S8 frühzeitig ausgebaut (war ja lange mit Takt 10 geplant bevor die S1 ins Spiel kam).
In heutiger Zeit hätte man die U3 auch noch über den jetzigen Linienweg verlängern können und den S- Bahn Ringschluss bauen. Für die Messestadt hätte man evtl die Variante der U4 (meiner Meinung nach besser, da Airportanschluss und Neuperlach besser angebunden) mehr beachten können.
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Die U1 Moosach hätte halt aus heutiger Sicht den Vorteil, dass der Flughafen von Neuhausen aus in etwa 10 Minuten weniger Fahrzeit zu erreichen wäre.Iarn @ 4 Mar 2009, 11:18 hat geschrieben: Auch wenn mich jetzt wahrscheinlich viele dafür hauen, ich finde es schade, dass die 80er Jahre Planungen nicht umgesetzt wurden.
Auch wenn es der Tram wehgetan hätte, die direkte U1 Führung nach Moosach fände ich persönlich sinnvoller.
Auf der anderen Seite ist die jetzt in Bau befindliche U3 nicht gerade die schlechteste Lösung, da sie zwischen Moosach und Schwabing eine echte Nordtangente wird und gleichzeitig eine doch noch recht akzeptable Fahrzeit in die Innenstadt ermöglicht.
Sagen wir es so - er wäre ganz allgemein sinnvoller gewesen, daß U-bahnnetz nicht zum Ersatz der Tram zu Planen, sondern als Ergänzung - mit teilweisen erhalt der modernen Außenstrecken.Iarn @ 4 Mar 2009, 11:18 hat geschrieben: Auch wenn mich jetzt wahrscheinlich viele dafür hauen, ich finde es schade, dass die 80er Jahre Planungen nicht umgesetzt wurden.
Auch wenn es der Tram wehgetan hätte, die direkte U1 Führung nach Moosach fände ich persönlich sinnvoller.
Zusätzlich hätte man die S8 frühzeitig ausgebaut (war ja lange mit Takt 10 geplant bevor die S1 ins Spiel kam).
In heutiger Zeit hätte man die U3 auch noch über den jetzigen Linienweg verlängern können und den S- Bahn Ringschluss bauen. Für die Messestadt hätte man evtl die Variante der U4 (meiner Meinung nach besser, da Airportanschluss und Neuperlach besser angebunden) mehr beachten können.
Im Süden z.b. wäre es meiner Meinung nach sinnvoller gewesen, die Strecke nach Fürstenried West zu erhalten und die U-bahn ab Aidenbachstraße Richtung Süden abbiegen zu lassen - dann hätte man eine U-bahnanbindung der Parkstadt Solln gehabt - und der eine gute Trambahnanbindung von Fürstenried zur U-bahn.(und man hätte die Trambahn zum Harras erhalten können, da ja die U-bahn nach Obersendling unter dem Isarhochufer läuft und Trambahn oben fuhr)
Oder im Norden, wir mal angedacht, eine U-bahn unter der Ingolstädter Straße bis zur Neuherbergstraße, und die andere von Olympiazentrum unter Lerchenauer Straße nach Feldmoching, damit hätte man zwischendrin mit der 13er eine gute Trambahnerschließung gehabt (und heute mit der Bebauung der Panzerwiese hätte man sogar einen Lückenschluß Neuherbergstraße - Feldmoching mit Trambahnanschluß bauen können)
In Bogenhausen hat mans richtig gemacht, da schuf die U-bahn Verbindungen, die vorher nur der Bus bediente - auch wenn man die Wiederherstellung zum Cosimapark nicht gemacht hat.
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Wäre dann das, was da als Autobahn am südlichen Stadtrand entlangläuft die A99 Süd gewesen ?rob74 @ 3 Mar 2009, 12:03 hat geschrieben: Edit: um nicht gleich mehrere Off-Topic-Beiträge zu schreiben, mache ich mal hier weiter: wenn man hier schaut, kann man tatsächlich eine geplante Verlängerung der Ständlerstraße nach Südosten erkennen - die geht über den Grünstreifen, überquert die Bahnstrecke, den Sportplatz und die Kleingartenanlage, und mündet dann in die Balanstraße. Außerdem ist da noch eine höhenfreie Ausfädelung und eine Straße in südliche Richtung vorgesehen, die verdächtig danach aussieht, als ob sie auch einmal verlängert werden sollte.
Die könnte man doch auch heute noch so bauen, hätte dann einen viel besseren Erschließngs- und Entlastungseffekt

Man hätte ja die U3 auch noch nach Moosach nachbauen können, wesentlich mehr als die heutige Lösung hätte das auch nicht gekostet, mit meiner Meinung nach höherem Nutzen. Und man hätte sich die Tram ab Westfriedhof gespart, so dass man im Betrieb wohl günstiger wäre *duck und renn*Oliver-BergamLaim @ 4 Mar 2009, 11:51 hat geschrieben: Auf der anderen Seite ist die jetzt in Bau befindliche U3 nicht gerade die schlechteste Lösung, da sie zwischen Moosach und Schwabing eine echte Nordtangente wird und gleichzeitig eine doch noch recht akzeptable Fahrzeit in die Innenstadt ermöglicht.
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Bleib stehen, so blöd wär die Idee gar nicht gewesenIarn @ 4 Mar 2009, 12:25 hat geschrieben: Man hätte ja die U3 auch noch nach Moosach nachbauen können, wesentlich mehr als die heutige Lösung hätte das auch nicht gekostet, mit meiner Meinung nach höherem Nutzen. Und man hätte sich die Tram ab Westfriedhof gespart, so dass man im Betrieb wohl günstiger wäre *duck und renn*

Stattdessen hätte man ja dann für die Tram ab Westfriedhof eine andere Strecke nehmen können, bspw. zum OEZ und dann weiter nach Fasanerie oder Feldhasing

Diese Planung hätte aber das OEZ links liegen gelassen, und das ist (zusammen mit den Geschäften drumrum) schon ein wichtiges Ziel. Der Anstieg der Passagierzahlen auf der U1 nach Eröffnung des Bahnhofs OEZ spricht glaube ich für sich. Zur S-Bahn wollen glaube ich vergleichsweise weniger Leute, und die können ja in Zukunft in die U3 umsteigen. Die U3 wäre nach der damaligen Planung übrigens auch nicht zum OEZ verlängert worden, sondern in die Fasanerie.Iarn @ 4 Mar 2009, 11:18 hat geschrieben: Auch wenn mich jetzt wahrscheinlich viele dafür hauen, ich finde es schade, dass die 80er Jahre Planungen nicht umgesetzt wurden.
Auch wenn es der Tram wehgetan hätte, die direkte U1 Führung nach Moosach fände ich persönlich sinnvoller.
Diese Trassenstreitigkeit ist aber der Grund, wieso die U1 und U3 hier erst so spät verlängert wurden. Ich finde allerdings, man sollte lieber gründlich überlegen, bevor man derartige Investitionen tätigt. Was passiert, wenn man das nicht tut, sieht man an der U1-Süd - der Bahnhof Mangfallplatz "zeigt" jetzt in eine Richtung, in der es in absehbarer Zeit keine Verlängerung geben wird, die Option der Verlängerung in eine andere Richtung hat man sich verbaut.
Jetzt sind wir aber wieder von der Tram zur U-Bahn abgedriftet

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Wobei das OEZ ja erst in den letzten 10 Jahren so wichtig geworden ist, mit den verlängerten Öffnungszeiten und der gesellschaftlichen Verankerung des Samstags als Shopping-Tag.rob74 @ 4 Mar 2009, 13:17 hat geschrieben: Diese Planung hätte aber das OEZ links liegen gelassen, und das ist (zusammen mit den Geschäften drumrum) schon ein wichtiges Ziel. Der Anstieg der Passagierzahlen auf der U1 nach Eröffnung des Bahnhofs OEZ spricht glaube ich für sich.
Dazu kommt auch noch die Verlagerung der Busse vom Olyzentrum zum OEZ, die ja ohne den Bau der U-Bahn zum OEZ gar nicht stattgefunden hätte.
Aus Sicht der 70er Jahre war das OEZ wohl tatsächlich ein eher uninteressantes Ziel für eine U-Bahn (keine Anschlußbusse, keine Massenaufläufe kaufwütiger Teenager, Samstag ab 13 Uhr alles tot).
Aus heutiger Sicht war und ist die U-Bahn-Anbindung dieses Kundenmagnets natürlich völlig richtig.
Das erste Mal wurde eine U-Bahnverlängerung so trassiert, dass ein Maximum an Flächenerschließung sowie ein sinnvolles Zusammenspiel von Tram und U-Bahn möglich war, und gerade das gefällt dir nicht? :blink:Iarn @ 4 Mar 2009, 12:25 hat geschrieben: Man hätte ja die U3 auch noch nach Moosach nachbauen können, wesentlich mehr als die heutige Lösung hätte das auch nicht gekostet, mit meiner Meinung nach höherem Nutzen. Und man hätte sich die Tram ab Westfriedhof gespart, so dass man im Betrieb wohl günstiger wäre *duck und renn*
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Das erste Mal war es wohl nicht, die U4 zu Arabellapark hat man so gebaut, dass man den 17er und 18er erhalten konnte. Der Anschluss der Tram zur U-Bahn am Arabellapark fehlt natürlich (noch).Musikus @ 4 Mar 2009, 15:25 hat geschrieben: Das erste Mal wurde eine U-Bahnverlängerung so trassiert, dass ein Maximum an Flächenerschließung sowie ein sinnvolles Zusammenspiel von Tram und U-Bahn möglich war, und gerade das gefällt dir nicht? :blink:
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Schwer zu sagen. Ursprünglich (laut Olympiafahrplan 1972) sollte die U4 (damals wohl noch als U9 geplant) so fahren:Musikus @ 4 Mar 2009, 15:31 hat geschrieben: Von diesen Zeiten habe ich nicht allzuviel Ahnung, aber war das denn wirklich der Grund für die Trassierung der U4?
Lehel - Wiener Platz - Einsteinstraße (nahe Krankenhaus Rechts der Isar) - Prinzegentenplatz und dann weiter wie gehabt. Der Abstand zum 17/18er wäre aber dann in etwa gleich geblieben. Wie auch immer, man hat zumindest bei der Veränderung der Planung der U4 die Trasse nicht nachträglich so verändert, dass man der Tram zu nahe kommt. Allerdings ging man noch bis in die 1980er-Jahre damals davon aus, dass die Tram in ganz München stillgelegt wird. Was auch immer die Gründe sind, die U-Bahn wurde in einem gewissen Abstand zur Tram gebaut und konnte erhalten werden.
Für mich steht die Funktionaliät stärker im Vordergrund als die Tramerhaltung. Und ich finde die alte U1 Trasse hätte besser Funktionalität gehabt, in dem sie Neuhausen von einer 2. Seite angebunden hätte.Musikus @ 4 Mar 2009, 15:25 hat geschrieben: Das erste Mal wurde eine U-Bahnverlängerung so trassiert, dass ein Maximum an Flächenerschließung sowie ein sinnvolles Zusammenspiel von Tram und U-Bahn möglich war, und gerade das gefällt dir nicht? :blink:
Von Einkaufszentern im Nichts wie dem OEZ halte ich eh nicht so viel. Und ja ich war da öfter.
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Du sprichst von Bayerns größtem Einkaufszentrum. Die Mehrheit der Leute will halt mal in einem durchweg überdachten und vollklimatisiertem Konsumtempel shoppen gehen und nicht im Regen befahrene Straßen überqueren, um nach dem Besuch von Käse Müller noch zum Fleischer Fritz und dann später zum Eisen Karl zu gelangen.Iarn @ 4 Mar 2009, 15:50 hat geschrieben: Für mich steht die Funktionaliät stärker im Vordergrund als die Tramerhaltung. Und ich finde die alte U1 Trasse hätte besser Funktionalität gehabt, in dem sie Neuhausen von einer 2. Seite angebunden hätte.
Von Einkaufszentern im Nichts wie dem OEZ halte ich eh nicht so viel. Und ja ich war da öfter.
Und das OEZ liegt nun wahrlich nicht im Nichts. Da wohnen auch eine ganze Menge Leute dort (Hochhäuser Moosach, das Olympiadorf mit seiner dichten Besiedelung ist auch nicht weit weg).
Dennoch sei es Dir zugestanden, Einkaufszentren "auf der grünen Wiese" generell abzulehnen


Ich weiß aber auch, dass es jede Menge Fans der kleinen Geschäfte à la Haidhausen gibt (mit freundlichem Gruß an Rathgeber), wo man mit der Inhaberin während des Einkaufens noch ein Schwätzchen hält und wo jeder jeden kennt. Nun gut, hat ja auch was.

dafür wär aber die Anbindun nach Schwabing gänzlich verloren gegangen....Iarn @ 4 Mar 2009, 15:50 hat geschrieben: Für mich steht die Funktionaliät stärker im Vordergrund als die Tramerhaltung. Und ich finde die alte U1 Trasse hätte besser Funktionalität gehabt, in dem sie Neuhausen von einer 2. Seite angebunden hätte.
Von Einkaufszentern im Nichts wie dem OEZ halte ich eh nicht so viel. Und ja ich war da öfter.
sorry aber am OEZ halte ich die gewählte Variamte für die Beste
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Meiner Meinung anch wäre die ursprüngliche U1 Trasse mit der jetzigen U3 Trasse am besten gewesen. Das OEZ wäre mit der U3 angebunden. Zwei Ubahn Linien halte ich für Overkill, eine wäre angemessen. Ich sage ja gar nicht, das OEZ gehöre gar nicht erschlossen.Lazarus @ 4 Mar 2009, 16:05 hat geschrieben:dafür wär aber die Anbindun nach Schwabing gänzlich verloren gegangen....Iarn @ 4 Mar 2009, 15:50 hat geschrieben: Für mich steht die Funktionaliät stärker im Vordergrund als die Tramerhaltung. Und ich finde die alte U1 Trasse hätte besser Funktionalität gehabt, in dem sie Neuhausen von einer 2. Seite angebunden hätte.
Von Einkaufszentern im Nichts wie dem OEZ halte ich eh nicht so viel. Und ja ich war da öfter.
sorry aber am OEZ halte ich die gewählte Variamte für die Beste
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mir gehts net ums OEZIarn @ 4 Mar 2009, 16:20 hat geschrieben:Meiner Meinung anch wäre die ursprüngliche U1 Trasse mit der jetzigen U3 Trasse am besten gewesen. Das OEZ wäre mit der U3 angebunden. Zwei Ubahn Linien halte ich für Overkill, eine wäre angemessen. Ich sage ja gar nicht, das OEZ gehöre gar nicht erschlossen.Lazarus @ 4 Mar 2009, 16:05 hat geschrieben:dafür wär aber die Anbindun nach Schwabing gänzlich verloren gegangen....Iarn @ 4 Mar 2009, 15:50 hat geschrieben: Für mich steht die Funktionaliät stärker im Vordergrund als die Tramerhaltung. Und ich finde die alte U1 Trasse hätte besser Funktionalität gehabt, in dem sie Neuhausen von einer 2. Seite angebunden hätte.
Von Einkaufszentern im Nichts wie dem OEZ halte ich eh nicht so viel. Und ja ich war da öfter.
sorry aber am OEZ halte ich die gewählte Variamte für die Beste
die jetzt realisierten Trassen bieten einfach mehr und bessere Verbindungen
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Nein, eher ein U-Bahnnetz zur für die "Fernverkehrsströme". Also grössere Haltestellenabstände und 160m Bahnsteige. Dafür Erhalt von ein paar innerstädtischen Tramstrecken mehr. Also z.B.andreas @ 4 Mar 2009, 12:12 hat geschrieben: Sagen wir es so - er wäre ganz allgemein sinnvoller gewesen, daß U-bahnnetz nicht zum Ersatz der Tram zu Planen, sondern als Ergänzung - mit teilweisen erhalt der modernen Außenstrecken.
U2: Feldmoching - Hasenbergl - Dülferstrasse - Harthof - Frankfurter Ring - Scheidplatz - Hohenzollernplatz - Josephsplatz - Hauptbahnhof - Sendliger Tor - Silberhornstrasse - Giesing - Karl-Preis-Platz - Innsbrucker Ring - Kreillerstrasse - Trudering - Messestadt. Dafür Erhalt der Linie 7 und der Strecke zum Hasenbergl.