[B] Zugunglück in Berlin-Karow

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Cmbln
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Beitrag von Cmbln »

Gegen 22.10 Uhr fuhr ein besetzter Reginalexpress in Berlin-Karow auf einen voll beladenen Kesselzug auf. Die Feuerwehr hat Großalarm ausgelöst. Ob oder wieviele Verletzte es gibt, ist derzeit nicht bekannt.
Auf Grund des Großeinsatz der Feuerwehr und Rettungskräfte sind auch die S-Bahn Gleise gesperrt. Es wird Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Polizei und Feuerwehreinsatz in Karow, Linie S2 verkehrt Bernau<->Buch sowie Blankenburg<->Blankenfelde, bitte nutzen Sie zw. Buch<->Blankenburg die Buslinie 150
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Beitrag von Cmbln »

Verletzte bei Zugunglück am S-Bahnhof Karow
Donnerstag, 16. April 2009 23:21

Am Donnerstagabend hat sich in Berlin-Karow ein Zugunglück ereignet. Eine Regionalbahn fuhr in der Nähe des S-Bahnhofes gegen einen Güterzug. Mehrere Menschen wurden verletzt, Rettungskräfte sind vor Ort. Die Unfallursache ist noch nicht geklärt.
Eine Regionalbahn ist am Donnerstagabend in Berlin auf einen Güterzug geprallt. Mehrere Personen wurden verletzt, mindestens zwei davon schwer. Das bestätigte die Berliner Polizei.
Der Zugführer der Regionalbahn wurde in seinem Fahrstand eingeklemmt. Auch er soll schwere Verletzungen erlitten haben. Die Bergungsarbeiten laufen noch.
Das Unglück ereignete sich gegen 22:15 Uhr etwa 300 Meter vom S-Bahnhof Berlin-Karow entfernt. Ein Großaufgebot der Feuerwehr ist zur Stunde im Einsatz. Auch die Polizei und Beamte der Bundespolizei sind vor Ort. Wie es zu dem Unglück kam ist noch unklar.
Quelle:berliner morgenpost
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Beitrag von Cmbln »

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Beitrag von Cmbln »

Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Uff, das sieht ja übel aus. :(

Ich wünsche allen verletzten baldige Genesung und den BZ-Redakteuren den Grundlehrgang "Eisenbahn, Lok und Wagen".
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Total
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Beitrag von Total »

Uff...der 143e Triebwagenr sieht ja übel aus...hoffentlich kommt der TF durch...
Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung des Lesers eingebaut
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Ach du Sch...., im hinteren Führerstand hätte der Kollege sicher nicht überlebt.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Der aktuelle Stand: Der RE aus Stralsund ist wohl auf den Kesselzug aufgefahren, als dieser selber langsam fuhr, also waren beide Züge in Bewegung. Der Kesselzug war mit leichtentflammbarem Flüssiggas beladen, die jedoch nicht auslief. Anscheinend ist niemand lebensgefährlich verletzt, 5 Personen wurden schwer verletzt. Im ersten Dosto war wohl kein Reisender. Der Schienenverkehr ist logischerweise beinträchtigt. Unfalllok ist 114 019.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,619479,00.html
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Es scheint den Lokführer zwar schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt zu haben. Wenn ich mir die Lok so ansehe hatte der nen ziemlichen Schutzengel...

Was ich mich allerdings Frage... Wie konnte der RE in den Block des Güterzuges kommen?
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Daniel Schuhmann @ 17 Apr 2009, 01:03 hat geschrieben: Uff, das sieht ja übel aus. :(

Ich wünsche allen verletzten baldige Genesung und den BZ-Redakteuren den Grundlehrgang "Eisenbahn, Lok und Wagen".
Dem kann ich mich nur anschließen - inklusive die Sache mit dem Lehrgang. Sonst ist in den Zeitungen immer von "Lokführern" die Rede, jetzt wo der mit Fug und Recht das wort "Lok" hätte benutzen können, heißt es plötzlich "Triebwagen". Aber das ist jetzt nicht so wichtig...

Der Aufprall muss schon ziemlich sehr heftig gewesen sein, dass der Rahmen der Lok sich derart verzieht. Dafür sind an dem Kesselwagen nur ein paar Kratzer zu sehen - die Dinger sind echt stabil... Gut dass der Zug mit Lok voran gefahren ist, mit Steuerwagen voran hätte die Lok die Wagen in den Güterzug geschoben, das hätte fürchte ich noch schlimmer ausgesehen. Und der Lokführer hat echt Glück gehabt - die Puffer und die Plattform des Kesselwagens haben den Aufprall abgemildert, so dass der Führerstand nicht ganz zusammengedrückt wurde :ph34r:
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Beitrag von Cmbln »

DB - offizielle Meldung zum Unfall

Schlimm, daß selbst die DB scheinbar nicht den Unterschied zwischen Lok und Triebwagen kennt.. :blink:
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Beitrag von Cmbln »

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chris232
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Beitrag von chris232 »

Daniel Schuhmann @ 17 Apr 2009, 01:03 hat geschrieben: Ich wünsche allen verletzten baldige Genesung und den BZ-Redakteuren den Grundlehrgang "Eisenbahn, Lok und Wagen".
Na immerhin reden die vom Führerstand (nicht Fahrerhaus oder Cockpit) und Lokführer (nicht Zugfahrer) - also schon ganz gut gelungen find ich ;)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Cmbln »

tobster
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Beitrag von tobster »

Was mich ein wenig überrascht ist, dass ich bis jetzt nur Bilder vom Regionalexpress, vor allem von der verbeulten Lok in den Berichten gesehn hab, aber überhaupt keine vom Kesselzug.
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Beitrag von BMI »

tobster @ 17 Apr 2009, 22:59 hat geschrieben: Was mich ein wenig überrascht ist, dass ich bis jetzt nur Bilder vom Regionalexpress, vor allem von der verbeulten Lok in den Berichten gesehn hab, aber überhaupt keine vom Kesselzug.
Ganz einfach... Die Kesselwagen sind relativ heil geblieben, die Lok hats doch recht stark erwischt, genau wie den ersten Wagon des RE... Macht halt was her, wenn man einen Haufen verbogenes Blech ablichtet, im Gegensatz zu einem "kaum" beschädigten Kesselwagen. Aber so sinds halt, die Medien...
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BR 101 029-7
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Beitrag von BR 101 029-7 »

chris @ 17 Apr 2009, 18:17 hat geschrieben: Na immerhin reden die vom Führerstand (nicht Fahrerhaus oder Cockpit) und Lokführer (nicht Zugfahrer) - also schon ganz gut gelungen find ich ;)
Und es wird mal nicht vom Zugführer gesprochen, sondern mal vom Lokführer. Das ist doch die erste verunglückte 114 oder?
Öfter mal die Bahn benutzen, das schont die Umwelt. ;-)
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

BR 101 029-7 @ 17 Apr 2009, 23:59 hat geschrieben: Und es wird mal nicht vom Zugführer gesprochen, sondern mal vom Lokführer.
Kommt aufs Medium an. Einige haben es wieder mal geschafft, alle Fehler zu kombinieren.
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drehgestell
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Beitrag von drehgestell »

Schon schlimm wie deutlich man die frei gewordenen Kräfte an der Lok sieht... dass der Kollege das überhaupt überlebt hat wirkt da fast schon wie ein Wunder (@mellertime: Das war auch mein erster Gedanke! Hätte da jemand - auch wenn eher unwahrscheinlich - Gf gesessen... :o ).

Die Front der Lok (114 019) fast bis zum Maschinenraum durchgedrückt, an der Seite der Rahmen verbogen und geknickt.... dagegen am Kesselwagen nur leichte Lack-/Kratzspuren erkennbar. Mag gar nicht denken was gewesen wäre, wenn der Steuerwagen das führende Fz gewesen wäre! :( :o
MfG, drehgestell

Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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Beitrag von BMI »

Kam grad auf n-tv in der Laufzeile: Ursache war wohl eine falsch gestellte Weiche, weshalb der Güterzug langsamer wurde...
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Karow-Zu...;art270,2777031
Tsts... sowas wie Blockabschnitte gibts wohl nicht mehr?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

BMI @ 18 Apr 2009, 21:32 hat geschrieben: Kam grad auf n-tv in der Laufzeile: Ursache war wohl eine falsch gestellte Weiche, weshalb der Güterzug langsamer wurde...
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Karow-Zu...;art270,2777031
Tsts... sowas wie Blockabschnitte gibts wohl nicht mehr?
Oder um es noch etwas deutlicher zu sagen: Den Artikel bitte nicht ernstnehmen, das was da drinsteht ist ein ziemlicher Blödsinn und nicht ernstzunehmen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Didy »

Boris Merath @ 19 Apr 2009, 01:24 hat geschrieben:Oder um es noch etwas deutlicher zu sagen: Den Artikel bitte nicht ernstnehmen, das was da drinsteht ist ein ziemlicher Blödsinn und nicht ernstzunehmen.
Ich kann mir zwar auch nicht ganz vorstellen, dass so eine Sonderbedienhandlung (Signalrücknahme + anderer Fahrweg für den Güterzug) die Gleisfreimeldung beeinflusst - aber warten wir mal was das EBA sagt.

Im großen und ganzen hast du aber recht, dass da viel Schmarren drinsteht. Am coolste fand ich diesen Satz:
Oder aber der Fahrdienstleiter hätte das Signal manuell wieder auf Rot stellen müssen, weil ihm ja nach dem Gespräch mit dem Güterzug klar sein musste, dass das Gleis nicht frei ist.
:lol:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Didy @ 19 Apr 2009, 03:21 hat geschrieben: Ich kann mir zwar auch nicht ganz vorstellen, dass so eine Sonderbedienhandlung (Signalrücknahme + anderer Fahrweg für den Güterzug) die Gleisfreimeldung beeinflusst - aber warten wir mal was das EBA sagt.
Sollte der Tf des zweiten Zuges wirklich auf Hauptsignal in den Bahnhof eingefahren sein, muss ein technischer Fehler im Stellwerk vorgelegen haben. Ich glaube aber kaum, dass die Zeitung da nähere Informationen vorliegen hat zu dem Thema, von daher sind die Behauptungen Unsinn.

Die einzige Hilfsbedienhandlung die fahren auf Hauptsinal in ein besetztes Gleis ermöglichen würde wäre die Achszählgrundstellung - ich glaub aber nicht dass dort Achszähler verbaut waren, und selbst wenn dann stünden die in keinem Zusammenhang zur Fehlleitung.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Gleisfotos

Beitrag von Gleisfotos »

Es ist zwar schon eine weile her, ich habe aber noch etwas beizutragen.

Wenige Tage nach dem Unfall kam der Kesselwagen mit Hilfsgestell zur Entladung zurück ins PCK nach Schwedt. Hin und wieder habe ich im Bbf. Stendell zu tun. So auch an diesem Tag.

Der Kessel selber hatte keine Delle, aber das Gestell ist hin.
Bild


Wenige Tage zuvor gab es auf dem Bbf. Stendell ein schweres Bahnunglück, bei dem 80000 Liter Benzin ausgelaufen sind. Ich habe hier im Forum nichts dazu finden können.
Ich bin in Schwedt bei der Feuerwehr. Wir wurden, neben vielen anderen und der Werkfeuerwehr, zu diesem Unfall alarmiert. Leute, ich kann euch sagen, dat war ne heiße Kiste.
Der Wagen war nicht dicht zu bekommen, er war an zwei Stellen gerissen und es lief Armdick da raus.
Hier ein paar Bilder einen Tag nach dem Unfall. Ich und Gleisbaukollegen waren am nächsten Tag dort dienstlich und haben natürlich auch Bilder gemacht.

Link zum Bericht des Regionalen TV-Senders TVAL.

Die Alarmmeldung:
Bild

Bild

Bilder vom Unfall und der Bergung:
Bild

Bild

Bild

Bild

Ein PCK Lok schleppt einen Wagen weg um den anderen zu Bergen.
Bild

Bild

Mehr Bilder und Infos hierzu auf der Internetseite meines Löschzuges unter Einsätze, Einsatznummer 17. Dort auch Presseberichte.

Übrigens, der Wagen existiert noch, wird aber demnächst verschrottet.

Vielleicht macht Boris den PCK-Unfall zu einem eigenen Thema.?
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Da es hier das ganze Wochenende über noch niemand geschrieben hat: Untersuchungsbericht (*.pdf-Download, 4677 KB)
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Kann mir jemand den Unfallhergang auf normaldeutsch erklären? In diesem Bericht steht es war drin, aber ich verstehe nichtmal Bahnhof...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Sind es30, 50, oder 90% der WENIGEN Zugauffahrunfälle die wenn nachts bei klarer Sicht auf geraden Streckenabschnitten geschehen?

Ich Frage weil zumindestens in der Schweiz meines Wissens nach mit rotem blinklicht als Zugschlußsignal auch an Güterzügen gefahren wird....

Bei uns wenigstens noch bei Reisezügen...
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Cmbln
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Beitrag von Cmbln »

Güterzugwagen haben nunmal keine Stromversorgung, deswegen gibt es auch kein beleuchtetes Schlußsignal!
Guido
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Beitrag von Guido »

Cmbln @ 16 Jan 2011, 22:44 hat geschrieben: Güterzugwagen haben nunmal keine Stromversorgung, deswegen gibt es auch kein beleuchtetes Schlußsignal!
Doch, gibt es, auf Akkubasis. Ist aber in Deutschland keine Pflicht und hierzulande auch ein eher seltener Anblick. Güterzüge im internationalen Verkehr haben das aber durchaus hin und wieder.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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