[M] An- und Abkuppeln von U- Bahnzügen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

glemsexpress @ 28 Dec 2006, 00:12 hat geschrieben:Was ist denn da der Unterschied?
Lies den zweiten Teil des Satzes aus meinem vorigen Posting nochmal, der Unterschied ist, dass man innen nur mit 11 Durchbrüchen alle paar Meter die Verbindung herstellen musste, außen hätte man auf kompletter Länge durchbrechen müssen, da man sonst womöglich vor einer Säule hätte aussteigen müssen.
glemsexpress @ 28 Dec 2006, 00:12 hat geschrieben:Da hätte man dann schon beim Bau entsprechend Tunnelstümpfe hinbauen sollen, dann wär´s kein Problem gewesen. Wiso wurde das denn eigendlich nicht gemacht? In den 70ern hat man doch sonst auch alles für den x-Fachen bedarf gebaut.
Tja, hätte man machen sollen, hat man aber nicht. Die Planungen für die Fahrgastzahlen (wohlgemerkt aus den 1960ern) haben sich deutlich verschätzt. Für's erste Jahr ging man von 30-35 Millionen Fahrgästen aus, gefahren sind 60 Millionen. Die ganzen Anlagen sind im Grunde nicht für die Fahrgastmengen ausgelegt, die dort heute täglich durchkommen.

Auch damals wusste man schon, dass es nur sehr schwer möglich sein würde, am Marienplatz außen noch Bahnsteige anzusetzen. Man befindet sich da unter bebautem Gebiet, man muss bergmännisch bauen. Die bestehenden Tunnel sind schon mit einem für damalige Verhältnisse sehr großen Querschnitt in mehreren Segmenten aufgefahren worden, noch größer kann man bergmännisch kaum bauen, zumindest damals nicht.

Ich weiß nicht, wie gut du die Situation am Marienplatz wirklich kennst, aber so wünschenswert spanische Bahnsteige dort sind, es ist beinahe unmöglich, die dort zu bauen, vor allem nachträglich.
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

FloSch @ 28 Dec 2006, 00:22 hat geschrieben:Lies den zweiten Teil des Satzes aus meinem vorigen Posting nochmal, der Unterschied ist, dass man innen nur mit 11 Durchbrüchen alle paar Meter die Verbindung herstellen musste, außen hätte man auf kompletter Länge durchbrechen müssen, da man sonst womöglich vor einer Säule hätte aussteigen müssen.
Ich wollte ja keinen Spanischen Bahnsteig sondern 2 Komplatt neue Gleise. Um diese herzustellen müsste der Betrieb der U3/U6 für die Bauzeit eingleisig gefahren werden.
Aber das ist ja wohl illosorisch...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

das kannste eh vergessen, bei allem was da gemacht werden würde, müsste schon der Betrieb zweigleisig weiterlaufen können zumindest weitgehend, aber ich glaub ehrlich gesagt net, das da in den nächsten 10 Jahren überhaupt nur was meacht werden wird
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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3247
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Beitrag von 3247 »

Lazarus @ 28 Dec 2006, 00:43 hat geschrieben: das kannste eh vergessen, bei allem was da gemacht werden würde, müsste schon der Betrieb zweigleisig weiterlaufen können zumindest weitgehend, aber ich glaub ehrlich gesagt net, das da in den nächsten 10 Jahren überhaupt nur was meacht werden wird
Glaube ich auch nicht. Vor allem wäre es wahrscheinlich geschickter, die anderen zwei Gleise ein Stück nach Westen zum Stachus zu verlegen und somit ein zweites Zentrum zu schaffen. Man könnte dann z.B. die U6 zum Stachus verschwenken und somit einen Teil des Verkehrs umleiten.

Auf der anderen Seite: Wäre zwischen den beiden neuen Fußgängertunneln nicht Platz für weitere Gleise? Klar, am Südende müsste dann die Fußgängerhalle nach oben verlegt werden, aber der Platz für eine Art Brückenkonstruktion scheint mir da ja zu sein.
r2d2

Beitrag von r2d2 »

3247 @ 29 Dec 2006, 14:03 hat geschrieben: Glaube ich auch nicht. Vor allem wäre es wahrscheinlich geschickter, die anderen zwei Gleise ein Stück nach Westen zum Stachus zu verlegen und somit ein zweites Zentrum zu schaffen. Man könnte dann z.B. die U6 zum Stachus verschwenken und somit einen Teil des Verkehrs umleiten.

Auf der anderen Seite: Wäre zwischen den beiden neuen Fußgängertunneln nicht Platz für weitere Gleise? Klar, am Südende müsste dann die Fußgängerhalle nach oben verlegt werden, aber der Platz für eine Art Brückenkonstruktion scheint mir da ja zu sein.
Solange die Fahrgastströme auf die U-Bahn-Strecken und dort wieder auf wenige Umsteigeknoten gelenkt wird, braucht man sich nicht wundern, wenn es eng wird.

Mit den Unsummen, die in riesige Nachbesserungen gesteckt werden, kann man wahrscheinlich ein paar geplante Straßenbahnstrecken bauen und Trams und Busse die nächsten 50 Jahre den ganzen Tag im 5 oder 10 min Takt fahren lassen.

Zum Beispiel: wohne ich zwischen Münchener Freiheit und Kurfürstenplatz fahre ich heute von der Münchener Freiheit mit der U3+6 mit umsteigen am Marienplatz und der S-Bahn nach Laim.
Wenn die 12-er in die Fürstenrieder Str. gebaut wird und so wie die U+S-Bahn tagsüber alle paar Minuten fährt, fahre ich mit der 12er ohne umsteigen am Marienplatz - ohne umsteigen überhaupt - nach Laim.
Die Fahrzeit ist ungefähr gleich: lt. Efa 20 min (für die 12er: Kurfürstenplatz-Romanplatz 17 min + Romanplatz - Laim 3 min geschätzt).

oder: vom Volksbad zur Claude-Lorrain-Str. kann ich mit dem 131er fahren und vom Baldeplatz über die Isarbrücke laufen - wenn ich Pech hab 20 min warten oder gleich mit S bis Marienplatz, umsteigen Marienplatz, U bis Goetheplatz und von dort mit dem 58er der oft fährt bis zur C-L-Str. Würde der 131er öfter fahren ...
Step_3
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Beitrag von Step_3 »

Ich beziehe mich hier auf ältere Nachrichten dieses Threads. Genaugenommen, auf den Beitrag von Boris Merath am 23.12. Hab leider nicht ganz raus, wie das mit dem Quote im Quote funktioniert. und überhaupt.....

Ein durchgängiger DT bringt einiges mehr als nur zusätzliche Stehfläche im Faltbelag. Ich war erst letztens in Berlin. Die S-Bahn dort hat solche Wägen (jeweils zwei Wägen durchgängig. ....(Viertelzugprinzip...Optisch sieht es schon komisch aus, wenn ein scheinbar Kurzkuppelende mit einem Wagen mit Führerstand gekuppelt ist, aber naja.... zurück zum Thema)).
Allein die Fahrgastverteilung über "nur" zwei Wägen bringt schon einiges. Und mit Redesign meine ich nicht, daß man den Innenraum von A und B neu erfinden muß. Es würde schon reichen, an den Wagenenden eines DT´s neben erster und letzter Tür Längssitze und Haltestangen oder -schlaufen einzubauen.
Der derzeitige Zustand von A und B ist sicher zeitlos und gefällt mir auch, keine Frage, aber praktikabel ist er nicht. Da hat der C die Nase vorn, eben beim Plus der Stehplätze, die er durch die Längsbestuhlung hat.
Der U-Bahn-Typ-F von Berlin sieht in etwa so aus, wie ich es meine (besonders die letzten Versionen sind sehr ähnlich zum Münchner Typ-B ). Bis auf das besagte eine einzige Testmuster auch nicht durchgängig, aber trotzdem mehr Stehplatz dort, wo er nötig ist.
Zumindest die neueste B-Serie (glaube ´96) wäre einen Umbau wert, da sie sicherlich noch sehr lange im Einsatz sein wird.

C-610 hat ja auf der U4 bewiesen, daß er als "Mehr-als-Voll-" aber trotzdem "kürzer-als-Langzug"-Variante durchaus einsetzbar ist, aber mit welchem Aufwand ? Ein C wird doch erst dann so aufwändig kastriert, wenn die Kürzungsaktion nebst Laufzeit in der Form günstiger ist als altes (vorhandenes) Material auf die Strecke zu schicken oder die Reperatur der ganzen Garnitur mit Standzeiten abzuwarten. Wann bitte wird das wieder der Fall sein ?? Das geschah sicherlich nur als Testlauf. Ist erst ein C nur so startbereit, ist er für die HVZ wieder unbrauchbar. Also auch wieder ein Klotz am Bein.
Ein Umbau von vorhandenem Material ist günstiger und praktikabler als ein Neufahrzeug, daran würde auch hier sicherlich keiner zweifeln. Das Plus eines durchgängigen DT´s wird hier scheinbar von der MVG unterschätzt. Da ich aber einen sehr direkten Vergleich zu Berlin habe (die Fahrgäste dort verhalten sich wohl nicht wirklich anders blöd als die in München), denke ich, daß damit zumindest etwas mehr Platz (Komfort wäre zur HVZ übertrieben) gewonnen wäre.

Da ich sowieso schon offtopic bin.... In Berlin werden Umleitungen oder Baustellenhinweise mit in die automatischen Haltestellen-Ansagen aufgenommen., mit dem Zusatz "Beginn der Umleitung" und "Ende der Umleitung"...bzw. "Baustellenhinweis: ...etc." (falls auf betroffener Linie (in meinem Fall U2)). Der Service muß unser Millionendorf wohl erst noch erreichen.

/edit:
Fast vergessen: Frohes neues Jahr ;-)
ropix
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Beitrag von ropix »

Der 5 Wagen C Zug war aus der Not heraus geboren einen Mittelwagen unfunktionsfähig in der Werkstatt stehen gehabt zu haben. Da man auf Münchner U-Bahn-Linien mit so einem Zug aber tunlichst nicht auftauchen sollte wurde er halt kurzerhand auf den 4er geschickt.
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420er Vorserie
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Beitrag von 420er Vorserie »

Hallo!
Der C-Zug unter den A-Wagen, 147, 139 und 140 sind immer noch glücklich vereint und mal wieder auf der U3 unterwegs.

Gruß,
420er Vorserie
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420er Vorserie
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Beitrag von 420er Vorserie »

Hallo,
nachdem die A-Wagen 139, 140 und 147 mal ein paar Tage getrennt unterwegs waren, sind sie heute wieder zusammen auf der U6 unterwegs gewesen.

Gruß,
420er Vorserie
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Sie haben sich mal wieder gefunden - 139, 140, 147 seit vorgestern auf der U1 ;)
scharl
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Beitrag von scharl »

Ist das An- und Abkoppeln bei der Münchner U-Bahn inzwischen fast komplett abgeschafft worden?
Mit Ausnahme der U1-Verstärker (WF-SU) und der U4 fahren auf allen Linien zu allen Zeiten Langzüge. Die abendliche Verkürzung auf Vollzüge, die früher immer gegen 22 Uhr stattfand, scheint es auch nicht mehr zugeben.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

scharl @ 18 Mar 2008, 22:36 hat geschrieben: Ist das An- und Abkoppeln bei der Münchner U-Bahn inzwischen fast komplett abgeschafft worden?
Mit Ausnahme der U1-Verstärker (WF-SU) und der U4 fahren auf allen Linien zu allen Zeiten Langzüge. Die abendliche Verkürzung auf Vollzüge, die früher immer gegen 22 Uhr stattfand, scheint es auch nicht mehr zugeben.
Wie sieht's an Sonn- und Feiertagen aus? Ich kann mich erinnern, dass U2 und U5 dort noch vor einigen Monaten als Vollzüge unterwegs waren.
Im Übrigen sind ein paar Langzüge im Abendverkehr gerade am Wochenende durchaus wünschenswert - gerade im letzten Wagen eines P4 wurde es da bisher gerne mal recht kuschelig...
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 18 Mar 2008, 22:50 hat geschrieben: gerade am Wochenende durchaus wünschenswert - gerade im letzten Wagen eines P4 wurde es da bisher gerne mal recht kuschelig...
Was aber nicht unbedingt am generellen Füllungsgrad liegt, sondern auch daran, dass viele zu dumm sind, die Zuglänge abzulesen, sodass sie am Bahnsteigteil ganz hinten stehen, dann einen Spurt einlegen, um im letzten Augenblick im Zug ganz hinten einzusteigen.

Für diese Dummen muss man nicht unbedingt mit Langzügen fahren, zumal es Spaß macht, in die verdutzten Gesichter zu schauen. O.k, wenn das Abkoppeln zu viel Aufwand bedeutet oder die Züge generell gut gefüllt sind, sind Langzüge natürlich sinnvoll.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

TramPolin @ 18 Mar 2008, 22:56 hat geschrieben: Was aber nicht unbedingt am generellen Füllungsgrad liegt, sondern auch daran, dass viele zu dumm sind, die Zuglänge abzulesen, sodass sie am Bahnsteigteil ganz hinten stehen, dann einen Spurt einlegen, um im letzten Augenblick im Zug ganz hinten einzusteigen.
Klar, das spielt da oft mit rein und das kennen wir ja auch zur Genüge ;)

Manchmal hat man aber einfach keine Wahl - wenn ich am Stachus ausm Kino komm und die U5 unten grade noch so erwisch, hüpf ich auch lieber noch schnell in den letzten Wagen, als 10 Minuten zu warten.
michi32
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Beitrag von michi32 »

glemsexpress @ 28 Dec 2006, 00:36 hat geschrieben: Ich wollte ja keinen Spanischen Bahnsteig sondern 2 Komplatt neue Gleise. Um diese herzustellen müsste der Betrieb der U3/U6 für die Bauzeit eingleisig gefahren werden.
Aber das ist ja wohl illosorisch...
Spanische Bahnsteige am Marienplatz zu bauen ist im jetzigen Zustand unmöglich. Dazu müsste man gleich die ganze Station (zumindest der U) neu bauen. Auch zwei neue Gleise einzubauen ist aufgrund der vorhandenen Schnitte unmöglich.
Wenn man diese tatsächlich würde bauen wollen, muss sehr wahrscheinlich der komplette Betrieb eingestellt werden, d.h. ein sehr teurer und aufwendiger SEV wäre erforderlich........
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

scharl @ 18 Mar 2008, 22:36 hat geschrieben: Mit Ausnahme der U1-Verstärker (WF-SU) und der U4 fahren auf allen Linien zu allen Zeiten Langzüge. Die abendliche Verkürzung auf Vollzüge, die früher immer gegen 22 Uhr stattfand, scheint es auch nicht mehr zugeben.
Samstag abend (22. März) bin ich gegen Mitternacht mit einem P4 vom Stachus zum Innsbrucker Ring auf der U5 gefahren... es wird also definitiv noch geschwächt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich hatte sogar mal eine Kurzeinheit auf der U4 am Sonntag zwischen Westendstraße und Hauptbahnhof. Süss das Zeug. :P :P
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Chr18
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Beitrag von Chr18 »

Und um wieviel uhr war das?
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Jean
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Beitrag von Jean »

So gegen 5.20.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Also mit nem P2 bin ich Ewigkeiten nicht mehr gefahren. Früher waren die recht üblich auf den ersten
Kursen um 4Uhrxx.
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168er
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Beitrag von 168er »

Ich glaub die fahren nur noch im Sommer Sonntags ganz morgens auf der U4...(schade eigentlich)
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
uferlos
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Beitrag von uferlos »

sonntag abends, wenn im Prinzregententheater nichts los ist fahren auch oft P2
mfg Daniel
P-fan
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Beitrag von P-fan »

TÄGLICH abends, wenn im Prinzregententheater nichts los ist fahren fast immer P2 ab ca. 20:30 Uhr.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
elchris
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Beitrag von elchris »

Planmässig:

P4:

- U1 Verstärker im Stoss MO-FR
- U1 MO-DO und FR ab ca. 21Uhr (U1-2 an MO/DO und U1-6 an FR bleiben P6)
- U1 Sonntags ganztags
- U4 ganztags ausser FR inkl. Verstärker (nur alle 10Min im Stoss, dafür P6) bis etwa 20Uhr.
- U5 SO/Feiertags ganztags

P2 verkehren täglich ab etwa 20Uhr auf der U4 im Kurzpendel Lehel-Arabella, ausser wenn Veranstaltung Prinzi.

Verlängern/Verkürzen P4/P6 auf U1 und U5 in der Früh und am Abend unter der Woche je nach Fahrzeuglage!

Sämtliche Planzüge auf den Linien U2, U3 und U6 sind ganztägig täglich P6. Davon ausgenommen natürlich Aus-/Einrücker mit Personenbeförderung auf andere Linien.
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168er
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Beitrag von 168er »

Also bei der U5 kann ich deiner Auflistung nicht ganz zustimmen:Soweit ich das als Anwohner kenne,fahren sonntags einige Züge als P4,aber i.d.R keineswegs alle!Mindestens 1 C-Zug ist ja meist auch dabei.Und auf der U1 fahren Sonntags glaub ich auch keine P4 :unsure: ,oder höchstens teilweise.(ich kann mich erinnern ,dass früher P4 weitaus weiter verbreitet waren,auch tagsüber z.T. und auf der U1 sind an Sa+So ganztägig P4 gefahren.)

Gruß hundertachtundsechziger
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scharl
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Beitrag von scharl »

Bei bei der U1 fahren sonntags seit einigen Monaten (Fahrplanwechsel?) fast nur noch P4. Ein paar wenige P6 habe ich aber auch schon gesehen. Früher fuhren dagegen sonntags nur P6 auf der U1.
elchris
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Beitrag von elchris »

168er:

Wenn der Zug untertags getauscht wurde (in C oder einen P6), dann ist das so - oder wenn dich frühmorgens die LED-Leuchte anblickt, dann isses halt n C - Planmässig (so wie es wäre, wenn alles so sein würde, wie es sollte...) is tutti P4.
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168er
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Beitrag von 168er »

So ganz versteh ich leider nicht,was du mir damit sagen willst... :blink: :unsure:
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Bas1c
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Beitrag von Bas1c »

168er @ 25 Apr 2009, 09:43 hat geschrieben: So ganz versteh ich leider nicht,was du mir damit sagen willst... :blink: :unsure:
so wie elchris es oben beschreibt sollte es laut Plan sein. Aber es lässt sich nicht immer alles planen und wenn halt gerade ein C-Zug aufgrund irgendwelcher Umstände auf dieser Linie unterwegs ist dann ist es halt ein P6. Oder es sind irgendwelche Events etc...

es gibt den Fahrplan und es gibt Kameras ;-)
scharl
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Beitrag von scharl »

Der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft hat sich kürzlich mit der Verkürzung von U-Bahnzügen im Spätverkehr beschäftigt. Aktuell sieht es unter der Woche wie folgt aus:
- Linie U1: Von den fünf im Spätverkehr eingesetzten Zügen werden bereits vier ver-kürzt. Der fünfte Zug kann nicht verkürzt werden, weil er am Westfriedhof einrückt und von dort morgens als Langzug ausrücken muss.
- Linie U2: Wegen des zeitweise höheren Fahrgastaufkommens auch im Spätverkehr,  u. a. durch häufige Sonderveranstaltungen, wird nicht mehr verkürzt. Ohne-hin könnten nur zwei Züge theoretisch verkürzt werden (Kapazität der Wen-deanlagen, s. o.).
- Linie U3: Wegen des auch im Spätverkehr stärkeren Fahrgastaufkommens wird auf das Verkürzen verzichtet. Ohnehin könnten aufgrund der Kapazität der Wendeanlagen nur zwei der neun Züge verkürzt werden.
- Linie U4: Alle Züge werden im Spätverkehr verkürzt, außer bei Veranstaltungen im Prinzregententheater.
- Linie U5: Von den sieben im Spätverkehr eingesetzten Zügen werden fünf verkürzt. Ein Zug endet in der Abstellanlage Theresienwiese und kann deshalb nicht verkürzt werden; da dieser Zug bis dahin am Laimer Platz wenden muss, wird dort ein Gleis zum Wenden des Langzuges benötigt, weswegen bei voller Ausnutzung der Restkapazität insgesamt zwei Züge nicht verkürzt werden können.
- Linie U6: Wegen des hohen Fahrgastaufkommens erfolgt keine Verkürzung.
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