Steigungen und Straßenbahn
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Von den Haltestellen rollste fast überall weg, wenn die nicht gerade eben wie ne Wasserwaage sind. Diese mit bloßem Auge kaum sichtbaren Neigungen haben aber nichts mit Steilstrecken (auf denen es auch keine Haltestellen gibt) zu tun.
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- Michi Greger
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Bitte was? Der kleine Hubbel?Daniel Schuhmann @ 18 Apr 2009, 20:48 hat geschrieben:Steilstrecken (...)sind Hermann-Lingg

Die drei "grossen Trambahnberge" sind Mauerkircherstr. - Herkomerplatz, Maximilianeum (der "einfachste") und der Nockherberg. Dazu kommen dann noch die "kleinen" Berge Hackerbergl (Holzapfelstr. - Herrmann-Lingg-Str.), Hopfenstraße - Donnersberger Brücke und Maßmannbergl (Lothstraße). Aber auch die Steigung in/aus so mancher Unterführung ist nicht zu verachten (z.B. Barthunterführung, insbesondere das "grosse Gefälle" Lautensackstr. - Lokschuppen - Barth-Unterführung).
Schiefe Stellen im Netz gibts mehr als genug, man denke z.B. auch mal an die Müllerstraße, an die Steigung stadtauswärts vom Tiroler Platz, bei der Baumkirchner Str...Und ja, die wenigsten Haltestellen sind so grade dass ein nicht eingebremster Zug nicht von alleine wegrollen kann. Richtig gerade sind meistens Haltestellen, die direkt auf U-Bahn-Stationen liegen, weil da der Unterbau eben ein glatter Betondeckel ist.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Jetzt hast du aber den Gasteigberg vergessen, der ist auch nicht zu verachten.Michi Greger @ 19 Apr 2009, 13:18 hat geschrieben: Bitte was? Der kleine Hubbel?Die anderen genannten sind allein schon aufgrund ihrer Länge doch deutlich besere Kandidaten für "Berg".
Die drei "grossen Trambahnberge" sind Mauerkircherstr. - Herkomerplatz, Maximilianeum (der "einfachste") und der Nockherberg. Dazu kommen dann noch die "kleinen" Berge Hackerbergl (Holzapfelstr. - Herrmann-Lingg-Str.), Hopfenstraße - Donnersberger Brücke und Maßmannbergl (Lothstraße).
Gruß Michi

Geschwindigkeitsbegrenzungen in Unterführungen in München: In alten Unterführungen besteht eine Beschränkung auf 25 km/h. In neuen Unterführungen, die höher sind, darf man 40 km/h fahren.
Der Grund liegt in der Höhe der Oberleitung und deren Aufhängung.
In den alten Unterführungen sind die Fahrleitungen starr aufgehängt. Der Stromabnehmer würde bei zu großer Geschwindigkeit hüpfen.
In den neuen, höheren Unterführungen ist die Fahrleitung elastisch aufgehängt, darum kann man schneller fahren, eben 40 km/h. Auch hier ist eine Beschränkung technisch notwendig, um ein Aufschaukeln zu verhindern.
Der Grund liegt in der Höhe der Oberleitung und deren Aufhängung.
In den alten Unterführungen sind die Fahrleitungen starr aufgehängt. Der Stromabnehmer würde bei zu großer Geschwindigkeit hüpfen.
In den neuen, höheren Unterführungen ist die Fahrleitung elastisch aufgehängt, darum kann man schneller fahren, eben 40 km/h. Auch hier ist eine Beschränkung technisch notwendig, um ein Aufschaukeln zu verhindern.
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Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt's doch nur in 10er-Schritten, oder? In der Unterführung in der Chiemgaustraße hängt jedenfalls ein 3er. Also eigentlich 30 km/h, aber der Fahrer darf nur 25 km/h fahren?eherl2000 @ 22 Apr 2009, 19:52 hat geschrieben:Geschwindigkeitsbegrenzungen in Unterführungen in München: In alten Unterführungen besteht eine Beschränkung auf 25 km/h. In neuen Unterführungen, die höher sind, darf man 40 km/h fahren.
Der Grund liegt in der Höhe der Oberleitung und deren Aufhängung.
In den alten Unterführungen sind die Fahrleitungen starr aufgehängt. Der Stromabnehmer würde bei zu großer Geschwindigkeit hüpfen.
In den neuen, höheren Unterführungen ist die Fahrleitung elastisch aufgehängt, darum kann man schneller fahren, eben 40 km/h. Auch hier ist eine Beschränkung technisch notwendig, um ein Aufschaukeln zu verhindern.
O.k., das ist natürlich nur ein Detail am Rande und es geht hier um plus minus 5 km/h, aber es interessiert mich.
Das Bild sollte man Dieter Zetsche schicken, dann weiß er, wo die Zukunft von Mercedes liegt. Aber bitte nur Damenschuhe, Mercedes Jellinek war ja schließlich eine. Außerdem kaufen Frauen fast wöchentlich neue SchuheMaxM @ 16 Apr 2009, 17:42 hat geschrieben:Wenn man rechts bei dem Schuhgeschäft schaut, da sieht man schon, dass es steil ist.



End ot O.T.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Ich habe ehrlich gesagt nicht so sehr drauf geachtet, ich kann nur sagen, dass ich heute in der Chiemgaustraße definitiv einen 3er gesehen habe, dort, wo eigentlich 25 km/h gelten sollten.Didy @ 24 Apr 2009, 00:38 hat geschrieben: Ich weiß nicht wie es in München ist. Aber in Ulm gibts jetzt auf der NBS 2,5er und 3,5er Abschnitte. Und zu Bauzeiten hab ich auch schonmal ein La-Schild mit 0,5 gesehen![]()

tram-muenchen.de
http://www.tram-muenchen.de/technik-signale.html
bringt als Beispiele für Geschwindigkeitssignale ganze Zahlen. Kommazahlen sind damit aber nicht ausgeschlossen.
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Warum schreibt man eigentlich nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung als tatsächlichen km/h-Wert darauf, sondern realisiert das mit einer Multiplikation mit 10? Ich könnte mir nur vorstellen, dass dies entweder aus Platzgründen gemacht wird oder um sich von Schildern, die für andere Verkehrsteilnehmer (Individualverkehr) gelten, abzuheben. Weiß das jemand?
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Signal_vmax.gif
Diese "Komma"-Schilder (die wohl gar kein Komma haben) sehen dann so aus, oder?Michi Greger @ 24 Apr 2009, 13:46 hat geschrieben:Vor dem Gleisbruch am MXM steht (bzw. hängt) auch ein 0,5er-Schild. Kommazahlen sind nicht ausgeschlossen.
Und z.B. in der Haidenau-Unterführung hängt überhaupt kein Schild.
Gruß Michi
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Signal_vmax.gif
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Nein,da steht schon ein Komma, auf jeden Fall im Ankündigungsschild!
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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Denk mal aus Gründen der Lesbarkeit.TramPolin @ 24 Apr 2009, 14:25 hat geschrieben:Warum schreibt man eigentlich nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung als tatsächlichen km/h-Wert darauf, sondern realisiert das mit einer Multiplikation mit 10?
Die Signalordnung meint dazu:
Die Kennziffern der Signale G1, G2 und G4 bedeuten, daß der angegebene Wert in
km/h als Geschwindigkeit zugelassen ist; werden einstellige Kennziffern verwendet,
gilt deren zehnfacher Wert als zulässige Geschwindigkeit.
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