Bezahlsystem Geldkarte

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Step_3
Kaiser
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Beitrag von Step_3 »

Hallo,

Wer von euch nutzt denn die Geldkarte im täglichen Leben ?
Ich mache es, finde es praktisch und bin überzeugt von diesem System. Fahrscheine (in München sogar günstiger), Parkgebühren, Zigaretten (Achtung, tödlich!!).... überall kann man passend zahlen. Nur vor der Entnahme eines Einkaufswagen vorm Supermarkt fehlt mir ab und an das Kleingeld... :lol:

Leider kommt es aber sehr oft auch vor, daß die Automaten defekt sind, die Karte nicht erkennen, oder sonstwie mittels Geldkarte nicht funktionieren. Mit konventionellem Kleingeld geht es aber in 99% der Fälle aber doch.
Diese Art Defekte haben meiner Erfahrung nach im letzten halben Jahr extrem zugenommen. In genau diesem Zeitraum hatte ich auch einen Kartenwechsel seitens meiner Bank, womit ich ausschließen kann, daß der Chip defekt sein könnte, denn mit alter wie neuer Karte kam ich immer sehr oft nicht mehr weiter. Und wenn ich dann auch wirklich kein passendes Kleingeld dabei hatte, war´s richtig nervend.
Bei MVV-Automaten (MVG/S-Bahn) ist es meist nicht so schlimm, weil ein funktionierender direkt daneben steht, genauso wie bei Parkscheinautomaten, wo man eben zum nächsten laufen kann (bzw. muß). In den Bussen allerdings (besonders hohe Ausfallquote) wird man schnell, sofern wirklich kein Kleingeld vorhanden und weder Fahrer noch Fahrgäste können wechseln, trotz Bonität zum Zwangs-Schwarzfahrer.

Was sind Eure Erfahrungen mit der Geldkarte und wie hoch ist eure "Ausfallquote" in letzter Zeit ?
Dieses ganze System lebt ein Nischendasein. Gibt es dennoch eine Zukunft ?
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Ich habe eine Zeitlang die Geldkarte sehr regelmäßig zum Bezahlen von Fahrscheinen im Bus verwendet. Doch leider sind die Kartenleser häufig defekt, und ich konnte mehr als einmal kein Ticket lösen, weil mir überdies auch die nötige Kleingeldmenge gefehlt hatte. Seitdem ich das Gefühl habe, man kann sich auf die Kartenleser nicht verlassen verwende ich meine Geldkarte kaum noch.
Wo ist das Problem?
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Step_3 @ 14 May 2009, 01:25 hat geschrieben: Wer von euch nutzt denn die Geldkarte im täglichen Leben ?
Ich benutze die Geldkarte auch des öfteren - nicht zum Zigaretten kaufen (Nichtraucher), und auch nicht für Fahrscheine (Monatskarte), aber z.B. für Parkgebühren und für Tickets, die über den Geltungsbereich der Monatskarte hinausgehen oder für andere Personen bestimmt sind bzw. zur Benutzung in anderen Städten ist sie sehr praktisch. Demzufolge setze ich mich eher mit stationären als mit mobilen Automaten auseinander. Gibt's bei der Bus-Automaten-Ausfallquote eigentlich einen Unterschied zwischen SWM/MVG-eigenen und privaten Bussen? Ist vielleicht ein Vorurteil, aber ich könnte mir vorstellen, dass manche "Kooperationspartner" das ebenso wie die Sauberkeit, Wartung usw. nicht so genau nehmen.

Das Nischendasein hat viele Gründe, die ich jetzt nicht alle aufzählen will. Einer der Gründe ist aber bestimmt die kontaktbehaftete Technologie: Die Kontakte verschmutzen, werden verbogen oder nutzen sich ab, die Kartenschlitze sind anfällig für Vandalismus usw. Wenn es also irgendwann eine Geldkarte 2.0 gibt, wird sie wahrscheinlich kontaktlos funktionieren - oder gleich im Handy integriert sein (wofür es allerdings erstmal genug geeignete Handys geben müsste).
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

rob74 @ 14 May 2009, 09:24 hat geschrieben: Wenn es also irgendwann eine Geldkarte 2.0 gibt, wird sie wahrscheinlich kontaktlos funktionieren - oder gleich im Handy integriert sein (wofür es allerdings erstmal genug geeignete Handys geben müsste).
Das sind zwei Vorstellungen bei denen es mir graust ehrlichgesagt... ;)
Allein schon aus Datenschutzrechtlichen Gründen. Wenn ich jetzt mit der Karte zahle muss ich sie in Gerät reinstecken dass es funktioniert. Das schützt schon sehr vor Missbrauch. Außerdem ist der Betrag nur auf der Karte selbst gespeicht, wie das Geld im Geldbeutel auch wirklich da ist.
Bei nem Kontaktlosen System hat man zwei Möglichkeiten:
a. Auf der Karte ist nur eine ID gespeichert und der Kontostand in einer Datenbank --> Problem: Jeder poplige Parkhausbetreiber braucht Zugriff darauf --> Missbrauch möglich
b. Auf der Karte ist das Guthaben gespeichert --> Problem: Das kann man auslesen, wie es der Automat tun würde, und evtl. auch abbuchen.

Nene... Da mach ich mir lieber die Arbeit und hole die Karte aus dem Geldbeutel. Die eigentliche Datenübertragung kann ja dann innerhalb des Automaten auch kontaktlos funktionieren, z.B. über ne induktive Kopplung.

Generell halte ich das System Geldkarte aber für ein sehr gutes und benutze es auch relativ oft. Nur leider kann es sich nicht durchsetzen, was dann dazu führt dass man trotzdem noch jede Menge Kleingeld im Geldbeutel hat.

Edit: Ungewollte Smilies entfernt
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rob74
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Beitrag von rob74 »

EasyDor @ 14 May 2009, 10:01 hat geschrieben: Das sind zwei Vorstellungen bei denen es mir graust ehrlichgesagt... ;)
Allein schon aus Datenschutzrechtlichen Gründen. Wenn ich jetzt mit der Karte zahle muss ich sie in Gerät reinstecken dass es funktioniert. Das schützt schon sehr vor Missbrauch. Außerdem ist der Betrag nur auf der Karte selbst gespeicht, wie das Geld im Geldbeutel auch wirklich da ist.
Bei nem Kontaktlosen System hat man zwei Möglichkeiten:
a. Auf der Karte ist nur eine ID gespeichert und der Kontostand in einer Datenbank --> Problem: Jeder poplige Parkhausbetreiber braucht Zugriff darauf --> Missbrauch möglich
b. Auf der Karte ist das Guthaben gespeichert --> Problem: Das kann man auslesen, wie es der Automat tun würde, und evtl. auch abbuchen.

Nene... Da mach ich mir lieber die Arbeit und hole die Karte aus dem Geldbeutel. Die eigentliche Datenübertragung kann ja dann innerhalb des Automaten auch kontaktlos funktionieren, z.B. über ne induktive Kopplung.
Variante a würde die Geldkarte überflüssig machen, wenn man einen Online-Zugriff braucht, kann man auch gleich die ec-Karte nehmen.
Variante b könnte in der Tat ein Problem sein, aber erstens funktioniert das Abbuchen am Automaten nicht so einfach, wie man sich das vorstellt - um ein Gerät zu bauen, das von einer Geldkarte abbuchen darf, muss man von einer Bank eine spezielle "Händlerkarte" kriegen, und die Nummer dieser Karte wird auf den Karten, von denen Geld abgebucht wurde, gespeichert - wenn da jemand also mit einer Händlerkarte Schindluder treibt, sollte seine Identität anhand der Händlerkarte relativ einfach herauszufinden sein. Und zweitens kann man das auch so konzipieren, dass man die Karte direkt an das Gerät halten muss, damit es funktioniert, so dass ein Auslesen "im Vorübergehen" unmöglich sein sollte - oder man muss eine PIN eingeben, bevor abgebucht wird.

Wenn die Karte erst im Inneren des Geräts ausgelesen wird, hat man wieder einen Schlitz, in den Witzbolde Kaugummi o.Ä. stecken können - da hat man also nix gewonnen <_<
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

EasyDor @ 14 May 2009, 10:01 hat geschrieben:Generell halte ich das System Geldkarte aber für ein sehr gutes und benutze es auch relativ oft. Nur leider kann es sich nicht durchsetzen, was dann dazu führt dass man trotzdem noch jede Menge Kleingeld im Geldbeutel hat.
Das System der Geldkarte ist schon in Ordung, ich nutze sie aber nie. Für die wenigen Male, wo ich einen Parkschein oder ein ÖPNV-Ticket brauche, finde ich schon ein paar Münzen im Geldbeutel. Und um sonstige Automaten mache ich einen großen Bogen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

EasyDor @ 14 May 2009, 10:01 hat geschrieben: Außerdem ist der Betrag nur auf der Karte selbst gespeicht, wie das Geld im Geldbeutel auch wirklich da ist.
Bei nem Kontaktlosen System hat man zwei Möglichkeiten:
Der Betrag ist auch nochmal bei der Bank gespeichert, um im Falle eines Ausfalls des Chips diesen auf eine neue Karte übertragen zu können.

Außerdem meint Wikipedia zur Geldkarte:
"Aus steuerlichen Gründen speichern die Evidenzzentralen (s. o.) für mehrere Jahre die vorgenommenen Bezahlvorgänge. Eine Rückverfolgung ist möglich, wenn „mehrere Institutionen ihre Daten in nicht vorgesehener Weise miteinander abgleichen“."
a. Auf der Karte ist nur eine ID gespeichert und der Kontostand in einer Datenbank --> Problem: Jeder poplige Parkhausbetreiber braucht Zugriff darauf --> Missbrauch möglich
Ganz so einfach ist das auch nicht. Der gesamte Vorgang ist kryptologisch gesichert, unter der Voraussetzung dass die Verschlüsselung sehr gut ist und keinen Mangel hat (ich weiß, davon kann man nicht so ohne weiteres ausgehen, aber darauf basiert inzwischen verdammt viel, wenn man das anzweifelt müsste man noch viel mehr anzweifeln) kommuniziert nicht der Parkhausbetreiber mit der Bezahlkartenzentrale, sondern die Karte selbst. Das Kartenterminal selber spielt dann nur Netzwerkschnittstelle sowie Tastenblock, alles weitere läuft im Chip der Karte ab. Allerdings besteht hier natürlich die Manipulationsmöglichkeit, dass ein modifiziertes Terminal einen größeren Abbuchungsbetrag an die Karte senden könnte, als auf dem Display angezeigt. Sowas ließe sich aber nachvollziehen, deswegen dürften die Parkhausbetreiber das nicht machen - außerdem besteht diese Manipulationsmöglichkeit auch heute schon.

Vorteil von Geldkarte in Handy integriert wäre in dem Zusammenhang, dass man bei sowas ein Tastenfeld sowie ein Display selbst mitbringen würde, allerdings würde ich ehrlich gesagt da etwas Bedenken haben bezüglich Viren.
Nene... Da mach ich mir lieber die Arbeit und hole die Karte aus dem Geldbeutel. Die eigentliche Datenübertragung kann ja dann innerhalb des Automaten auch kontaktlos funktionieren, z.B. über ne induktive Kopplung.
Es ist immer die Frage auf welche Entfernung die Übertragung geht. Bei berührungslosen Bezahlkarten (die es heute ja schon gibt) ist die ENtfernung nicht sehr groß, wenn jemand in der U-Bahn einem ein Gerät auf die Hosentasche hält wird die aber natürlich unterschritten. Die von Dir vorgeschlagene Variante ist letztlich auch nichts anderes als das heute bestehende System, weil ob man die Karte jetzt in einen Schlitz steckt wo sie berührungslos ausgelesen wird, oder an ein Lesegerät dranhält, macht keinen großen Unterschied, und mit einem entsprechend hochgerüsteten Lesegerät kömmt man bei berührungslosen Systemen sicherlich immer auf einen ausreichend großen Abstand der zum Auslesen in der U-Bahn reicht.

Ein möglicher Schutz wäre eine metallische Hülle im Geldbeutel, aber das würde sicherlich auch nicht jeder nutzen.

Letztlich steht und fällt so ein System immer mit der Qualität der kryptologischen Schaltungen (und damit auch des Zufallszahlengenerators) auf der Karte - wie man auch schon bei der Panne des von manchen Studentenwerken genutzten Systems gesehen hat.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Boris Merath »

rob74 @ 14 May 2009, 10:35 hat geschrieben: Und zweitens kann man das auch so konzipieren, dass man die Karte direkt an das Gerät halten muss, damit es funktioniert, so dass ein Auslesen "im Vorübergehen" unmöglich sein sollte - oder man muss eine PIN eingeben, bevor abgebucht wird.
Da ist nur dass Problem, dass der Unterschied zwischen Karte direkt am Geräte und Karte in der Hosentasche mit einer Schicht Geldbeutel und einer Schicht Stoff dazwischen nicht sehr groß ist. Wenn man das räuberische Lesegerät mit einem besseren Sender und einem besseren Empfänger ausstattet als die normalen Geräte könnte man die Reichweite vielleicht auch noch ein bisschen erhöhen. Rein auf "geht ja nur direkt am Gerät" darf man s ich mit solch einem System also nicht mehr verlassen.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Unser Zugangs- und Bezahlsystem funktioniert ja kontaktlos. Da sieht man den Unterschied in der "Lesekraft" schon gut.
Manche Geräte funktionieren auf reichlich einem Fingerbreit mit Stoff und anderem dazwischen, anderen muß man den nackten Ausweis förmlich aufdrücken.
Den Vorteil der Berührungslosigkeit können vermutlich nur Marketingabteilungen herausschälen.
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Beitrag von Boris Merath »

Auer Trambahner @ 14 May 2009, 10:57 hat geschrieben: Den Vorteil der Berührungslosigkeit können vermutlich nur Marketingabteilungen herausschälen.
Naja, die Mensa hat auch son berührungsloses System im Einsatz, das funktioniert im Gegensatz zu meiner Geldkarte hervorragend, einen Ausfall hätte ich bisher noch nicht festgestellt.
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Beitrag von ET 423 »

Geldkarte habe ich früher mal verwendet - das ist lange her. Mir wäre es weitaus lieber, wenn mal überall EC- und Kreditkarten angenommen werden würden. Das sind meiner Meinung nach die gängigsten Zahlungsmittel, aber deren Abdeckung (gerade, was die weitaus praktischere Kreditkarte betrifft) läßt manchmal noch zu wünschen übrig. :(
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Beitrag von Auer Trambahner »

Bei der Kreditkarte stecken halt recht hohe Provisionen drin. Das schreckt viel Händler ab.
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Beitrag von ET 423 »

Provisionen? Du meinst, daß die eine monatliche Gebühr bezahlen müssen an die Kreditinstitute, mit denen sie zusammenarbeiten, z.B. Mastercard, VISA, American Express, um die Bekanntesten zu nennen. Das ist schon ein triftiges Argument und ich erwarte auch nicht, daß ein kleiner Kiosk sowas anbietet. :) Aber daß beispielsweise die riesige Kaufland-Kette oder die ganzen anderen Lebensmittelketten (außer Rewe) immer noch beständig auf der EC-Karte verharren, ist schon ein bißchen rückständig. :huh:

Oder was noch viel mehr stört sind die MVV-Automaten, die schönen blauen. Die nehmen außer Geldkarte und Bargeld ja nichts anderes. Gerade in der heutigen Zeit wäre es doch ein Leichtes, hier zumindest eine EC-Kartenfunktion noch anzubieten. Gerade auch deshalb, weil diese tollen Automaten ja nur Scheine annehmen, die ihnen taugen und auch nur bis zu einer gewissen Größe und dann nur, wenn sie frisch aus der Bundesdruckerei sind, gebügelt und nicht gefaltet. Nervtötend, einfach nur nervtötend... :angry:
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Beitrag von Auer Trambahner »

ET 423 @ 14 May 2009, 11:29 hat geschrieben: Provisionen? Du meinst, daß die eine monatliche Gebühr bezahlen müssen an die Kreditinstitute, mit denen sie zusammenarbeiten,
Nein, das ist schon etwas happiger, wie Wikipedia berichtet.
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 14 May 2009, 11:29 hat geschrieben: Provisionen? Du meinst, daß die eine monatliche Gebühr bezahlen müssen an die Kreditinstitute, mit denen sie zusammenarbeiten
Wikipedia meint dazu:
Üblich sind 3 % bis 5 % plus eine fixe Pauschale (0,10–0,25 Euro) pro Transaktion − je nach Branche kann der Satz aber auch nur bei 1 % oder bis zu 10 % sein. Zusätzlich entstehen dem Verkäufer monatliche Fixkosten durch die Bereitstellung der Systeme.
Wenns nur die monatliche Gebühr wäre wärs wohl noch nicht so schlimm. der Prozentsatz dagegen summiert sich doch auf.
Oder was noch viel mehr stört sind die MVV-Automaten, die schönen blauen. Die nehmen außer Geldkarte und Bargeld ja nichts anderes. Gerade in der heutigen Zeit wäre es doch ein Leichtes, hier zumindest eine EC-Kartenfunktion noch anzubieten.
Das Problem ist, dass man für die EC-Funktion Internet-/Telefonanbindung braucht, während es bei der Geldkarte ausreicht gelegentlich jemand vorbeizuschicken der den Speicher ausließt, was im Rahmen der Entleerung des Bargeldspeichers geschieht. Dadurch ist die Akzeptanz der EC-Karte halt doch ein etwas höherer Aufwand (auch finanziell).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ET 423 »

Auer Trambahner @ 14 May 2009, 11:41 hat geschrieben:Nein, das ist schon etwas happiger, wie Wikipedia berichtet.
Stimmt, ist etwas mehr. Darum meinte ich ja auch, daß sich das für kleine Händler nicht lohnt und erwartet ja auch keiner. Aber die großen Supermarktketten könnten diesen Service für ihre Kunden ja anbieten.
Das Problem ist, dass man für die EC-Funktion Internet-/Telefonanbindung braucht, während es bei der Geldkarte ausreicht gelegentlich jemand vorbeizuschicken der den Speicher ausließt, was im Rahmen der Entleerung des Bargeldspeichers geschieht. Dadurch ist die Akzeptanz der EC-Karte halt doch ein etwas höherer Aufwand (auch finanziell).
Ja, das ist mir schon klar, daß das etwas aufwendiger ist. ;) Nur warum schaffts dann die DB mit ihren roten Automaten sämtliche mögliche und unmögliche Kreditkarten anzunehmen plus EC-Karte plus Geldkarte? Genauso wie oben erwähnt wäre das halt ein Service des MVV an seine treu blechenden Melkkühe, wenn sie der Kuh noch andere Zahlungsweisen anbieten als Bargeld (mit dem man oft genug seine Probleme hat) oder die Geldkarte, die nur ein Schattendasein fristet? :mellow:
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 14 May 2009, 11:47 hat geschrieben: Ja, das ist mir schon klar, daß das etwas aufwendiger ist. ;) Nur warum schaffts dann die DB mit ihren roten Automaten sämtliche mögliche und unmögliche Kreditkarten anzunehmen plus EC-Karte plus Geldkarte? Genauso wie oben erwähnt wäre das halt ein Service des MVV an seine treu blechenden Melkkühe, wenn sie der Kuh noch andere Zahlungsweisen anbieten als Bargeld (mit dem man oft genug seine Probleme hat) oder die Geldkarte, die nur ein Schattendasein fristet? :mellow:
Was meinst Du eigentlich mit MVV-Automat - die alten Automaten auf S-Bahnhöfen? Die sind auch von der DB, die vom MVV ausgegebenen Fahrkarten bewegen sich von der Zahl nämlich im dreistelligen Bereich, und sind die Freikarten/verbilligte Karten für die eigenen Mitarbeiter :-) Eigene Automaten hat der MVV meines Wissens nach exakt 0.
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Beitrag von Auer Trambahner »

ET 423 @ 14 May 2009, 11:47 hat geschrieben: Stimmt, ist etwas mehr. Darum meinte ich ja auch, daß sich das für kleine Händler nicht lohnt und erwartet ja auch keiner. Aber die großen Supermarktketten könnten diesen Service für ihre Kunden ja anbieten.
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Beitrag von Cloakmaster »

Geldkarte ist zu umständlich und zu teuer. Ich kann sie - wenn überhaupt- nur bei meiner Stammbank kostenlos laden, und nicht an jedem Geldautomaten, an dem ich gebührenfrei abheben kann. also hebe ich bargeld ab, und dort, wo ich nicht mit ec-cash zahlen kann bezahle. und auch die geldkarte wird einfach viel zu selten akzeptiert. selbst mcDo hat ja die geldkarten-terminals wieder still gelegt, weil es sich einfach nicht durchsetzten konnte. für mich ist die geldkarte so gut wie tot.
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Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 14 May 2009, 11:42 hat geschrieben: Das Problem ist, dass man für die EC-Funktion Internet-/Telefonanbindung braucht
Ein weit verbreitetes Märchen.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Es kommt auf die genaue Art der EC-Kartenzahlung an:
- bei Zahlung über ein POS-Terminal (Point-of-Sale) ist die PIN-Eingabe zwingend erforderlich und dazu braucht es dann auch eine Internetverbindung.
- Bei Zahlung im ELV (elektronisches Lastschriftverfahren) werden aus der Karte nur die Kontodaten ausgelesen, die Lastschrift erlaubst du dann mit deiner Unterschrift. Eine Interverbindung wird nicht gebraucht.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Cloakmaster @ 14 May 2009, 12:14 hat geschrieben: Geldkarte ist zu umständlich und zu teuer. Ich kann sie - wenn überhaupt- nur bei meiner Stammbank kostenlos laden, und nicht an jedem Geldautomaten, an dem ich gebührenfrei abheben kann.
Also ich bin Kunde der HypoVereinsbank - und kann an allen Automaten der Cashgroup kostenlos abheben und die Geldkarte laden.
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Beitrag von Boris Merath »

JeDi @ 14 May 2009, 12:53 hat geschrieben: Ein weit verbreitetes Märchen.
Begründung? :-)

Doch, man brauchts, zumindest bei Automaten, ansonsten hat man ein großes Problem damit seine Forderungen durchzusetzen. Man könnte den Automaten zwar noch so bauen, dass er Unterschriften entgegennehmen kann, beim Abgleich der UNterschrift mit der auf der Karte tut er sich dann aber doch sehr schwer.

Alle anderen mir bekannten Verfahren brauchen dann doch zumindest gelegentlich einen Direktzugriff auf den Server.
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Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 14 May 2009, 13:04 hat geschrieben: Alle anderen mir bekannten Verfahren brauchen dann doch zumindest gelegentlich einen Direktzugriff auf den Server.
Gelegentlich - und die Verbindung kann ich ja im Betriebshof herstellen. Eine von den beiden westfälischen Bahnen (Westfalenbahn oder Eurobahn) wendet das Verfahren an ihren Automaten an. Da kann man dann auch im Zug mit EC-Karte zahlen.
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Beitrag von Boris Merath »

JeDi @ 14 May 2009, 13:29 hat geschrieben: Gelegentlich - und die Verbindung kann ich ja im Betriebshof herstellen.
Nur ist die gelegentlich nötige Verbindung abhängig von der Karte und nicht vom Bedienterminal - außerdem funktioniert es ohnehin nur mit den Karten die auch nen Chip haben und nicht nur einen Magnetstreifen. Mit dem System kann man also wenn man gar keine Verbindungsmöglichkeit hat "bei uns können Sie manchmal auch mit EC zahlen" an den Automaten pinseln.
Eine von den beiden westfälischen Bahnen (Westfalenbahn oder Eurobahn) wendet das Verfahren an ihren Automaten an. Da kann man dann auch im Zug mit EC-Karte zahlen.
Bist Du Dir sicher dass die nicht ein Handy o.ä. eingebaut haben und auf die Art doch über ne Netzwerkverbindung verfügen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von EasyDor »

Boris Merath @ 14 May 2009, 16:39 hat geschrieben: Bist Du Dir sicher dass die nicht ein Handy o.ä. eingebaut haben und auf die Art doch über ne Netzwerkverbindung verfügen?
Diese mobilen Terminals haben soweit ich weiß immer ein GSM-Modul eingebaut, davon bekommt man als Kunde (also der der das Gerät benutzt nicht der Endkunde) nichts mit, sondern man mietet nur das Gerät.
Das haben übrigens auch viele Pizzadienste... ;)
Offline per ELV ist den meisten einfach zu kritisch, da Lastschriften ja gerne mal zurückgehen.

Zu den DB-MVV-Automaten: Die Dinger sind online. Man muss nur mal einen nen Neustart machen gesehen haben. Die melden sich sogar an ner Windows-NT-Domäne an... ;)

Was meine Bargeldbeschaffung angeht schwöre ich auf meine new Visa von Barclaycard. Damit kann man überall kostenlos abheben und mit nem gewissen Mindestumsatz kostet die Karte selbst auch nix.

Und zur Akzeptanz von Kreditkarten bei großen Lebensmittelläden... Die kalkulieren so knapp, dass sich die 5%+x schon gewaltig auswirken würden.
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Beitrag von Step_3 »

Wow... das Thema wird ja doch ganz gut angenommen.

In Anbetracht der Uhrzeit seh ich davon ab, einzelne Beiträge zu zitieren, immerhin ist hier alles (noch) überschaubar.

Was die mobilen MVG-Automaten in Bussen angeht, läßt sich meiner Erfahrung nach keine Tendenz ableiten. MVG-eigene Busse sind gleichermaßen von Ausfällen betroffen wie Private. Desweiteren gehe ich davon aus, daß sowohl MVG als auch Private ein allgemeines Interesse verbindet, solche "Einnahmequellen" immer funktionsfähig zu halten, denn das ist beiden viel wichtiger als etwa die sonstige Pflege des Fahrzeugs.
In dem Zusammenhang denk ich mir, daß angesichts der nur spärlichen Öffnung nach außen (=Schlitz) Vandalismus-Schäden nicht unbedingt ins Gewicht fallen können. Die Hauptelektronik-Bereiche zur Verarbeitung der Geldkarte befinden sich tief und unerreichbar im Inneren des Gerätes.
Ich habe mich mit einem Arbeitskollegen heute (äh.. gestern) mittag ebenfalls darüber unterhalten, der meinte, daß die Kontakte im Schlitz ja immer an der eingeschobenen (nicht immer sauberen) Karte entlangschleifen, bis sie den Chip "finden"..., oder auch nicht, da man die Karte auch bis zu dreimal falschrum rein- und rausziehen kann. Nur so, laut seiner Meinung, kann es zu solch hohen Ausfällen der Geräte kommen, was aber im Umkehrschluß bedeutet, daß die Geldkarte auch wirklich oft genutzt wird, und gleich welches Piktogramm am Gerät angebracht ist, es auch mir ab und zu mal passiert, daß ich die Karte falschrum einschiebe.
Das Prinzip der Geldkarte jedoch, die ohne Online-Anbindung auskommt und wirklich nur so etwas wie virtuelles Kleingeld darstellt (eben genauso sicher/unsicher), ist für mich so simpel wie genial. Keine Pin oder andere Prüfvorgänge. Nur Karte anstatt Kleingeld rein (und wieder raus) und fertig...
Als Sparkassen-Nutzer kann ich mich um fehlende Auflademöglichkeiten auch auf dem Lande nicht beklagen, wobei ich da widerum auch sicher weiß, daß dieses Feature mit zum Cashgroup/Cashpool-System der anderen Banken gehören. Anders als die Sparkasse muß man hier jedoch die ec-Karte mit Chip (meist kostenfrei) nachordern, da hier bereits eine Abwendung von dem System im Gange ist und die ec-Karten normalerweise wieder ohne Chip ausgestellt werden.
Von Handyzahlung oder sonstigem halte ich nichts, denn dann kann man ja gleich auch die ec-Karte verwenden (gleicher Aufwand). Lediglich das berührungslose System (wie bei Betriebskantinen zum Beispiel, wo es schon reicht, den ganzen Geldbeutel an ein Lesegerät zu halten) würde den mechanischen Ausfällen der Chip-Geldkarte entgegenwirken und sie so wie sie auch bisher schon ist, zuverlässiger machen.

Achja,
Bei Zigarettenautomaten, bei denen der Geldkartenchip mittlerweile als Altersnachweis für den Kaufablauf unentbehrlich ist (nur wenige akzeptieren auch den Perso oder Führerschein mittels gesondertem Lesegerät), ist auch die höhere Nutzung dieses Systems nicht unbedingt Ursache für vermehrten Ausfall. Hier wird wohl höherwertigere und wetterfestere Elektronik eingesetzt, welche im Bus wohl fast ein halbes Fahrzeugleben aushalten könnte...
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Beitrag von Wildwechsel »

Mag sein, das ich in dieser Hinsicht eher eine Ausnahme darstelle - aber ich zahle gerne mit Kleingeld. Darum nutze ich die Geldkarte nur höchst selten, quasi als Rückfallebene.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
MAM
Haudegen
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Beitrag von MAM »

ET 423 @ 14 May 2009, 11:29 hat geschrieben:Oder was noch viel mehr stört sind die MVV-Automaten, die schönen blauen. Die nehmen außer Geldkarte und Bargeld ja nichts anderes. Gerade in der heutigen Zeit wäre es doch ein Leichtes, hier zumindest eine EC-Kartenfunktion noch anzubieten. Gerade auch deshalb, weil diese tollen Automaten ja nur Scheine annehmen, die ihnen taugen und auch nur bis zu einer gewissen Größe und dann nur, wenn sie frisch aus der Bundesdruckerei sind, gebügelt und nicht gefaltet. Nervtötend, einfach nur nervtötend... :angry:
Die blauen MVV-Automaten an den Münchner S-Bahnhöfen kommen weg.

Es kommen neue Touchscreenautomaten an den Münchner S-Bahnhöfen, die MVV-Fahrkarten kann man dann mit Bargeld, EC- und Geldkarte bezahlen, die Nah- und Fernverkehrsfahrkarten mit Bargeld, EC-, Geld- und Kreditkarte.

Einige diese Automaten wurden schon in München Hbf. München Obf, München Pasing installiert, die blauen MVV-Automaten stehen da aber trotzdem noch rum, aber wahrscheinlich nicht mehr lange.

Der S-Bahnhof Hirschgarten wird gleich ab Inbetriebnahme über diese Automaten verfügen,

Außer gibt es schon einige Münchner S-Bahnhöfe wo auch die Automaten der älteren Generation stehen wo man die MVV-Tickets mit EC-Karte bezahlen kann.

Hoffentlich rüstet die MVG Ihre Automaten dann auch auf, so daß man dort dann auch mit EC-Karte zahlen kann.
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