In dem Fall machts jetzt aber nicht wirklich viel aus...chris @ 9 Jun 2009, 13:55 hat geschrieben: Wenn ich das les kommt mir schon wieder die Galle hoch... Der Laden lernt auch nie aus seinen Fehlern oder? Sieht man doch auf der S6 Ost wie gut eingleisige Strecken mit Kreuzungsbahnhöfen funktionieren - und weil man damit so gute Erfahrungen hat kann man gleich sämtliche Flexibilität in die Tonne hauen?![]()
[M] S-Bahnlinie A/S2 Dachau-Altomünster
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Ja - und was machst du wenn ein Zug mal +5 hat? Einfach nen Bahnhof später kreuzen lassen? Ach halt geht ja nicht, da hamma ja die Gleise abgerissen - scheiße, schon haben beide +5...Lazarus @ 9 Jun 2009, 14:18 hat geschrieben: zumal ja in Erdweg ein neuer Kreuzungsbahnhof entstehen soll
handelt sich also nur um eine Verlegung
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ja - und mal zwei, plus Weiche drehen und Abfertigung usw hast schon eben die 5 min beisammen...
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Naja mitm 628 brauchsts ned versuchen - mit der Q-Bahn sollte es wenn die Strecke fertig gebaut ist und man nur zwei Stellungen des Fahr-/Bremsschalters kennt machbar sein... :quietsch:
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Die Gründe für den Rückbau Indersdorf wurden weiter oben schon mal diskutiert. Hoffentlich hält man sich wenigstens die Option für das zweite Gleis offen indem Übergang/Unterführung und Grundstücksbesitz dementsprechend plant.
Nach allem was ich bisher gelesen hab gibt es bei Erdweg einen Kreuzungsbahnhof und zwischen Bachern (dort soll der Bahnhof verlegt und ausgebaut werden) und Schwabhausen einen 3 Kilometer langen zweigleisigen Abschnitt. Von Erdweg bis kurz vor Indersdorf wäre übrigens reichlich Platz für ein zweites Gleis, und völlig flaches Gelände (Glonntal), aber vorgesehen ist das denk ich nicht....
Nach allem was ich bisher gelesen hab gibt es bei Erdweg einen Kreuzungsbahnhof und zwischen Bachern (dort soll der Bahnhof verlegt und ausgebaut werden) und Schwabhausen einen 3 Kilometer langen zweigleisigen Abschnitt. Von Erdweg bis kurz vor Indersdorf wäre übrigens reichlich Platz für ein zweites Gleis, und völlig flaches Gelände (Glonntal), aber vorgesehen ist das denk ich nicht....
Mir ist jetzt zum ersten Mal der Begriff "Kreuzungsbhf" in dieser Bedeutung begenet. Ich finde, das sollte Begegnungsbhf oder so heißen, denn Kreuzungsbahnhöfe sind ja eigentlich etwas anderes.
Wer betreibt eigentlich bisher die Linie A, DB Regio oder die S-Bahn München? Wenn erstes der Fall ist, wovon ich stark ausgehe, wäre es interessant zu wissen, wie es nach Einführung der 423er aussieht. Denn solche hat DB Regio doch gar nicht, oder?
Wer betreibt eigentlich bisher die Linie A, DB Regio oder die S-Bahn München? Wenn erstes der Fall ist, wovon ich stark ausgehe, wäre es interessant zu wissen, wie es nach Einführung der 423er aussieht. Denn solche hat DB Regio doch gar nicht, oder?
Wo wir gerade bei Optionen sind:dabi @ 9 Jun 2009, 20:16 hat geschrieben: Die Gründe für den Rückbau Indersdorf wurden weiter oben schon mal diskutiert. Hoffentlich hält man sich wenigstens die Option für das zweite Gleis offen indem Übergang/Unterführung und Grundstücksbesitz dementsprechend plant.
Nach allem was ich bisher gelesen hab gibt es bei Erdweg einen Kreuzungsbahnhof und zwischen Bachern (dort soll der Bahnhof verlegt und ausgebaut werden) und Schwabhausen einen 3 Kilometer langen zweigleisigen Abschnitt. Von Erdweg bis kurz vor Indersdorf wäre übrigens reichlich Platz für ein zweites Gleis, und völlig flaches Gelände (Glonntal), aber vorgesehen ist das denk ich nicht....
Was wäre eigentlich wenn es doch nicht zur Einführung einer Takt 15/30/60 Taktfamilie im Zuge der Stammstreckenbuddelei kommt? Wo müsste man Kreuzen, wenn man einen Takt 20 (oder auch nur 20/40 Wackeltakt) in der HVZ fahren wollen würde ?
Ich kann mir nicht denken, dass die Idee, jeden 2. Zug in Dachau Bf verenden zu lassen, der Weisheit letzter Schluss ist. Ich nehme an in der HVZ sind die durchgehenden Züge nach München brechend voll, die Dachau verender eher leer.
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Die S-Bahn München wird von DB Regio betrieben - auch wenn sie innerhalb des UNternehmens vergleichsweise selbstständig ist. Seit einigen Jahren ist die S-Bahn München keine eigenständige GMBH mehr.gmg @ 10 Jun 2009, 12:42 hat geschrieben: Wer betreibt eigentlich bisher die Linie A, DB Regio oder die S-Bahn München? Wenn erstes der Fall ist, wovon ich stark ausgehe, wäre es interessant zu wissen, wie es nach Einführung der 423er aussieht. Denn solche hat DB Regio doch gar nicht, oder?
Die Strecke wird auch bereits heute von der S-Bahn München betrieben. Die Fahrzeuge werden von der Südostbayernbahn gestellt, im Gegenzug bekommt die Südostbayernbahn die 426er für ihre einzige elektrifizierte Strecke geliehen.
Das Personal wiederum stammt von DB Regio Oberbayern.
Mit der Elektrifizierung wird es eine ganz normale S-Bahn-Strecke mit Fahrzeugen der S-Bahn und Personal der S-Bahn.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Nein. Ein Bahnhof aus 2 Teilen überenander, die sich kreuzen, ist ein Turmbahnhof (z.B. Osnabrück Hauptbahnhof)gmg @ 10 Jun 2009, 12:42 hat geschrieben: Mir ist jetzt zum ersten Mal der Begriff "Kreuzungsbhf" in dieser Bedeutung begenet. Ich finde, das sollte Begegnungsbhf oder so heißen, denn Kreuzungsbahnhöfe sind ja eigentlich etwas anderes.
Und eine Streckenkreuzung auf einer Ebene mit Bahnhof dazwischen? 

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Für 20/40 bräuchte man Indersdorf. Wird man aber nicht haben. Und dieses Thema stellt sich ja sowieso für den Zeitraum von der Inbetriebnahme der neuen Linie A (2013?) bis die 2. Stammstrecke fertig is (2018? oder später). Ich nehme an dass man sich deswegen schon Gedanken darüber gemacht hat. Mir ist bloss nicht bekannt welche Gedanken.Was wäre eigentlich wenn es doch nicht zur Einführung einer Takt 15/30/60 Taktfamilie im Zuge der Stammstreckenbuddelei kommt? Wo müsste man Kreuzen, wenn man einen Takt 20 (oder auch nur 20/40 Wackeltakt) in der HVZ fahren wollen würde ?
Varianten für die HVZ wären dann
1. Abwechselnd einen Zug durchbinden, und den zweiten in Dachau verenden lassen (=unattraktiv, unkomfortabel)
2. Abwechselnd einen Zug durchbinden, und den zweiten flügeln mit S2 Petershausen (=bekannte Flügelproblematiken)
3. Abwechselnd einen Zug durchbinden, und den zweiten auf die stündliche Regionalbahn (Ingoldstadt-München) abstimmen (=nicht optimal, aber ein Kompromiss)
Man darf gespannt sein was kommt....
Ah! Danke, das wusste ich gar nicht. Ich hatte mich aber schon gefragt, warum mir seit Jahren die Bezeichnung "S-Bahn München GmbH" nicht mehr begegnet ist.Boris Merath @ 10 Jun 2009, 12:50 hat geschrieben: Die S-Bahn München wird von DB Regio betrieben - auch wenn sie innerhalb des UNternehmens vergleichsweise selbstständig ist. Seit einigen Jahren ist die S-Bahn München keine eigenständige GMBH mehr.
Da kommt mir aber gleich schon die nächste Frage auf: Wie hoch sind denn auf der Linie A die Bahnsteige?
Laut Wikipedia wäre das ein beidseitiger Trennungsbhf (vgl. Scheidplatz). Dieser wird ebenso wie von Jedi erwähnte Turmbhf von Wiki als Kreuzungsbhf bezeichnet. Kurz gesagt, ist da so ziemlich alles ein Kreuzungsbhf! :blink:Chris hat geschrieben:Und eine Streckenkreuzung auf einer Ebene mit Bahnhof dazwischen?
Laut der letzten Pressemitteilung (letztes Jahr irgendwann) war es Variante 1. Deswegen meine Überlegung bzw Frage.dabi @ 10 Jun 2009, 13:40 hat geschrieben:
Für 20/40 bräuchte man Indersdorf. Wird man aber nicht haben. Und dieses Thema stellt sich ja sowieso für den Zeitraum von der Inbetriebnahme der neuen Linie A (2013?) bis die 2. Stammstrecke fertig is (2018? oder später). Ich nehme an dass man sich deswegen schon Gedanken darüber gemacht hat. Mir ist bloss nicht bekannt welche Gedanken.
Varianten für die HVZ wären dann
1. Abwechselnd einen Zug durchbinden, und den zweiten in Dachau verenden lassen (=unattraktiv, unkomfortabel)
2. Abwechselnd einen Zug durchbinden, und den zweiten flügeln mit S2 Petershausen (=bekannte Flügelproblematiken)
3. Abwechselnd einen Zug durchbinden, und den zweiten auf die stündliche Regionalbahn (Ingoldstadt-München) abstimmen (=nicht optimal, aber ein Kompromiss)
Man darf gespannt sein was kommt....
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Ich konnte das noch nirgendwo widerspruchsfrei und eindeutig so rauslesen...Laut der letzten Pressemitteilung (letztes Jahr irgendwann) war es Variante 1. Deswegen meine Überlegung bzw Frage.
Bahnsteighöhen (und Längen) wurden im s-bahn-forum mal diskutiertDa kommt mir aber gleich schon die nächste Frage auf: Wie hoch sind denn auf der Linie A die Bahnsteige?
"Verfasst am: Do Jul 06, 2006 9:51
Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel. Wer hat sich das denn wieder ausgedacht?!
Das ist doch wieder nichts halbes und nichts ganzes. Warum macht man aus der Strecke nicht endlich mal eine "richtige" S-Bahn, sondern nur diese provisorisch anmutende Flickschusterei? Erst baut man (vor einigen Jahren zur Einführung der A-Bahn) die meisten Bahnsteige neu, spart aber an der Elektrifizierung. Seither haben Kleinberghofen, Erdweg, Markt Indersdorf und Schwabhausen 55 cm hohe Bahnsteige, Altomünster und neuerdings Dachau Bf 76 cm. Nur Arnbach*, Niederroth (20 cm), Bachern (38 cm) und Dachau Stadt (30 cm) sind noch niedrig. Und jetzt elektrifiziert man zwar, lässt aber offenbar die Bahnsteige auf 423-untauglicher Höhe (warum sonst sollte man 426er einsetzen wollen). Dadurch kann man zwar erst mal wieder ein paar Euronen einsparen, die Sache an sich ist und bleibt aber Stückwerk.
* Hierzu weist die Stationsdatenbank der BEG zwar auch 55 cm aus, das deckt sich aber nicht mit meiner Erinnerung, zumal der vordere Teil ja noch Rasenbahnsteig ist, der einzige im Netz der S-Bahn München. Arnbach dürfte schätzungsweise 30-38 cm Bahnsteighöhe haben."
Ich weiß zwar nicht, wen du da zitierst, aber ich denke auch, dass 424-26 auf der Strecke besser plaziert wären als 423.dabi @ 10 Jun 2009, 14:26 hat geschrieben:
Und jetzt elektrifiziert man zwar, lässt aber offenbar die Bahnsteige auf 423-untauglicher Höhe (warum sonst sollte man 426er einsetzen wollen).
Dann könnte man aber nicht in die Stamm einfahren (bei Stamm 1 rechtlich wohl schon, Stamm 2 wird wohl 423 only). Ich stelle mir den Fahrgastwechsel im Tiehbahnhof Hauptbahnhof, Marienplatz etc etwas schwierig vor.gmg @ 10 Jun 2009, 16:14 hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht, wen du da zitierst, aber ich denke auch, dass 424-26 auf der Strecke besser plaziert wären als 423.dabi @ 10 Jun 2009, 14:26 hat geschrieben:
Und jetzt elektrifiziert man zwar, lässt aber offenbar die Bahnsteige auf 423-untauglicher Höhe (warum sonst sollte man 426er einsetzen wollen).
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Das wäre tatsächlich ein Problem. Aber wenn die Höhen aus Dabis Beitrag noch aktuell sind, wird das Einsteigen in, oder sollte ich besser sagen, das Erklimmen des 423 auf der A für Kinder und Hunde und alte Leute schwierig, und für Rollstuhlfahrer trotz Rampe extrem schwierig.Iarn @ 10 Jun 2009, 16:21 hat geschrieben:Dann könnte man aber nicht in die Stamm einfahren (bei Stamm 1 rechtlich wohl schon, Stamm 2 wird wohl 423 only). Ich stelle mir den Fahrgastwechsel im Tiehbahnhof Hauptbahnhof, Marienplatz etc etwas schwierig vor.gmg @ 10 Jun 2009, 16:14 hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht, wen du da zitierst, aber ich denke auch, dass 424-26 auf der Strecke besser plaziert wären als 423.dabi @ 10 Jun 2009, 14:26 hat geschrieben:
Und jetzt elektrifiziert man zwar, lässt aber offenbar die Bahnsteige auf 423-untauglicher Höhe (warum sonst sollte man 426er einsetzen wollen).
Bei Bahnsteighöhen unter 76cm wird da kein 423 fahren, ist nicht erlaubt. Mit gutem Grund, wie schon angemerkt wurde. Von einem 55cm Bahnsteig in ein 96cm Fahrzeug einzusteigen ist selbst für jüngere Leute schon ein Problem. Bei allen anderen Kundenkreisen ist das nicht möglich.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Andersrum ists auch ein Problem - sogar für Zugbegleiter. Da hat sich eine in Feldmoching schonmal flachgelegt, als sie auf Gleis 2 aus einem Nürnberger RE aussteigen wollte, die ja bekanntlich auf 55 cm Einstiegshöhe optimiert sind.ET 423 @ 10 Jun 2009, 16:52 hat geschrieben: Bei Bahnsteighöhen unter 76cm wird da kein 423 fahren, ist nicht erlaubt. Mit gutem Grund, wie schon angemerkt wurde. Von einem 55cm Bahnsteig in ein 96cm Fahrzeug einzusteigen ist selbst für jüngere Leute schon ein Problem. Bei allen anderen Kundenkreisen ist das nicht möglich.
Aber sollen nicht die Bahnsteige der Linie A nicht auf mindestens 76 cm (oder gleich 96 ?) aufgedoppelt werden ?
:unsure:
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Alles unter einem 76er Bahnsteig ist für einen 423er nicht tauglich. Ein 425/426er im Stammstreckentunnel würde auch eher behindern. Jede Stufe behindert den Fahrgastfluss, viele Stufen behindern ganz extrem, erst Recht wenn Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer unterwegs sind. Schlimm sind auch Tiefeinstiege an Hochbahnsteigen, wo vor allem große Leute erst schauen müssen, dass sie ihren Kopf nicht anschlagen. Kostet pro Fahrgast wieder 'ne halbe bis ganze Sekunde Bedenkzeit. Das selbe bei Hochflurfahrzeugen, die auch für ganz niedrige Bahnsteighöhen ausgelegt sind. Dort muss ja beim Einsteigen von einem 76er-Bahnsteig erstmal ein Spalt zur tiefsten Stufe überbrückt werden.
Ich fordere schon lange, dass man es endlich schafft, zu den Bahnsteigen passende Züge einzusetzen. Viele Hauptstrecken bekommen 76er Bahnsteige, man lässt aber entweder 55er Tiefeinstiege fahren oder eben klassische Hochflurfahrzeuge, obwohl man neue Fahrzeugen durchaus so bauen könnte, dass man von einem 76er Bahnsteig ebenerdig einsteigen könnte. Aber nein, stattdessen waren z.B. in meinem Heimatbahnhof die letzten Jahre die einzigen Fahrzeuge mit dem passenden Einstieg, die im Fahrgasteinsatz waren, ein Talent und ein Integral der BOB... Eine Verbesserung gegenüber den alten 30er-Bahnsteigen sind die neuen Bahnsteige, die ja nicht gratis waren, so gesehen auch nur bedingt.
Aber ich glaube, man fliegt eher zum Mars, als dass man fächendeckend Züge und Bahnsteige passend bekommt. :rolleyes:
Ich fordere schon lange, dass man es endlich schafft, zu den Bahnsteigen passende Züge einzusetzen. Viele Hauptstrecken bekommen 76er Bahnsteige, man lässt aber entweder 55er Tiefeinstiege fahren oder eben klassische Hochflurfahrzeuge, obwohl man neue Fahrzeugen durchaus so bauen könnte, dass man von einem 76er Bahnsteig ebenerdig einsteigen könnte. Aber nein, stattdessen waren z.B. in meinem Heimatbahnhof die letzten Jahre die einzigen Fahrzeuge mit dem passenden Einstieg, die im Fahrgasteinsatz waren, ein Talent und ein Integral der BOB... Eine Verbesserung gegenüber den alten 30er-Bahnsteigen sind die neuen Bahnsteige, die ja nicht gratis waren, so gesehen auch nur bedingt.
Aber ich glaube, man fliegt eher zum Mars, als dass man fächendeckend Züge und Bahnsteige passend bekommt. :rolleyes: