[M] U6 nach Martinsried

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 11 Nov 2008, 13:01 hat geschrieben:
Aber immer wieder werden die fehlenden Tangenten in München bemängelt. Der Anschluss an die S6 wäre schon mal ein großer Schritt für alle aus dem Starnberger Raum, die in den Nordwesten Münchens wollen, oder andersrum.
nur steig ich da aber garantiert net in Gräfelfing in die U-Bahn um und fahr gut doppelt solang in den Norden Münchens

ich bleibe dabei, das ist ein Projekt, das frühestens in 20-30 Jahren wirklich sinnvoll diskutabel ist
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Wildwechsel @ 11 Nov 2008, 13:16 hat geschrieben: Überleg mal, was für attraktive Fahrzeiten in die Innenstadt Du in Berlin hast, wenn Du Dich auf ausschließlich S41 und S42 beschränkst. <_<
Berlin ist allerdings auch deutlich größer, und der S-Bahn-Ring liegt auch noch an einer verkehrlich sinnvollen Stelle. Darüber hinaus ist der Ring eine echte Tangente, während die U6 zuerst durch Wohngebiete führt und dann recht schnell zur Durchmesserlinie wird. Nichts gegen Tangenten, aber der U6-Außenast ist da meiner Meinung nach wirklich nicht die sinnvollste...

Wenn dann wäre hier in meinen Augen eine Stadtumlandbahn sinnvoll, die dann nicht nur den ANschluß zur U6 sondern auch zur U3 liefern könnte - und vielleicht sogar noch nen sinnvollen Anschluß zu den Siemenswerken bringen könnte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 11 Nov 2008, 13:19 hat geschrieben: nur steig ich da aber garantiert net in Gräfelfing in die U-Bahn um und fahr gut doppelt solang in den Norden Münchens
Scheibenkleister! Ich meinte natürlich den SÜDwesten Münchens und nicht den Norden!!!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...ahrt-24542.html
Planegg - Das Projekt U-Bahn Martinsried nimmt Fahrt auf. Bei einem Gespräch im Wirtschaftsministerium haben Vertreter der Regierung und Planeggs die weiteren Verfahrensschritte abgesteckt.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 11 Nov 2008, 13:19 hat geschrieben:
Hot Doc @ 11 Nov 2008, 13:01 hat geschrieben:
Aber immer wieder werden die fehlenden Tangenten in München bemängelt. Der Anschluss an die S6 wäre schon mal ein großer Schritt für alle aus dem Starnberger Raum, die in den Nordwesten Münchens wollen, oder andersrum.
nur steig ich da aber garantiert net in Gräfelfing in die U-Bahn um und fahr gut doppelt solang in den Norden Münchens

ich bleibe dabei, das ist ein Projekt, das frühestens in 20-30 Jahren wirklich sinnvoll diskutabel ist
Du brauchst heute mit der S-bahn von Gräfelfing geschlagene 21 Minuten zum Marienplatz, die U-bahn braucht vom Klinkum Großhadern bisher 17 - rechnet man dann noch 5 Minuten dazu für die Strecke zum Bahnhof Gräfelfing (mehr als zwei Bahnhöfe wirds wohl nicht geben), dann hat man 22 Minuten - und einen kürzeren Umsteigeweg und einen leeren U-bahnzug.
Ich würde da definitiv in Gräfelfing umsteigen und nicht in der S(chleich)-bahn sitzen bleiben um mich dann am Marienplatz durch die Menschenmassen zu kämpfen und mich in eine volle U-bahn zu quetschen...
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

der Artikel ist zwar schon einen Monat alt, aber bevor der Thread hier weiter schläft:

http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...ten-136769.html
Sollte der Freistaat Bayern die Mittel für die U-Bahn-Verlängerung bereitstellen, wird die Gemeinde Planegg als Bauherr auftreten.
Und: die Buslinie 266er wird weiter verdichtet:

http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...tet-190377.html
Wochentags verkehrt der Bus der Linie 266 ab Klinikum Großhadern künftig bis um 21.39 Uhr im 20-Minuten-Takt, in der Gegenrichtung ab dem Planegger S-Bahnhof bis um 21.35 Uhr.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

merkur-online
Was den Bau der U-Bahn nach Martinsried betrifft, zögerte Planeggs Bürgermeisterin Annemarie Detsch nicht, Seehofer bereits bei der Begrüßung darauf anzusprechen. Der Ministerpräsident schien mit dem Thema nicht gerade vertraut, zeigte aber guten Willen, sich zu informieren. „Ich möchte es mir selber anschauen, sorgen Sie dafür – möglichst noch vor Weihnachten“, lautete die umgehende Anweisung an einen seiner Begleiter. Detsch war zufrieden: „Das ist ein echtes Wort“, sagte sie. Und Domdey stärkte ihr den Rücken, indem er erklärte, „die U-Bahn wäre natürlich gut“. Tiefer wollte Seehofer auf dieses Thema nicht eingehen, bevor er sich nicht mit dem Stand der Planungen, der Finanzierungsproblematik und möglichen Lösungen vertraut gemacht habe, erklärte er.
Mal schaun ob Herr Seehofer noch vor Weihnachten tiefer auf das Projekt U-Bahn nach Martinsried eingeht ;)
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Beitrag von ropix »

Am besten so tief dass man das hinterlassene Loch als Startschacht verwenden kann.

Also ich bezweifle beim aktuellen Ministerpräsidenten schon ein wenig, dass Worten auch Taten folgen würden. Zumindest wird Herr Seehofer wenig bis keinen Einfluss darauf haben, ob die U-Bahn gebaut wird.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

S-Bahn 27 @ 16 Jun 2009, 21:13 hat geschrieben: merkur-online
Hilfe, was für ein Dampfplauderer: "Martinsried ist ein Juwel", "Als Volk dürfen wir uns nicht unwissend halten, und wir bejahen die Forschung."

Forschung in "geschlossenen Einrichtungen" (will man die Forscher in Stadelheim einsperren?) ja, aber im Freiland nicht. Toll - wo sollen denn die Produkte der Gentechnik hin, wenn nicht ins Freiland? Wahrscheinlich meint er damit aber nur das bayerische Freiland - ist schon schwierig, wenn man Bauern und Gentechnik-Forscher gleichzeitig glücklich machen will <_<
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gmg
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Beitrag von gmg »

rob74 @ 17 Jun 2009, 12:26 hat geschrieben: Hilfe, was für ein Dampfplauderer: "Martinsried ist ein Juwel", "Als Volk dürfen wir uns nicht unwissend halten, und wir bejahen die Forschung."

Forschung in "geschlossenen Einrichtungen" (will man die Forscher in Stadelheim einsperren?) ja, aber im Freiland nicht. Toll - wo sollen denn die Produkte der Gentechnik hin, wenn nicht ins Freiland? Wahrscheinlich meint er damit aber nur das bayerische Freiland - ist schon schwierig, wenn man Bauern und Gentechnik-Forscher gleichzeitig glücklich machen will <_<
Das ist genau der Seehofer, den ich kenne. *Kopfschüttel*
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

U-Bahn-Verlängerung bis Martinsried: Landkreis gibt grünes Licht
Martinsried - Im Jahr 2014 könnte die erste U 6 bis Martinsried rollen. Der Kreisausschuss hat sich einstimmig für die Verlängerung der U-Bahn-Strecke ausgesprochen.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Man sollte der Bürgergesellin(gegen den Meistertitel sträub ich mich bei solchem Irrsinn) mal sagen, das man sich auch für deutlich weniger Geld denkmäler setzen kann.

*Phantasier* Die sollen eine Obuslinie von Großhadern via Ried nach Gräfelfing (S) bauen, wär viel sinnvoller und billiger.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Ist halt eben auch ein Politikum. In München ist/war seit 1965 durchgehend an der U-Bahn gebaut worden. Diese Erfolgsgeschichte kann man doch nach 45 Jahren nicht einfach unterbrechen. Also bastelt man eben mal wieder 4 Jahre lang an einer (!) Station. Und danach fällt einem sicher auch wieder was ein, um noch ein paar Millionen in Beton zu gießen...
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Beitrag von MAM »

Oliver-BergamLaim @ 14 Jul 2009, 10:45 hat geschrieben: Und danach fällt einem sicher auch wieder was ein, um noch ein paar Millionen in Beton zu gießen...
Vielleicht dann Laimer Platz-Pasing-Freiham-Germering?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Bei Martinsried gehts ja nicht um die Anbindung von Planegg an München, sondern um die Anbindung der dortigen Hochschulstandorte, die auch künftig noch stark ausgebaut werden sollen. Nur deswegen dürfte sich auch der Freistaat an den laufenden Unkosten beteiligen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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philmuc
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Beitrag von philmuc »

Auch die SZ hat Ihren Beitrag dazu:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/15/480494/text/
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rob74
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Beitrag von rob74 »

philmuc @ 14 Jul 2009, 12:55 hat geschrieben: Auch die SZ hat Ihren Beitrag dazu:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/15/480494/text/
Ach, daher weht der Wind also:
Sie dankte Landrätin Johanna Rumschöttel sowie den Staatsministern aus dem Würmtal, Georg Fahrenschon und Martin Zeil, für deren Einsatz zugunsten einer Verlängerung der U6 nach Martinsried.
(Hervorhebung von mir)

Wenn man den Verkehrsminister höchstpersönlich auf seiner Seite hat, braucht man sich nicht wundern, dass es plötzlich so schnell voran geht. Gute Connections sind halt wichtig <_<
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Schon interessant - wenns um eine U-Bahnverlängerung für gerade mal eine Station um 4,4km geht, stehen plötzlich 65Mio Euro zur Verfügung. Seltsam, bei der S-Bahn wird immer rumgezetert, hier fließen die Millionen. Mich würde mal der KNF für diese Verlängerung interessieren...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

ET 423 @ 14 Jul 2009, 13:46 hat geschrieben:Schon interessant - wenns um eine U-Bahnverlängerung für gerade mal eine Station um 4,4km geht, stehen plötzlich 65Mio Euro zur Verfügung. Seltsam, bei der S-Bahn wird immer rumgezetert, hier fließen die Millionen. Mich würde mal der KNF für diese Verlängerung interessieren...
Ich habe ziemlich viel rumgesucht. Bis auf die Info, dass der NKF (Nutzen-Kosten-Faktor) > 1 soll (davon ist ja auszugehen), habe ich nichts Seriöses gefunden.

Die einzige gefundene Quelle, die überhaupt einen Wert nennt, ist Folgende

http://forum.oepnv-saar-lor-lux.de/wbb/ind...ad&threadID=540
(dort zum mit "Das die Anwohner klagen" beginnenden Eintrag scrollen)

Danach würde der NKF bei knapp 2 liegen. Da das Ganze nur ein Foreneintrag ist, ist das aber mit höchster Vorsicht zu genießen.

Edit: Frage: Wäre so ein Wert generell realistisch?
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Boris Merath @ 14 Jul 2009, 11:19 hat geschrieben: Bei Martinsried gehts ja nicht um die Anbindung von Planegg an München, sondern um die Anbindung der dortigen Hochschulstandorte, die auch künftig noch stark ausgebaut werden sollen. N
Aber durch die alleinige Anbindung an Großhadern schließt man den Bereich westlich einer gedachten Nordsüdlinie auf höhe der Fürstenriederstraße
von einer sinnvollen ÖNVanbindung großteils aus.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

sueddeutsche
Baubeginn soll bereits Ende 2010 sein, 2014/15 soll die Bahnstrecke in Betrieb gehen.

Damit wird ja nahtlos weitergebaut, wenn Moosach ans Netz geht.
Jetzt ist die Frage, wo geht es 2014/2015 weiter ;) ?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 14 Jul 2009, 14:50 hat geschrieben: Damit wird ja nahtlos weitergebaut, wenn Moosach ans Netz geht.
Jetzt ist die Frage, wo geht es 2014/2015 weiter ;) ?
U9 natürlich. Und wenn man damit fertig ist, fängt man mit der Ring-U-Bahn an, da ist man dann die nächsten 30 Jahre beschäftigt :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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168er
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Beitrag von 168er »

Boris Merath @ 14 Jul 2009, 14:58 hat geschrieben:
Iarn @ 14 Jul 2009, 14:50 hat geschrieben: Damit wird ja nahtlos weitergebaut, wenn Moosach ans Netz geht.
Jetzt ist die Frage, wo geht es 2014/2015 weiter ;) ?
U9 natürlich. Und wenn man damit fertig ist, fängt man mit der Ring-U-Bahn an, da ist man dann die nächsten 30 Jahre beschäftigt :-)
...oder die U4 nach Englschalking und die U5 nach Pasing kommen wieder raus... :ph34r: :ph34r: (oder noch schlimmere Ideen,wie die U5 nach Neubiberg oder U2 nach Schleißheim... :ph34r:

Hoffentlich nicht
Gruß hundertachtundsechziger ;)
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Beitrag von TramPolin »

168er @ 14 Jul 2009, 15:47 hat geschrieben: ...oder die U4 nach Englschalking und die U5 nach Pasing kommen wieder raus... :ph34r: :ph34r: (oder noch schlimmere Ideen,wie die U5 nach Neubiberg oder U2 nach Schleißheim... :ph34r:

Hoffentlich nicht
Du hast die Gegenrichtung der U6 vergessen: U6 nach Neufahrn bzw. zum Flughafen Franz Josef Strauß
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Beitrag von ubahnfahrn »

TramPolin @ 14 Jul 2009, 17:17 hat geschrieben: Du hast die Gegenrichtung der U6 vergessen: U6 nach Neufahrn bzw. zum Flughafen Franz Josef Strauß
Sogar die Maximalvariante der U6 von Neufahrn als S1-Ersatz (?) bis Freising ist ja vor kurzem wieder aufgetaucht, als Verbindung der/aller Münchner Universitätsstandorte :blink:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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Beitrag von rob74 »

ubahnfahrn @ 14 Jul 2009, 19:09 hat geschrieben: Sogar die Maximalvariante der U6 von Neufahrn als S1-Ersatz (?) bis Freising ist ja vor kurzem wieder aufgetaucht, als Verbindung der/aller Münchner Universitätsstandorte :blink:
Die Verlängerung nach Neufahrn ist aber finde ich wenn überhaupt nur in Verbindung mit der U9 und mit neuen schnelleren Zügen sinnvoll - mit 80km/h durch die Pampa nördlich von Garching (oder auch zwischen Fröttmaning und Garching) rumzugurken ist nicht besonders effektiv. Diese Geschwindigkeit könnte man dann wegen der größeren Haltestellenabstände auch im U9-Tunnel ausfahren. Für Freising bräuchte man dann wahrscheinlich auch noch Zweisystemzüge...
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Beitrag von Auer Trambahner »

*hüstel* kehren wir doch wieder nach Martinsried zurück!
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Auer Trambahner @ 15 Jul 2009, 10:35 hat geschrieben: *hüstel* kehren wir doch wieder nach Martinsried zurück!
Naja, zu Martinsried gibt es außer dass es jetzt schneller gebaut wird als ursprünglich abzusehen war, nix wirklich spannendes zu diskutieren. Wo die Trasse entlang gehen soll, kann man bei Google Earth problemlos erkennen, da wurde ja eine schöne breite Schneise freigehalten. Die einzige Frage, die sich mir stellt, ist die genaue Lage des Bahnhofs: soll er nur die Forschungsinstitute bedienen oder soll er zwischen Instituten und der eigentlichen Ortschaft liegen, so dass auch die Ortschaft bedient wird? Wenn er z.B. da liegen würde, wo die Angerbauerstraße die Flächenfreihaltung kreuzt, hätte man praktisch ganz Martinsried im 600-Meter-Radius.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Hmm, ich kanns irgendwie net genau ausmachen, wo da jetzt eine Schneise freigehalten wurde? Hab bei Google Earth auch geschaut aber da jetzt nichts eindeutiges gefunden? Es scheint sogar so zu sein, daß da allgemein noch wenig Bebauung existiert. Auch die genaue Lage des Bahnhofs wäre interessant. Eine 4,4km lange Strecke vom Klinikum aus gesehen würde bis zur S-Bahnstrecke reichen? :unsure:
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