Es gab ja früher einen regelmäßigen Verkehr direkt nach Berlin. Das er nur auf die Sommermonate eingedampft wurde, wird schon seinen Grund haben (Saisonverkehre sind eben kein regelmäßiger ÖPNV). Und ich wette nicht. Die wenigen Fahrgäste, die im Winter im Bus sitzen, sind das Potential, von dem ich die ganze Zeit schreibe.146225 @ 19 Aug 2009, 23:31 hat geschrieben:Bei fast 9.000 Einwohnern in überschaubarer Nähe zu Berlin möchte ich durchaus eine ausbaufähige Grundlage attestieren. Zumindest scheint Rheinsberg und seine Umgebung in der Mark Brandenburg Potentiale im Freizeitverkehr der Hauptstadt zu haben, im Sommer gibt es da nämlich durchaus Zugverker, siehe Fahrplan der KBS 209.54
Wetten, im Winterhalbjahr sitzen weniger Leute im Bus als im Sommer im Zug ?
@ Electrification
Wäre doch langweilig, oderIn irgend einem Autoforum könntest du leichter lästern, da stimmen alle mit ein und es bleibt dir überlassen wie du dort mit den Leuten umgehst die am liebsten jeden Zentimeter mit Autobahnen zupflastern wollen

Das ich nicht für einen radikalen Abbau von Bahnstrecken bin, habe ich ja schon deutlich gemacht. Also muss man jede einzelne Strecke prüfen. Aber die romantischen Vorstellungen einiger User, mit einem x-Minutentakt fährt die Oma mit der Bahn spazieren, kann ich nicht nachvollziehen.Ich bin mit Sicherheit keiner der jeden Zentimeter Schiene retten will, aber es gibt genug Strecken mit Potential die gegen die Wand gefahren wurden und dann wird diesen verfälschten Statistiken und Aussagen auch noch geglaubt und Beifall geklatscht. Der Filzenexpress z. B. hätte das beinahe mitgemacht und ich wette, du hättest diese Einstellung verteidigt, weil du wieder mal Einwohnerzahlen rausgesucht hättest
Ob man gerne oder eben weniger gerne Steuern zahlt, spielt überhaut keine Rolle. Bei den für den öffentlichen Personenverkehr vorgesehenen Haushaltsmitteln kann man allenfals über die sinnvolle Verwendung diskutieren.So, ICH bin auch ein Steuerzahler und ich zahle gerne für den ÖPNV, so wie viele andere, daher will ich das Steuerzahlerargument nicht mehr hören.