Wagenbestand ALEX

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Gute Ausrede. :rolleyes:

Mir war so als würde die DB ganz gern wieder im Oberland fahren, oder wieso haben die Herren von Kannix sonst solche Panik dass schon Unterschriftenlisten beim Metzger in Holzkirchen ausliegen?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
mic
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Beitrag von mic »

Ihr kommt vom Thema ab. Bei den Doppelstöckern für den ALEX wäre mal interessant zu wissen, wie die Forderung in der Ausschreibung ursprünglich war, d. h. ob die BEG mit ihrer Vorgabe, oder das fahrende Verkehrsunternehmen (RBG/VBG) für die richtige Bemessung der Fahrzeugkapazität verantwortlich sind. Wenn - wie im Nürnberger Dieselnetz - diese Verantwortung eigentlich beim Verkehrsunternehmen liegt (korrigiert mich, wenn´s nicht stimmt, meine es so gehört zu haben), dann ist es schon ein starkes Stück, wenn jetzt die BEG mit öffentlichen Mitteln nachhelfen muss.

Die DoStos wurden wahrscheinlich genommen, weil sonst eh´ nichts neues am Markt ist. Bliebe nur die Frage, wozu ARRIVA seinen großen Arbeitsvorrat bereithält.

Frage @ubahnfahrn: Da Du sehr gut über den ALEX im Bild bist: Kommt jetzt ab Dezember eigentlich die Durchbindung von Nord- und Südast ??
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Jean
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Beitrag von Jean »

Frage @ubahnfahrn: Da Du sehr gut über den ALEX im Bild bist: Kommt jetzt ab Dezember eigentlich die Durchbindung von Nord- und Südast ??
Was sollte das bringen? Man müsste eh die Lok in München umtauschen und der Ast nach Hof ist doch schon mehr als 3 Stunden lang.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

mic @ 6 Sep 2009, 17:40 hat geschrieben: Bliebe nur die Frage, wozu ARRIVA seinen großen Arbeitsvorrat bereithält.
AIC (ArrivaInterCity) München nach Leipzig oder gar Berlin?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Was ich mir gerne wünschen würde ist eine Verlängerung des Alex von Hof nach Leipzig. Dann bräuchte man in Reichenbach nicht mehr umsteigen und zwischen Hof und Reichenbach diesen IRE nehmen der immer so voll ist (denke der hat eine spezielle Neigetechnik die aber viele Seekrank macht!).
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Für die Strecken-Vmax würde die 223er auch locker reichen, die dürfte mit den paar Wägelchen da keine Probleme haben.
mic
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Beitrag von mic »

@Jean: Bei einer Durchbindung würde man sich eine Zuggarnitur sparen, weil die Standzeit des Südastes (ungefähr ´ne halbe Stunde) und des Nordastes (ungefähr eineinhalb Stunden) in München flach fiele.... Die Wagen könnte man auch nutzen, um die bestehenden Umläufe zu stärken, für die Extra-Züge nach Prag oder nach Leipzig/Berlin, wenn sie denn kommen.
Chemin de fer
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Beitrag von Chemin de fer »

Ich finde ja schon witzig wie hier fantasiert wird.
Jean hat geschrieben: Was ich mir gerne wünschen würde ist eine Verlängerung des Alex von Hof nach Leipzig.
Ich wünsche mir 27,5 Millionen Euro und wer bekommt was früher? Für die Verlängerung musst du dich an die Aufgabenträger wünschen oder meinst du man wird das jemals eigenwirtschaftlich fahren? Natürlich...

Auch wenns nicht hier her gehört Jean, aber die BEG hat die Oberlandstrecken gerettet und nicht die BOB oder fährt diese dort etwa eigenwirtschaftlich? Ohne die BEG-Gelder würde die BOB dort doch nicht fahren oder glaubst du das wirklich, könnten sie ja dann anbieten. Strecken können nur die Aufgabenträger retten, entweder sie bestellen dort Verkehre oder nicht. Natürlich machen Ausschreibungen Strecken wirtschaftlicher, aber das ist doch kein BOB-Verdienst.
Diese Unterschriftenaktionen sind einfach nur lächerlich. Wenns um die eigene Firma geht ist Wettbewerb also auf einmal wieder böse?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Was ich mir gerne wünschen würde ist eine Verlängerung des Alex von Hof nach Leipzig.
Es gab mal kurz zwei täglich durchgehende RE nach Leipzig! Aber nachdem die Strecke zu Arriva ging war dies zu Ende.

Ist wohl außerdem ein Problem weil es Länderübergreifend wäre.

Ich weiß nicht. Irgendwie ist Chemin de Fer für jemanden der kaum was geschrieben hat, etwas arg frech!
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

mic @ 6 Sep 2009, 23:51 hat geschrieben:Bei einer Durchbindung würde man sich eine Zuggarnitur sparen, weil die Standzeit des Südastes (ungefähr ´ne halbe Stunde) und des Nordastes (ungefähr eineinhalb Stunden) in München flach fiele....
... und man hätte die frühere IR-Verbindung wieder! Habe noch einen Reiseplan des IR 2160 von 1998, Hof ab 15:10, Kempten an 20:52, dazwischen Aufenthalt in München von 19:10 bis 19:21 Uhr. Tagsüber fuhr die IR-Linie bis Oberstdorf.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Jean @ 7 Sep 2009, 08:38 hat geschrieben: Es gab mal kurz zwei täglich durchgehende RE nach Leipzig! Aber nachdem die Strecke zu Arriva ging war dies zu Ende.

Ist wohl außerdem ein Problem weil es Länderübergreifend wäre.
Spätestens mit Fertigstellung der E-Leitung auf den 74 km von Reichenbach bis Hof werden die Karten eh neu gemischt.
Dann wird immer zum 30er-Netzknoten von Hof nach Leipzig und Dresden stündlich je ein E-Neigezug fahren, nach Nürnberg und Regensburg ein Dieselzug, d. h. es darf dann immer in Hof umgestiegen werden.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

P-fan @ 7 Sep 2009, 13:59 hat geschrieben: ... und man hätte die frühere IR-Verbindung wieder! Habe noch einen Reiseplan des IR 2160 von 1998, Hof ab 15:10, Kempten an 20:52, dazwischen Aufenthalt in München von 19:10 bis 19:21 Uhr. Tagsüber fuhr die IR-Linie bis Oberstdorf.
Nur passt der ALEX mit einer für den Lokwechsel notwendigen Mindestwendezeit von 10 Minuten nicht zwischen die S1- und S4-Fahrzeiten.

Zu IR-Zeiten hat der IR die S1 überholt.
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Beitrag von P-fan »

ubahnfahrn @ 7 Sep 2009, 14:52 hat geschrieben: Nur passt der ALEX mit einer für den Lokwechsel notwendigen Mindestwendezeit von 10 Minuten nicht zwischen die S1- und S4-Fahrzeiten.

Zu IR-Zeiten hat der IR die S1 überholt.
Sollte der ALEX-Nord denn nicht ab Dezember 2009 eine Viertelstunde schneller werden, also früher in München ankommen und später abfahren?
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VT 609

Beitrag von VT 609 »

P-fan @ 7 Sep 2009, 14:59 hat geschrieben: Sollte der ALEX-Nord denn nicht ab Dezember 2009 eine Viertelstunde schneller werden, also früher in München ankommen und später abfahren?
Das gilt nur für die beiden Zugpaare nach Prag. Diese verkehren dann zusätzlich zu den bisherigen ALEX-Zügen. Erreicht wird diese Beschleunigung durch den Entfall der Halte in Freising und Neufahrn (Niederbayern) sowie den Wegfall des Lokwechsels in Furth im Wald.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

VT 609 @ 7 Sep 2009, 15:04 hat geschrieben: Das gilt nur für die beiden Zugpaare nach Prag. Diese verkehren dann zusätzlich zu den bisherigen ALEX-Zügen. Erreicht wird diese Beschleunigung durch den Entfall der Halte in Freising und Neufahrn (Niederbayern) sowie den Wegfall des Lokwechsels in Furth im Wald.
Falsch, die Halte "entfallen" nicht, sondern werden erst gar nicht eingerichtet bei den zusätzlichen Zügen :rolleyes:

Das war hier schon mehrfach Thema, daß für die armen Freisinger dann Fahrmöglichkeiten nach München wegfallen würden, was so nicht stimmt: Was vorher nicht da war, kann auch nicht wegfallen. Und es werden nur magere 3 ALEX-Züge/Tag von insgesamt (incl. S1) über 150 Fahrtmöglichkeiten/Tag :rolleyes: in Freising durchfahren.

Aber, um auf das Thema hier zurück zu kommen:
Für die zusätzlichen ALEX-Züge im Nordabschnitt brauchts ja nicht nur die vierte 183 und zwei zusätzliche 223, sondern auch neben den 7 D-Wagen auch noch zusätzlich weitere m-Wagen :unsure: :blink:, da ja damit zu rechnen sein wird, daß das attraktivere Angebot von alleine 12 (13 ?) ALEX-Zugpaaren München-Regensburg zu wiederum mehr Nachfrage führen wird, und der stündliche DIEX nur geringe Entlastung für die Regensburger Züge bringen wird, da ja auch hier zusätzliche Nachfrage generiert werden soll. Nicht zu vergessen, daß die Fahrgäste der stündlichen RB-425er von München bis Freising dann auch noch im ALEX und REN dazukommen werden :blink:
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VT 609

Beitrag von VT 609 »

ubahnfahrn @ 7 Sep 2009, 15:57 hat geschrieben: Falsch, die Halte "entfallen" nicht, sondern werden erst gar nicht eingerichtet bei den zusätzlichen Zügen :rolleyes:
Stimmt, ich hätte es so schreiben müssen, wie du es gesagt hast. :) Schande über mein Haupt, daß ich trotz besseren Wissens etwas Ungenaues (und in gewisser Weise Falsches) geschrieben habe! :ph34r:
mic
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Beitrag von mic »

Aber soll nicht auch der ganze S-Bahn-Verkehr zum nächsten Fahrplanwechsel wieder umgewürfelt werden? Wäre doch die Chance, dass die Fahrplanlagen dann passender würden für ´ne Durchbindung *träum*
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Beitrag von MAM »

ubahnfahrn @ 7 Sep 2009, 14:49 hat geschrieben:
Jean @ 7 Sep 2009, 08:38 hat geschrieben: Es gab mal kurz zwei täglich durchgehende RE nach Leipzig! Aber nachdem die Strecke zu Arriva ging war dies zu Ende.

Ist wohl außerdem ein Problem weil es Länderübergreifend wäre.
Spätestens mit Fertigstellung der E-Leitung auf den 74 km von Reichenbach bis Hof werden die Karten eh neu gemischt.
Dann wird immer zum 30er-Netzknoten von Hof nach Leipzig und Dresden stündlich je ein E-Neigezug fahren, nach Nürnberg und Regensburg ein Dieselzug, d. h. es darf dann immer in Hof umgestiegen werden.
Gibt es denn dann keine durchgehende Züge mehr von Dresden nach Nürnberg? So ein Schmarn. In der heutigen Zeit kann man auch Neigezüge mit je einem Elektro- und je einem Dieselmotor ausstatten.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

MAM @ 7 Sep 2009, 22:16 hat geschrieben: So ein Schmarn. In der heutigen Zeit kann man auch Neigezüge mit je einem Elektro- und je einem Dieselmotor ausstatten.
Und, gibts die schon, oder meinst Du, die werden bis 2015 verfügbar ?
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Früher, als man nicht nur mit Triebwagen gefahren ist, gabs für sowas einfach Lokwechsel :)
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Jean
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Beitrag von Jean »

So wie beim Alex.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Daniel Schuhmann @ 7 Sep 2009, 22:22 hat geschrieben: Früher, als man nicht nur mit Triebwagen gefahren ist, gabs für sowas einfach Lokwechsel :)
Lokbesppannte Neigezüge :rolleyes:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Daniel Schuhmann @ 7 Sep 2009, 22:22 hat geschrieben: Früher, als man nicht nur mit Triebwagen gefahren ist, gabs für sowas einfach Lokwechsel :)
Tja, früher, aber dann hat man herausgefunden, daß man nur NT-Triebwagen braucht, sich einen Streckenausbau sparen kann und trotzdem schneller bspw. von Nürnberg nach Dresden kommt und dabei sogar einige Taktknoten bilden kann.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Naja... wenn ich mir Dresden-Nürnberg anschau, bin ich mir nicht wirklich sicher, dass sich da was getan hat. Bin ich der einzige, der nach Dresden lieber über Cheb und Usti fahren würde, als sich vier Stunden 612 anzutun? :rolleyes:
mic
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Beitrag von mic »

Vielleicht gräbt ja nochmal jemand diesen NEIKO aus. Was auch immer sich dahinter verborgen hat.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Daniel Schuhmann @ 7 Sep 2009, 22:58 hat geschrieben: Naja... wenn ich mir Dresden-Nürnberg anschau, bin ich mir nicht wirklich sicher, dass sich da was getan hat. Bin ich der einzige, der nach Dresden lieber über Cheb und Usti fahren würde, als sich vier Stunden 612 anzutun? :rolleyes:
*meld* Leider sind die Anschlüsse verbesserungswürdig...
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Beitrag von P-fan »

mic @ 7 Sep 2009, 20:48 hat geschrieben: Aber soll nicht auch der ganze S-Bahn-Verkehr zum nächsten Fahrplanwechsel wieder umgewürfelt werden? Wäre doch die Chance, dass die Fahrplanlagen dann passender würden für ´ne Durchbindung *träum*
Eben nicht, die Fahrplanlagen der S-Bahn-Außenäste bleiben im Dezember größtenteils gleich. Das ist wie wenn man ein Bündel von zehn nebeneinander liegenden Fäden zerschneidet und anschließend jeden mit dem bisher daneben liegenden verknüpft. Der einzige "unversehrt" bleibende ist die S2, die muß dafür auf ihrem Westast 2 Minuten schneller werden, um den Halt am Hirschgarten auszugleichen.
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Chemin de fer
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Beitrag von Chemin de fer »

Die Freisinger Strecke müsste man schon 3-4gleisig ausbauen, aber was hat das alles noch mit dem Wagenbestand Alex zu tun? Dafür gibts doch für die Strecke München - Regensburg einen eigenen Thread.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Iarn @ 7 Sep 2009, 22:25 hat geschrieben: Lokbesppannte Neigezüge :rolleyes:
Nich lachen, das hatte die PFA Weiden sogar mal im Rahmen einer Studie für den IR angeregt. U.a. für die IR-Linien 27 (Stuttgart<>Dresden/Leipzig) und 25 (München<>Dresden/Leipzig) nun aka Alex). Davor dann ne E- oder V-Lok.

IR- bzw. Schnellzugwagen hätten dafür umgebaut werden sollen. Das wäre was gewesen, wenn die zum Alex gekommen wären.

Das ganze mutierte dann faktisch zum IR-T/IC-T und is nun ICE-T.
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Beitrag von mic »

Als Neigetechnik sollte dabei eine passive Neigetechnik von SIG namens "NEIKO" verwendet werden. Um diese Technik (siehe oben) ist es aber auch ruhig geworden, obwohl sie wahrscheinlich stabiler wäre als das, was im 612 steckt.
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