Ein LKW-Unfall auf die Stadtbahn in Stuttgart!
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Hallo,
Ist das der Versuch, sich langsam in Richtung autogerechte Stadt zurückzubewegen? Wenn man sich die Planungen in Frankfurt / Main anschaut, kann man den Eindruck gewinnen... Es gibt anscheinend immer noch Menschen, die die Ansicht verteten, daß es zu wenig Autoverkehr in den Innenstädten gibt...
Gruß
Rathgeber
Aha, man versucht also durch das Hintertürchen das Problem dem schienengebundenen ÖPNV in die Schuhe zu schieben. Es ist nicht das Problem des ÖPNV, wenn ein Autofahrer die Geduld verliert. Wenn das Navigationssystem versagt oder Fahrer nicht in der Lage ist, einen Stadtplan zu lesen, kann die Stadtbahn auch nix dafür.Das Grundproblem, das auch von Unfallexperten erkannt wurde: Für Autofahrer gibt es auf einigen innerstädtischen Strecken zu wenige Abbiegemöglichkeiten über die Stadtbahngleise, die Pkw-Lenker werden zu längeren Umwegen bis zur nächsten Wendemöglichkeit gezwungen. Und verlieren vorschnell die Geduld.
Ist das der Versuch, sich langsam in Richtung autogerechte Stadt zurückzubewegen? Wenn man sich die Planungen in Frankfurt / Main anschaut, kann man den Eindruck gewinnen... Es gibt anscheinend immer noch Menschen, die die Ansicht verteten, daß es zu wenig Autoverkehr in den Innenstädten gibt...
Gruß
Rathgeber

- Wildwechsel
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@ MDrummer:
Gibt's von dem Unfall auch irgendwo ein Bild? Ich hab mal ein bisschen gesucht im Internet, aber nichts gefunden. Falls Du eine URL weisst.... (Wenn nicht, macht's aber auch nix.)
Gibt's von dem Unfall auch irgendwo ein Bild? Ich hab mal ein bisschen gesucht im Internet, aber nichts gefunden. Falls Du eine URL weisst.... (Wenn nicht, macht's aber auch nix.)
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
- mellertime
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Ich habe alle möglichen Onlinezeitungen durchsucht und auch nichts gefunden. 

Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
In der Print-Ausgabe der Stutttgarter Nachrichten waren zwei Bilder drin. Auf einem hat man die unbeschädigte Seite des Lkw's, eine abgenommene Lkw-Tür und das unbeschädigte Ende des Zuges gesehen, auf dem anderen ein zersplittertes Fenster im Innenraum des Zuges.
Falls jemand die Bilder haben oder online-stellen will kann ich's scannen und mailen, aber ich finde die Bilder nicht so spektakulär.
Falls jemand die Bilder haben oder online-stellen will kann ich's scannen und mailen, aber ich finde die Bilder nicht so spektakulär.
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...indpost&p=30143
Zu dem Thema Unfall, die ich jetzt verallgemeinern muß, habe ich einen Link zum Beitrag "Subventionsberater" gesetzt.
Zum einen wird in Stuttgart-West zur Schulnähe gefordert, daß die Stadtbahnzüge an jenem Gleisübergang besonders langsam fahren müßten (das wurde vermutlich schon länger in diversen Zeitungen berichtet), aus Rücksicht auf die Kinder! Dabei frage ich mich, wie die Eltern ihre Kinder eigentlich erziehen bzw. über die Gefahren an Gleisübergängen aufklären!?
Zusätzlich zum LKW-Unfall frage ich mich allmählich, ob sie in den Fahrschulen über solche Situationen, bei unbeabsichtigten Fahrfehlern, unterrichtet werden.
:offtopic: Beginn
Mein Freund und ich waren in Österreich auf dem Lande mit dem Auto unterwegs. Am Bahnübergang, das weder Beschrankt noch über die Signalanlage gesichert war (Liegendes Andreaskreuz vorhanden), haben wir trotzdem vor dem BÜ gestoppt und geprüft, ob ein Zug kam oder nicht, als wir sicher waren (2-maliges prüfen war erforderlich), daß kein Zug kam, fuhren wir zügig über dem Übergang. Als wir hinter dem Übergang waren, kam just in dem Moment im Blickfeld ein Zug. Der Tf hatte erst dann gehupt oder gepfiffen, dabei war der Warnton eines Zuges, bevor wir über dem Übergang rüberfuhren, nicht zu hören. Ein Zug (628/928), das sich auf dem Österreichischem Gebiet Richtung Reutte aus Kempten(Allgäu) kommend, befand, gehört der DBAG.
Dabei kann ich allen Autofahren nur raten, grundsätzlich am BÜ (auch an gesicherten BÜ) zu halten und zu prüfen, ob die der Übergang gefahrlos überfahren werden kann.
Dabei frage ich: Ab wann muß ein Tf vor jedem ungesicherten BÜ ein akustisches Warnsignal geben?
:offtopic: Ende
Zu dem Thema Unfall, die ich jetzt verallgemeinern muß, habe ich einen Link zum Beitrag "Subventionsberater" gesetzt.
Zum einen wird in Stuttgart-West zur Schulnähe gefordert, daß die Stadtbahnzüge an jenem Gleisübergang besonders langsam fahren müßten (das wurde vermutlich schon länger in diversen Zeitungen berichtet), aus Rücksicht auf die Kinder! Dabei frage ich mich, wie die Eltern ihre Kinder eigentlich erziehen bzw. über die Gefahren an Gleisübergängen aufklären!?
Zusätzlich zum LKW-Unfall frage ich mich allmählich, ob sie in den Fahrschulen über solche Situationen, bei unbeabsichtigten Fahrfehlern, unterrichtet werden.
:offtopic: Beginn
Mein Freund und ich waren in Österreich auf dem Lande mit dem Auto unterwegs. Am Bahnübergang, das weder Beschrankt noch über die Signalanlage gesichert war (Liegendes Andreaskreuz vorhanden), haben wir trotzdem vor dem BÜ gestoppt und geprüft, ob ein Zug kam oder nicht, als wir sicher waren (2-maliges prüfen war erforderlich), daß kein Zug kam, fuhren wir zügig über dem Übergang. Als wir hinter dem Übergang waren, kam just in dem Moment im Blickfeld ein Zug. Der Tf hatte erst dann gehupt oder gepfiffen, dabei war der Warnton eines Zuges, bevor wir über dem Übergang rüberfuhren, nicht zu hören. Ein Zug (628/928), das sich auf dem Österreichischem Gebiet Richtung Reutte aus Kempten(Allgäu) kommend, befand, gehört der DBAG.
Dabei kann ich allen Autofahren nur raten, grundsätzlich am BÜ (auch an gesicherten BÜ) zu halten und zu prüfen, ob die der Übergang gefahrlos überfahren werden kann.
Dabei frage ich: Ab wann muß ein Tf vor jedem ungesicherten BÜ ein akustisches Warnsignal geben?
:offtopic: Ende
Muss man (sofern ein Andreaskreuz da steht) sowieso. Die wenigsten wissen, dass ein Andreaskreuz eigentlich die Funktion einen Stopschildes hatDT810 @ 15 Apr 2004, 13:23 hat geschrieben: Dabei kann ich allen Autofahren nur raten, grundsätzlich am BÜ (auch an gesicherten BÜ) zu halten und zu prüfen, ob die der Übergang gefahrlos überfahren werden kann.

Äh... ich will hier keinen Streit entfachen... aber wird das nicht in der Fahrschule beigebracht, wie man sich am Bahnübergang zu verhalten hat!?Chris @ 15 Apr 2004, 19:39 hat geschrieben: Muss man (sofern ein Andreaskreuz da steht) sowieso. Die wenigsten wissen, dass ein Andreaskreuz eigentlich die Funktion einen Stopschildes hat![]()
Besonders die Gefahrenpunkte sind doch eigentlich Schwerpunktthemen in den Fahrschulen !? Oder wird das alles nur auf den Autoverkehr konzentriert?
Aber wie kommt das, daß nur die wenigsten wissen würden, welche Funktion ein Andreaskreuz darstellt?
DT810 @ 15 Apr 2004, 19:49 hat geschrieben: Äh... ich will hier keinen Streit entfachen... aber wird das nicht in der Fahrschule beigebracht, wie man sich am Bahnübergang zu verhalten hat!?

Zum Andreaskreuz: Bei BÜ's, wo Sicherungen vorhanden sind, hält keine Sau an, um nach Zügen zu schauen. Und wenn man es dennoch macht, wird man ständig angehupt usw.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich hab (und werde haben) keinen Führerschein. Hab aber mal ne Kollegin dazu gefragt, die wusste davon nix. Ok, wir ham hier nimmer viel Bahnübergänge, aber einem Fahrschüler sollte das schon gesagt werden...DT810 @ 15 Apr 2004, 19:49 hat geschrieben:Äh... ich will hier keinen Streit entfachen... aber wird das nicht in der Fahrschule beigebracht, wie man sich am Bahnübergang zu verhalten hat!?

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- Haudegen
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