[M] Störungschronik Straßenbahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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elchris
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Beitrag von elchris »

TramPolin @ 9 Oct 2009, 11:00 hat geschrieben: Kommentar: Den Kommentar "Rauchen ist gefährlich" erspar ich mir, da ich mich vorher selbst über einen geschmacklosen Kommentar aufgeregt habe.
Vielleicht las sie nur Aufmerksam die Warnhinweise auf der Packung. Man sollt also drüber nachdenken mal "schau mal nach rechts und lauf!" draufzuschreiben. :lol:
stefan-muc
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Beitrag von stefan-muc »

was war denn heute mittag auf der 19er los. in pasing 30min. keine Tram, keine Durchsage, kein E-BUS und die haltestelle schwarz voller menschen. ich finde das traurig wenn man nicht mal eben ne KURZE durchsage machen kann. Ihre Mvg..............................für München :angry: :angry: :angry: :angry:
lsp
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Beitrag von lsp »

Wenn keiner in der Leitstelle Zeit hat wegen dieser Störung, dann gibts eben mal keine Durchsage. Ich finds auch nicht gut wenn es keine gibt, aber es ist auch verständlich wenn nicht immer eine kommt :).
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Tja, auf dem 19er ist das Alltag...da gibts kaum einen Tag , wo nix ist.
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Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Gerade im www ein Bild gefunden müßte nach der Fahrgastanzahl eindeutig ein R2 auf der 19 sein :lol: :lol: :lol:
aber guckt selber:
Tram 19 leicht überfüllt
Hochbrücker
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Beitrag von Hochbrücker »

Warum lässt man die 19er nicht im 5 oder 7,5 miunten Takt fahren wenn man eh schon weis das da immer volle Tram ist?
Mit der Tram durch Landshut

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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Würde man sicher gern. Aber dann schaut man in die Halle - oh, schon leer. Für solche Späße sind halt nicht genug Züge da.
Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Ja , die Tram in München das absolut schlechteste aller Verkehrsmittel, kenne kaum eine andere Linie ob S- , U- Bahn oder Bus, wo man so permanent eine schlechte Verkehrsleistung bietet.

Kenne sehr viele Leute (mich eingeschlossen) , die an der 19 leben aber auf Umsteigeverbindungen mit größerer Fahrzeit ausweichen, da die 19 zu fast allen Tages u. Nacht Zeiten überfüllt ist.

Über die Pünktlichkeit , will ich mal gar nichts schreiben ...
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Lion's City @ 23 Oct 2009, 11:15 hat geschrieben: Kenne sehr viele Leute (mich eingeschlossen) , die an der 19 leben aber auf Umsteigeverbindungen mit größerer Fahrzeit ausweichen, da die 19 zu fast allen Tages u. Nacht Zeiten überfüllt ist.
Kann ich so bestätigen. Statt auf den verspäteten und überfüllten 19er zu warten, steig ich am Ostbahnhof meistens in den 54/100, hab ein schönes Plätzchen und geh dann halt den Rest vom Haidenauplatz nach Hause zu Fuß.
Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Ja u. bei Dir ist es nur 1 Station, während die an die ich gedacht habe , im Raum Laim/Pasing leben eine Umsteigefreie Verbindung in die Innenstadt vor der Haustür haben, die aber nicht nutzen (können), da man wenn man nicht am Pasinger Marienplatz einsteigt keine Chance mehr auf einen Sitzplatz hat u. ab den ersten Stationen nach Pasing werden dann schon Stehplätze rar. Da ist dann Türknutschen, drängeln u. drücken angesagt. U. das man das nicht täglich erleben will , ist mehr als Verständlich. U. bei mir z. B. wäre die 19 wirklich ideal , da von Haustür direkt zur Arbeit, nutze ich U- oder S-Bahn darf ich zur Arbeit ein weit größeren Fußweg zurückzulegen.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Ja , die Tram in München das absolut schlechteste aller Verkehrsmittel,
Auf anderen Buslinien siehts nicht besser aus. Außerdem kannst du ja der MVG gerne Geld spenden für neue Fahrzeuge. :rolleyes:
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 23 Oct 2009, 11:19 hat geschrieben:Kann ich so bestätigen. Statt auf den verspäteten und überfüllten 19er zu warten, steig ich am Ostbahnhof meistens in den 54/100, hab ein schönes Plätzchen und geh dann halt den Rest vom Haidenauplatz nach Hause zu Fuß.
Das zeigt mal wieder so schön, dass die Argumentation, dass wenn man dem 19er einen engeren Takt spendieren würden, dies zu viel des Guten wäre und die Auslastung nicht ausreichen würde, falsch ist. Wenn die Wägelchen so voll sind, dass die ersten Fahrgäste schon abspringen (im übertragenen Sinn, seit Einführung der automatischen Türen geht es physikalisch kaum mehr :lol: ), wird es kritisch. Es zeigt, dass auf dem 19er noch viele Fahrgäste gewonnen werden könnten - mit längeren Zügen und einem 5-Minutentakt. :)

Allerdings verstehe ich Dich nicht so ganz. Ich fahre lieber mit einer überfüllten Tram als mit dem Bus. In Deinem Fall musst Du ja noch zusätzlich ein nettes Stück laufen. Das Fahrgefühl mit der Tram ist so toll, dass ich die Tram auf jeden Fall bevorzuge, so voll sie auch immer sein mag. Außerdem übt jeder zusätzliche Fahrgast Druck (zur Abwechslung auch im physikalischen Sinne :lol: ) aus, dass endlich mal der 19er verdichtet wird. :)
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

TramPolin @ 23 Oct 2009, 14:23 hat geschrieben:Es zeigt, dass auf dem 19er noch viele Fahrgäste gewonnen werden könnten - mit längeren Zügen und einem 5-Minutentakt. :)
Anders ausgedrückt: Man hat in den letzten Jahren wahnsinnig viele Fahrgäste vergrault. Wenn ich mir anschaue, wie übersichtlich die Haltestelle Ostbahnhof Richtung Osten im Verlauf der letzten Jahre geworden ist (und das liegt nicht nur an der U2-Ost). Selbst am Hauptbahnhof bekommt man inzwischen schon mal einen Sitzplatz! Der Takt wurde ausgedünnt, die Fahrzeuge kleiner - da sucht man sich schon nach zuverlässigeren Alternativen um.
Da aber die Gesamtbilanz stimmt (sprich steigende Fahrgastzahlen), kann man die Ost-West-Radiale weiter vor sich hin dümpeln lassen.

Aber solange der Schwabe an den Schalthebeln sitzt, werden Taktverdichtungen im Trambahnnetz ein unerhörter Wunsch bleiben.
TramPolin @ 23 Oct 2009, 14:23 hat geschrieben:Allerdings verstehe ich Dich nicht so ganz. Ich fahre lieber mit einer überfüllten Tram als mit dem Bus. )
Ich ziehe den Sitzplatz im Bus auch einem engen Stehplatz in der Trambahn vor.
Hochbrücker
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Beitrag von Hochbrücker »

jonashdf @ 23 Oct 2009, 13:39 hat geschrieben: Auf anderen Buslinien siehts nicht besser aus. Außerdem kannst du ja der MVG gerne Geld spenden für neue Fahrzeuge. :rolleyes:
Hä,die MVG hat doch erst neue Busse bekommen.Ich glaub Mercedes Busse waren es.
Die gebrauchten Busse werden ja meist von den Privatunternehmer gekauft.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Rathgeber @ 23 Oct 2009, 15:18 hat geschrieben: Anders ausgedrückt: Man hat in den letzten Jahren wahnsinnig viele Fahrgäste vergrault. Wenn ich mir anschaue, wie übersichtlich die Haltestelle Ostbahnhof Richtung Osten im Verlauf der letzten Jahre geworden ist (und das liegt nicht nur an der U2-Ost). Selbst am Hauptbahnhof bekommt man inzwischen schon mal einen Sitzplatz! Der Takt wurde ausgedünnt, die Fahrzeuge kleiner - da sucht man sich schon nach zuverlässigeren Alternativen um.
Das stimmt allerdings. Noch vor 5 Jahren stand man im Abend-Stoß ab Ostbahnhof auswärts im P-Wagen oft dicht gedrängt. Und heute bekommt man ab und zu sogar im R2 noch nen Sitzplatz, wenn das Ding nicht gerade mal wieder 5 bis 10 Minuten zu spät aus der Innenstadt kommt (was aber zugegebenermaßen durchaus eine öfters übliche Verspätung ist).

Die unberechenbar gewordene "Zuverlässigkeit" der Abfahrtszeiten in Zusammenhang mit der häufigen Überfüllung haben in den letzten Jahren wirklich einige Fahrgäste vergrault; zum Teil dürfte die Fahrgast-Abwanderung aber auch am 146er mit der verbesserten Feinerschließung Berg am Laims und der Verdichtung der 2-Ost auf nen 5er-Takt liegen.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Hochbrücker @ 23 Oct 2009, 15:48 hat geschrieben: Hä,die MVG hat doch erst neue Busse bekommen.Ich glaub Mercedes Busse waren es.
Die gebrauchten Busse werden ja meist von den Privatunternehmer gekauft.
Die Aussage im Satz, bezog sich auf Trambahnen. Auf dem 57 helfen auch keine Privatbusse, die Busse sind dort regelmäßig zur Schulzeit und morgens überfüllt. Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich fahre diese Linie seit 10 Jahren planmäßig...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Unser Schwabe kann doch faktisch auch nur den Mangel verwalten...
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

spock5407 @ 23 Oct 2009, 17:49 hat geschrieben: Unser Schwabe kann doch faktisch auch nur den Mangel verwalten...
...oder sich auf seinen Lorbeeren ausruhen...
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Lion's City @ 23 Oct 2009, 11:15 hat geschrieben: Ja , die Tram in München das absolut schlechteste aller Verkehrsmittel, kenne kaum eine andere Linie ob S- , U- Bahn oder Bus, wo man so permanent eine schlechte Verkehrsleistung bietet.
Dass Du die Trambahn nicht magst, hättest Du nicht deutlicher schreiben können.

Deswegen muss aber nicht das System an sich schlecht sein. Wenn ich mir meine »Hauslinie«, den 20/21 anschaue, sieht das ganze anders aus. Sicher, mit nem 3/3/4-Minuten-Takt in der HVZ kann ich schlecht meckern. Aber das System Tram funktioniert und ich wüsste auch keine wirkliche Alternative.

U-Bahn? Erstens ist sie zu weit weg, zweitens fährt sie die meiste Zeit in einem schlechteren Takt. Den 5-Minuten-Takt gibts erst seit Verschiebung der Taktverdichter zum Westfriedhof.

Bus? Ich konnte beim SEV gut sehen, wie toll das funktioniert. Damit meine ich jetzt nicht die Fahrzeit von bis zu 30 Minuten wegen der Baustelle, sondern vor allem die langen Standzeiten an den Haltestellen: Zu wenige Türen, die zudem ewig zum Schließen brauchen, weil es immer einer schafft, sich grad noch so in die Lichtschranke zu stellen. Wenn ich das Experiment wiederholen möchte, steig ich am Leonrodplatz in den 53er um, der Grummelfaktor ist weiterhin extrem hoch.

S-Bahn? Solang man an der Stammstrecke wohnt, geht es ja vom Takt her, solang die Stammstrecke nicht wegen Stellwerk-, Oberleitungs- oder Sonstwasstörung gesperrt ist. Klar, die Trambahn vor mit Unfällen und Oberleitungsstörungen (grad aufm 19er) auch nicht gefeit, aber die Sause ist halt auch nicht das Nonplusultra. Und grade auf den Außenstrecken gibts häufiger etwas größere Verspätungen (aus Erfahrung sprech ich hier beim 8er-Ost). Ansonsten gibts auch bei der S-Bahn den großen Haltestellenabstand mit entsprechenden Fußwegen, der zugunsten der Tram spricht.
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Beitrag von Lion's City »

Prinzipiell habe ich nichts gegen die Trambahn , wäre bei der 19er auch eine höhere Taktfolge , würde ich wahrscheinlich nicht so negativ darüber denken.

Was auch Genial wäre, wenn man an der 19 mehrere E-Wagen stationieren würde, die bei Verspätungen u. Unfällen u. den Wenden am Willibaldplatz flexibel eingesetzt werden könnten.

Wie oft enden die 19er bei Verspätung am Willibaldplatz , ja da heißts dann meist warten auf die nächste (überfüllte) 19 oder man geht halt zu Fuß (eigentlich habe ich mir meine Isar Card gekauft um dies zu vermeiden ;) :D ).

U. unangenehme Fahrten wie Überfüllung, vorzeitiges Enden (Lautensackstr, Willibaldplatz ...) erlebe ich leider viel zu oft u. jedesmal wieder eine Bestätigung auf Bus / U- bzw. S-Bahn auszuweichen (als Umsteigeverbindung / deutlich längere Reisezeit), da gibt es sicher auch oft genug Störungen u. Überfüllungen , aber weit nicht so oft wie bei der Tram.

Würde ich solche Zustände im beispielsweise im Bus erleben , würde es mich da genauso stören.

U. wenn ich im Kollegen - u. Bekanntenkreis herum höre , haben diese negativen Tram Erlebnisse nicht nur ich.

Es gibt ja auch Städte in den das mit der Tram fast paradiesisch klappt , mir fällt da spontan Zürich ein. Nur München steht da - LEIDER - sehr als Schlußlicht.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Oder die 29 wieder einführen :D
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Beitrag von spock5407 »

Naja, es gibt aber auch städte da ist das schlechter. Man kommt dank Beschleunigung ganz gut vorwärts hier. Stell Dich mal in Dresden an den Pirnaischen Platz, dann weisst was die Beschleunigung hier wert ist.
Vergessen wir auch net das sehr starke Verkehrsaufkommen (ÖPNV+MIV), das kann man mit kaum einer anderen Stadt vergleichen.

Ich will nicht alles schönreden, es gibt immer Verbesserungspotential. Aber in Summe kömma schon ganz froh sein, was wir hier haben. Es ist wirklich sehr viel Geld in die Modernisierung gesteckt worden.
Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Na, man sollte mit den besseren Vergleichen u. nicht mit den schlechteren.
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Beitrag von JeDi »

Wenn die Zustände am Münchner 19er so schlimm sind - fahrt mal in Heilbronn mitm 61er - bevorzugt gegen 7:30 ab Bahnhof Richtung Flein. Üblich sind 15 bis 25 Minuten Verspätung - Überfüllung inklusive.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Haha wie passend in DD ist der 61er auch die am allerdichtensten "befüllte" Linie ;)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Lion's City @ 23 Oct 2009, 21:06 hat geschrieben: Es gibt ja auch Städte in den das mit der Tram fast paradiesisch klappt , mir fällt da spontan Zürich ein. Nur München steht da - LEIDER - sehr als Schlußlicht.
Als Schlußlicht hinter... Zürich? Und sonst?
Dann muss es ja in Deutschland jede Menge Tramstädte geben, in denen es viel besser klappt. Genau genommen dann ja alle. Lustig, kommt mir irgendwie nicht so vor.
Lion's City
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Beitrag von Lion's City »

Na , ich habe zwar nichts von Deutschland geschrieben , aber egal , bei Städten die ein sehr gutes Verkehrsnetz haben , fallen mir Hamburg (okay hier gibt es keine Tram, aber trotzdem ein sehr gutes Netz, Tag wie Nacht), Berlin u. ganz besonders auch Wien ein.

Allerdings will ich jetzt nicht unbedingt eine Vergleichsliste was wo besser ist als in München, wollte lediglich über den Mißstand auf der 19 der mir regelmäßig (u. wie gesagt nicht nur mir) auffällt berichten.

Klar das es immer bessere oder schlechtere Beispiele gibt, aber generell denke ich das das in München schon ein großes Problem ist.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Durch die Beschleunigung haben wir doch ein realtiv gutes Netz. Nur beim 19er gibt es halt Probleme.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Und jetzt langsam wieder zurück zur Störungschronik!
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Lion's City @ 24 Oct 2009, 00:22 hat geschrieben: Na , ich habe zwar nichts von Deutschland geschrieben , aber egal , bei Städten die ein sehr gutes Verkehrsnetz haben , fallen mir Hamburg (okay hier gibt es keine Tram, aber trotzdem ein sehr gutes Netz, Tag wie Nacht), Berlin u. ganz besonders auch Wien ein.

Klar das es immer bessere oder schlechtere Beispiele gibt, aber generell denke ich das das in München schon ein großes Problem ist.
Hamburg hat praktischerweise gar keine Beschleunigung. Und da gibt es in der HVZ bei Buslinien teils sehr dramatische Verspätungen.
Die Hamburger Hochbahn hat die gleiche Steckenlänge wie die Münchner U-Bahn, bei 50% mehr Einwohnern und einer viel größeren Fläche.

In Berlin funktioniert die Beschleunigung übrigens so gut, dass man bislang kaum Fahrzeiten einsparen konnte.
Und auch dort zuckeln die Busse ewig rum. Die U-Bahnen sind siffig und baustellengeplagt. Und die S-Bahn - schwamm drüber.

Ihr wisst gar nicht, was Ihr am Münchner Nahverkehr habt...
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