Lieblings-U-Bahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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tramfan
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Beitrag von tramfan »

Ich mag eigentlich alle ob A , B oder C ! :D :D
Ligsalz
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Beitrag von Ligsalz »

Servus!
Für meinen ersten Eintrag hab ich auf so ein schönes Thema gewartet.
Ich mag in München eigentlich alle drei Wagen-Typen, den jeder hat seinen Charme und seine Vorteile.

In der HVZ und auf stark gefragten Strecken fahre ich am liebsten im C-Zug. In diesen Zug quetsche ich mich zur Not vorne oder hinten auch noch rein, wenn ich ihn noch erwische. Da kann man schließloch während der Fahrt weiter zur Mitte gehen und kriegt dann noch einen Sitzplatz.

Ansonsten freue ich mich auch über jeden A- und B-Typ. Zum Beispiel wegen der teilweise bodenständigen Ansagen der Fahrer, wegen der heimeligen Holzfurnier-Atmosphäre und nicht zuletzt weil es einem so mancher Fahrer ermöglicht, kurz vor Stillstand des Zuges die Türen schon zu öffnen, wenn er sie entsprechend früh freigibt. Schade, dass das beim C-Zug nicht mehr geht...
lsp
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Beitrag von lsp »

Ligsalz @ 1 Sep 2009, 14:56 hat geschrieben:[...]nicht zuletzt weil es einem so mancher Fahrer ermöglicht, kurz vor Stillstand des Zuges die Türen schon zu öffnen, wenn er sie entsprechend früh freigibt. Schade, dass das beim C-Zug nicht mehr geht...
Was ist das daran schön/gut? :blink:
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

lsp @ 1 Sep 2009, 16:07 hat geschrieben: Was ist das daran schön/gut? :blink:
Die Tür ist bereits vollständig geöffnet, wenn der Zug steht und der Fahrgastwechsel geht schneller.

<Persönliches Empfinden>Und außerdem isses einfach geil.</Persönliches Empfinden>
Ligsalz
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Beitrag von Ligsalz »

Kann mich nur Daniel anschließen. Es macht halt Spaß, die Türen aufgehen zu sehen, wenn der Zug noch ein, zwei Meter rollt. In Berlin funktioniert das auch bei den touch-gesteuerten Türen in S-Bahn und neueren U-Bahnen. Gerade im Vergleich zum C-Zug steigen dort die Leute schon ein und aus, während man hier noch auf die Türfreigabe wartet.

Übrigens: In München ist immer ganz amüsant zu beobachten, wie viele Fahrgäste auch in B-Zügen beide Türhebel betätigen, auch wenn einer reichen würde. Die meisten haben wohl keinen Blick für diese feinen Kleinigkeiten. B)
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Ligsalz @ 1 Sep 2009, 18:40 hat geschrieben: Übrigens: In München ist immer ganz amüsant zu beobachten, wie viele Fahrgäste auch in B-Zügen beide Türhebel betätigen, auch wenn einer reichen würde.
Ich stell mich immer absichtlich auf die rechte Türseite und hab die Hand am linken Hebel. :rolleyes:
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Es ist noch viel lustiger, wenn normale Fahrgäste einen Freak in einem B-Wagen beobachten, dass man mit dem Hebel der gegenüberliegenden Tür auch die direkt vor einem gelegene Tür öffnen kann. Nach Umstieg in einen A-Wagen versucht der normale Fahrgast das dann beim Aussteigen selber - und rennt gegen die geschlossene Tür.
(Das Spiel mit den Türbauarten funktioniert z.B. auch bei der Frankfurter oder Stuttgarter S-Bahn, da haben auch einige schon Schmerzen erleiden müssen, die dachten, dass das mit Lichtschranken auch beim 420 funktioniert)
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Baureihe 401
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Beitrag von Baureihe 401 »

Lieblings- U-Bahn? Ganz klar der C-Wagen!
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
lsp
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Beitrag von lsp »

Daniel Schuhmann @ 1 Sep 2009, 18:45 hat geschrieben: Ich stell mich immer absichtlich auf die rechte Türseite und hab die Hand am linken Hebel. :rolleyes:
Das mach ich auch immer :)
elchris
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Beitrag von elchris »

ChristianMUC @ 1 Sep 2009, 18:47 hat geschrieben: (Das Spiel mit den Türbauarten funktioniert z.B. auch bei der Frankfurter oder Stuttgarter S-Bahn, da haben auch einige schon Schmerzen erleiden müssen, die dachten, dass das mit Lichtschranken auch beim 420 funktioniert)
Meine Feinde nennen mich auch Herr der gequetschten Füße. :lol:
P-Wagen 2005
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Beitrag von P-Wagen 2005 »

Die alten Hamburger U-Bahn (bzw. Hochbahn) wagen sind auch ganz lustig.
Da muss man die Türen noch richtig "aufschieben"
Veni, vino, violi - ich kam, ich trank, ich baute einen Unfall
Grüße

P-Wagen 2005
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168er
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Beitrag von 168er »

P-Wagen 2005 @ 24 Oct 2009, 21:11 hat geschrieben: Die alten Hamburger U-Bahn (bzw. Hochbahn) wagen sind auch ganz lustig.
Da muss man die Türen noch richtig "aufschieben"
Ja,die DT3(-E) ham schon was ;) ,aber die werden jetzt ja abermals modernisiert,mal schauen was dabei raus kommt.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

München München München

Ganz klar die Münchner ^^ Und ich bin nicht von München, bevor einer meint ;-)

Ich liebe einfach die Vielgesichtigkeit der Stationen. Und die Züge, selbst die Ältesten, machen alle einen stylischen, großzügigen und "edlen" Eindruck. Und es rumpelt nicht so wie das zB in Berlin der Fall ist. Sauberer ist es auch.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Das ist eben der Vorteil eines "spätgeborenen" U-Bahn-Systems der 60er bzw. 70er Jahre. Alle historischen Widrigkeiten wie Schmalprofil, enge Kurvenradien, oder stickige Bahnhöfe mit niedrigen Decken sind an uns vorübergegangen, im Gegensatz z.B. zu Berlin.

In den USA ähnlich, man vergleiche mal die in/ab den 70ern gebauten Systeme in Washington DC oder San Franciso (BART) mit der New Yorker U-Bahn, da sind Welten dazwischen.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Oliver-BergamLaim @ 29 Oct 2009, 10:19 hat geschrieben: oder stickige Bahnhöfe mit niedrigen Decken sind an uns vorübergegangen, im Gegensatz z.B. zu Berlin.
Poccistraße? Fraunhoferstraße? :)
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Michi Greger @ 29 Oct 2009, 11:34 hat geschrieben: Poccistraße? Fraunhoferstraße? :)
Sind beide luftige Kathedralen, zumindest im Vergleich zu manchem New Yorker U-Bahnhof ;)
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

...oder auch in Madrid, wo man als 1,95m-Mann doch hin und wieder Bekanntschaft mit der Decke eines Durchgangs macht (von den Haltestangen in der U-Bahn (auf genau 1,90m) möcht ich garnicht reden.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Hot Doc @ 29 Oct 2009, 14:01 hat geschrieben: ...oder auch in Madrid, wo man als 1,95m-Mann doch hin und wieder Bekanntschaft mit der Decke eines Durchgangs macht (von den Haltestangen in der U-Bahn (auf genau 1,90m) möcht ich garnicht reden.
Besonders schlimm find ich's in London, das ist für mich die klaustrophobischste und unangenehmste U-Bahn überhaupt. Vor allem das Wissen, in den Tube-Linien keine 5 Zentimeter zwischen Zug und Tunnelwand zu haben und somit im Problemfall u.U. nicht rauszukommen, macht mir Angst. Die Züge mit ihren schrägen und niedrigen Decken machen es auch nicht grad besser.

Wahrscheinlich kann ich drum auch mit der Londoner U-Bahn auch aus Freaksicht nicht viel anfangen, wenn ich schon Angst vor der Benutzung hab.
bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

Ja, je mehr andere U-Bahnen ich besuche (immer meine erste "Sehenswürigkeit" in fremden Städten :D ) je mehr weiss ich die Münchner zu schätzen.
Zur "Großzügigkeit" im Raumgefühl mag auch beitragen dass die Wägen mit 2,90 m außergewöhnlich breit sind. Man kann nur hoffen dass weiter gegraben wird bis die ganzen Stadt wie ein Maulwurfsbau von U-Bahn Tunneln durchzogen ist :D Die Stationsdichte ist doch jetzt schon viel höher als in Städten wie Berlin London und New York oder? Zumindest erschienen mir dort die Stationen weiter auseinander zu liegen, als "Passant" der sich für die Fortbewegung immer nach U-Bahnhöfen umschaut und entsprechend hinlaufen muss ^^
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Ohne es jetzt nachzumessen: die Stationsabstände dürften in New York in etwa identisch mit den Münchnern sein, in London etwas länger und in Paris deutlich kürzer.

Die Stationsdichte dagegen müßte man ja aus Einwohnerzahl und Anzahl der Stationen errechnen, und ist nicht mit den Stationsabständen zu verwechseln ;)
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Ich mag den C-Zug...
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
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bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

Laut Wikipedia hat die berliner U-Bahn derzeit 173 Stationen, die münchner hat 98.
Berlin hat 3,4 Millionen Einwohner, München 1,2 Millionen. Ohne den Dreisatz zu machen ist die "Stationsdichte" in München also deutlich höher. Wie es mit der S-Bahn ist weiss ich nicht, aber das münchner S-Bahn Netz sei, so habe ich es mir sagen lassen, größer als das Berlins. Ob sich das aber vorallem darauf bezieht dass das Münchner weiter in's Umland reicht oder im Stadtgebiet weiss ich nicht. Ich tippe auf Ersteres...
Step_3
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Beitrag von Step_3 »

Nachdem es nicht mehr nur München betrifft:

Ich mag den Berliner F, die technisch wie optisch abwechslungsreichste Baureihe überhaupt hierzulande. Und alles so schön kompatibel (wenn auch nicht für alle Serien gesund) zueinander..., aber es geht im Notfall. So eine Flexibilität wäre überall wünschenswert.
In München bleibe ich bei meinem Mischmasch aus B und C, ich freu mich sogar auf den D (oder "C reloaded"). Das wäre dann ein C ohne design-klimbim, also richtig praktisch...
Die Dinger können also ruhig kommen. Und wenn man den B´s ein zeitlich adäquates Redesign verschafft (Wagenübergange innerhalb eines DTs, mehr Stehfläche an den Köpfen und Fahrgastinformation mittels displays und automatischer Ansage), dann wäre alles wieder im Lot.
An den A´s würde ich nix mehr machen, die sollen so weiterlaufen, wie sie sind, als Übergang für Nostalgiefanatiker (sorry dafür im Voraus...), aber auch deshalb, weil hier alles moderne (digitale) nur sehr schwer und sehr teuer nachzurüsten wäre...
elchris
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Beitrag von elchris »

Step_3 @ 3 Nov 2009, 03:54 hat geschrieben: An den A´s würde ich nix mehr machen, die sollen so weiterlaufen, wie sie sind, als Übergang für Nostalgiefanatiker (sorry dafür im Voraus...), aber auch deshalb, weil hier alles moderne (digitale) nur sehr schwer und sehr teuer nachzurüsten wäre...
Die für den Kunden sichtbare Technik ist beim B nicht einfacher einzubauen als beim A. :)
Step_3
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Beitrag von Step_3 »

elchris @ 3 Nov 2009, 11:17 hat geschrieben: Die für den Kunden sichtbare Technik ist beim B nicht einfacher einzubauen als beim A. :)
Echt jetzt ?
Einen alten VW Käfer mit nem Bordcomputer auszustatten stelle ich mir arbeitsintensiver vor als bei einem jüngeren Fahrzeug, das zumindest schon einiges an Elektronik mitbringt, die für diese Zwecke verwendbar ist.
Hat man beim B nicht ein paar Busse (nein, nicht die mit Reifen) für solche Sachen freigehalten oder kann andere mitbenutzen ?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Step_3 @ 3 Nov 2009, 23:45 hat geschrieben: Hat man beim B nicht ein paar Busse (nein, nicht die mit Reifen) für solche Sachen freigehalten oder kann andere mitbenutzen ?
Es gibt den IBIS-Bus, der ist aber nicht grade der schnellste. Für das übertragen der nächsten Haltestelle sollte es schon reichen, aber Luftsprünge machen kann man damit nicht.

Beim A-Wagen könnte man den prinzipiell aber auch nachrüsten. Ansonsten hat der B noch nicht so viel digitalkram.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Den A-Wagen kann man im Prinzip schon nachrüsten, aber es ist zu teuer und lohnt sich daher nicht.
Step_3
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Beitrag von Step_3 »

Meine Verwunderung bestand nicht darin, ob es prinzipiell möglich ist, darin sehe ich kein Problem.
Ich habe bislang nur gedacht, daß die Bs etwas moderner sind und diverse Nachrüstungen (wenn auch nur etwas) leichter (und günstiger) zu machen sind als beim A. Nach dem was ich hier lese, ist dem wohl nicht so. Dies verwundert besonders bei der letzten B-Serie. Hier hätte man vieles bereits berücksichtigen können (wie zum Beispiel die Fahrgastinformations-Features, die auch zur gleichen Zeit im Oberflächenverkehr eingeführt wurden), man hat aber wohl nur nach Schema-F gebaut....
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Step_3 @ 11 Nov 2009, 00:07 hat geschrieben: Ich habe bislang nur gedacht, daß die Bs etwas moderner sind und diverse Nachrüstungen (wenn auch nur etwas) leichter (und günstiger) zu machen sind als beim A. Nach dem was ich hier lese, ist dem wohl nicht so. Dies verwundert besonders bei der letzten B-Serie. Hier hätte man vieles bereits berücksichtigen können (wie zum Beispiel die Fahrgastinformations-Features, die auch zur gleichen Zeit im Oberflächenverkehr eingeführt wurden), man hat aber wohl nur nach Schema-F gebaut....
Die B2.8 mussten kompatibel zum B2.7 sein, von daher waren gewisse Innovationen auch nur sehr eingeschränkt möglich. Was Innenraumanzeigen betrifft isses aber ne gute Frage - den nötigen IBIS-Bus hatten die 2.8er ja von Anfang an, und die 2.7er wurden damit nachgerüstet. Nur mim IBIS-Bus kann man angesichts von relativ langsamen Übertragungsgeschwindigkeiten keine Luftsprünge machen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ubahnfan21 »

Die ptb wagen sind nun echt keine U-Bahnen ABER die Linien u1-u2-u3-u4 und u7 sind richtige metrozüge. Und die sind sher schön mir gefallen die sitze besonders aus kunstleder.

hier mal zum schauen

http://pendler.frblog.de/wp-content/upload...umpfmueller.jpg

Frankfurt kommt einer echten U-Bahn immer noch am nächsten stuttgart und kölle bzw. hannover kommen da nicht mit bzw. sind zuweit entfernt von einer echten metro ;)
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