[M] Flughafen-S-Bahn(en)
Am kommenden Montag soll die Studie vorgestellt werden.
Dem Ringschluss droht neues Ungemacht, da das verteidigungsministerium für die Flächen mit den stillgelegten Gleisen anscheinend richtig Zaster haben will mm
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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die hätten halt den blöden Flughafen in Riem lassen sollen, da hat er eine gute Verkehrsanbindung gehabt....
Wenn man den Flughafen dann aber ans Ende der Welt baut, muß man sich halt nicht wundern - das traurige ist ja eigentlich, daß die an dem Ding jahrzehntelang geplant haben - aber offenbar erst nach der Fertigstellung gemerkt haben, wie weit weg der auf einmal ist....
und sind wir doch ehrlich, was bringen 20 Minuten, wenn man dann am Flughafen trotzdem eher zwei als eine Stunde vorm Abflug da sein soll?
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Ein lahmer Bus im 20-Minuten-Takt - war schon wirklich ne prima Verkehrsanbindung, damals nach Riem. Die einzige "prima" Anbindung nach Riem war doch das Taxi.andreas @ 20 Nov 2009, 22:04 hat geschrieben: die hätten halt den blöden Flughafen in Riem lassen sollen, da hat er eine gute Verkehrsanbindung gehabt....
Wenn man den Flughafen dann aber ans Ende der Welt baut, muß man sich halt nicht wundern - das traurige ist ja eigentlich, daß die an dem Ding jahrzehntelang geplant haben - aber offenbar erst nach der Fertigstellung gemerkt haben, wie weit weg der auf einmal ist....
und sind wir doch ehrlich, was bringen 20 Minuten, wenn man dann am Flughafen trotzdem eher zwei als eine Stunde vorm Abflug da sein soll?
Im Übrigen ist der neue Münchner Flughafen im nationalen und internationalen Vergleich durchaus nah an der Stadt dran - aber wenn man nur ne S-Bahn mit Vmax. 120 und Zwischenhalten wie Englschalking rauszuckeln läßt, braucht man sich halt nicht wundern, wenn's ab Stadtmitte 36 Minuten dauert. Andere Städte haben das besser gelöst, z.B. Stockholm mit seinem Arlanda Express.
Zwei Stunden vor Abflug am Flughafen sein, muss (sollte) man übrigens auch nur bei Langstrecke. Mit Online check-in bin ich bei Kurzstreckenflügen teilweise erst 45 Minuten vor Abflug am Flughafen, das reicht dicke - zumal gerade bei Kurzstreckenflügen die geplante Abflugzeit eher der tatsächlichen Boardingzeit entspricht.
Und um den neuen Flughafen bin ich insgesamt sehr froh - wer in letzter Zeit mal das Vergnügen mit Tegel hatte, weiß, wie stickig, eng, unterdimensioniert und siffig ein Flughafen sein kann.
naja, das war aber von Anfang an so gewollt - ist ja nicht so, daß die S-bahn erst seit gestern so lahm ist.Oliver-BergamLaim @ 20 Nov 2009, 22:12 hat geschrieben:Ein lahmer Bus im 20-Minuten-Takt - war schon wirklich ne prima Verkehrsanbindung, damals nach Riem. Die einzige "prima" Anbindung nach Riem war doch das Taxi.andreas @ 20 Nov 2009, 22:04 hat geschrieben: die hätten halt den blöden Flughafen in Riem lassen sollen, da hat er eine gute Verkehrsanbindung gehabt....
Wenn man den Flughafen dann aber ans Ende der Welt baut, muß man sich halt nicht wundern - das traurige ist ja eigentlich, daß die an dem Ding jahrzehntelang geplant haben - aber offenbar erst nach der Fertigstellung gemerkt haben, wie weit weg der auf einmal ist....
und sind wir doch ehrlich, was bringen 20 Minuten, wenn man dann am Flughafen trotzdem eher zwei als eine Stunde vorm Abflug da sein soll?
Im Übrigen ist der neue Münchner Flughafen im nationalen und internationalen Vergleich durchaus nah an der Stadt dran - aber wenn man nur ne S-Bahn mit Vmax. 120 und Zwischenhalten wie Englschalking rauszuckeln läßt, braucht man sich halt nicht wundern, wenn's ab Stadtmitte 36 Minuten dauert. Andere Städte haben das besser gelöst, z.B. Stockholm mit seinem Arlanda Express.
Zwei Stunden vor Abflug am Flughafen sein, muss (sollte) man übrigens auch nur bei Langstrecke. Mit Online check-in bin ich bei Kurzstreckenflügen teilweise erst 45 Minuten vor Abflug am Flughafen, das reicht dicke - zumal gerade bei Kurzstreckenflügen die geplante Abflugzeit eher der tatsächlichen Boardingzeit entspricht.
Und um den neuen Flughafen bin ich insgesamt sehr froh - wer in letzter Zeit mal das Vergnügen mit Tegel hatte, weiß, wie stickig, eng, unterdimensioniert und siffig ein Flughafen sein kann.
Wäre der Willen da, eine sinnvolle Anbindung für den Flughafen und die Region zu bauen, dann hätte man das schon lange.
Aber man wollte ja nicht, sondern hat seine Energie mit dem Transrapid verschwendet.
Die Idealanbindung wäre, die geplante Transrapidtrasse zumindest ab Feldmoching zu bauen, dann kann man da REs und Expresss-bahnen zum Flughafen schicken und die bisherige S1 Trasse auch noch entlasten.
Und wenns Richtung Moosach klemmt baut man halt einfach gradaus weiter von Feldmoching, bis zum Olympiakreuz ist ja die Trasse frei und dann noch ein paar km Tunnel ohne Bahnhof bis zum HBF sollte auch noch drin sein.
Präsentation des Gutachtens
sieht wie von mir immer erwartet nach Ostkorridor aus...
ps erstaunlicherweise haben die sogar den Vieregg Rössler Plan mituntersucht
ps2 Daglfing - JK soll wohl oberirdisch ausgebaut werden (100Mio)
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Erstaunlicher Weise ist der VRPlan nicht einmal schlecht weggekommen, obwohl man ihm so viele unnötige ÜFEXe reingedrückt hat, wie nur irgendwie möglich. Und außerdem für die S7 nach Unterföhring (die nur ein Vorschlag war) mal eben 4 neue Stationen plant. 3 auf dem Nordring und 1 an der A99. Die kann man alle getröst streichen.
Dass die Ostvariante hier so günstig ausfällt liegt wohl auch daran, dass man nichts von einer Tieferlegung der Gleise im Bereich Daglfing-Johanneskirchen findet und evtl. daran, dass auf dieser Strecke plötzlich 2 Gleise ab Johanneskirchen bis Flughafen reichen, während man z.B. auf der Ost-Strecke komplett 4 neue Gleise legen will, zusätzlich zu den bestehenden 2.
So kann man auch nen Gutachten anfertigen.
Dass natürlich vom 2. Tunnel ausgegangen wird ist ja klar. Der schafft ohne die Ostanbindung auch sein KNF nicht, da muß man schon von beiden Seiten was beitragen, damit am Ende beide Projekte stehen.
Für mich schaut das so aus, dass da Stadt und Land ziemlich tief unter einer Decke stecken und ihre Projekte gemeinsam durchboxen wollen.
Dass die Ostvariante hier so günstig ausfällt liegt wohl auch daran, dass man nichts von einer Tieferlegung der Gleise im Bereich Daglfing-Johanneskirchen findet und evtl. daran, dass auf dieser Strecke plötzlich 2 Gleise ab Johanneskirchen bis Flughafen reichen, während man z.B. auf der Ost-Strecke komplett 4 neue Gleise legen will, zusätzlich zu den bestehenden 2.
So kann man auch nen Gutachten anfertigen.
Dass natürlich vom 2. Tunnel ausgegangen wird ist ja klar. Der schafft ohne die Ostanbindung auch sein KNF nicht, da muß man schon von beiden Seiten was beitragen, damit am Ende beide Projekte stehen.
Für mich schaut das so aus, dass da Stadt und Land ziemlich tief unter einer Decke stecken und ihre Projekte gemeinsam durchboxen wollen.
Ich nehme an diese Züge erhöhen den Nutzen, insofern wundert mich Deine Kritik.Hot Doc @ 23 Nov 2009, 12:35 hat geschrieben:Erstaunlicher Weise ist der VRPlan nicht einmal schlecht weggekommen, obwohl man ihm so viele unnötige ÜFEXe reingedrückt hat, wie nur irgendwie möglich.
Ich hoffe hier, dass man auch hier versucht hat zu iterieren und die dann drin geblieben sind. Kosten erzeugen Ingenieurbauwerke, ebenerdige Stationen sind vergleichsweise preisgünstig aber erzeugen Nutzen.Und außerdem für die S7 nach Unterföhring (die nur ein Vorschlag war) mal eben 4 neue Stationen plant. 3 auf dem Nordring und 1 an der A99. Die kann man alle getröst streichen.
Der Tunnel ist bei der Flughafenanbindung im Basisfall enthalten, die Ostanbindung nicht im Tunnel. Kippt der Tunnel, fällt wohl auch die Ostanbindung.Dass natürlich vom 2. Tunnel ausgegangen wird ist ja klar. Der schafft ohne die Ostanbindung auch sein KNF nicht, da muß man schon von beiden Seiten was beitragen, damit am Ende beide Projekte stehen
Ich bezweifle, dass die Stadt Einfluss aufs Gutachten hatte, zumal ihr wichtigster Punkt, der Tunnel Daglfing - JK rausgerechnet wurde.Für mich schaut das so aus, dass da Stadt und Land ziemlich tief unter einer Decke stecken und ihre Projekte gemeinsam durchboxen wollen.
Damit ist der Zoff schon fast vorprogrammiert.
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Ich hätte mir so eine, möglichst gesamtheitliche Betrachtung gewünscht:
* Ein Flughafen-Express kann für den Ostkorridor auch eine S-Bahn aus dem alten Stammtunnel sein, bzw. für den Westkorridor am Hbf starten.
** Bei der Frage nach dem Ausbau der S8-Ost kommt auf den Gütervekehr und auf den gewünschten Takt, ob 20, 15 oder 10, an.
*** Nach dieser Betrachtung empfinde ich keine Variante als wirklich vorteilhaft.
Ergänzungs-/ Verbesserungsvorschläge werden gerne gehört und gegebenenfalls auch eingepflegt!
Gruß, Naseweiß
GPF, Variante | Stamm-2 | Ausbau S1-West | Ausbau S8-Ost | U3/6-Entlastung (U9 ?) | Mischung von Systemen | Fazit |
1, WEST | zur Not auch ohne* | Bestandteil | notwendig** | trotzdem notwendig | nur FEX in der Stamm-2 | ???*** |
4, ZENTRAL | Voraussetzung | trotzdem notwendig | notwendig** | Bestandteil | alle ÜFEX in der Stamm-2 | ???*** |
5, OST | zur Not auch ohne* | trotzdem notwendig | Bestandteil | trotzdem notwendig | teilweise ÜFEX in der Stamm-2 | ???*** |
VR, Vieregg-Rössler | braucht es nicht | Ersatz | nicht notwendig** | Bestandteil | S-Bahn, ÜFEX, RE/RB nach Landshut | ???*** |
** Bei der Frage nach dem Ausbau der S8-Ost kommt auf den Gütervekehr und auf den gewünschten Takt, ob 20, 15 oder 10, an.
*** Nach dieser Betrachtung empfinde ich keine Variante als wirklich vorteilhaft.
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Korrigiere mich selbst auf 175 Mio, das sind aber dann trotzdem nur 2 Gleise und mind ein neuer Bahnhof (Englschalking mit seinen Aussenbahnsteigen muss wohl auf Mittelbahnsteig umgebaut werden)Iarn @ 23 Nov 2009, 12:12 hat geschrieben: ps2 Daglfing - JK soll wohl oberirdisch ausgebaut werden (100Mio)
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Ich halte die U9 für trotzdem in jedem Fall für erforderlich, die U3/6 fährt ja nicht nur zur Freiheit, der meistausgelastetste Abschnitt ist Odeonsplatz - Uni. Auch die Möglichkeit die U2 über Scheidplatz - > Freiheit abzuleiten ist nur mit U9 möglich.Naseweis @ 23 Nov 2009, 13:35 hat geschrieben:
GPF, Variante Stamm-2 Ausbau S1-West Ausbau S8-Ost U3/6-Entlastung (U9 ?) Mischung von Systemen Fazit 1, WEST zur Not auch ohne* Bestandteil notwendig** trotzdem notwendig nur FEX in der Stamm-2 ???*** 4, ZENTRAL Voraussetzung trotzdem notwendig notwendig** Bestandteil alle ÜFEX in der Stamm-2 ???*** 5, OST zur Not auch ohne* trotzdem notwendig Bestandteil trotzdem notwendig teilweise ÜFEX in der Stamm-2 ???*** VR, Vieregg-Rössler braucht es nicht Ersatz nicht notwendig** Bestandteil S-Bahn, ÜFEX, RE/RB nach Landshut ???***
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Wenn ich auch noch korregieren darf?Iarn @ 23 Nov 2009, 13:52 hat geschrieben: Korrigiere mich selbst auf 175 Mio, das sind aber dann trotzdem nur 2 Gleise und mind ein neuer Bahnhof (Englschalking mit seinen Aussenbahnsteigen muss wohl auf Mittelbahnsteig umgebaut werden)


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Du darfst gerne, aber Daglfing/JK behindertengerecht aufzumotzen wird sicherlich größtenteils aus einem Modernisierungstopf bezahlt werden nehme ich an. Dass man sowas dann gerne zusammenlegt ist klar.ET 423 @ 23 Nov 2009, 14:33 hat geschrieben: Wenn ich auch noch korregieren darf?Du kannst, sollte es tatsächlich zu einem viergleisigen Ausbau kommen, damit rechnen, daß alle drei Stationen (Daglfing, Englschalking und Johanneskirchen) neu gebaut oder zumindest umgebaut werden. Behindertengerecht ist ja keine davon und die bisherigen Ausbauten von Strecken haben gezeigt, daß hier zumeist Nägel mit Köpfen gemacht und sämtliche Bahnsteige umgebaut werden.
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Den Nutzen erhöhen ja, aber auch die Kosten. Bei so vielen Zügen die aus Richtung Augsburg kommen und dann sich nur darin unterscheiden, dass sie einmal in Garching, einmal in Neufarn und einmal garnicht halten wird sich wohl hauptsächlich der Kostenfaktor erhöhen, der Nutzen bleibt für 99,5% der Fahrgäste gleich.Iarn @ 23 Nov 2009, 13:03 hat geschrieben: Ich nehme an diese Züge erhöhen den Nutzen, insofern wundert mich Deine Kritik.
Auch hier sagt mein Gefühl eher, dass die Kosten den Nutzen bei weitem übersteigen. Man denke nur mal daran, wie schwer sich die Bahn mit dem Haltepunkt Hirschgarten getan hat bis der endlich stand. Und da waren wirklich viele Fahrgäste sicher. Die hier eingezeichneten Haltepunkte liegen etwa am Aumeister, hinterm Heizkraftwerk und bei der Kleingartenanlage am Tatzelwurm. Da kann ich mir nicht wirklich nen ordentlichen Nutzen rausrechnen. Und bei der Haltestelle an der A99 (die ja mit nem P+R-Parkplatz ganz nützlich sein mag) fragt man sich schon, warum die bei dem V+R-Plan vorkommt und bei den anderen Plänen nicht eingezeichnet und eingerechnet wurde, wenn sie doch den Nutzen so erhöht.Ich hoffe hier, dass man auch hier versucht hat zu iterieren und die dann drin geblieben sind. Kosten erzeugen Ingenieurbauwerke, ebenerdige Stationen sind vergleichsweise preisgünstig aber erzeugen Nutzen.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist zumindest ein 10 Minuten-Takt (oder eben ne Express-S-Bahn im 15/30-System) auf der S8 in den letzten Versionen der Tunnelplanungen drin. Steinigt mich, sollte ich mich irren!Der Tunnel ist bei der Flughafenanbindung im Basisfall enthalten, die Ostanbindung nicht im Tunnel. Kippt der Tunnel, fällt wohl auch die Ostanbindung.
Also Einfluß hatte die Stadt auf jeden Fall. Siehe Seite 3 unter Lenkungskreis (wie das so schön heißt).Ich bezweifle, dass die Stadt Einfluss aufs Gutachten hatte, zumal ihr wichtigster Punkt, der Tunnel Daglfing - JK rausgerechnet wurde.
Daß mit der fehlenden Tieferlegung ist mir auch schon aufgefallen, und spricht eher wieder für geringeren Einfluß der Stadt. Allerdings ist den Hanseln im Rathaus der Tunnel wichtiger als die Tieferlegung und da die Ostanbindung unbedingt den Tunnel braucht, ist das ne wichtige Diskussionsgrundlage. Die Tieferlegung kann man dann immer noch nachträglich fordern.
Trot allem fällt mir die Großrechnung anderer Varianten (allen voran die West-Trasse, noch mehr als der VR-Entwurf) und die Runterrechnung der Osttrasse schon ins Auge.
In der von VR veröffentlichten Stellungnahme zum Thema wird auch deutlich ersichtlich, dass man sich von Seiten des Ministeriums und der gutachter nicht um die Pläne der Variante gekümmert hat, sondern die Berechnung ohne die Detailpläne vorgenommen hat.
So macht man keine glaubwürdigen Gutachten!
Und genau das ist es was ich und andere seit Jahren der Politik in diesem Bereich vorwerfen.
Du kannst in Unterföhring ja nciht wenden und ich nehme an, ein Wendegleis an der A99 kann man dann mit höherem Nutzen gleich als Bahnhof ausführen.Hot Doc @ 23 Nov 2009, 14:53 hat geschrieben:Und bei der Haltestelle an der A99 (die ja mit nem P+R-Parkplatz ganz nützlich sein mag) fragt man sich schon, warum die bei dem V+R-Plan vorkommt und bei den anderen Plänen nicht eingezeichnet und eingerechnet wurde, wenn sie doch den Nutzen so erhöht.
Takt 15 (zwei Takt 30 Striche) im Mitfall 6T Basisversion.Soweit ich das noch in Erinnerung habe ist zumindest ein 10 Minuten-Takt (oder eben ne Express-S-Bahn im 15/30-System) auf der S8 in den letzten Versionen der Tunnelplanungen drin. Steinigt mich, sollte ich mich irren!
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Also das ganze Eck Johanneskirchen bis Daglfing gehört schonmal ordentlich aufgemotzt.
Das erste was man als Tourist in der S8 von München sieht, ist das Heizkraftwerk. Dann kommen die großen Johanneskirchener Wohnplatten, die an die Pariser Banlieue erinnern. Danach die ganzen junkyards entlang der S-Bahn, besonders schön in Englschalking mit den versifften Wohnwagen und alten Lastwagen.
Wenigstens in Daglfing sieht man dann auf dem unbefestigten Kiesparkplatz mal nen neuen Q7 oder nen Mercedes stehen, denn sonst wär jeder Tourist spätestens am Leuchtenbergring draußen aus der S8 und würde den nächsten Zug zurück zum Flughafen nehmen.
Diese S8-Schneise ist eine der siffigsten und unterentwickeltsten Ecken Münchens - Zeit, dass da mal was passiert.
Das erste was man als Tourist in der S8 von München sieht, ist das Heizkraftwerk. Dann kommen die großen Johanneskirchener Wohnplatten, die an die Pariser Banlieue erinnern. Danach die ganzen junkyards entlang der S-Bahn, besonders schön in Englschalking mit den versifften Wohnwagen und alten Lastwagen.
Wenigstens in Daglfing sieht man dann auf dem unbefestigten Kiesparkplatz mal nen neuen Q7 oder nen Mercedes stehen, denn sonst wär jeder Tourist spätestens am Leuchtenbergring draußen aus der S8 und würde den nächsten Zug zurück zum Flughafen nehmen.
Diese S8-Schneise ist eine der siffigsten und unterentwickeltsten Ecken Münchens - Zeit, dass da mal was passiert.
Ich find das Gutachten an sich nicht schlecht, nur muss man auch daran denken, was alles GEBRAUCHT wird in den nächsten Jahren:
- Flughafenanbindung
- U9 oder andere neue Strecke durch die Innenstadt
- S1-Ausbau
Vor diesem Hintergrund muss man immer auch an die Kosten denken, die dadurch noch entstehen. Und da würde der V&R-Entwurf wohl ganz vorne stehen.
Ich befürchte, dass man sagt, man braucht erst mal keine U9 und schon gar keinen Ausbau auf der S1, was einfach nicht stimmt.
- Flughafenanbindung
- U9 oder andere neue Strecke durch die Innenstadt
- S1-Ausbau
Vor diesem Hintergrund muss man immer auch an die Kosten denken, die dadurch noch entstehen. Und da würde der V&R-Entwurf wohl ganz vorne stehen.
Ich befürchte, dass man sagt, man braucht erst mal keine U9 und schon gar keinen Ausbau auf der S1, was einfach nicht stimmt.

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Das Prinzip hat sich ja an der S2 West super bewährt.Oliver ich nehme mal an, der Tourist sieht demnächst hübsche Lärmschutzwände![]()
Übrigens glaube ich sind viele Touris doptisch nicht so verwöhnt. Selbst in Oslo, einer der teuersten Städte der Welt, waren die ersten Eindrücke hinter'm Flughafen nicht so der Hit und die ganze Reise hindurch gab's vor allem um die Häfen und Bahnhöfe, aber auch in vielen Städten selber, eher zweckmäßiges zu sehen. Auch wenn ich Bilder aus Japan sehe, sind die da oft eher zweckmäßig drauf, selbst in der Schweiz findet man nicht überall den Bilderbuchbahnhof, die haben auch oft Betonklötze in der Landschaft stehen, die nicht so repräsentativ sind. Zumindest wenn ich öfters durch Schaffhausen fahre, sieht das vom Zug aus nicht wirklich besser aus. Entlang der Bahntrassen findet man halt auf der ganzen Welt selten die teuren Grundstücke und Wohngegenden, an vielen Stadträndern meistens auch eher nicht. Nicht dass ich dagegen wäre, München hier und da etwas aufzuhübschen, im Gegenteil, aber ich denke den meisten Touris kommt's halt vor wie zu Hause.
Ansonsten sollen sie halt mit der S1 fahren, ist warscheinlich auch nicht sooooo viel besser.

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Die bei jeder Variante angegebenen 8 S-Bahnen pro Stunde und Richtung entsprechen dem Mitfall-6, wie er in der Tunnel-Südring-Studie vorgestellt wurde. S2-Express 2 Züge, S8 4 Züge, S1 2 Züge. Das heißt, auf der S1-West werden 4 S-Bahnen verkehren. Die Regionalzüge nach Freising - Landshut sind 2 Stück, einer nach Passau und einer nach Regensburg. In der HVZ gibt es noch zusätzliche Züge. Bei der Variante Ost kommen noch 2 ÜFEX von Salzburg über Mühldorf, Flughafen, Pasing, Augsburg nach Ulm dazu. Als Ausbau sind neben der Neufahrner Gegenkurve und der Pasinger Verbindung nur Überholgleise in Oberschließheim angegeben. Ich meine ein Takt-15 der S-Bahnen und ein Takt-15 der Regionalzüge/ÜFEX kann ich mir noch vorstellen. Dann wird halt jede S1 von genau einem Zug überholt oder die Fahrzeiten entsprechend gestreckt. Aber wie sollen noch die HVZ-Züge Richtung Landshut dazu passen? Auch die BÜs müssen weg, schließlich verkehren dann immer min. 8 Züge pro Stunde und Richtung, zuzüglich der HVZ-Verstärker und Güterzüge. S8-Ost muss ausgebaut werden, aber die S1-West auch. Lediglich bei Vieregg-Rössler kann man den Spagat wagen und eventuell auf Beides verzichten. Dann sollte man aber auch Ost- und West-Korridor zusammen der Vieregg-Rössler-Lösung gegenüberstellen.
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Danke an Iarn für den Link!
Dass der Ostkorridor am besten abschneidet, war eigentlich zu erwarten, da mann da am wenigsten ausbauen muss. Bei dem hervorragenden NKF von 1,7 sollte auch noch Udes Tunnel drin sein - dann sinkt der NKF halt wieder auf den liebgewonnenen Wert 1,1
Dass die V+R-Variante vergleichsweise gut abschneidet, war auch für mich eher unerwartet. Witzigerweise haben die Planer scheinbar sogar das von V+R für nötig gehaltene dritte Gleis zwischen Mittersendling und Solln gestrichen, also kann man ihnen finde ich keine Kostentreiberei vorwerfen. Ich frage mich allerdings, ob beim Nordtunnel der "sonstige Nutzen" (also nicht nur der für die Flughafenanbindung) ausreichend berücksichtigt wurde. Z.B. werden drei von vier Varianten als "fernbahntauglich" bezeichnet, aber soweit ich weiß kann man nur bei der V+R-Variante vernünftig vom Hauptbahnhof mit einem Fernzug zum Flughafen. Bei der Westvariante müsste man im Hbf Kopf machen, bei der Ostvariante die 2. Stammstrecke benutzen oder ebenfalls Kopf machen und über den Südring.
Dass der Ostkorridor am besten abschneidet, war eigentlich zu erwarten, da mann da am wenigsten ausbauen muss. Bei dem hervorragenden NKF von 1,7 sollte auch noch Udes Tunnel drin sein - dann sinkt der NKF halt wieder auf den liebgewonnenen Wert 1,1

Dass die V+R-Variante vergleichsweise gut abschneidet, war auch für mich eher unerwartet. Witzigerweise haben die Planer scheinbar sogar das von V+R für nötig gehaltene dritte Gleis zwischen Mittersendling und Solln gestrichen, also kann man ihnen finde ich keine Kostentreiberei vorwerfen. Ich frage mich allerdings, ob beim Nordtunnel der "sonstige Nutzen" (also nicht nur der für die Flughafenanbindung) ausreichend berücksichtigt wurde. Z.B. werden drei von vier Varianten als "fernbahntauglich" bezeichnet, aber soweit ich weiß kann man nur bei der V+R-Variante vernünftig vom Hauptbahnhof mit einem Fernzug zum Flughafen. Bei der Westvariante müsste man im Hbf Kopf machen, bei der Ostvariante die 2. Stammstrecke benutzen oder ebenfalls Kopf machen und über den Südring.
Ich habe mal fröhlich spekuliert, dass von den 7 ÜRE die Stunde am Flughafen 1 nach Freising geht, 2 nach Pasing und 4 über Stamm 2. Sonst wäre der Takt der als Flughafenexpress fungierenden ÜREs auf der Stamm 2 zu dünn.Naseweis @ 23 Nov 2009, 15:54 hat geschrieben: Die bei jeder Variante angegebenen 8 S-Bahnen pro Stunde und Richtung entsprechen dem Mitfall-6, wie er in der Tunnel-Südring-Studie vorgestellt wurde. S2-Express 2 Züge, S8 4 Züge, S1 2 Züge. Das heißt, auf der S1-West werden 4 S-Bahnen verkehren. Die Regionalzüge nach Freising - Landshut sind 2 Stück, einer nach Passau und einer nach Regensburg. In der HVZ gibt es noch zusätzliche Züge. Bei der Variante Ost kommen noch 2 ÜFEX von Salzburg über Mühldorf, Flughafen, Pasing, Augsburg nach Ulm dazu. Als Ausbau sind neben der Neufahrner Gegenkurve und der Pasinger Verbindung nur Überholgleise in Oberschließheim angegeben. Ich meine ein Takt-15 der S-Bahnen und ein Takt-15 der Regionalzüge/ÜFEX kann ich mir noch vorstellen. Dann wird halt jede S1 von genau einem Zug überholt oder die Fahrzeiten entsprechend gestreckt. Aber wie sollen noch die HVZ-Züge Richtung Landshut dazu passen? Auch die BÜs müssen weg, schließlich verkehren dann immer min. 8 Züge pro Stunde und Richtung, zuzüglich der HVZ-Verstärker und Güterzüge. S8-Ost muss ausgebaut werden, aber die S1-West auch. Lediglich bei Vieregg-Rössler kann man den Spagat wagen und eventuell auf Beides verzichten. Dann sollte man aber auch Ost- und West-Korridor zusammen der Vieregg-Rössler-Lösung gegenüberstellen.
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Ist mir alles immer noch lieber als Lärmschutzwände - dann lieber ein Tunnel, da wirken wenigstens die Grafitti an den Wänden nicht so störend, weil man sie im Dunkeln nicht sehen kann <_<Oliver-BergamLaim @ 23 Nov 2009, 15:07 hat geschrieben: Also das ganze Eck Johanneskirchen bis Daglfing gehört schonmal ordentlich aufgemotzt.
Das erste was man als Tourist in der S8 von München sieht, ist das Heizkraftwerk. Dann kommen die großen Johanneskirchener Wohnplatten, die an die Pariser Banlieue erinnern. Danach die ganzen junkyards entlang der S-Bahn, besonders schön in Englschalking mit den versifften Wohnwagen und alten Lastwagen. [...]
Diese S8-Schneise ist eine der siffigsten und unterentwickeltsten Ecken Münchens - Zeit, dass da mal was passiert.
gernrob74 @ 23 Nov 2009, 15:55 hat geschrieben: Danke an Iarn für den Link!
West und Ostvariante haben ja die Pasinger Kurve für Fernzüge, die Zentralvariante hat die nicht deswegen das rot bei Fernbahntauglichkeit.Bei der Westvariante müsste man im Hbf Kopf machen, bei der Ostvariante die 2. Stammstrecke benutzen oder ebenfalls Kopf machen und über den Südring.
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Ja genau, wie soll das denn funktionieren? Der viergleisige Ausbau Neufahrn b. Freising - Freising wird dazu keinesfalls reichen.
Der kann nur bei der bestehenden Strecke bewirken, dass die Regionalzüge ihre Höchstgeschwindigkeit ausfahren können, da dann die S-Bahn in etwa bei Pulling überholt wird. Das ändert aber nichts am Problem, dass die sich dann vorher in die Quere kommen.
Der kann nur bei der bestehenden Strecke bewirken, dass die Regionalzüge ihre Höchstgeschwindigkeit ausfahren können, da dann die S-Bahn in etwa bei Pulling überholt wird. Das ändert aber nichts am Problem, dass die sich dann vorher in die Quere kommen.
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Das wäre doch noch größerer Unfug. Wenn die S-Bahn bei Pulling überholt wird, geht ja in Freising der Anschluss von der S-Bahn zum Rgeionalzug nach Landshut und weiter verloren. Gerade beim Takt-30 führt das zu großen Reisezeitverlängerungen. Allerdings kann ein Regionalzug, der Neufahrn hinter einer S1 herfährt, diese auch nicht schon in Pulling überholen, wenn die S-Bahn nicht unnötig trödelt. Schließlich dauert ein Halt der S-Bahn nicht so lang, wie der Regionalzug zum Aufholen des Blockabstand benötigt. Es könnte so angedacht sein, dass dann S1 und der zugehörige Regionalzug etwa gleichzeitig, bzw. kurz hintereinander nach Freising einfahren können, umgekehrt genauso. Freising hat doch zwei Inselbahnsteige, dann kann dort ja schnelles bahnsteiggleiches Umsteigen geschehen?josuav @ 23 Nov 2009, 16:02 hat geschrieben:... da dann die S-Bahn in etwa bei Pulling überholt wird. Das ändert aber nichts am Problem, dass die sich dann vorher in die Quere kommen.
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Nach den letzten Planungen und auch in dem Gutachten zu erkennen, gibt es nur die Neufahrner Kurve für läppische 85 Mio. €
Der viergleisigen Ausbau auf 7 km weiter nach Freising ist nicht nötig und deshalb auch nicht mehr vorgesehen.
Das zusätzliche Überholgleis Oberschleißheim (damit wären es hier 4 Gleise) dürfte wohl dazu dienen, daß in beide Richtungen hier planmäßig überholt werden kann, was ja für den Takt15 sowieso schon notwendig gewesen wäre.

Der viergleisigen Ausbau auf 7 km weiter nach Freising ist nicht nötig und deshalb auch nicht mehr vorgesehen.
Das zusätzliche Überholgleis Oberschleißheim (damit wären es hier 4 Gleise) dürfte wohl dazu dienen, daß in beide Richtungen hier planmäßig überholt werden kann, was ja für den Takt15 sowieso schon notwendig gewesen wäre.
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Nach Augsburg und nach Buchloe gibt je einen Takt-30, abgesehen vom Fernverkehr und HVZ-Verstärkern natürlich. Über Buchloe fahren zweistündlich: Ein Alex über Kempten nach Obertsdorf/Lindau, ein RE die gleichen Strecken, nur etwas mehr Halte, ein RE nach Füssen und ein RE nach Memmingen. Das hieße, dass alle diese Züge durch die zweite Stammstrecke müssten. Sozusagen IRs fürs Land mit entsprechend wenigen Türen pro Wagen im S-Bahn-Takt im als Münchner Flughafenzubringer. :ph34r:Iarn @ 23 Nov 2009, 15:55 hat geschrieben:Ich spekuliere mal, dass von den 7 überregionalen Zügen im Ostfall 1 Freising - Mühldorf geht, 2 über die Pasinger Spange und damit 4 über die Stamm 2 gehen, wobei die Memminger Strecke eigentlich keinen Takt 30 hergibt (naja eventl bis Buchloe) aber die anderen überregionalen Strecken außer Augsburg keine Takt 30 würdig ist. Aber mit nur drei Zügen/h gebe es über die Stamm 2 nur einen 15/15/30 Humpeltakt der überregionalen Züge.
Das wäre aber bei der Zentraltrasse genauso. Der Vieregg-Rössler-Entwurf sieht zumindest am Hauptbahnhof mehr Bahnsteigegleise vor, so dass die Züge auch mal etwas länger halten dürfen. Aber im Endeffekt ist es dasselbe.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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