Das funktioniert aber auch nur mit den Augsburgern...ET 423 @ 7 Aug 2009, 19:07 hat geschrieben: Dem kann man ein bißchen entwegenwirken, indem man die 440er ein bißchen hinausstehen läßt. Dann gehen die Hallentore zwar nicht zu, aber man kann weiterhin alle drei Stände verwenden.
Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
- Boris Merath
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die waren ja auch gemeint.
Die Passauer werden, soweit ich weiß, fünfteilig? Da gehts natürlich nicht mehr, klar.
Daher wäre es auch schön, wenn die Halle erweitert werden würde, wo man auch die langen Versionen des 440 problemlos und konfliktfrei parken könnte.

Daher wäre es auch schön, wenn die Halle erweitert werden würde, wo man auch die langen Versionen des 440 problemlos und konfliktfrei parken könnte.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Bierzeltpolitik würd ich das net nennenIarn @ 11 Aug 2009, 17:19 hat geschrieben: Seehofer macht mal wieder Bierzeltpolitik
Was man so hört, prüft man derzeit tatsächlich, wie man den Vertrag mit der BOB ohne neue Ausschreibung verlängern kann
scheinbar gibts da einen Paragraphen im Europarecht, der dies möglich macht
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Vorinformation Vergabe "Bayerisches Oberland".
http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:32...09:TEXT:DE:HTML
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Laut BOB "ca. 1,7 Mio/Jahr", also deckungsgleich zum Grundumfang der Ausschreibung von "mindestens ca. 1,7 Millionen Zugkilometern pro Jahr".Iarn @ 26 Nov 2009, 15:55 hat geschrieben: Wieviele Zugkilometer sind es zur Zeit?
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Gefeilsche um die BOB-Strecken
http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern...ken-622630.html
Könne wir uns auf rote Integrale einstellen?
http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern...ken-622630.html
Außerdem heißt es noch, dass bei einem Betreiberwechsel auch die 17 Integrale und das Betriebswerk in Lenggries übernehmen werden müssten.„Es gibt keinen rechtlichen Druck, ausschreiben zu müssen“, sagt BOB-Geschäftsführer Heino Seeger, der den Vertrag mit der BEG gerne um zehn Jahre verlängern würde. Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) sieht das anders: Verbesserungen für die Fahrgäste seien „nur im Wettbewerb“ zu erreichen, erklärt er. Zeil hat schon eine Vorlage für den Ministerrat erarbeiten lassen, die hier „eindeutig“ ist, wie ein Insider sagt
Könne wir uns auf rote Integrale einstellen?

S27 nach Deisenhofen
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Zur Qualität kann der BOB kann ich nichts sagen. Nur dazu: Wo mal ein richtiger Museumsbetrieb bei einer Ausschreibung hinten raus kam, ist nicht die DB am Werk, sondern ein Privater, nämlich beim Alex.Lazarus @ 8 Feb 2010, 21:26 hat geschrieben:Die DB mit ihren Museumswagen braucht doch kein Mensch.

Die Art der Züge liegt am Ausschreiber, hier scheinen es sogar zwingend die Integrale zu werden. Die Qualität der Fahrzeuge und des Betriebs bestimmt aber wohl mittlerweile eher der Zufall: Mal werden sie zugelassen, mal nicht. Und der Unterscheidet nicht zwischen DB und Privat. :blink:
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Finde ich gut. Dann wird die BOB weiterhin mit dafür geeigneten Fahrzeugen befahren.S-Bahn 27 @ 8 Feb 2010, 21:14 hat geschrieben: Außerdem heißt es noch, dass bei einem Betreiberwechsel auch die 17 Integrale und das Betriebswerk in Lenggries übernehmen werden müssten.
Besser, als wenn der billigste Anbieter mit ungeeigneten Fahrzeugen zum Zuge kommen würde. Das wären dann wahrscheinlich zweiteilige LINT, die zum einen zu kurz und zum anderen zu langsam wären.
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Linte würden da garantiert nicht zum Einsatz kommen. Vergleich doch mal die Kapazität von 4xIntegral mit der von 3xLint. Und wenn man bedenkt, dass so eine 4-fach Traktion Integral durchaus öfter mal bis auf den letzten Stehplatz vollgestopft durch die Gegend fährt, dann würde man mit dem Lint garantiert nicht glücklich werden. So ein ungeeignetes Fahrzeug (für dieses Streckennetz) würde eine Ausschreibung überhaupt nicht zulassen.
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Außer man fährt einen durchgehenden 30-Minutentakt, dann täte der 648er schon ausreichen. Theoretisch.mapic @ 9 Feb 2010, 09:25 hat geschrieben:Linte würden da garantiert nicht zum Einsatz kommen. Vergleich doch mal die Kapazität von 4xIntegral mit der von 3xLint. Und wenn man bedenkt, dass so eine 4-fach Traktion Integral durchaus öfter mal bis auf den letzten Stehplatz vollgestopft durch die Gegend fährt, dann würde man mit dem Lint garantiert nicht glücklich werden. So ein ungeeignetes Fahrzeug (für dieses Streckennetz) würde eine Ausschreibung überhaupt nicht zulassen.

Ich bin aber eher dafür, die Strecke nach Bayrischzell zu elektrifizieren und dann zusammen mit der Mangfalltalbahn flügeln, also München - Holzkirchen - Rosenheim/Bayrischzell (ET) und München - Holzkirchen - Schaftlach - Tegernsee/Lenggries (VT). Dann könnte man die vorhandenen Integrale auf der Strecke nach Tegernsee/Lenggries einsetzen und nach Rosenheim/Bayrischzell mit neuen E-Triebwagen fahren, die dann irgendwann nach einer Elektrifizierung der Strecke nach Tegernsee/Lenggries die Integrale ablösen könnten. So könnte man schrittweise ein modernes "Holzkirchener Liniennetz" erschaffen. Wenn man jetzt anfangen täte, wäre man rechtzeitig fertig, wenn die Integrale in etwa 15-20 Jahren zur Ablösung anstehen.
Ich vermute aber mal, soweit kommt es nicht, das wäre ja Logik und Logik widerspricht jeder Politik. :rolleyes:
So abwegig ist dein Vorschlag nicht. Den Gedanken,
hat Herr Seeger schon öfters in Interviews geäußert.die Strecke nach Bayrischzell zu elektrifizieren und dann zusammen mit der Mangfalltalbahn flügeln, also München - Holzkirchen - Rosenheim/Bayrischzell (ET) und München - Holzkirchen - Schaftlach - Tegernsee/Lenggries (VT). Dann könnte man die vorhandenen Integrale auf der Strecke nach Tegernsee/Lenggries einsetzen und nach Rosenheim/Bayrischzell mit neuen E-Triebwagen fahren
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Das würde ich jetzt mal sehr stark bezweifeln. Heute wird zur HVZ (sowohl werktags als auch am Wochenende) ja auch schon jeweils 2-3 Stunden lang ein Halbstundentakt gefahren. Es ist zwar teilweise kein richtiger Halbstundentakt, aber auf jeden Fall fahren zwei Züge pro Stunde und Richtung, und die sind trotzdem oft vollgestopft bis unter die Decke. Am aller schlimmsten ist es am Wochenende bei schönem Wetter, vor allem weil diese Fahrgäste wesentlich unberechenbarer sind als Pendler und Schüler.Rohrbacher @ 9 Feb 2010, 12:47 hat geschrieben:Außer man fährt einen durchgehenden 30-Minutentakt, dann täte der 648er schon ausreichen. Theoretisch.
Früher oder später muss wohl mal entweder die von dir beschriebene Lösung mit der Elektrifizierung kommen oder es muss endlich mal ein Fahrzeug entwickelt werden, das den Integral auf diesem Netz ersetzen kann.
Ich würde im Rahmen des vielleicht irgendwann man bestehenden zweiten Tunnel wirklich in Erwägung ziehen die drei Strecken zu elektrifizieren. Die müssten aber wohl aus technischen Gründen über den alten Tunnel fahren.
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Entweder mit Wende am Ostbahnhof oder über Donnersberger Brücke. Wäre natürlich doppelt blöd, da diese drei Strecken inklusive dem Mangfalltal der ideale Express-Verkehr für die Stamm-2 wären, zumal auch noch grundsätzlich von Osten kommend. Bräuchte halt die Giesinger Kurve von der Stamm-2.Jean @ 9 Feb 2010, 14:02 hat geschrieben:Ich würde im Rahmen des vielleicht irgendwann man bestehenden zweiten Tunnel wirklich in Erwägung ziehen die drei Strecken zu elektrifizieren. Die müssten aber wohl aus technischen Gründen über den alten Tunnel fahren.

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Hallo,mic @ 8 Feb 2010, 22:12 hat geschrieben: 30 Triebwagen für München-Garmisch...interessant!
denke auch an die ausstehende Ausschreibung München - Salzburg (Kufstein). Dafür bewirbt sich die ÖBB wohl garantiert und dazu bräuchte sie wohl auch die entsprechende Anzahl an Triebzügen.
Gruß
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Das lässt sich so einfach nicht beantworten. Was die Pendler und Schüler angeht ist die Strecke bis Schliersee ganz gut ausgelastet, weiter nach Bayrischzell wirds dann schon etwas überschaubarer. Was diese Zielgruppe angeht dürfte der Lenggrieser Ast die Nase vorn haben.Naseweis @ 9 Feb 2010, 14:01 hat geschrieben: Ist denn der Bayrischzeller Ast der stärkste von allen Dreien?
Am Wochenende ist aber gerade zur Zeit mit dem Skifahrern der Bayrischzeller Ast ganz eindeutig der am stärksten ausgelastete, zumindest bis Fischhausen-Neuhaus (Busanschluss zum Spitzingsee). Im Sommer ist dagegen auch der Tegernseer Ast sehr stark ausgelastet. Beim Lenggrieser bleibts eigentlich das Jahr über einigermaßen gleich.
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Am sinnvolsten wäre es aber zuerst nur den Ast nach Bayerischzell elektrifizierenNaseweis @ 9 Feb 2010, 14:01 hat geschrieben: Ist denn der Bayrischzeller Ast der stärkste von allen Dreien?
Grund:
Wenn man den nach Lenggries elektrifiziert, müsste man es bei dem nach Tegernsee auch gleichzeitig machen, weil
die beiden Äste ja noch bis Schaflach im Verbund fahren.
Da der Ast nach Rosenheim ja eh elektrifiziert ist, würde es sich natürlich anbieten bis Holzkirchen im Verbund zu fahren
und dann ein Zugteil nach Rosenheim und der andere nach Bayerischzell.
Die Verstärkerzüge nach/von Lenggries und Schaftlach würden dann warscheinlich in Holzkirchen beginnen/enden,
weil man sonst im Abschnitt München Hbf - Holzkirchen zu viele Züge/Stunde hätte.
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Also, ich weiß ja nicht, ob unser schönes Oberland wirklich E-Betrieb braucht. Bis jetzt schafft mers sogar nach mühldorf und weiter mit Diesel; und ob der BOB-Gegend Oberleitungsmasten gut tun würden, bezweifel ich, da ist die Nebenbahn-Atmosphäre dann ziemlich kaputt
.
Aber OK, ich will ja jetzt nicht in iwelche Gartentram-Abgründe sinken
Is halt meine Meinung dazu. wer sagt denn eigtl, dass es keine geeigneten VTs für diese - doch recht gut ausgelasteten ( B) ) Strecken gibt? :huh:
lg, Freak

Aber OK, ich will ja jetzt nicht in iwelche Gartentram-Abgründe sinken



Is halt meine Meinung dazu. wer sagt denn eigtl, dass es keine geeigneten VTs für diese - doch recht gut ausgelasteten ( B) ) Strecken gibt? :huh:
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