Na ja, die BOB fährt ja nur nach Nahverkehrstarif, von daher ist das tariflich nicht nur egal sondern auch beliebig austauschbar. Zugbindung gibt's da keine. Von daher weiß ich nicht, wie das vorgeschrieben sein sollte?JeDi @ 13 Dec 2009, 18:27 hat geschrieben: Die Fahrkarte schreibt vor, wo man umsteigen muss.
[M] Neue S-Bahn Ansagerstimme gesucht
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Dass das FIS am Harras hängenbleibt - übrigens genauso wie auf der S8 Ost in Englschalking bzw. Daglfing - is wohl ein eingebautes Feature...
Übrigens - nicht alle S8 sind nur mit "Flughafen" beschildert, hab eigentlich sogar mehr gesehen die mit /A. durch die Gegend fuhren.
Übrigens - nicht alle S8 sind nur mit "Flughafen" beschildert, hab eigentlich sogar mehr gesehen die mit /A. durch die Gegend fuhren.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Da stimmt wohl die einprogrammierte Entfernung mal wieder nicht. Daß die das nach neun Jahren immer noch nicht hinbekommen haben...*kopfschüttel*chris232 @ 13 Dec 2009, 21:28 hat geschrieben: Dass das FIS am Harras hängenbleibt - übrigens genauso wie auf der S8 Ost in Englschalking bzw. Daglfing - is wohl ein eingebautes Feature...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Und woher weiß ich das als Fahrgast?JeDi @ 13 Dec 2009, 18:27 hat geschrieben: Die Fahrkarte schreibt vor, wo man umsteigen muss.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich hatte da eine Ansage (Richtung Auswärts)S-Bahn 27 @ 13 Dec 2009, 17:55 hat geschrieben: Richtung stadtauswärts kann man genauso gut schon vorher an der Donnersbergerbrücke umsteigen (hier fehlt die Ansage aber)
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Also ich hasse bereits jetzt die neue Ansage. Was hat diese Landpomeranze mit München zu tun? Die Betonung ist grauenhaft. Ich habe nie gehört, dass jemand länger für das Wort "Laim" braucht, selbst nicht nach sechs Maß auf der Wiesn.
Mir stinkt diese Zwangsbavarisierung Münchens schon lange.
Die englische Ansage ist dagegen wunderbar geraten. Da ich Deutsch und Englisch spreche, kann ich wenigstens eine Ansage verstehen :ph34r:
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Die S-Bahn fährt nur den kleineren Teil ihres Streckennetzes durch München.Iarn @ 14 Dec 2009, 09:39 hat geschrieben:Also ich hasse bereits jetzt die neue Ansage. Was hat diese Landpomeranze mit München zu tun? Die Betonung ist grauenhaft. Ich habe nie gehört, dass jemand länger für das Wort "Laim" braucht, selbst nicht nach sechs Maß auf der Wiesn.
Mir stinkt diese Zwangsbavarisierung Münchens schon lange.
Die englische Ansage ist dagegen wunderbar geraten. Da ich Deutsch und Englisch spreche, kann ich wenigstens eine Ansage verstehen :ph34r:
Der Rest ist Oberbayern.
Und auch der Münchner Dialekt ist nicht gerade Hochdeutsch.
Die Ansagen sind gut verständlich und erfüllen das Ziel der Lokalisierung.
Natürlich lässt sich an der einen oder anderen Betonung noch schrauben und auch die Sprachmodultechnik der 90er Jahre ist nicht gerade Stand der Technik.
Aber insgesamt verkaufen wir uns mit der neuen Stimme wesentlich besser als mit einer Berliner Nachrichtensprecherin.
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Stimmt. München sollte seine Identität endlich verlieren und kampflos im preußischen Einheitsbrei untergehen. Am besten schaffen wir auch noch die Wiesn ab, das ist ja eh viel zu bayrisch mit dem ganzen lokalen Bier und der Tracht. Auf einem guten Weg sind wir ja schon - immer mehr Läden bieten belegte "Brötchen" statt "Semmeln" an und "Weihnachtsmarkt" wird auch inflationär verwendet...Iarn @ 14 Dec 2009, 09:39 hat geschrieben: Mir stinkt diese Zwangsbavarisierung Münchens schon lange.
Zu den Ansagen noch: "bitte links ausstei-gen" hört sich an, als ob man einem grenzdebilen 5-jährigen erklären würde, wo er aussteigen soll.
Die alte Betonung war nicht perfekt, aber die neue ist meiner Meinung nach deutlich schlechter.VT 609 @ 14 Dec 2009, 09:51 hat geschrieben: Aha. Gasteig, Eichenau und Daglfing waren also besser?
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Also dem Dialekt der Sprecherin nach müsste die Münchner S-Bahn weit nördlich von Ingolstadt verkehren.Froschkönig @ 14 Dec 2009, 09:57 hat geschrieben:Die S-Bahn fährt nur den kleineren Teil ihres Streckennetzes durch München.
Der Rest ist Oberbayern.
Und auch der Münchner Dialekt ist nicht gerade Hochdeutsch.
Ich halte das Ziel schon für falsch. S-Bahnansagen sollten möglichst verständlich sein.Die Ansagen sind gut verständlich und erfüllen das Ziel der Lokalisierung.
München hat zumindest den Anspruch einer Weltstadt und dieser bemühte Lokalkolorit erinnert mich eher an den Musikantenstadl. Warum nicht gleich Florian Silbereisen als Sprecher?Aber insgesamt verkaufen wir uns mit der neuen Stimme wesentlich besser als mit einer Berliner Nachrichtensprecherin.
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Es hätte sicher einen geeigneten Nachrichtensprecher oder eine geeignete Nachrichtensprecherin beim Bayerischen Rundfunk gegeben. Dann hätten wir jetzt korrektes Hochdeutsch ohne das Näseln einer Dame aus dem fernen Berlin.Iarn @ 14 Dec 2009, 10:20 hat geschrieben:München hat zumindest den Anspruch einer Weltstadt und dieser bemühte Lokalkolorit erinnert mich eher an den Musikantenstadl. Warum nicht gleich Florian Silbereisen als Sprecher?
Mit den Betonungen sollte es eigentlich dann auch keine großen Probleme geben. Ausserdem könnte man sich ja die Mühe machen, ein paar bodenständigen Experten die Ansagen zum Kontrollhören zu überlassen und dann entsprechend nachzubessern. Zeit genug wäre ja gewesen.
Gruß, Thomas
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Ich muss bei der neuen Ansage dabei an Gisela Schneeberger denken, wenn sie wie z.B. in "Man spricht Deutsh" ein bajuwarisches Hochdeutsch spricht.Oliver-BergamLaim @ 14 Dec 2009, 10:08 hat geschrieben: Zu den Ansagen noch: "bitte links ausstei-gen" hört sich an, als ob man einem grenzdebilen 5-jährigen erklären würde, wo er aussteigen soll.
Das sehe ich auch so.Iarn @ 14 Dec 2009, 09:39 hat geschrieben: Mir stinkt diese Zwangsbavarisierung Münchens schon lange.
Die englische Ansage ist dagegen wunderbar geraten.
Insgesamt muss ich sagen, ich fand Helga schlecht, und die Neue finde ich genau so schlecht. Alles in allem sagen sie mir auch zuviel durch. Fehlt nur noch, dass sie am Hirschgarten auf den Straßenstrich hinweisen!
Und den zentralen Omnibusbahnhof oder wie das Ding heißt, muss man ja wohl echt nicht durchsagen. Erstens macht die Bahn damit Werbung für die Konkurrenz und zweitens ist das Wort "Omnibus" so am Aussterben, dass man es nicht noch Hunderttausenden von Fahrgästen täglich vorbeten muss.
Oder in der S8 zum Flughafen durchzusagen, dass man in Laim in die S1 zum Flughafen umsteigen kann, ist auch eher verwirrend.
Mir kommt die neue Sprecherin übrigens so vor, als würde sie das /r/ künstlich rollen.
Wenn die kein Geld für eine anständige Sprecherin ausgeben wollen, hätten sie einfach Aushänge in die Züge gehängt, dass sie eine Sprecherin brauchen. Da hätten sich schon genug Interessentinnen mit einem größeren Geltungsbedürfnis als ganz Geltendorf gefunden, die das für'n Appel und ne Isarcard gemacht hätten.
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Falls es sowas wirklich gäbe, wäre es nur eine Revidierung einer leider bereits vollzogenen Fehlentwicklung. Zur Erinnerung: München war mal sprachlich ein Teil Bayerns...Iarn @ 14 Dec 2009, 09:39 hat geschrieben: Mir stinkt diese Zwangsbavarisierung Münchens schon lange.
Und wenn man sich als Stadtnase schon einbildet, hochdeutsch zu sprechen, sollte man statt "nich" und "nee" wenigstens "nicht" bzw. "nein" sagen.

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Um es nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen, und damit nicht nur gemeckert wird: Mir gefallen die Ansagen. Auch in der S-Bahn. Auf deutsch und englisch.
Das einzige, was wirklich etwas stört, ist das Aussteige-Gen.
Das der ZOB angesagt wird, finde ich schon richtig, im Netzplan ist er schließlich auch drin. Und das Ding heißt nun mal ZOB, also Zentraler Omnibus-Bahnhof, und nicht ZBB.
Ach ja...
Das einzige, was wirklich etwas stört, ist das Aussteige-Gen.
Das der ZOB angesagt wird, finde ich schon richtig, im Netzplan ist er schließlich auch drin. Und das Ding heißt nun mal ZOB, also Zentraler Omnibus-Bahnhof, und nicht ZBB.
Ach ja...
Das Argument, warum man den unbedingt durchsagen sollte, lieferst Du gleich mit.gmg @ 14 Dec 2009, 12:42 hat geschrieben:Und den zentralen Omnibusbahnhof oder wie das Ding heißt, muss man ja wohl echt nicht durchsagen.

Gut, dann lassen wir in Zukunft auch die Ansagen für den Flughafen weg.gmg @ 14 Dec 2009, 12:42 hat geschrieben:Erstens macht die Bahn damit Werbung für die Konkurrenz [...]
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Wir bilden uns das nicht ein. In den Großstädten und ihren Vorstädten sind die Dialekte seit Jahrzehnten auf dem Rückmarsch, und werden nur noch von Älteren und von ländlichen Zugezogenen gesprochen. Das ist ein natürlicher und unbewusster Prozess. Hochdeutsch ist mit leichten Spuren von bayrisch ist meine Muttersprache.praktikant3 @ 14 Dec 2009, 12:59 hat geschrieben: Und wenn man sich als Stadtnase schon einbildet, hochdeutsch zu sprechen, sollte man statt "nich" und "nee" wenigstens "nicht" bzw. "nein" sagen.![]()
"Nich" und "nee" sind bundesweit verbreitete Umgangssprache. Nur in NRW sagen sie immer schön brav "nichT"
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Wurde doch gemacht.gmg @ 14 Dec 2009, 12:42 hat geschrieben: Wenn die kein Geld für eine anständige Sprecherin ausgeben wollen, hätten sie einfach Aushänge in die Züge gehängt, dass sie eine Sprecherin brauchen. Da hätten sich schon genug Interessentinnen mit einem größeren Geltungsbedürfnis als ganz Geltendorf gefunden, die das für'n Appel und ne Isarcard gemacht hätten.
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Wieso? Den S-Bahnhof Flughafen kann man auch in "Erdinger Moos, Zentralallee" umbenennen. Dann ist endlich Schluß mit der Schleichwerbung für die Konkurrenz!gmg @ 14 Dec 2009, 13:21 hat geschrieben: Der Flughafen ist ja das Einzige, was es an dem gleichnamigen Bhf gibt. An der Hackerbrücke ist das anders.

War, das ist Vergangenheit. Heute wird in München und Umland richtiges Bairisch hauptsächlich von Zugezogenen aus anderen Landesteilen gesprochen. die überwiegende Mehrheit spricht Hochdeutsch mit kleinen bairischen Einflüssen. In meinem privaten Bekanntenkreis sind fast alle Dialektsprecher aus Niederbayern.praktikant3 @ 14 Dec 2009, 12:59 hat geschrieben:Zur Erinnerung: München war mal sprachlich ein Teil Bayerns...
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Negativ.gmg @ 14 Dec 2009, 13:16 hat geschrieben: Das ist ein natürlicher und unbewusster Prozess.
a) In den meisten Schulen wird der Dialekt durch die meisten Lehrer (ok, es sind nicht alle) unterdrückt, wer ihn trotzdem spricht wird mindestens unterschwellig als Seppl-Depp angesehen.
B) Seit die Schüler mehr Zeit vorm TV verbringen als vor der Haustür mit Freunden, ist die Sprachfertigkeit auf Sinkflug. Wer heute mit Schülern in der S-Bahn sitzen darf, kann sich ein Bild davon machen. Selbst beim BR ist der Dialekt nur eine Randerscheinung, alles andere lediglich ein Feigenblatt für das öffentlich-rechtliche Gewissen.
Natürliche und unbewusste Prozesse sind das ganz sicher nicht. Machen wir uns nix vor: Das Bayerische schmilzt wie das Gletschereis. Das Einheits-"Hochdeutsch mit leichten Spuren von bayrisch" ist wischiwaschi, weder bayrisch noch hochdeutsch. Es ist eine Art hippes süddeutsch mit variablem Anteil von VIVA/MTV-Vokabular.
Ui, jetzt sind wir aber ziemlich vom Thema abgedriftet...

Ich bin in Germering zur Schule gegangen, und von uns Germeringern hatte niemand das Bedürfnis Bayrisch zu sprechen. Die Weßlinger und die Geisenbrunner haben auf dem Schulhof schon deutlich bayrischer gesprochen als wir, was aber im Vergleich zu Rosenheim oder Garmisch immer noch relativ Hochdeutsch war. Wenn die Lehrer im Unterricht ermahnt haben Hochdeutsch zu sprechen, dann hat das einfach damit zu tun, dass es zu ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag gehört, richtige Rechtschreibung zu vermitteln. Und die orientiert sich nun einmal am Hochdeutsch. Oder fändest du es in Ordung in einer Lateinschulaufgabe ESTIS mit "ihr seids" zu übersetzen.praktikant3 @ 14 Dec 2009, 13:32 hat geschrieben:
In den meisten Schulen wird der Dialekt durch die meisten Lehrer (ok, es sind nicht alle) unterdrückt, wer ihn trotzdem spricht wird mindestens unterschwellig als Seppl-Depp angesehen.
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Billiger als gratis geht nicht.Lazarus @ 14 Dec 2009, 09:47 hat geschrieben: naja hat man wohl wieder die billigste Kraft genommen, die man bekommen konnte :ph34r:
Zum Thema: In Stuttgart hat man die Schwäbisch angehauchten "Bitte Vorsicht an Gleis Einhunderteins, Zug nach Herrenberg fährt ein" durch Blechelse ersetzt.