Lang ist's her, aber mit der U-Bahn geht es schon bedeutend komfortabler.
[M] Gleisreste von Trambahnen
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Eventuell könnte man durch einen Umbau auch einen größeren Gleisbogen dort realisieren. Mit einem Radius von nur 11 Metern war der alte Gleisbogen in der Tat ein Problem. Er war nur von M-Wagen und darunter befahrbar. P-Wagen konnten die Wiesn-Schleife nicht befahren. R und S würden heute auch scheitern.Jean @ 4 Jan 2010, 13:58 hat geschrieben: Wie schon oft beschrieben wären keine aktuellen Wagen in der Lage diese Gleise zu befahren. Der Gleisbogen ist zu knapp bemessen.
Wenn vor dem Abbiegen etwas nach links ausgeholt wird, hat man einen größeren Radius. Man muss ja nicht gleich wie in Lissabon die Schienen bis den Gehweg führen. Die Hermann-Ling-Straße müsste dann natürlich Einbahnstraße sein. Man müsste sich das vor Ort anschauen. Eine Problemstelle ist aber sicher auch der Bavariaring, auf dem die Tram auf der linken Straßenseite fuhr. O.k., zur Wiesn-Zeit ist da ohnehin wohl alles für den IV abgesperrt.
Aber der politische Wille fehlte. Man überlegte ja, eine neue Wiesn-Schleife zu bauen, verwarf dies aber aus Kostengründen.
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Ich denke auch, denn hier wird ja der einwärtige Verkehr von der Bayer weggelenkt. Wenn die meisten, die über die Landsberger reinkämen, über die Bayer müssten, hättest nen Dauerstau vom Hbf bis zur Martin-Greif und darüber hinaus.Bayernlover @ 4 Jan 2010, 21:02 hat geschrieben: Auch wenn ich mich hier möglicherweise unbeliebt mache: Diese Linksabbiegerspur ist in den paar Mal, wo ich da lang musste, bitter notwendig gewesen.
Im RIS gibts nen SPD Antrag zur Entfernung von Tramgleisresten bzw Überprüfung möglicher Reaktivierungen pdf
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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schadet nicht - die Trasse in der Schleißheimer Straße z.b. ist ja auch richtig häßlich und da würde eine Sanierung nicht schaden - egal ob mit Reaktivierung oder mit Entfernung der Trasse.Iarn @ 8 Mar 2010, 12:24 hat geschrieben: Im RIS gibts nen SPD Antrag zur Entfernung von Tramgleisresten bzw Überprüfung möglicher Reaktivierungen pdf
Letztere ist doch ein Kriegsverlust. Hat man da die Schienen nicht zur Stahlgewinnung oder Wiederverwendung ausgebaut?scharl @ 19 Mar 2010, 23:27 hat geschrieben: Im RIS gibt es ein Dokument der Stadtwerke, wo es noch stillgelegte Straßenbahngleise gibt. Neu war für mich, daß in der Auen- und Baaderstraße noch Schienen liegen.
Edit: zweitausendster Beitrag
Ich habe die Schienen mal um 1980 zwischen Rumfordstraße und Baaderstraße gesehen, als die Straßendecke aufgerissen wurde. Es könnte sein, dass sie in dem Bereich herausgerissen wurden, aber das kann ich nicht mehr sagen. Südlich vom Baaderplatz werden sie wohl noch liegen.scharl @ 19 Mar 2010, 23:27 hat geschrieben: Im RIS gibt es ein Dokument der Stadtwerke, wo es noch stillgelegte Straßenbahngleise gibt. Neu war für mich, daß in der Auen- und Baaderstraße noch Schienen liegen.
Hermann-Lingg-Str. für eine Tram zur Wiesn erhalten? :blink: Hähh????? Das ist ein Scherz, oder?scharl @ 19 Mar 2010, 23:27 hat geschrieben: Im RIS gibt es ein Dokument der Stadtwerke, wo es noch stillgelegte Straßenbahngleise gibt. Neu war für mich, daß in der Auen- und Baaderstraße noch Schienen liegen.
Hermann-Ling-Straße wird ja teilweise als Wendehammer verwendet. Es wurde ja schon damals geprüft ob man eine echte Wendeschleife dort bauen könnte, wurde aber aus Kostengründen abgelehnt. Unter dem Motto: Totgeglaubte leben länger wird es vielleicht doch realisiert?
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Es gab mal eine Tram in der Tattenbachstraße ? Wie kann ich mir das vorstellen? Richtung Süden ist das machbar aber wie um alles in der Welt kommt man da nach Norden mit ner Tram wieder raus?
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Ups, mein Fehler. Ich meinte Martin-Greif-Straße. Die Reaktivierung durch die Hermann-Ling-Straße wäre neu. Fragbar ist wie man die Kurve am Bavaria Ring hin bekommt. Zu Begrüssen wäre es allemal. Macht aber nur Sinn wenn genug Fahrzeuge vorhanden sind, was ja zur Zeit leider nicht der Fall ist.
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Richtig! Der 20er ist bis in die 60er Jahre dort lang gefahren. Das war auch eng, und in einer Richtung musste die Tram gegen die Einbahnstraße fahren.Iarn @ 20 Mar 2010, 17:18 hat geschrieben: Es gab mal eine Tram in der Tattenbachstraße ? Wie kann ich mir das vorstellen? Richtung Süden ist das machbar aber wie um alles in der Welt kommt man da nach Norden mit ner Tram wieder raus?
die Frage ist eher, ob sich die Reaktivierung überhaupt lohnt für grad mal 2 Wiesnwochen. Ansonsten reicht da ja die U-Bahn.Jean @ 20 Mar 2010, 17:20 hat geschrieben: Ups, mein Fehler. Ich meinte Martin-Greif-Straße. Die Reaktivierung durch die Hermann-Ling-Straße wäre neu. Fragbar ist wie man die Kurve am Bavaria Ring hin bekommt. Zu Begrüssen wäre es allemal. Macht aber nur Sinn wenn genug Fahrzeuge vorhanden sind, was ja zur Zeit leider nicht der Fall ist.
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Na ja, der Wendehammer ist im Störfall nicht wirklich nutzbar, dann gebe es wenigstens eine vollwertige Wendeschleife die mehr als nur alle 10 Minuten benutzt werden kann und dabei auch kein Gegenverkehr (Trambahn anderer Linien) stören würde.
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Als reine Wiesenschleife Hermann-Ling - Martin-Greif-Str könnte ich mir das schon vorstellen. Allerdings würde ich die Schleife in jedem Fall andersrum befahren, da sonst alle Fahrgäste den Bavariaring und die Tramgleise üebrqueren müssen. Das halte ich für subotpimal.
Die andere Möglichkeit wäre natürlich auf dem Platz des jetztigen Spielplatzes eine Wendeschleife zu bauen und die Hermann-Ling-Str. auch wieder zurück zu fahren.
Find ich aber gut, dass man sich diese Möglichkeit seitens der Stadtwerke noch offen läßt!
Die U4/5 sind ja ziemlich an der Grenze während der Wiesn. Und der Kilometer Tramgleis sollte nicht allzu teuer werden, so dass sich das auch für die paar Wochen vielleicht lohnen würde (beim Tollwood und Frühlingsfest könnte man ja auch ne Fahrt anbieten). Zur Not könnte man die Schleife auch als Wende für die diskuterten zusätzlichen Züge auf der 20/21 verwenden, wenn der Stachus nimmer ausreicht.
Die andere Möglichkeit wäre natürlich auf dem Platz des jetztigen Spielplatzes eine Wendeschleife zu bauen und die Hermann-Ling-Str. auch wieder zurück zu fahren.
Find ich aber gut, dass man sich diese Möglichkeit seitens der Stadtwerke noch offen läßt!
Die U4/5 sind ja ziemlich an der Grenze während der Wiesn. Und der Kilometer Tramgleis sollte nicht allzu teuer werden, so dass sich das auch für die paar Wochen vielleicht lohnen würde (beim Tollwood und Frühlingsfest könnte man ja auch ne Fahrt anbieten). Zur Not könnte man die Schleife auch als Wende für die diskuterten zusätzlichen Züge auf der 20/21 verwenden, wenn der Stachus nimmer ausreicht.
Wenn die Linie 20 zur Wiesenschleife umgeleitet würde hätte dies allerdings den Nachteil dass kein Anschluss zum Karlsplatz mehr bestehen würde. Aber da findet man sicher eine Lösung.
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Die Wiesnschleife müsste eh komplett neu konzipieren, da durch die alte noch net mal P durchfahren konnten.Hot Doc @ 20 Mar 2010, 17:39 hat geschrieben: Als reine Wiesenschleife Hermann-Ling - Martin-Greif-Str könnte ich mir das schon vorstellen. Allerdings würde ich die Schleife in jedem Fall andersrum befahren, da sonst alle Fahrgäste den Bavariaring und die Tramgleise üebrqueren müssen. Das halte ich für subotpimal.
Die andere Möglichkeit wäre natürlich auf dem Platz des jetztigen Spielplatzes eine Wendeschleife zu bauen und die Hermann-Ling-Str. auch wieder zurück zu fahren.
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Die U4/5 sind ja ziemlich an der Grenze während der Wiesn. Und der Kilometer Tramgleis sollte nicht allzu teuer werden, so dass sich das auch für die paar Wochen vielleicht lohnen würde (beim Tollwood und Frühlingsfest könnte man ja auch ne Fahrt anbieten). Zur Not könnte man die Schleife auch als Wende für die diskuterten zusätzlichen Züge auf der 20/21 verwenden, wenn der Stachus nimmer ausreicht.
Für ein paar Züge vom 20/21 wird man sicher keine neue Schleife bauen. Da verlängert man lieber z.b. den 20er wieder zum Sendlinger Tor. Das ist billiger.
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VT 609