gmg @ 18 Dec 2009, 13:13 hat geschrieben: In München wäre eine theoretische Alternative zu alle 10 Minuten Langzug, alle 5 Minuten Vollzug.
Auf den Außenästen wären die Vollzüge aber wahrscheinlich nicht ausgelastet, denn immer wenn ich mit einem Langzug zu einer Endstation fahre, sind die relativ leer. Wenn jetzt doppelt so oft Vollzüge fahren würden, wären die noch leerer.
Kurzzüge hingegen wären dann in der Innenstadt zu kurz, weil man dann keinen Platz mehr auf dem Gleis hätte, um weiterhin Innenstadtverstärker einzusetzen.
In anderen Städten ist vielleicht die Einwohnerdichte gleichmäßiger verteilt, sodass es dort hinhaut.
das ist doch dummsinn was du da schreibst- es ist doch normal, daß die Züge zur Endstation hin leerer werden.
Du erwartest doch nicht, daß die Züge bis zur Endstation voll sind.
Wenn ich mit der U2 standeinwärts fahre, dann ist die spätestens ab dem Frankfurter Ring gut gefüllt.
Wäre die das schon ab Feldmoching, dann würde in der Planung aber ganz massiv was falsch laufen.
Ein nicht ganz unsinnvolles Konzept nach meiner Laienmeinung wäre, Taktverdichter außerhalb der HVZ ähnlich wie auf der U2 Nord realisiert nicht an der Endstation, sondern ein paar Stationen eher starten zu lassen, um nicht schon frühzeitig mit vollen Zügen anzukommen (wie es z.b. auf der U6 Nord oft genug vorkommt, daß der Zug spätestens in Studentenstadt 95% gefüllt ist).
Also z.b. auf der U1 ab Rotkreuzplatz, auf der U2 zwischen Harthof und Trudering (aber da kann wohl nicht wenden soweit ich weiß oder - eigentlich gibts auf der U2 zwischen Sendlinger Tor und Messestadt keine sinnvoll nutzbare Wendemöglichkeit oder?), auf der U3 zwischen Olympiazentrum und Brudermühlstraße (besser wäre Aidenbachstraße), auf der U5 zwischen Neuperlachzentrum und Theresienwiese, auf der U6 zwischen Studentenstadt und Harras.