Man stelle sich vor, das Netz der DB 2010
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HGV macht nur auf den Hauptrelationen zwischen den Zentren Sinn. Er muss gebündelt werden, nur so lohnt sich der Aufwand. Bei 300 km/h beudeutet ein Umweg von 100 km lediglich 20 min. In Frankfreich macht man es doch nicht anders.
Eine strikte Trennung vom Rest wäre sicher schön. Aber schau dir mal - Godwins Law - Stuttgart-21 an. Auf zwei Gleisen zwischen Feuerbach/Zuffenhausen und Wendlingen wird fast Alles bis auf die S-Bahn zusammengequetscht, denn anders kostet es zu viel. Toll, nicht?
Eine strikte Trennung vom Rest wäre sicher schön. Aber schau dir mal - Godwins Law - Stuttgart-21 an. Auf zwei Gleisen zwischen Feuerbach/Zuffenhausen und Wendlingen wird fast Alles bis auf die S-Bahn zusammengequetscht, denn anders kostet es zu viel. Toll, nicht?
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Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Genau das ist es doch was ich meine. Weil das eben in Stuttgart Blödsinn war mit der Einführung der S-Bahn, die dann die zwei Nahverkehrszufahrtsgleise zum HBF belegt.
Also sollte man diesen Fehler tunlichst nicht noch einmal machen und den Fernverkehr vom Nahverkehr wieder sauber trennen und z.B. in Stuttgart die S-Bahn, sorry, da von den Gleisen schaffen, denn da gehört sie einfach nicht hin!
Dazu wäre sicher einiges an Neubaustrecken nötig, aber nicht für die S-Bahn sondern eher für den Fernverkehr.
Wie wärs damit:
C-Netz mit Nahverkehr und S-Bahn auf Bestandsstrecken
B-Netz mit Überallfernverkehr auf Bestands- und Neubaustrecken teils-teils
A-Netz mit Neubaustrecken überwiegend und sonst nur als Anschluss an Hauptbahnhöfe
Bündeln kann man die HGV Strecken durchaus, aber in Ballungsgebieten wie dem Ruhrgebiet nicht immer sinnvoll, da dürften es auch schon mal zwei sein. Sinnvoll um schnell weg oder hin zu kommen, der bummelnde Rest hat ein anderes Netz.
Und natürlich denke ich, dass es in den Zügen mehr Service geben sollte, vor allem mehr Service, der sich von den Konkurrenten abhebt! Nenns maßgeschneidert oder nicht. Meine Vorschläge wären unter anderem wieder Videoschirme mit einem Programm ähnlich der Radiosender, Radio wieder in allen ICEs, Fußstützen sowieso. Ansonsten wäre mein Rat, besseres Catering oder Anbieten von kostenlosen Getränken in bestimmtem Maße. Einfach etwas, was himmelnochmal als Service durchgeht und über das Fehrkartenlochen hinausgeht!
Also sollte man diesen Fehler tunlichst nicht noch einmal machen und den Fernverkehr vom Nahverkehr wieder sauber trennen und z.B. in Stuttgart die S-Bahn, sorry, da von den Gleisen schaffen, denn da gehört sie einfach nicht hin!
Dazu wäre sicher einiges an Neubaustrecken nötig, aber nicht für die S-Bahn sondern eher für den Fernverkehr.
Wie wärs damit:
C-Netz mit Nahverkehr und S-Bahn auf Bestandsstrecken
B-Netz mit Überallfernverkehr auf Bestands- und Neubaustrecken teils-teils
A-Netz mit Neubaustrecken überwiegend und sonst nur als Anschluss an Hauptbahnhöfe
Bündeln kann man die HGV Strecken durchaus, aber in Ballungsgebieten wie dem Ruhrgebiet nicht immer sinnvoll, da dürften es auch schon mal zwei sein. Sinnvoll um schnell weg oder hin zu kommen, der bummelnde Rest hat ein anderes Netz.
Und natürlich denke ich, dass es in den Zügen mehr Service geben sollte, vor allem mehr Service, der sich von den Konkurrenten abhebt! Nenns maßgeschneidert oder nicht. Meine Vorschläge wären unter anderem wieder Videoschirme mit einem Programm ähnlich der Radiosender, Radio wieder in allen ICEs, Fußstützen sowieso. Ansonsten wäre mein Rat, besseres Catering oder Anbieten von kostenlosen Getränken in bestimmtem Maße. Einfach etwas, was himmelnochmal als Service durchgeht und über das Fehrkartenlochen hinausgeht!
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Cola? Beim Billigflieger? Wovon träumst du denn sonst so?Boris Merath @ 24 Jan 2010, 16:08 hat geschrieben: Beim Flugzeug dürfte die Alibi-Cola (beim Billigflieger glaub ich 0,2l? Tolles Angebot...) vergleichsweise kostenneutral sein, weil man die Flugbegleiter zweck Mithilfe bei der Evakuierung ohnehin braucht.
(Und nein, AirBerlin ist kein Billigflieger)
da ist genau das Problem - die spontane Nutzung läßt sich die Bahn mehr als teuer bezahlen - ähnlich wie der Billigflieger. Und buch ich so früh, daß ich die Sparpreise nutzen kann ist der Flieger ebenso billig.Boris Merath @ 24 Jan 2010, 16:08 hat geschrieben: Jedenfalls nicht in dem man mit Gewalt versucht den Flieger zu imitieren, sondern indem man ein für die Bahn maßgeschneidertes Konzept entwirft, das sich auf die Stärken der Eisenbahn bezieht.
Beim Flugzeug dürfte die Alibi-Cola (beim Billigflieger glaub ich 0,2l? Tolles Angebot...) vergleichsweise kostenneutral sein, weil man die Flugbegleiter zweck Mithilfe bei der Evakuierung ohnehin braucht. Bei der Eisenbahn müsste man dafür stapelweise Zugbegleiter einstellen, die nur mit dem Verteilen der Getränke beschäftigt sind. Darüber hinaus müsste man die Getränkeverteilung gleichzeitig mit der Fahrkartenkontrolle machen, weil man sonst ja nicht weiß wer schon eine bekommen hat und wer nicht - wir haben ja schließlich auch Zwischenhalte.
Die Stärke der Bahn ist (eigentlich) die Möglichkeit der spontanen Nutzung sowie die Möglichkeit von Zwischenhalten, und DAS sollte man weiter herausarbeiten. Wenn das Flugzeug auf der Relation Hamburg - München wirklich deutlich schneller ist, siehts auf Relationen ohne Flughafen schon ganz anders aus.
Die Leute treffen die Entscheidung zwischen Bahn und Flugzeug mit Sicherheit nicht anhand von ner 0,2 Cola.
Ich will mich wohlfühlen im Zug, ich will z.b. bei der Reservierung sagen können, ich will in Fahrtrichtung sitzen - und wenn ich einen Fensterplatz reserviere, dann soll das auch ein Fensterplatz sein und nicht ein Platz auf der Fensterseite, der halt zufällig grad kein Fenster hat. Ich hätte z.b. auch gern wieder mehr Abteilwägen und nicht diese Großraumwägen. Infobildschirme sind schön, aber man sollte die auch so platzieren, daß die Fahrgäste diese auch sehen können. (und der Traum wäre natürlich am Platz Bedienung, die bei den Preisen des Bordbistros locker drin sein sollte

und wenn man längere Strecken, ich sag mal über 500 km fahren muß, dann hat die Bahn keine Chance - eben auch, weil der HGV Verkehr irgendwo mitten drin verhungert - oder eben, der Zug zwischendrin mal wieder eine Bummelstrecke hat, man so ewig langsam ist, daß man sogar zweimal 40 Minuten mit den Nahverkehr zum nächstne Flughafen fahren kann und trotzdem noch 2 - 3 h schneller ist als der Zug.
Und was die Bahn noch ganz allgemein braucht ist ein neues Konzept für den Fernverkehr - so wie früher IC und IR waren so muß braucht man heute wieder was ähnliches - schnelle Züge, die der ICE sein soll, die nicht an jedem Hühnerstall halten und dafür auch den Zuschlag wert sind und langsamere Züge, die man dann IC taufen kann, die keinen Zuschlag kosten und dafür dann halt auch in Montabaur z.b. halten.
...dieser Meinung bin ich auch. Die Eisenbahn funktioniert nicht dermaßen als Punkt-zu-Punkt-Verbindung wie ein schön kleiner übersichtlicher Flieger, in dem alle bei A ein- und bei B aussteigen, dazwischen kann man ihn dann mit "Service" verwöhnen...Boris Merath @ 24 Jan 2010, 15:41 hat geschrieben: Und was soll ein kostenloses Getränk bringen, mal davon abgesehen, dass das nicht kostenlos wäre, sondern den Fahrpreis entsprechend erhöhen würde. Da nehm ich mir lieber ne billige Flasche ausm Supermarkt mit, als übern Fahrpreis ne Zwangsbewirtung mitzubezahlen. Der Service ist für die erste Klasse, dass sie nicht selber zum Speisewagen laufen müssen - das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend.
Wie soll es praktisch gehen- kommt dann alle 15 min eine Servicekraft (oder zum Saft ausschenken sogar zwei) durch den Zug, versperren den Gang und fragen, wer zugestiegen ist (weil man sich kaum alle Gesichter merken kann)...? Dann das gleiche kurz drauf mit Essen? Decke?
So wie es jetzt gehandhabt wird ist es völlig ausreichend- und zwar in der ersten Klasse. Bei Kapazität auch mal in der zweiten Klasse. Aber nicht immer und überall, das wäre ja nervig, teuer, zeitraubend, umständlich.... Und wie im vollen Zug? Am besten noch Reservierungspflicht einführen, daß niemand am Gang oder an den Türen rumsteht... Und gleichzeitig das Bahnfahren noch komplizierter und unflexibler macht...
Bitte hört endlich auf mit dem Quatsch. Die DB kann sicherlich Vieles besser machen. Aber nicht mit Gratis-Getränken und Unterhaltungs-Elektronik.c-a-b @ 24 Jan 2010, 16:32 hat geschrieben: Und natürlich denke ich, dass es in den Zügen mehr Service geben sollte, vor allem mehr Service, der sich von den Konkurrenten abhebt! Nenns maßgeschneidert oder nicht. Meine Vorschläge wären unter anderem wieder Videoschirme mit einem Programm ähnlich der Radiosender, Radio wieder in allen ICEs, Fußstützen sowieso. Ansonsten wäre mein Rat, besseres Catering oder Anbieten von kostenlosen Getränken in bestimmtem Maße. Einfach etwas, was himmelnochmal als Service durchgeht und über das Fehrkartenlochen hinausgeht!
Die Getränke in Miniflaschen wären eine Zumutung für den aufgeklärten Reisenden. Für 0,2 l Getränk eine Flasche zu produzieren, die anschliessend Müll ist, kann nicht im Sinne der Bahn sein. Man brüstet sich damit, das umweltfreundlichste Verkehrsmittel zu sein. Da gehört so ein 0,2 l Blödsinn nicht hin. Getränke kann man im Bf kaufen. Und so lange verbleibt man ja ohnehin nicht in ein und dem selben Zug.
Und bitte auch keine Unterhaltungs-Elektronik in die Fz einbauen. Die Lebensdauer der Innenausstattung beträgt 15 Jahre. Bei der schnellen Entwicklung in der Elektrotechnik wären die Einbauten extrem schnell veraltet. Lasst die Reisenden ihr Equipment lieber selbst mitbringen. Die haben dann zu jeder Zeit den neuesten Scheiss. Man bräuchte einfach nur Steckdose und einen schnellen Zugang zum Internet. Den Rest macht jeder selbst.
Wenn die Bahn ihren Service verbessern will, dann einfach pünktlicher werden und weniger Züge ausfallen lassen. Das ist das Kerngeschäft der Bahn. Das muss stimmen und nicht die Bewirtung und Bespassung der Beförderungsfälle.
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Um mal meine Liste fortzusetzen:
Habe mir überlegt, dass es vielleicht mehr Sinn macht, nur die Halte meines ICE-Systems darzulegen, über die Linienführung kann man sich ja dann immer noch Gedanken machen. Also:
Aachen Hbf
Amsterdam Centraal
Basel SBB
Berlin Hbf
Bern
Bremen Hbf
Bruxelles-Midi
Dortmund Hbf
Dresden Hbf
Duisburg Hbf
Düsseldorf Hbf
Frankfurt/Main Flughafen
Frankfurt/Main Hbf
Freiburg Hbf
Fulda Hbf (ich weiß, passt nicht in die Liste, ist aber nunmal Kreuzungspunkt)
Hamburg Hbf
Hamburg Altona
Hannover Hbf
Innsbruck Hbf
Karlsruhe Hbf
Köln Hbf
Leipzig Hbf
Lorraine
Mannheim Hbf
München Hbf
Nürnberg Hbf
Paris Est
Paris Nord
Saarbrücken Hbf
Strasbourg
Stuttgart Hbf
Wien Westbahnhof (bzw. bald Hbf)
Zürich HB
Alle anderen Bahnhöfe, die heute noch ICE-Halt sind, werden in Zukunft durch IC's bedient, welche aber im Komfort den schnelleren Zügen in nichts nachstehen sollten, um diese nicht künstlich abzuwerten. In Punkto Service also Gleichstand zwischen den beiden Systemen.
Die IC's verkehren dann immer zwischen den Bahnhöfen der ICE's, wobei auf beiden Systemen jeweils mindestens ein Stundentakt herrschen sollte, um die Verbindungen möglichst attraktiv zu halten.
ICE-Linien könnten folgende sein:
Paris Nord - Aachen Hbf - Köln Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof - Frankfurt Hbf
Paris Est - Lorraine - Strasbourg - Karlsruhe Hbf - Stuttgart Hbf - München Hbf
Amsterdam Centraal - Duisburg Hbf - Düsseldorf Hbf - Köln Hbf
Köln Hbf (- Düsseldorf Hbf - Duisburg Hbf - Dortmund Hbf -) Hannover Hbf - Berlin Hbf
Berlin Hbf/Dresden Hbf - Leipzig Hbf - Fulda Hbf - Frankfurt Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof
Berlin Hbf/Dresden Hbf - Leipzig Hbf - Nürnberg Hbf - München Hbf
Frankfurt Hbf - Mannheim Hbf - Stuttgart Hbf - München Hbf - Innsbruck Hbf
Frankfurt Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof - Mannheim Hbf - Karlsruhe Hbf - Freiburg Hbf - Basel SBB - Zürich HB
Hamburg Altona - Hamburg Hbf - Hannover Hbf - Fulda Hbf - Nürnberg Hbf - München Hbf
Hamburg Altona - Hamburg Hbf - Berlin Hbf - Dresden Hbf
Hamburg Altona - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf (- Duisburg Hbf - Düsseldorf Hbf -) Köln Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof - Frankfurt Hbf
Ergänzungen erwünscht
Habe mir überlegt, dass es vielleicht mehr Sinn macht, nur die Halte meines ICE-Systems darzulegen, über die Linienführung kann man sich ja dann immer noch Gedanken machen. Also:
Aachen Hbf
Amsterdam Centraal
Basel SBB
Berlin Hbf
Bern
Bremen Hbf
Bruxelles-Midi
Dortmund Hbf
Dresden Hbf
Duisburg Hbf
Düsseldorf Hbf
Frankfurt/Main Flughafen
Frankfurt/Main Hbf
Freiburg Hbf
Fulda Hbf (ich weiß, passt nicht in die Liste, ist aber nunmal Kreuzungspunkt)
Hamburg Hbf
Hamburg Altona
Hannover Hbf
Innsbruck Hbf
Karlsruhe Hbf
Köln Hbf
Leipzig Hbf
Lorraine
Mannheim Hbf
München Hbf
Nürnberg Hbf
Paris Est
Paris Nord
Saarbrücken Hbf
Strasbourg
Stuttgart Hbf
Wien Westbahnhof (bzw. bald Hbf)
Zürich HB
Alle anderen Bahnhöfe, die heute noch ICE-Halt sind, werden in Zukunft durch IC's bedient, welche aber im Komfort den schnelleren Zügen in nichts nachstehen sollten, um diese nicht künstlich abzuwerten. In Punkto Service also Gleichstand zwischen den beiden Systemen.
Die IC's verkehren dann immer zwischen den Bahnhöfen der ICE's, wobei auf beiden Systemen jeweils mindestens ein Stundentakt herrschen sollte, um die Verbindungen möglichst attraktiv zu halten.
ICE-Linien könnten folgende sein:
Paris Nord - Aachen Hbf - Köln Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof - Frankfurt Hbf
Paris Est - Lorraine - Strasbourg - Karlsruhe Hbf - Stuttgart Hbf - München Hbf
Amsterdam Centraal - Duisburg Hbf - Düsseldorf Hbf - Köln Hbf
Köln Hbf (- Düsseldorf Hbf - Duisburg Hbf - Dortmund Hbf -) Hannover Hbf - Berlin Hbf
Berlin Hbf/Dresden Hbf - Leipzig Hbf - Fulda Hbf - Frankfurt Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof
Berlin Hbf/Dresden Hbf - Leipzig Hbf - Nürnberg Hbf - München Hbf
Frankfurt Hbf - Mannheim Hbf - Stuttgart Hbf - München Hbf - Innsbruck Hbf
Frankfurt Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof - Mannheim Hbf - Karlsruhe Hbf - Freiburg Hbf - Basel SBB - Zürich HB
Hamburg Altona - Hamburg Hbf - Hannover Hbf - Fulda Hbf - Nürnberg Hbf - München Hbf
Hamburg Altona - Hamburg Hbf - Berlin Hbf - Dresden Hbf
Hamburg Altona - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf (- Duisburg Hbf - Düsseldorf Hbf -) Köln Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof - Frankfurt Hbf
Ergänzungen erwünscht

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
@Bayernlover:
So einfach ist das nicht, ICE-Halte in IC/EC-Halte ab zu stufen! So fehlen in deiner Liste z.B. die Halte Würzburg, Regensburg, Plattling, Passau und Linz der ICE-Linie Frankfurt-Wien, d.h. sie sollen von einer EC-Linie bedient werden. Wie von dir vorgeschlagen, sollen beide Linien im Stundentakt verkehren, was einen Halbstundentakt zwischen Frankfurt und Wien ergibt!
Derzeit besteht ein 2-Stunden-Takt zwischen den beiden Finanzzentren. Fällt was auf
So einfach ist das nicht, ICE-Halte in IC/EC-Halte ab zu stufen! So fehlen in deiner Liste z.B. die Halte Würzburg, Regensburg, Plattling, Passau und Linz der ICE-Linie Frankfurt-Wien, d.h. sie sollen von einer EC-Linie bedient werden. Wie von dir vorgeschlagen, sollen beide Linien im Stundentakt verkehren, was einen Halbstundentakt zwischen Frankfurt und Wien ergibt!
Derzeit besteht ein 2-Stunden-Takt zwischen den beiden Finanzzentren. Fällt was auf

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Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
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In Linz den ICE halten lassen, die restlichen Käffer ignorieren.O 530 L @ 24 Jan 2010, 17:27 hat geschrieben: So einfach ist das nicht, ICE-Halte in IC/EC-Halte ab zu stufen! So fehlen in deiner Liste z.B. die Halte Würzburg, Regensburg, Plattling, Passau und Linz der ICE-Linie Frankfurt-Wien, d.h. sie sollen von einer EC-Linie bedient werden. Wie von dir vorgeschlagen, sollen beide Linien im Stundentakt verkehren, was einen Halbstundentakt zwischen Frankfurt und Wien ergibt!
Ach komm, wenn es im Flieger geht, ginge es bei der Bahn doch auch. Das Bild, dass du vom Fernverkehr hast, ist ein reines Beförderungsmittel für Beförderungsfälle. Es sollte schon noch ein paar zusätzliche Anreize geben, die Bahn zu benutzen als einzusteigen und auszusteigen. Zu Beginn an wurden die ICEs auch mit Videoschirmen und Radioempfang ausgestattet, oder hast du da auch schon was dagegen gehabt?firefly @ 24 Jan 2010, 17:11 hat geschrieben: Bitte hört endlich auf mit dem Quatsch. Die DB kann sicherlich Vieles besser machen. Aber nicht mit Gratis-Getränken und Unterhaltungs-Elektronik.
Und wie siehts mit Internet im Zug aus? Bringt sich das in deiner Vorstellung auch jeder selbst per USB-Stick mit?
Wovon ich die ganze Zeit fantasiere ist ein Konzept für einen besseren, schnelleren und attraktiveren HGV über längere Strecken ohne Zwischenhalte mit hoher Servicequalität! Punkt-zu-Punkt-Verbindungen in konkurrenzfähiger Zeit und angenehmen Ambiente. Das was du mit überall Ein- und Aussteigen weiterhin haben willst, wäre bei mir das B-System mit ICs. Da könntest du weiterhin alles ohne jeglichen Schnickschnack haben und wärst bedient.
Das Kerngeschäft der Bahn ist zwar der Beförderungsfall, aber das heisst ja nicht dass es auch bequem und angenehm sein darf. Sonst könnte man ja gleich alle im Dosto oder im Quietschi durch die Gegend karren.
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Nachdem die Vorschläge nun wie Pilze sprießen ...
... auch noch meiner:

Edit: Eine Alternative wäre natürlich alle ICE (aus Frankfurt und Nürnberg) in Erfurt statt in Leipzig halten zu lassen. Die Berliner hielten dann noch in Halle, in Leipzig nur noch die Dresdener. Da es nach Berlin über Halle schneller geht, für den Weg nach Berlin keine Verzögerung, nur nach Leipzig - Dresden.

... auch noch meiner:

Edit: Eine Alternative wäre natürlich alle ICE (aus Frankfurt und Nürnberg) in Erfurt statt in Leipzig halten zu lassen. Die Berliner hielten dann noch in Halle, in Leipzig nur noch die Dresdener. Da es nach Berlin über Halle schneller geht, für den Weg nach Berlin keine Verzögerung, nur nach Leipzig - Dresden.
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Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Hier prallen tatsächlich zwei Eisenbahnwelten aufeinander. Auf der einen Seite der Taktverkehr eines IC oder ICE mit dem Service einer S-Bahn und auf der anderen Seite der Wunsch nach einer schnellen Dirketverbindung mit hohem Komfort und gutem Service. Das Service und Komfort ihren Preis haben, versteht sich von selbst. Nur bei der DB hat man es noch nicht ausprobiert.
Bei meinen Fahrten in den 1980er Jahren habe ich von der Abfahrt bis zum Ziel im Speisewagen gesessen. Das empfand ich als eine angenehme Reise. Die Großraumabteile in den heutigen ICE finde ich unpersönlich und abstoßend.
Bei meinen Fahrten in den 1980er Jahren habe ich von der Abfahrt bis zum Ziel im Speisewagen gesessen. Das empfand ich als eine angenehme Reise. Die Großraumabteile in den heutigen ICE finde ich unpersönlich und abstoßend.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ehrlich gesagt halt ich das für eine ziemlich schlechte Idee.JeDi @ 24 Jan 2010, 17:32 hat geschrieben: In Linz den ICE halten lassen, die restlichen Käffer ignorieren.
Ein Halt auf einer Strecke mit 120km/h kostest im Vergleich zu 300km/h nur einen Bruchteil der Zeit. Außerdem fällt die Haltezeit im Vergleich zur Gesamtreisezeit auch deutlich weniger ins Gewicht. Der erzielbare Zeitvorteil dürfte somit ziemlich gering ausfallen.
Dem stehen aber gravierende Nachteile entgegen. Durch das Streichen der Halte Regensburg, Plattling und Passau würdest du weite Teile Ostbayerns von Fernverkehr abschneiden. Übrigens verkehren zwischen Regensburg und Passau außer diesem ICE nur überall haltende Regionalzüge mit entsprechender Fahrzeit. Jemand, der von Passau nach Würzburg möchte, würde nach deiner Idee dreimal umsteigen müssen.
genau das ist es - die Großraumabteile haben den Charme eines Reisebusses. Ich bin vor Jahren mal in den USA gefahren, da haben die Zugbegleiter die Reisenden aufmerksam gemacht, daß sie am nächsten Stop umsteigen müssen - das fand ich klasse.Autobahn @ 24 Jan 2010, 18:16 hat geschrieben: Hier prallen tatsächlich zwei Eisenbahnwelten aufeinander. Auf der einen Seite der Taktverkehr eines IC oder ICE mit dem Service einer S-Bahn und auf der anderen Seite der Wunsch nach einer schnellen Dirketverbindung mit hohem Komfort und gutem Service. Das Service und Komfort ihren Preis haben, versteht sich von selbst. Nur bei der DB hat man es noch nicht ausprobiert.
Bei meinen Fahrten in den 1980er Jahren habe ich von der Abfahrt bis zum Ziel im Speisewagen gesessen. Das empfand ich als eine angenehme Reise. Die Großraumabteile in den heutigen ICE finde ich unpersönlich und abstoßend.
Hochgeschwindigkeitsverkehr heißt für mich nicht Linienverkehr - das heißt durchgehender Verkehr, muß ja kein 13 Wagen ICE 1 sein.
Sprich:
München - Berlin ohne Halt
München - Hamburg ohne Halt.
München - Köln ohne Halt
die gleichen Ziele dann auch von Stuttgart, Frankfurt, Nürnberg und Leipzig aus, dazu dann noch Köln - Berlin
und das am besten auf gut ausgebauten Schnellfahrstrecken mit 300 km/h Höchstgeschwindigkeit
das ganze am besten im Zweistundentakt, zwischendrin verkehren die bisherigen ICEs mit ihren bisherigen halten
München - Berlin sind 600 km, da sollte das Ziel ganz klar unter 3 Stunden heißen
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Die Lösung ist ganz einfach!
Frankfurt - Aschaffenburg - Würzburg - Nürnberg - Regensburg - Plattling - Passau - Linz - St. Pöten - Wien
... ist kein ICE-Zuglauf, sondern ein IC/EC. Ist auch nicht als ICE-Strecke bei @Bayernlover zu finden.
Frankfurt - Aschaffenburg - Würzburg - Nürnberg - Regensburg - Plattling - Passau - Linz - St. Pöten - Wien
... ist kein ICE-Zuglauf, sondern ein IC/EC. Ist auch nicht als ICE-Strecke bei @Bayernlover zu finden.
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Ich mein, daß ist ja klar das Problem, das Produkt ICE wurde dadurch verwässert, daß die Bahn fast jeden IC durch ICEs ersetztNaseweis @ 24 Jan 2010, 18:49 hat geschrieben: Die Lösung ist ganz einfach!
Frankfurt - Aschaffenburg - Würzburg - Nürnberg - Regensburg - Plattling - Passau - Linz - St. Pöten - Wien
... ist keine ICE-Zuglauf, sondern ein IC/EC. Sie ist auch nicht als ICE-Strecke bei @Bayernlover zu finden.
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Auf Videoschirme mit Eigenwerbung und Radioempfang, der im Tunnel eh nicht funktioniert, kann ich verzichten.c-a-b @ 24 Jan 2010, 17:35 hat geschrieben: Zu Beginn an wurden die ICEs auch mit Videoschirmen und Radioempfang ausgestattet, oder hast du da auch schon was dagegen gehabt?
Gibts auf 2 Linien schon und wird auch weiter ausgebaut.Und wie siehts mit Internet im Zug aus? Bringt sich das in deiner Vorstellung auch jeder selbst per USB-Stick mit?
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Schau mer mal.Bayernlover @ 24 Jan 2010, 17:16 hat geschrieben:ICE-Linien könnten folgende sein:
Ergänzungen erwünscht![]()
Paris - Brüssel - Lüttich - Aachen - Wuppertal - Dortmund - Hannover - Berlin/ - HamburgParis Nord - Aachen Hbf - Köln Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof - Frankfurt Hbf
Köln Hbf (- Düsseldorf Hbf - Duisburg Hbf - Dortmund Hbf -) Hannover Hbf - Berlin Hbf
Hamburg Altona - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf (- Duisburg Hbf - Düsseldorf Hbf -) Köln Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof - Frankfurt Hbf
Frankfurt - F-Flughafen - Köln - Düsseldorf - Duisburg - Bochum - Essen - Dortmund - Hannover - Berlin/ - Hamburg
- Brüssel und Lüttich vergessen
- ICE Dortmund - Hamburg ohne Halt an Hannover vorbei, IC über Münster, Osnabrück und Bremen
- Paris - Frankfurt ist über Straßburg schneller, nach Hamburg oder Berlin viel direktere Linienführung
- vermutlich ohne Halt in Lorraine, das aber Sache der FranzosenParis Est - Lorraine - Strasbourg - Karlsruhe Hbf - Stuttgart Hbf - München Hbf
Amsterdam - Utrecht - Arnheim - Oberhausen - Duisburg - Düsseldorf - Köln - F-Flughafen - ???*- Stuttgart - MünchenAmsterdam Centraal - Duisburg Hbf - Düsseldorf Hbf - Köln Hbf
Frankfurt Hbf - Mannheim Hbf - Stuttgart Hbf - München Hbf - Innsbruck Hbf
- sinnvolle Verknüpfung!
- niederländische Zwischenhalte, Oberhausen
- nicht nach Innsbruck, dort braucht es keinen ICE sondern EC München - Verona
Berlin - Halle -/Dresden - Leipzig - Erfurt - Frankfurt - ???*Berlin Hbf/Dresden Hbf - Leipzig Hbf - Fulda Hbf - Frankfurt Hbf - Frankfurt Flughafen Fernbahnhof
Berlin Hbf/Dresden Hbf - Leipzig Hbf - Nürnberg Hbf - München Hbf
Berlin - Halle -/Dresden - Leipzig - Erfurt - Nürnberg - München
- Fulda reicht als IC-Halt
- eine Alternative wäre, wie von dir beschrieben, keine Halte in Erfurt und Halle, dafür immer Leipzig
Hamburg -/Bremen - Hannover - Nürnberg - MünchenHamburg Altona - Hamburg Hbf - Hannover Hbf - Fulda Hbf - Nürnberg Hbf - München Hbf
Hamburg -/Bremen - Hannover - Frankfurt - ???*
- Fulda reicht als IC-Halt
- die Fahrt von Hannover - Nürnberg verläuft über Göttingen, Eisenach, Gotha und Bamberg, siehe meine Streckenkarte
- es reicht ein ICE-230Hamburg Altona - Hamburg Hbf - Berlin Hbf - Dresden Hbf

- Weiterführung nach Wien über Prag und Brünn
* Gerade im Bereich Mannheim bin ich, was die Züge von Köln und Frankfurt ins Rheintal und die Schweiz, über Straßburg nach Südfrankreich und Paris, aber auch über Stuttgart nach München betrifft, mir absolut nicht sicher, welches eine gute Lösung ist. Deshalb keine Aussage dazu, außer, dass da noch eine Menge fehlt. Das ist und bleibt der komplizierteste Teil Deutschlands.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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Will auch auf der Karte rummalen *quengel*
Also, wenn es um ein reines Hochgeschwindigkeitsnetz (weitgehend seperat vom derzeitigen Fernverkehrsnetz) geht, hätte ich auch einen Vorschlag im Angebot:
Google-Karte
Die Darstellung ist in Teilen genau, in anderen Teilen aufgrund der totalen Unkenntniss der Landschaft sehr schematisch.
Und jetzt haut drauf.
Ach ja Grundüberlegung: Norddeutschland ist flach, deswegen zwei Querverbindungen. Mitteldeutschland ist topografisch schwierig, deswegen nur eine Nord-Süd Verbindung entlang des Rheins (Fortsetzung Köln-Frankfurt über Straßburg in die Schweiz) und ein Nord-Süd-verbindung im Osten (Schließlich wird die gerade gebaut.) Dazu eine Querverbindung im Süden Straßburg-Stuttgart-München (-Wien) und eine Anbindung der Metropolregion Rhein-Main an die SFS nach Berlin, sofern technisch möglich.
Auslandverbindungen: Paris, Bruxelles, Liège, Amsterdam, Kobenhavn, Warszawa, Praha, Wien, Schweiz.
Also, wenn es um ein reines Hochgeschwindigkeitsnetz (weitgehend seperat vom derzeitigen Fernverkehrsnetz) geht, hätte ich auch einen Vorschlag im Angebot:
Google-Karte
Die Darstellung ist in Teilen genau, in anderen Teilen aufgrund der totalen Unkenntniss der Landschaft sehr schematisch.
Und jetzt haut drauf.

Ach ja Grundüberlegung: Norddeutschland ist flach, deswegen zwei Querverbindungen. Mitteldeutschland ist topografisch schwierig, deswegen nur eine Nord-Süd Verbindung entlang des Rheins (Fortsetzung Köln-Frankfurt über Straßburg in die Schweiz) und ein Nord-Süd-verbindung im Osten (Schließlich wird die gerade gebaut.) Dazu eine Querverbindung im Süden Straßburg-Stuttgart-München (-Wien) und eine Anbindung der Metropolregion Rhein-Main an die SFS nach Berlin, sofern technisch möglich.
Auslandverbindungen: Paris, Bruxelles, Liège, Amsterdam, Kobenhavn, Warszawa, Praha, Wien, Schweiz.
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Danke, Nasweis, für die Ergänzungen. Ob Halle unbedingt ICE-Halt sein muss, weiß ich nicht. Auch bin ich mir bei Eisenach, Göttingen, Bamberg etc. sehr unsicher. Die NBS nach Erfurt hatte ich ganz außer acht gelassen, aber deshalb ändert sich ja das grundsätzliche Konzept nicht.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Es macht aber keinen Sinn, einen Zug von München nach Berlin zu schicken und einen zweiten zeitnah von Nürnberg hinterher. So sollte ein solcher ICE auch in Nürnberg halten. Also etwa so (kursive geschriebene Halte können entfallen):andreas @ 24 Jan 2010, 18:49 hat geschrieben:Hochgeschwindigkeitsverkehr heißt für mich nicht Linienverkehr - das heißt durchgehender Verkehr, muß ja kein 13 Wagen ICE 1 sein.
Sprich:
München - Berlin ohne Halt
München - Hamburg ohne Halt.
München - Köln ohne Halt
die gleichen Ziele dann auch von Stuttgart, Frankfurt, Nürnberg und Leipzig aus, dazu dann noch Köln - Berlin
und das am besten auf gut ausgebauten Schnellfahrstrecken mit 300 km/h Höchstgeschwindigkeit
das ganze am besten im Zweistundentakt, zwischendrin verkehren die bisherigen ICEs mit ihren bisherigen halten
München - Berlin sind 600 km, da sollte das Ziel ganz klar unter 3 Stunden heißen
München Hbf
Ingolstadt Hbf
Nürnberg Hbf
Saalfeld(Saale)
Jena Paradies
Naumburg(Saale)Hbf
Leipzig Hbf
Berlin Südkreuz
Berlin Hbf (tief)
Berlin Gesundbrunnen (stört nicht, ist aber nicht notwendig)
Direktverbindungen wirst Du nicht über den ganzen Tag verteilt vollbekommen. Und klar, Neubaustrecken, Umfahrungen und Ertüchtigungen müssen her. Aber vor allem eine Entflechtung von schnellen und langsamen Zügen. Und jetzt nehme ich als Beispiel mal nicht den TGV, sondern diesen
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Die Liste ist ja wohl ein Scherz. Bern und Innsbruck, was soll denn das? Wieso sollte die DB zwei ihrer kostbaren Triebzüge für Stunden durch unzugängliche Bergtäler schicken, wenn halb Deutschland keinen Zug mehr sieht.Bayernlover @ 24 Jan 2010, 17:16 hat geschrieben:Aachen Hbf
Amsterdam Centraal
Basel SBB
Berlin Hbf
Bern
Bremen Hbf
Bruxelles-Midi
Dortmund Hbf
Dresden Hbf
Duisburg Hbf
Düsseldorf Hbf
Frankfurt/Main Flughafen
Frankfurt/Main Hbf
Freiburg Hbf
Fulda Hbf (ich weiß, passt nicht in die Liste, ist aber nunmal Kreuzungspunkt)
Hamburg Hbf
Hamburg Altona
Hannover Hbf
Innsbruck Hbf
Karlsruhe Hbf
Köln Hbf
Leipzig Hbf
Lorraine
Mannheim Hbf
München Hbf
Nürnberg Hbf
Paris Est
Paris Nord
Saarbrücken Hbf
Strasbourg
Stuttgart Hbf
Wien Westbahnhof (bzw. bald Hbf)
Zürich HB
Wo bleiben eigentlich Halle und Erfurt in der Liste?
@ Boris
Ich versuche immer, die Sicht derjenigen darzustellen, für die die Eisenbahn nur eine von mehreren Möglichkeiten ist und die keine emotionale Beziehung zur Bahn haben. Außer dem ökologischen Aspekt sehe ich aber kaum eine Stärke der Eisenbahn, zumindest nicht in ihrem jetzigen Zustand. Die spontane Nutzung liegt bei einem anderen Verkehrsmittel um einige hundert Prozent höher
. Und – wenn ich mir so anschaue, was auf den Straßen und Flughäfen los ist – bin ich nur einer von ganz vielen Menschen, die das ähnlich sehen. Im Grunde finde ich das sogar Schade. Es ist richtig, die Menschen treffen die Entscheidung pro Flieger nicht wegen eines kostenlosen Getränks, sondern wegen des Zeitvorteils. Das spricht aber nicht gegen mehr Service im Zug. Und wenn es nur ein (kostenpflichtiges) Angebot ist, es macht die Bahnfahrt angenehmer. Wenn ich (o.k. natürlich jeder anderer auch) an einer Autobahnraststätte eine Pause mache, bekomme ich dort auch nichts umsonst. Im Gegenteil, sogar der Besuch einer Toilette kostet Geld. Dafür ist sie aber auch sauber und benutzbar.
@ Thurbo
Mir ist von einem HGV-Netz in Polen und Tschechien nichts bekannt. Nach Prag soll ja sogar ein Bus der DB schneller sein, als der Zug.
@ Naseweis
Du bist lustig. Gäbe es nur ein Netz mit solchen Zugverbindungen, würdest Du vor Wut explodieren. Ich habe einfach mal die wichtigsten Autobahnstrecken als Orientierungspunkte genommen, weil sie mir einfach geläufiger sind, als Bahnstrecken. Und weil ich weiß, was auf diesen Autobahnen los ist, halte ich diese Verbindungen als potentielle SFS für sinnvoll.
Der ITF ist ja ganz schön, aber was bringt er, wenn der Zug durch die Gegend schleicht? Klar, eine kurze Überganszeit zur Umsteigeverbindung. Im Nahverkehr träume ich davon, nur selten klappt es. Im Fernverkehr (so denn eine Reise erwünscht ist) würde ich ohnehin Verbindungen ohne Umstieg bevorzugen. Und mit Verlaub, das dürfte bei den meisten Menschen der Fall sein.
@ JNK
Eine direkte Nord – Süd Verbindung von Hamburg nach München muss schon sein
Ich versuche immer, die Sicht derjenigen darzustellen, für die die Eisenbahn nur eine von mehreren Möglichkeiten ist und die keine emotionale Beziehung zur Bahn haben. Außer dem ökologischen Aspekt sehe ich aber kaum eine Stärke der Eisenbahn, zumindest nicht in ihrem jetzigen Zustand. Die spontane Nutzung liegt bei einem anderen Verkehrsmittel um einige hundert Prozent höher

@ Thurbo
Mir ist von einem HGV-Netz in Polen und Tschechien nichts bekannt. Nach Prag soll ja sogar ein Bus der DB schneller sein, als der Zug.

@ Naseweis
Du bist lustig. Gäbe es nur ein Netz mit solchen Zugverbindungen, würdest Du vor Wut explodieren. Ich habe einfach mal die wichtigsten Autobahnstrecken als Orientierungspunkte genommen, weil sie mir einfach geläufiger sind, als Bahnstrecken. Und weil ich weiß, was auf diesen Autobahnen los ist, halte ich diese Verbindungen als potentielle SFS für sinnvoll.
Der ITF ist ja ganz schön, aber was bringt er, wenn der Zug durch die Gegend schleicht? Klar, eine kurze Überganszeit zur Umsteigeverbindung. Im Nahverkehr träume ich davon, nur selten klappt es. Im Fernverkehr (so denn eine Reise erwünscht ist) würde ich ohnehin Verbindungen ohne Umstieg bevorzugen. Und mit Verlaub, das dürfte bei den meisten Menschen der Fall sein.
@ JNK
Eine direkte Nord – Süd Verbindung von Hamburg nach München muss schon sein

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
So, jetzt gebe ich auch noch mal meine lang durchdachten Ideen zum besten. Nehmen wir die 16 größten Städte Deutschlands:
Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Bremen, Hannover, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Duisburg und Bochum.
Diese werden dann mit folgenden Strecken verbunden.
Frankfurt -> Stuttgart -> München
München -> Nürnberg
Frankfurt -> Köln
Köln -> Düsseldorf -> Duisburg -> Essen -> Bochum -> Dortmund (die schnellste S-Bahn der Welt)
Dortmund -> Hannover
Dortmund -> Leipzig
Hannover -> Hamburg/Bremen (Y-Trasse)
Hamburg -> Berlin
Berlin -> Leipzig/Dresden (Y-Trasse)
München -> Nürnberg
Nürnberg -> Leipzig/Dresden (Y-Trasse)
Nürnberg -> Frankfurt
Hannover -> Richtung Würzburg (Aufteilung nördlich von Würzburg auf die Strecke Nürnberg -> Frankfurt)
Die restlichen Städte die auf diesen Strecken (Mannheim, Erfurt, Kassel & Co.) liegen werden durch Bypässe angebunden, die Strecke wird direkt durch den Bahnhof gebaut oder es werden Ausweichbahnhöfe wie in Frankreich gebaut. Die zu fahrenden Geschwindigkeiten sollten dann um die 300 km/h liegen ja nachdem was sich lohnt. Einzig durch NRW reichen 200 aus.
Zwischen den 16 Städten fahren dann auf sinnvollen Linien
(z.B. Berlin -> Leipzig -> Frankfurt -> Stuttgart)
"A-Züge". So käme man auch vom hohen Norden in den tiefen Süden in unter vier Stunden. Dann gäbe es noch "B-Züge" die einfach etwas öfter halten
(z.B. Hamburg -> Hannover -> Kassel -> Würzburg -> Nürnberg -> Ingolstadt -> München)
Zum Schluss gäbe es dann noch "C-Züge". Hier könnte ich mir Halte wie Aschaffenburg, Gütersloh oder das von allen geliebte Montabaur vorstellen. Aber es sollten bloß nicht zu viele dieser Halte mit einem Zug angefahren werden damit die ganze Verbindung nicht zu langsam wird. Dann sollten noch Städte, die nicht direkt auf einer der Strecken liegen aber aufgrund ihrer Größe einen Halt verdient hätten (z.B. Bonn, Kiel oder Rostock) am Ende oder Anfang einer Linie über das normale Netz anbinden.
Verbesserungen gerne erwünscht.
Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Bremen, Hannover, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Duisburg und Bochum.
Diese werden dann mit folgenden Strecken verbunden.
Frankfurt -> Stuttgart -> München
München -> Nürnberg
Frankfurt -> Köln
Köln -> Düsseldorf -> Duisburg -> Essen -> Bochum -> Dortmund (die schnellste S-Bahn der Welt)
Dortmund -> Hannover
Dortmund -> Leipzig
Hannover -> Hamburg/Bremen (Y-Trasse)
Hamburg -> Berlin
Berlin -> Leipzig/Dresden (Y-Trasse)
München -> Nürnberg
Nürnberg -> Leipzig/Dresden (Y-Trasse)
Nürnberg -> Frankfurt
Hannover -> Richtung Würzburg (Aufteilung nördlich von Würzburg auf die Strecke Nürnberg -> Frankfurt)
Die restlichen Städte die auf diesen Strecken (Mannheim, Erfurt, Kassel & Co.) liegen werden durch Bypässe angebunden, die Strecke wird direkt durch den Bahnhof gebaut oder es werden Ausweichbahnhöfe wie in Frankreich gebaut. Die zu fahrenden Geschwindigkeiten sollten dann um die 300 km/h liegen ja nachdem was sich lohnt. Einzig durch NRW reichen 200 aus.
Zwischen den 16 Städten fahren dann auf sinnvollen Linien
(z.B. Berlin -> Leipzig -> Frankfurt -> Stuttgart)
"A-Züge". So käme man auch vom hohen Norden in den tiefen Süden in unter vier Stunden. Dann gäbe es noch "B-Züge" die einfach etwas öfter halten
(z.B. Hamburg -> Hannover -> Kassel -> Würzburg -> Nürnberg -> Ingolstadt -> München)
Zum Schluss gäbe es dann noch "C-Züge". Hier könnte ich mir Halte wie Aschaffenburg, Gütersloh oder das von allen geliebte Montabaur vorstellen. Aber es sollten bloß nicht zu viele dieser Halte mit einem Zug angefahren werden damit die ganze Verbindung nicht zu langsam wird. Dann sollten noch Städte, die nicht direkt auf einer der Strecken liegen aber aufgrund ihrer Größe einen Halt verdient hätten (z.B. Bonn, Kiel oder Rostock) am Ende oder Anfang einer Linie über das normale Netz anbinden.
Verbesserungen gerne erwünscht.
- Naseweis
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Vor Wut explodieren? Wegen so wenigen Verbindungen überhaupt? In der Tat.Autobahn @ 24 Jan 2010, 21:45 hat geschrieben:Du bist lustig. Gäbe es nur ein Netz mit solchen Zugverbindungen, würdest Du vor Wut explodieren. Ich habe einfach mal die wichtigsten Autobahnstrecken als Orientierungspunkte genommen, weil sie mir einfach geläufiger sind, als Bahnstrecken. Und weil ich weiß, was auf diesen Autobahnen los ist, halte ich diese Verbindungen als potentielle SFS für sinnvoll.
Wenn du aufmerksam, im Sinne von interessiert, auf deinem Namensgeber unterwegs bist, dann schaust du dir sicher auch gerne die Kennzeichen an. Und dann wirst du doch immer viele der Kennzeichen finden, die der Gegend entsprechend, in der du dich gerade fortbewegst. Natürlich auf den den einstelligen Autobahnen ein geringerer Anteil als auf den mit zwei- oder dreistelligen Nummern. Die eisenbahntechnische Analogie zur Autobahn ist doch eher die klassische Hauptstrecke, auf der Alles mögliche von der S-Bahn bis zum ICE samt Güterverkehr fährt. HGV-Strecken dagegen machen erst für große Distanzen mit viel Verkehr Sinn, und auch nur dann, wenn sich viel Verkehr bündeln lässt. Und gibt es dann in Deutschland doch nicht so viel. Die HGV-Streken sollten auch von ICs genutzt werden, die dann mit Orten der Einwohnerzahl zwischen Bielefeld/Braunschweig/Kassel auf der einen Seite und Montabaur/Bad Hersfeld/Stendal auf der anderen Seite Alles möglcihe bedienen. Sie fahren auch noch auf wenigen anderen Strecken, vorallem aber schnelle Regionalzüge wie z.B. IRE (RE, IR) auf den Quer- und Zwischenverbindungen.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Für München - Berlin sehe ich folgende Zugläufe vor:
Ein stündlicher Bummel-ICE mit den Halten:
Berlin Lehrter Bf
Berlin Südkreuz
Leipzig Hbf
Erfurt Hbf
Bamberg Hbf
Nürnberg Hbf
Ingolstadt Hbf
München Hbf
einzelne Züge, je nach Bedarf
Berlin Lehrter Bf
(Nürnberg Hbf)
München Hbf
und für Wochenend-Pendler:
Dresden Hbf
Leipzig Hbf
Nürnberg Hbf
Ingolstadt Hbf
München Hbf
Berlin Lehrter Bf
Berlin Südkreuz
Halle (Saale) Hbf
Erfurt Hbf
Bamberg Hbf
Nürnberg Hbf
Stuttgart Bad Cannstadt
Ein stündlicher Bummel-ICE mit den Halten:
Berlin Lehrter Bf
Berlin Südkreuz
Leipzig Hbf
Erfurt Hbf
Bamberg Hbf
Nürnberg Hbf
Ingolstadt Hbf
München Hbf
einzelne Züge, je nach Bedarf
Berlin Lehrter Bf
(Nürnberg Hbf)
München Hbf
und für Wochenend-Pendler:
Dresden Hbf
Leipzig Hbf
Nürnberg Hbf
Ingolstadt Hbf
München Hbf
Berlin Lehrter Bf
Berlin Südkreuz
Halle (Saale) Hbf
Erfurt Hbf
Bamberg Hbf
Nürnberg Hbf
Stuttgart Bad Cannstadt
Oh ja, ich achte schon auf die Fahrzeuge in meiner Umgebung. Aber wenn Du aufmerksam meinen Orientierungsplan anschaust, wirst Du sehen, dass es die Fern- und nicht die Verbindungsstrecken sind. Und es sei noch einmal angemerkt, dass ich nicht neben oder über den Autobahnen eine SFS errichten will, sondern mit dem Plan die erforderlichen Schnellverbindungen darstellen wollte.Naseweis @ 24 Jan 2010, 22:01 hat geschrieben:Vor Wut explodieren? Wegen so wenigen Verbindungen überhaupt? In der Tat.
Wenn du aufmerksam, im Sinne von interessiert, auf deinem Namensgeber unterwegs bist, dann schaust du dir sicher auch gerne die Kennzeichen an. Und dann wirst du doch immer viele der Kennzeichen finden, die der Gegend entsprechend, in der du dich gerade fortbewegst. Natürlich auf den den einstelligen Autobahnen ein geringerer Anteil als auf den mit zwei- oder dreistelligen Nummern.
Aber ich kann mir die Frage nicht verkneifen. Bist Du gegen Schnellfahrstrecken oder überhaupt gegen schnelle Bahnverbindungen?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.