[M] Jahresfahrplan 2011 bei der MVG
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Also es ist schon mal sicher, dass der 51 nach Moosach zurückgenommen wird und der 50 wird wahrscheinlich Moosach nicht mehr anfahren aber da sind wir noch bei der Planung, da wir noch nicht mit dem Endpunkt sicher sind.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Ich würde die Linie 50 weiterhin nach Moosach fahren lassen sonst entfällt die Tangente. Außerdem befährt die Linie den OEZ eh nicht, ist also nicht wirklich Konkurrenz zur U3 (zwei Haltestellen müssten aufgegeben werden bei denen man kein wirklichen Ersatz anbieten kann). Außerdem könnte man so die Linien 50/51 zusammen verbinden (und später wenn die Westtangente da ist die Linie 50 bis Romanplatz fahren lassen und die Linie 51 ganz aufgeben).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Danke fürs KomplementFIF Azubis im ersten Lehrjahr machen jetzt die Angebotsplanung?
Da wundert mich bald garnix mehr. smile.gif

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Ganz genau.Volle Zustimmung,die Linie 50 zum OEZ zurückzunehmen halte ich für unsinnig,zumal ja dann das doch relativ wichtig werdende "Stadtteilzentrum" Moosach Bf mit Anschluss in mehrere Richtungen(auch mit der Tram) nicht mehr sinnvoll angefahren werden kann,weil extra deswegen in eine nur alle 10-Minuten verkehrende U-bahn umzusteigen,da überleg ich mir wenns geht was anderes. :ph34r: Und die Anwohner an der dann aufzugebenden Strecke werden sich auch nicht freuen....Jean @ 31 Jan 2010, 09:30 hat geschrieben: Ich würde die Linie 50 weiterhin nach Moosach fahren lassen sonst entfällt die Tangente. Außerdem befährt die Linie den OEZ eh nicht, ist also nicht wirklich Konkurrenz zur U3 (zwei Haltestellen müssten aufgegeben werden bei denen man kein wirklichen Ersatz anbieten kann). Außerdem könnte man so die Linien 50/51 zusammen verbinden (und später wenn die Westtangente da ist die Linie 50 bis Romanplatz fahren lassen und die Linie 51 ganz aufgeben).

Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Die Zaubzerstraße sollte eigentlich schon im Dezember 2009 in Betrieb gehen, was aber nun ins Frühjahr/Sommer geschoben wurde. Das sollte also nicht bis Dezember 2010 dauern.Oliver-BergamLaim @ 29 Jan 2010, 15:02 hat geschrieben: Ebenfalls rechtzeitig bis 2011 fertig werden sollten die neue Haltestelle Zaubzerstraße am 144er
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Was ich mich übrigens noch frage, ist der Name der neuen Haltestelle. Ich stelle mal ein paar Ideen zur Diskussion:TramPolin @ 29 Jan 2010, 14:37 hat geschrieben:Das Einkaufszentrum Life bekommt eine eigene Bushaltestelle. Voraussichtlich ab Dezember 2010 werden die Autobuslinien der MVG 139,192 und 199 an der Albert-Schweitzer-Straße auf Höhe des "Life" halten.
Life / Einkaufszentrum Life:
Pro: Die Haltestelle wird wegen des Einkaufszentrums eingerichtet und soll daher auch die Zugehörigkeit zu diesem repräsentieren.
Contra: Firmennamen vergibt man ja nicht so gerne (v.a., weil sie Werbung sind), auch bestehen manche Einrichtungen unter dem Eigennamen nicht immer ewig. So musste die Haltestelle "Olympic Spririt" mit dem Verschwinden der Olympia-Erlebniseinrichtung wieder zurück in "Olympiapark West" umbenannt werden. Ferner spricht gegen den Namen "Life", dass es ein Allerweltswort ist, so ein Einkaufszentrum könnte überall liegen und nicht nur in Neuerlach. Außerdem geht aus dem Namen nicht hervor, dass sich direkt an der geplanten Haltestelle der Zugang zum südlichen Bahnsteigteil des U-Bahnhofs "Quiddestraße" befindet.
Quiddestraße Süd (U)
Pro: Die Haltestelle liegt direkt am südlichen Zugang zum U-Bahnhof "Quiddestraße". Bei U-Bahnhöfen, bei denen an verschiedenen Ausgängen Haltestellen existieren, wird ja gelegentlich mit Himmelsrichtungszusätzen gearbeitet. Die Zugehörigkeit zur U-Bahnhaltestelle Quiddestraße wird dadurch gut rausgearbeitet.
Contra: Himmelsrichtungszusätze sind vor allem nur für Leute hilfreich sind, die im Kopf haben, in welcher Himmelsrichtung etwas liegt. Außerdem können bei konsequenter Verwendung unästhetische Bezeichnungen wie "Ostfriedhof Ost" oder "Ostfriedhof West" entstehen.
Siegfried-Mollier-Straße
Pro: Die Haltestelle liegt direkt an der Einmündung "Albert-Schweitzer-Straße/Siegfried Mollier-Straße", also wäre der Name nicht unlogisch. Die Siegfried-Mollier-Straße ist außerdem extrem kurz, dadurch wird die Position der Haltestelle präzise dargestellt.
Contra: Die Straße ist nicht besonders bekannt - die Haltestelle wird ferner primär für die "Life"-Kunden eingerichtet und nicht für die Bewohner an der "Siegfried-Mollier-Straße". Außerdem hat das "Life" eine Anschrift mit "Albert-Schweitzer-Straße". Ferner geht aus dem Namen nicht hervor, dass sich direkt an der geplanten Haltestelle der Zugang zum südlichen Bahnsteigteil des U-Bahnhofs "Quiddestraße" befindet.
Albert-Schweitzer-Straße
Pro: Das Life hat eine Albert-Schweitzer-Straße-Adresse.
Contra: Die Albert-Schweitzer-Straße ist relativ lang, die Position wird dadurch nur ungenau dargestellt. Ferner geht aus dem Namen nicht hervor, dass sich direkt an der geplanten Haltestelle der Zugang zum südlichen Bahnsteigteil des U-Bahnhofs "Quiddestraße" befindet. Und nicht zuletzt gab es schon mal eine Tram- und Bushaltestelle namens "Albert-Schweitzer-Straße", die ganz wo anders lag (und heute als Bushaltestelle "Corinthstraße" heißt).
Kombination aus den anderen Vorschlägen, z.B. "Quiddestraße (U)/Life" oder "Einkaufszentrum Albert-Schweitzer-Straße"
Pro: Mehr Information präzisiert die Lage der Haltestelle.
Contra: Kombinierte und lange Namen sind nicht besonders elegant.
Was meint ihr? Habt ihr noch andere Vorschläge? Bitte nur ernst gemeinte Vorschläge und nicht so was wie "Perlacher St.-Martinsplatz"

Ich wäre für "Siegfried-Mollier-Str." auch wenn die nicht so viel Information wiedergibt,aber die Adilostr. die ja auch zur besseren Anbindung dieses dortigen Einkaufbereichs dient, ist ja auch mit einem Straßennamen eröffnet worden,wie das bei uns üblich ist.
Alternativ könnte man ja noch sowas wie "Albert-Schweitzer-/Siegfried-Mollier-Str" machen,ist z.B in Berlin gang und gebe, bei uns allerdings bis auf St-Martin-/Balanstr. ist die genaue Angabe der Position einer Hst. mittels einer zweiten Kreuzenden nicht gewollt.
Oder etwas schwammiges wie Neuperlach Nord(Albert-Schweitzer-Str.) oder Neuperlach Nord(Quiddestr. U)
Hat diese Brücke über die Ständlerstr. eigentlich einen Namen?Sonst käme die ja noch als Bezeichnung infrage.
Alternativ könnte man ja noch sowas wie "Albert-Schweitzer-/Siegfried-Mollier-Str" machen,ist z.B in Berlin gang und gebe, bei uns allerdings bis auf St-Martin-/Balanstr. ist die genaue Angabe der Position einer Hst. mittels einer zweiten Kreuzenden nicht gewollt.
Oder etwas schwammiges wie Neuperlach Nord(Albert-Schweitzer-Str.) oder Neuperlach Nord(Quiddestr. U)
Hat diese Brücke über die Ständlerstr. eigentlich einen Namen?Sonst käme die ja noch als Bezeichnung infrage.
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Die Brücke hat meines Wissens keinen Namen.168er @ 2 Feb 2010, 15:29 hat geschrieben: Ich wäre für "Siegfried-Mollier-Str." auch wenn die nicht so viel Information wiedergibt,aber die Adilostr. die ja auch zur besseren Anbindung dieses dortigen Einkaufbereichs dient, ist ja auch mit einem Straßennamen eröffnet worden,wie das bei uns üblich ist.
Alternativ könnte man ja noch sowas wie "Albert-Schweitzer-/Siegfried-Mollier-Str" machen,ist z.B in Berlin gang und gebe, bei uns allerdings bis auf St-Martin-/Balanstr. ist die genaue Angabe der Position einer Hst. mittels einer zweiten Kreuzenden nicht gewollt.
Oder etwas schwammiges wie Neuperlach Nord(Albert-Schweitzer-Str.) oder Neuperlach Nord(Quiddestr. U)
Hat diese Brücke über die Ständlerstr. eigentlich einen Namen?Sonst käme die ja noch als Bezeichnung infrage.
Nicht schlecht wäre so eine Kombination wie "Einkaufszentrum Albert-Schweitzer-Straße". Man verzichtet dann auf einen Firmennamen und bringt doch das Einkaufszentrum uns Spiel. Die Leute wollen ja alle zum Einkaufszentrum, das selbst auch die Albert-Schweitzer-Straße in den Werbeanzeigen hervorhebt.
Der Name ist aufgrund des langen Straßennamens aber auch nicht so ideal.
Klar, den idealen Namen gibt es nicht, aber im vorliegenden Fall gibt es besonders viele Möglichkeiten. Vielleicht kommt ja auch ein ganz anderer Name am Ende raus, der noch nicht genannt wurde.
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Ah,interessant.Eisenbahn Alex @ 15 Feb 2010, 19:31 hat geschrieben: Ich habe mal mitbekommen, das nach Feldmoching wieder eine Nachtlinie fahren soll ich weiß leider bloss nicht ab wann.

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nur gabs zum Zeitpunkt der Einstellung noch kein aktives Nachtliniennetz........andreas @ 15 Feb 2010, 21:26 hat geschrieben:stimmt, man hätte die Tram ja für die Nachtline erhalten können....spock5407 @ 15 Feb 2010, 20:50 hat geschrieben: Tja, ohne Einstellung zum Hasenbergl hätten wir wohl nen N27, der über die Barerstr. in die Innenstadt zum Rendevous und weiter fahren würde ...
Naja, vorbei is vorbei.
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Ich wär ohnehin mal für einen durchgehenden Nachtbetrieb der U-Bahn zwischen Münchner Freiheit und Harras, da kann man das Nachtliniennetz dann gleich deutlich besser drauf auslegen...Michi Greger @ 15 Feb 2010, 21:57 hat geschrieben: Ein sinnvoller N42 wär mal wieder was...
Seit dem letzten Fahrplanwechsel bin ich zu Fuß schneller. Oder ich fahr halt doch Auto...(Kundenbindung a la MVG)
Nö. erstens hält die U3/6 nicht sinnvoll am Sammelanschluss Stachus, so dass es keinen Anschluss an die N20 gibt. Man müsste am Marienplatz bzw. Sendlinger Tor dermassen lange warten, um die Fahrgäste aus den Nachttrams aufnehmen zu können ...
und zweitens haben die MVG immer wieder betont, dass man die Nachtruhe für Wartungsarbeiten braucht. Insofern reicht
wochentags auf jeden Fall der Bus ...
Luchs.
und zweitens haben die MVG immer wieder betont, dass man die Nachtruhe für Wartungsarbeiten braucht. Insofern reicht
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zumindest Fr/Sa und Sa/So sollte man sich da wirklich mal dazu durchringenOliver-BergamLaim @ 15 Feb 2010, 22:34 hat geschrieben:Ich wär ohnehin mal für einen durchgehenden Nachtbetrieb der U-Bahn zwischen Münchner Freiheit und Harras, da kann man das Nachtliniennetz dann gleich deutlich besser drauf auslegen...Michi Greger @ 15 Feb 2010, 21:57 hat geschrieben: Ein sinnvoller N42 wär mal wieder was...
Seit dem letzten Fahrplanwechsel bin ich zu Fuß schneller. Oder ich fahr halt doch Auto...(Kundenbindung a la MVG)
andere Tage eher net, wegen der Kosten
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Am Wochenende wärs schon praktisch.Lazarus @ 15 Feb 2010, 23:26 hat geschrieben:zumindest Fr/Sa und Sa/So sollte man sich da wirklich mal dazu durchringenOliver-BergamLaim @ 15 Feb 2010, 22:34 hat geschrieben:Ich wär ohnehin mal für einen durchgehenden Nachtbetrieb der U-Bahn zwischen Münchner Freiheit und Harras, da kann man das Nachtliniennetz dann gleich deutlich besser drauf auslegen...Michi Greger @ 15 Feb 2010, 21:57 hat geschrieben: Ein sinnvoller N42 wär mal wieder was...
Seit dem letzten Fahrplanwechsel bin ich zu Fuß schneller. Oder ich fahr halt doch Auto...(Kundenbindung a la MVG)
andere Tage eher net, wegen der Kosten
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Kein Problem, verlegt man halt den Sammelknoten vom Stachus zum Sendlinger Tor. Die N20 kann man problemlos bis zum Sendlinger Tor verlängern, derzeit an Stachus 1.26h / ab Stachus 1.36h, in der Zeit kommt man auch zum STO runter und wieder zurück.Luchs @ 15 Feb 2010, 23:17 hat geschrieben: Nö. erstens hält die U3/6 nicht sinnvoll am Sammelanschluss Stachus, so dass es keinen Anschluss an die N20 gibt. Man müsste am Marienplatz bzw. Sendlinger Tor dermassen lange warten, um die Fahrgäste aus den Nachttrams aufnehmen zu können ...
Den Nachtknoten mit der N17 verlegt man dann ebenfalls gleich ans Sendlinger Tor runter und die N19 läßt man eine Ehrenrunde über eben dieses drehen. Ob man jetzt mitm N19 5 Minuten am Stachus rumsteht oder in der Zeit zum STO runtergondelt und wieder rauf, ist auch schon egal. Einziger Nachteil wäre dass die N19 dann nicht mehr am Bahnhofsplatz hält, dafür hält dann die N20 auch stadteinwärts an diesem. Und die Fahrpläne der N17 und N19 müßten auf den Außenästen im 1-bis-3-Minutenbereich verschoben werden.
Die Anschlußbusse an der Freiheit und am Harras wären ohnehin auf die "N6" abgestimmt.
Das ganze könnte dann so aussehen:
Sendlinger Tor Ankunft N17/N19 aus beiden Richtungen: 1.30h; Ankunft N20: 1.28h; Ankunft N6 aus beiden Richtungen: 1.30h; Abfahrt aller Züge U/Tram in alle Richtungen um 1.35h.
Ich seh jetzt keinen Nachteil gegenüber dem jetzigen Konzept.
Vielmehr dürfte eine N6 am Wochenende durchaus noch einen kräftigen Fahrgastschub ins Nachtliniennetz bringen. Unter der Woche kann man sich wohl tatsächlich darüber streiten, ob es sinnvoll ist.
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Meinst du mit Mist das aus München oder das aus Dresden?
Ich kenne nur noch den Nachtnetz aus Magdeburg (OK, startet leider schon um 21.00). Der ist für die Größe des Netzes sehr großzügig, auch wenn dann kaum eine Trambahn fährt.
Ich kenne nur noch den Nachtnetz aus Magdeburg (OK, startet leider schon um 21.00). Der ist für die Größe des Netzes sehr großzügig, auch wenn dann kaum eine Trambahn fährt.
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Er meint ziemlich sicher den Mist in München. Kann ich bestätigen, war auch erstmal geschockt, dass ich den Nachtverkehr in meiner Heimatstadt (is auch Magdeburg) besser fand als in der Großstadt München - da wo ich nämlich gleich erstmal hingeschleppt wurde, kam man bis zum Beginn des Tagesverkehrs nicht mehr sinnvoll weg.Jean @ 16 Feb 2010, 08:53 hat geschrieben:Meinst du mit Mist das aus München oder das aus Dresden?
Ich kenne nur noch den Nachtnetz aus Magdeburg (OK, startet leider schon um 21.00). Der ist für die Größe des Netzes sehr großzügig, auch wenn dann kaum eine Trambahn fährt.
Dresden hat kein gesondertes Nachnetz, da fahren die meisten Straßenbahnen sowie die wichtigsten Buslinien die ganze Nacht durch. Allerdings durchaus auch mit Anschlüssen an einem Zentralknotenpunkt, dem Postplatz, sofern die Linie da vorbeikommt.
PS: Auch in Magdeburg ist die Hälfte der im Nachtverkehr fahrenden Linien eine Straßenbahn. Und das ist zumindest auf der 94, mit der ich öfter fahre, auch notwendig - auf der Linie Richtung Innenstadt musste ich gegen 3:30 werktags auch mal stehen, ohne das in der Nähe irgendwo ne ungewöhnlich große Veranstaltung war, die Fahrgäste generiert hätte. Der normale Berufsverkehr* sowie die typischen Studentenfahrten machen dann schon eine gewisse Masse.
* = das dürfte sowieso der Grund sein, wieso der Nachtverkehr in ostdeutschen Städten dtl. besser ist, und auch kleinere Orte hier zumindest auf den wichtigsten Linien einen täglich durchgehenden Betrieb anbieten (wie bspw. Cottbus, Jena, Gera, Frankfurt/Oder); dadurch dass der historisch lange angeboten wurde, wird er einfach auch intensiver genutzt
Es sollte im Nachtnetz zumindest alle Trambahnlinien und alle U-Bahnlinien und alle Metrobuslinien als Grundnetz bedient werden.
Das die Nachtlinien die die U-Bahn ersetzen nicht unbedingt zum Erfolg werden da sie nicht die Schwerpunkte bedienen kann im Einzelfall durch veränderte Linienführung behoben werden.
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Natürlich meine ich den Münchner Nachtverkehr wenn ich sage "Mist". Allein schon wegen der Entfernungen in München sind Busse der falsche Weg. Dann kommen noch die abenteuerlichen Kreiselfahrten hinzu, welche den Fahrtzeiten endgültig jede Relation nehmen. Bei manchen Verbindungen, wie Michi schon sagte, ist es echt besser man läuft. Achso, Anschlussvermittlung scheint hier auch ein Fremdwort zu sein, wenn man sich den Nachtplan mal so anschaut.
Also: U-Bahnen und Trams bitte komplett die ganze Nacht + Metrobusse + einzelne Stadtbuslinien. Damit sollte man schon einige Leute anlocken. Am Anfang hab ich mich noch gewundert, warum das Taxigewerbe hier so einen Zulauf hat - jetzt weiß ich es...
Also: U-Bahnen und Trams bitte komplett die ganze Nacht + Metrobusse + einzelne Stadtbuslinien. Damit sollte man schon einige Leute anlocken. Am Anfang hab ich mich noch gewundert, warum das Taxigewerbe hier so einen Zulauf hat - jetzt weiß ich es...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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U-Bahn ist halt teuer. Nicht unbedingt, wegen dem Betrieb ansich - vmtl. würde es sich da wirklich lohnen, Kurzzüge bereizuhalten bzw. abzukoppeln, sondern wegen den Fixkosten - alle Bahnhöfe zu beleuchten etc. Zumindest am Wochenende würde ich es trotzdem für sinnvoll halten. Berlin leistet sich da ja sogar nen 15 Min. Takt auf allen Linien, also mehr als in München zu Zeiten des 20er Takts gibt... (Stammstrecken ausgenommen)
Allerdings kann man auch ohne U-Bahn einiges optimieren. Wenn ich mir nur mal den Nachliniennetzplan angucke und einige Busfahrten da sehe ... uah. Wieviele Stunden braucht man da, um anzukommen? Da würde ich mich gar nicht weiter informieren, sondern gleich nen anderen Weg nach Hause suchen.
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