[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 28 Feb 2010, 16:43 hat geschrieben: Mit durchschnittlicher Wartezeit bist du in der NVZ bis zu 30 Minuten (in der HVZ 5 Minuten weniger) unterwegs, mit dem Auto geht das locker doppelt so schnell.

Vor allem muß man ja auch immer erstmal zur U-Bahn hinkommen. Gut, zum Nordtunnel muß man auch erstmal hin. Aber die TU läge halt am Nordtunnel und nicht an der U6.
In Garching liegt die TU an der U6 und nicht am Nordtunnel.
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 28 Feb 2010, 16:46 hat geschrieben: In Garching liegt die TU an der U6 und nicht am Nordtunnel.
Richtig!
Aber es dürfte trotzdem immer noch schneller sein, per Nordtunnel nach Garching und dann die eine Station weiter mit Bus oder U-Bahn zu fahren, als sich von der TU zur U-Bahn durchzuschlagen und dann die ganze Strecke mit der U6 zu fahren.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 28 Feb 2010, 17:04 hat geschrieben: Richtig!
Aber es dürfte trotzdem immer noch schneller sein, per Nordtunnel nach Garching und dann die eine Station weiter mit Bus oder U-Bahn zu fahren, als sich von der TU zur U-Bahn durchzuschlagen und dann die ganze Strecke mit der U6 zu fahren.
Ich versteh Dein Szenario nicht oder irgendetwas anderes an Deiner Argumentation entzieht sich meiner Logik.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

der Nordtunnel ist aber von der Politik net gewollt und wird damit auch net gebaut. Damit müssen wir uns nunmal abfinden.
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 28 Feb 2010, 17:06 hat geschrieben: Ich versteh Dein Szenario nicht oder irgendetwas anderes an Deiner Argumentation entzieht sich meiner Logik.
Mein Szenario ist, daß viele die nach Garching, oder G-Forschungszentrum wollen heute mit dem Auto fahren, weil es (teilweise wesentlich) schneller ist, als mit der U-Bahn. Der Nordtunnel wird zwar sicher ein paar Fahrgäste von der U-Bahn abziehen, aber er hat eben (anders als z.B. die U9) die Möglichkeit wirklich neue Fahrgäste anzulocken (selbst wenn die nochmal Richtung Forschungszentrum umsteigen müssen), da die Fahrzeit auf jeden Fall auch die des Autos deutlich unterbietet.
Nebenbei macht man auch für Leute im Süden und Westen Münchens eine Fahrt mit dem MVV nach Garching überhaupt erst annehmbar. Der positive Nutzen durch neue Fahrgäste sollte den Schaden durch die kanibalisierten Fahrgäste von der U6 bei weitem überwiegen.

@Lazarus: Nur weil du es alle paar Seiten schreibst, wird weder wahrer noch richtiger. Ja, der Stamm2 hat im Moment sicher eine höhere Realisierungschance. Aber dennoch gibt es auch aus den Reihen der Ragierungsparteien noch sehr viel Kritik am Stamm2 und auch an den vermurksten Gutachten.
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Beitrag von Lazarus »

ein weiteres Problem ist, das die Oststrecken überhaupt net vom Nordtunnel profitieren. Das ist beim Stamm2 anders. Abgesehen davon hält sich die Entlastungswirkung für den Stamm1 doch sehr in Grenzen. Auch wenn Hot Doc es net begreifen will, man braucht eben genau hier eine Entlastung. Genau das soll ja Stamm 2 bewirken.
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 28 Feb 2010, 17:35 hat geschrieben: ein weiteres Problem ist, das die Oststrecken überhaupt net vom Nordtunnel profitieren.
Ja? Was tut dann die S8 zum Flughafen dann? Etwa mehr belastet werden?
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 28 Feb 2010, 17:20 hat geschrieben: Mein Szenario ist, daß viele die nach Garching, oder G-Forschungszentrum wollen heute mit dem Auto fahren, weil es (teilweise wesentlich) schneller ist, als mit der U-Bahn. Der Nordtunnel wird zwar sicher ein paar Fahrgäste von der U-Bahn abziehen, aber er hat eben (anders als z.B. die U9) die Möglichkeit wirklich neue Fahrgäste anzulocken (selbst wenn die nochmal Richtung Forschungszentrum umsteigen müssen), da die Fahrzeit auf jeden Fall auch die des Autos deutlich unterbietet.
Nebenbei macht man auch für Leute im Süden und Westen Münchens eine Fahrt mit dem MVV nach Garching überhaupt erst annehmbar. Der positive Nutzen durch neue Fahrgäste sollte den Schaden durch die kanibalisierten Fahrgäste von der U6 bei weitem überwiegen.
Ich weiß nicht wie Du drauf kommst aber der Nordtunnel soll zumindest nach der V&R Orginalplanung gar nicht direkt an die U-Bahn angebunden sein und wenn dann wäre jeglicher Fahrzeitgewinn, den man vom Nordtunnel hätte durch das Umsteigen in Garching wieder verloren.
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Beitrag von Iarn »

JeDi @ 28 Feb 2010, 17:45 hat geschrieben: Ja? Was tut dann die S8 zum Flughafen dann? Etwa mehr belastet werden?
Das wäre dann eine von fünf. Ausserdem hätte man zum Flughafen sicher Überkapazitäten, da man die S8 wohl max um einen Zug kürzen kann und dan selben Takt wie heute zum Flughafen fahren würde. Und ab Ostbahnhof ist die S8 selbst im Istzustand die beste Wahl.
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 28 Feb 2010, 18:08 hat geschrieben: Das wäre dann eine von fünf.
Ja - und? Unser Einzeilerschreiber hatte 0 von 5 behauptet.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 28 Feb 2010, 17:35 hat geschrieben: ein weiteres Problem ist, das die Oststrecken überhaupt net vom Nordtunnel profitieren. Das ist beim Stamm2 anders. Abgesehen davon hält sich die Entlastungswirkung für den Stamm1 doch sehr in Grenzen. Auch wenn Hot Doc es net begreifen will, man braucht eben genau hier eine Entlastung. Genau das soll ja Stamm 2 bewirken.
Nochmal Quatsch und auch das wird nicht besser je öfter du das wiederholst!
Die Oststrecken profitieren schon mal dadurch, dass keine Linie mehr am Ostbahnhof anfängt und endet und damit mehr Platz ist im Stamm1. Dadurch wird der Betriebsablauf wesentlich verbessert.
23 Bahnen pro Stunde sind nun wirklich nicht zu viel für den Stamm1.
Von den Fahrgästen her brauchen wir einfach keine Entlastung im Stamm sondern auf den Außenstrecken. Und die zusätzlichen (Express-)Bahnen und dichteren Takte sind damit eben fahrbar.
Nochmal für dich zum langsam mitdenken: 15er Takt zum Flughafen, Erding, Grafing, Express nach Ebersberg und 10er Takt bis Deisenhofen nach Kreuzstraße und Deisenhofen-Holzkirchen bleibts n 20er. So schaut die Planung aus, das könnte man mit dem Nordtunnel locker fahren und ob das dann für dich ne Verbesserung ist oder nicht ist mir ehrlich gesagt wurscht!
Nur behaupte nicht, wir bräuchten dort Entlastung, wenn man mit dem Nordtunnel das Stamm2-Konzept im Osten locker fahren kann!
Ausserdem hätte man zum Flughafen sicher Überkapazitäten, da man die S8 wohl max um einen Zug kürzen kann und dan selben Takt wie heute zum Flughafen fahren würde.
Das kommt ganz darauf an, wie viele von den Bahnen durch den Nordtunnel man bis zum Flughafen verlängert, ob die ÜFEXe auch über die S8 fahren und ob die dann da halten, oder man eine Expressähnliches System dort einführt.
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Beitrag von Lazarus »

und wie willst du die Massen an Umsteigern in Pasing und Laim bewältigen, die dadurch entstehen, das net mehr jede S-Bahn aus Richtung Westen in die City fährt?

Ausserdem bezweifel ich weiterhin stark, das sich im Nordtunnel mehr als eine S-Bahn-Linie lohnen wird. Dafür dürfte der Zugewinn an neuen Fahrgästen einfach zu gering sein.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 28 Feb 2010, 20:10 hat geschrieben: und wie willst du die Massen an Umsteigern in Pasing und Laim bewältigen, die dadurch entstehen, das net mehr jede S-Bahn aus Richtung Westen in die City fährt?
Erstmal glaube ich nicht, dass es dort diese Massen geben wird, da z.B. alle Umsteiger in die U1/2 und die U4/5 und die Hälfte der Umsteiger in die U3/6 nicht die S-Bahn wechseln werden, da sie direkt zu ihrer U-Bahn gebracht werden. Zusätzlich alle anderen die am HBF aussteigen. Dann werden viele die es flexibel planen können durchaus vorher schauen, in welche S-Bahn sie einsteigen.
Für alle andren sähe das Konzept vor in Pasing oder Laim ein bahnsteiggleiches Umsteigen in einen Wagen einer Linie die ins Zentrum fährt und auch andersrum zu ermöglichen.
Ausserdem bezweifel ich weiterhin stark, das sich im Nordtunnel mehr als eine S-Bahn-Linie lohnen wird. Dafür dürfte der Zugewinn an neuen Fahrgästen einfach zu gering sein.
Also wenn sich da ne komplette neue U-Bahnlinie lohnen soll, sollte man - mit zusätzlicher Anbindung an den Flughafen - schon die eine oder andere S-Bahn füllen können. Müssen ja nicht immer Vollzüge sein.
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Beitrag von Lazarus »

nur ist Umsteigen eben IMMER mit Wartezeit verbunden (in Pasing mit Pech bis zu 7 Minuten) und daher unattraktiv. Da nimmt man dann lieber Züge, die vom Startbahnhof direkt ins Zentrum fahren.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 28 Feb 2010, 20:59 hat geschrieben: nur ist Umsteigen eben IMMER mit Wartezeit verbunden (in Pasing mit Pech bis zu 7 Minuten) und daher unattraktiv. Da nimmt man dann lieber Züge, die vom Startbahnhof direkt ins Zentrum fahren.
1. Hab ich garnix dagegen, wenn der eine oder andere sich den Zug aussucht mit dem er nicht umsteigen muß und
2. woher weißt du bitteschön, wie die S-Bahnen nach einem solchen Umbau fahren würden? Ich schrieb ja gerade, dass nach diesem Konzept eben ein bahnsteiggleiches Umsteigen (und damit meinte ich das so, wie bei der U-Bahn am Scheidplatz oder am Innstbrucker Ring) vorgesehen ist. Also dass 2 S-Bahnen mehr oder weniger gleichzeitig auf den gegenüberliegenden Gleisen eines Bahnsteiges einfahren. Die eine fährt weiter zur Innenstadt, die andere zur Freiheit.
Ich muß allerdings zugeben, dass das in Pasing schwieriger ist, also wäre es besser diese Treffen in Laim zu organisieren.
Selbiges gilt natürlich für die S7 an der Donnerbergerbrücke.

PS.: Auch in Pasing sollte man schwerlich 7 Minuten warten müssen, wenn dort 4 Linien im 15er Takt Richtung Innenstadt verkehren.

Nachtrag: Manchmal ist Umsteigen sogar mit Hektik und Rennen verbunden und eben überhaupt nicht mit Wartezeit, nur mal der Ordnung halber.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 28 Feb 2010, 15:31 hat geschrieben: Nebenbei ist die U-Bahnanbindung aber so schlecht, dass ich einige Schwabinger kenne, die täglich dem Auto nach Garching fahren, weil ihnen die Zeit zu schade ist.
20 Minuten - in etwa das, was google auch für die U-Bahn-Fahrt veranschlagt. Also ich wüsste da wesentlich schlechtere Verbindungen.
Verspätungen sind für die, die sowieso nochmal umsteigen müssen, nicht schlimm.
Nicht? Na wenn Du meinst. Wenn ich nen Anschluß erwischen muss freu ich mich normalerweise nicht über Verspätungen.
Manchmal habe ich echt das Gefühl du WILLST was nicht kapieren!
Keine Angst, das beruht auf Gegenseitigkeit :-)
Ohne Wartezeit bedeutet in dem Fall halt, dass ich weiß, dass meine S-Bahn kommt, sobald ich von der U-Bahn auf den S-Bahnsteig gegangen bin.
Das wird in der Praxis aber nicht funktionieren.
In der mir bekannten Planung soll aber die U9  mindestens bis Kieferngarten fahren, also den Abschnitt durchaus auch entlasten.
Ja, aber nicht auf einem separaten Tunnel. Für die Auslastung auf dem Außenast ist es egal, ob die U-Bahn-Züge dann über den U9-Tunnel oder über die alte Stammstrecke fahren - im Gegensatz zum Nordtunnel in Originalausführung, wo die Fahrgäste von dem U-Bahn-Außenast abgezogen werden.
Während bei der U9 die Fahrgäste leichter einsteigen, weil sie auf dem selben Gleis fährt und sie nicht umsteigen müssen, steigen die Fahrgäste beim Nordtunnel ein, weil sie sich wegen einem wesentlich deutlicheren Zeitvorteil für diese Strecke entscheiden.
Die meisten, die nicht speziell zum Hauptbahnhof sondern zu den anderen U-Bahn-Linien oder zur S-Bahn wollen werden aber trotzdem sitzenbleiben. Zur U4/5 spart der Nordtunnel gerade mal einen Halt ein, zur S-Bahn zwei, zur U1/2 nur drei Halte. Die eingesparte Zeit liegt damit im Bereich von zwei bis drei Minuten - deswegen steigt niemand mit den damit verbundenen Unannehmlichkeiten um. Damit ist der Nordtunnel eben nur interessant für Fahrgäste, die entweder von der Tram/Bus an der Münchner Freiheit kommen oder die von der U6 kommend das Ziel Hbf haben. Fahrgäste der U3 zum Hbf steigen ohnehin schon am Scheidplatz bahnsteiggleich um, Fahrgäste in den Osten Münchens haben auch keinen Grund auf den Nordtunnel zu wechseln.
Hot Doc @ 28 Feb 2010, 21:17 hat geschrieben:2. woher weißt du bitteschön, wie die S-Bahnen nach einem solchen Umbau fahren würden? Ich schrieb ja gerade, dass nach diesem Konzept eben ein bahnsteiggleiches Umsteigen (und damit meinte ich das so, wie bei der U-Bahn am Scheidplatz oder am Innstbrucker Ring) vorgesehen ist. Also dass 2 S-Bahnen mehr oder weniger gleichzeitig auf den gegenüberliegenden Gleisen eines Bahnsteiges einfahren.
Das funktioniert ja schon bei der U-Bahn mit Sekundenfahrplan alles andere als zuverlässig, warum sollte es bei dem viel empfindlicheres S-Bahn-System gehen?
Das ist alles Wunschdenken, was mit der Realität im ÖPNV nicht viel zu tun hat. Genauso berechnest Du scheinbar Umsteigevorgänge mit 0 Minuten und mit umsteigebegeisterten Fahrgästen - auch das funktioniert so nicht.
Nachtrag: Manchmal ist Umsteigen sogar mit Hektik und Rennen verbunden und eben überhaupt nicht mit Wartezeit, nur mal der Ordnung halber.
Mal mit hetzen, mal mit warten - beides Dinge, die der normale Fahrgast nicht gerne macht.

Im übrigen will soweit ich weiß nichtmal V&R den Nordtunnel als Stammstreckenersatz?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Hot Doc »

Boris Merath @ 28 Feb 2010, 21:51 hat geschrieben: 20 Minuten - in etwa das, was google auch für die U-Bahn-Fahrt veranschlagt. Also ich wüsste da wesentlich schlechtere Verbindungen.
Bei mit veranschlagt google 14 Minuten für die Strecke mit dem Auto. 18 braucht die U-Bahn + 10 durchschnittliche Wartezeit beim 20er Takt. Ich hab nicht gesagt, dass die Fahrzeit soo schlecht ist, aber mit nem 20er Takt, ist halt kein Blumenstrauss zu gewinnen.
Nicht? Na wenn Du meinst. Wenn ich nen Anschluß erwischen muss freu ich mich normalerweise nicht über Verspätungen.
Schön, wenn man Zitate aus dem Zusammenhang reißt und dann so beantwortet, dass man den Sinn des Verfassers fast komplett umdreht! SO führt man eine produktive Diskussion!
Ich habe gesagt, dass es ziemlich wurscht ist ob ich jetzt in einer pünklichen S-Bahn sitze um meinen Anschluss zu erwischen oder zur selben Zeit in einer S-Bahn sitze die eigentlich 3 Minuten früher fahren sollte, mit der ich meinen Anschluss aber auch erreiche. Wenn ich vom Marienplatz zum HBF will ist es mir doch auch komplett wurscht, ob ich in der pünklichen S2 sitze oder in der viel zu späten S5 die mir aber aber halt gerade zur S2-Zeit vor die Füße rollt.
War das echt so schwierig?
Das wird in der Praxis aber nicht funktionieren.
Auch hier wird es Verbindungen geben wo es so funktioniert und welche, wo es nicht so gut funktioniert und welche wo es überhaupt nicht funktioniert. Aber das ist in der anderen Richtung am Marienplatz das gleiche.
Ja, aber nicht auf einem separaten Tunnel. Für die Auslastung auf dem Außenast ist es egal, ob die U-Bahn-Züge dann über den U9-Tunnel oder über die alte Stammstrecke fahren - im Gegensatz zum Nordtunnel in Originalausführung, wo die Fahrgäste von dem U-Bahn-Außenast abgezogen werden.
Das ist überhaupt nicht egal! Du tust ja fast so als wäre es wurscht, wie voll eine U-Bahn ist und ob da jetz ein 5, 10, oder 20er Takt angeboten wird. Die U9 wird der auf den gleichen Gleisen fahrenden U6 gehörig das Wasser abgraben. Und dann fährt man da mit komplett leeren langen Zügen rum, weil man die in der Innenstadt trotzdem noch braucht. Ausschlaggebend ist nicht die gesammte Fahrgastzahl auf einem Außenast, sondern die Fahrgastzahl pro Zug. Und die wird sich mit der U9 zumindest auf dem Abschnitt wo sie noch auf dem Außenast fährt sogar noch stärker verringern, als mit dem Nordtunnel, da dieser nur an einigen Stellen die Passagiere abziehen kann, die U9 aber an jeder Haltestelle.
Die meisten, die nicht speziell zum Hauptbahnhof sondern zu den anderen U-Bahn-Linien oder zur S-Bahn wollen werden aber trotzdem sitzenbleiben. Zur U4/5 spart der Nordtunnel gerade mal einen Halt ein, zur S-Bahn zwei, zur U1/2 nur drei Halte. Die eingesparte Zeit liegt damit im Bereich von zwei bis drei Minuten - deswegen steigt niemand mit den damit verbundenen Unannehmlichkeiten um. Damit ist der Nordtunnel eben nur interessant für Fahrgäste, die entweder von der Tram/Bus an der Münchner Freiheit kommen oder die von der U6 kommend das Ziel Hbf haben. Fahrgäste der U3 zum Hbf steigen ohnehin schon am Scheidplatz bahnsteiggleich um, Fahrgäste in den Osten Münchens haben auch keinen Grund auf den Nordtunnel zu wechseln.
Zusätzlich interessant ist der Nordtunnel noch für Leute die im Norden Schwabings wohnen, die von Unterföhring oder weiter draußen nach Schwabing, zum HBF oder weiter in den Westen wollen, für Leute die auf einen Außenast, der von einer S-Bahn direkt aus dem Nordtunnel angebunden wird, wollten. Nebenbei ist die gesparte Zeit zur U4/5 am Heimeranplatz deutlich mehr als 2-3 Minuten und bei der U1 lohnt sich der Nordtunnel wohl nur für die Fahrten in den Norden. Trotzdem sind das schon eine Menge mehr Leute, für die der Nordtunnel interessant ist.
Das funktioniert ja schon bei der U-Bahn mit Sekundenfahrplan alles andere als zuverlässig, warum sollte es bei dem viel empfindlicheres S-Bahn-System gehen?
Also bei mir hat das bei der U-Bahn bis jetzt IMMER funktioniert. Vielleicht hatte ich auch einfach nur immer Glück. Bei der S-Bahn sollte man sich da evtl. auf eine Hauptumsteigerichtung einigen und die eine Bahn eine Minuten später ansetzen als die andere, um einen sicheren Übergang zu haben.
Mal mit hetzen, mal mit warten - beides Dinge, die der normale Fahrgast nicht gerne macht.
Aber worauf der Fahrgast Lust hat, ist 40 Meter über eine - vielleicht ja auch mal defekte - Rolltreppe 5 Minuten lang an die Oberfläche zu laufen. Am besten noch mit vollen Einkaufstüten. DAS macht Freude! Polemisch durch die Gegend jammern kann ich auch. Es ist nur kein schöner Stil und macht jede Diskussion ziemlich müßig!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

nur wird der Nordtunnel zumindest am Hbf auch in 40 Meter Tiefe liegen, weil darüber schlicht kein Platz mehr ist für einen Bahnhof.
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 28 Feb 2010, 22:41 hat geschrieben: Bei mit veranschlagt google 14 Minuten für die Strecke mit dem Auto. 18 braucht die U-Bahn + 10 durchschnittliche Wartezeit beim 20er Takt. Ich hab nicht gesagt, dass die Fahrzeit soo schlecht ist, aber mit nem 20er Takt, ist halt kein Blumenstrauss zu gewinnen.
So viel öfter werden die Nordtunnelzüge wohl auch nicht nach Garching fahren - mal davon abgesehen fährt die U-Bahn, auf die man nach der Nordtunnelfahrt umsteigen muss, auch nur im 20er-Takt.
Schön, wenn man Zitate aus dem Zusammenhang reißt und dann so beantwortet, dass man den Sinn des Verfassers fast komplett umdreht! SO führt man eine produktive Diskussion!
Ich habe gesagt, dass es ziemlich wurscht ist ob ich jetzt in einer pünklichen S-Bahn sitze um meinen Anschluss zu erwischen oder zur selben Zeit in einer S-Bahn sitze die eigentlich 3 Minuten früher fahren sollte, mit der ich meinen Anschluss aber auch erreiche.
Nein, das ist nicht egal. Wenn ich an der Münchner Freiheit stehe und ein Zug kommt mit 4 Minuten Verspätung, dann erwische ich nicht zwangsläufig den Vorgängerzug - denn der könnte ja pünktlich sein, und vor meiner Ankunft abgefahren sein. Also muss ich für diesen zusätzlichen Umsteigevorgang auch zusätzliche Pufferzeit einplanen - zusätzlich zur Wartezeit und zum Fußweg. Aus dem Grund sehe ich das Zitat auch nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
Die U9 wird der auf den gleichen Gleisen fahrenden U6 gehörig das Wasser abgraben.
Wieso auf den selben Gleisen fahrend? Ich gehe mal davon aus dass die U9 im 5er-Takt durch den neuen Tunnel fährt, und die U6 dann am Alte Heide oder Münchner Freiheit startet. Nur weil man einen neuen Innenstadttunnel hat wird mal nicht unbedingt den Takt verdoppeln.
Also bei mir hat das bei der U-Bahn bis jetzt IMMER funktioniert. Vielleicht hatte ich auch einfach nur immer Glück.
Bei mir lag die Trefferquote bisher bei etwa 50% - also ziemlich dürftig, insbesondere zur HVZ.
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Beitrag von Fastrider »

Hot Doc @ 28 Feb 2010, 22:41 hat geschrieben: Bei mit veranschlagt google 14 Minuten für die Strecke mit dem Auto. 18 braucht die U-Bahn + 10 durchschnittliche Wartezeit beim 20er Takt. Ich hab nicht gesagt, dass die Fahrzeit soo schlecht ist, aber mit nem 20er Takt, ist halt kein Blumenstrauss zu gewinnen.
Die 14 Minuten sind sehr optimistisch. Das hab ich nicht mal nachts um 11 geschafft, als ich mal einen Mitfahrer vor der Haustüre abgesetzt habe. Und Parkplatzprobleme darf man auf der Rückfahrt auch keine haben.
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Beitrag von Boris Merath »

Mit einem Transrapid zum Forschungszentrum rückt der Atomreaktor praktisch innerhalb von 10 Minuten mitten an den Münchner Hauptbahnhof! :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Woodpeckar »

Boris Merath @ 28 Feb 2010, 23:43 hat geschrieben:Mit einem Transrapid zum Forschungszentrum rückt der Atomreaktor praktisch innerhalb von 10 Minuten mitten an den Münchner Hauptbahnhof! :-)
:lol:
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Boris Merath @ 28 Feb 2010, 23:43 hat geschrieben: Mit einem Transrapid zum Forschungszentrum rückt der Atomreaktor praktisch innerhalb von 10 Minuten mitten an den Münchner Hauptbahnhof! :-)
Sie steigen praktisch schon am---ähh--Hauptbahnhof in den Atomreaktor! ;) :D

(Fährt der Transrapid eigentlich mit Atomstrom?)
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Beitrag von ubahnfahrn »

Michi Greger @ 1 Mar 2010, 11:20 hat geschrieben: (Fährt der Transrapid eigentlich mit Atomstrom?)
Nachdem in Bayern 2/3 des erzeugten Stroms aus den 5 AKW kommen (wobei an einem sogar die Stadt München zu 25% beteiligt ist) - ja.
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Bummelbahn »

Lazarus @ 28 Feb 2010, 22:47 hat geschrieben: nur wird der Nordtunnel zumindest am Hbf auch in 40 Meter Tiefe liegen, weil darüber schlicht kein Platz mehr ist für einen Bahnhof.
So ein Schmarrn! Natürlich ist da in geringer Tieflage noch Platz. Der Bahnhof des Nordtunnels soll in etwa in gleicher Tiefenlage sein wie der Korridor für München 21 und östlich des Hbf schon vor dem Keller des Kaufhauses nach Norden weggehen.

Wenn da kein Platz wäre, dann hätte es mindestens eines der diversen (Gefälligkeits-)Gutachten schon aufgedeckt. Hat es aber nicht, eben weil es mit dem Platz gar keinen Problem gibt. Mann, mann...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Bummelbahn @ 1 Mar 2010, 12:51 hat geschrieben: Wenn da kein Platz wäre, dann hätte es mindestens eines der diversen (Gefälligkeits-)Gutachten schon aufgedeckt. Hat es aber nicht, eben weil es mit dem Platz gar keinen Problem gibt. Mann, mann...
Ich finde es absolut unsachlich, jedes Gutachten, was einem nicht passt, als Gefälligkeitsgutachten zu bezeichnen. Mir geht es auf den Sack, dass von erinigen hier nur Gutachten eines einzigen Verkehrsbüros akzeptiert werden (welches nebenbei kaum Gutachten zu verwirklichten Projekten produziert hat) und alles andere in Bausch in Bogen abzulehen.
"Im Radio haben sie was von einem Geisterfahrer erzählt - das sind ja Hunderte!"
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 1 Mar 2010, 13:22 hat geschrieben: Ich finde es absolut unsachlich, jedes Gutachten, was einem nicht passt, als Gefälligkeitsgutachten zu bezeichnen. Mir geht es auf den Sack, dass von erinigen hier nur Gutachten eines einzigen Verkehrsbüros akzeptiert werden (welches nebenbei kaum Gutachten zu verwirklichten Projekten produziert hat) und alles andere in Bausch in Bogen abzulehen.
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Und mir geht es auf den Sack, dass einige hier offensichtlich nur die Ergebnisse von Gutachten betrachten (solange sie ihnen passen) - und nicht mal schaun, was sonst so drin steht.
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Beitrag von Jean »

Vor allem da eh kein Gutachten an sich "neutral" ist. Was bestellt wird wird auch geliefert.
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Beitrag von Naseweis »

JeDi @ 1 Mar 2010, 13:56 hat geschrieben:
Iarn @ 1 Mar 2010, 13:22 hat geschrieben:Ich finde es absolut unsachlich, jedes Gutachten, was einem nicht passt, als Gefälligkeitsgutachten zu bezeichnen. Mir geht es auf den Sack, dass ...
Und mir geht es auf den Sack, dass einige hier offensichtlich nur die Ergebnisse von Gutachten betrachten (solange sie ihnen passen) - und nicht mal schaun, was sonst so drin steht.
Äh, vielleicht eine doofe Frage: Gibt es das neueste Gutachten (Nordtunnel-light <> Stamm-2-Osttrasse) überhaupt schon einzusehen?
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
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Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Hot Doc @ 28 Feb 2010, 22:41 hat geschrieben: Bei mit veranschlagt google 14 Minuten für die Strecke mit dem Auto. 18 braucht die U-Bahn + 10 durchschnittliche Wartezeit beim 20er Takt. Ich hab nicht gesagt, dass die Fahrzeit soo schlecht ist, aber mit nem 20er Takt, ist halt kein Blumenstrauss zu gewinnen.
Vielleicht sollte man einfach den Takt verdichten. Wäre billiger als ein Neubau. In Berlin verliere ich auch die meisten Zeit durch diese blöden 20-Minutentakte bei Bussen.
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