Das Gleis zwischen Knie und Marienplatz wurde doch erst vor wenigen Jahren von einem halbwegs ansehnlichen Verbundsteinpflaster in eine trostlose Asphaltwüste verwandelt. Aus Sanierungsgründen kann die Begrünungsmaßnahme also nicht notwendig sein.Oliver-BergamLaim @ 19 Mar 2010, 10:18 hat geschrieben:Interessanterweise wird es für den 19er in der Landsberger Straße künftig ein Rasengleis geben.
[M] Tram 19 zum Pasinger Bahnhof
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Gruß vom Wauwi
Ja, Lazarus hat recht, dadurch dass die NUP fertig (und der Pasinger Marienplatz nicht mehr für den MIV zu queren sein wird, braucht die Landsberger keine 2 Streifen pro Richtung mehr in dem Bereich. Also wird die ganze Straße erneuert.
Und was die umgestaltung von Pflaster auf Asphalt angeht muß die mindestens 12 Jahre her sein, da ich dort damals ne Feundin hatte und da war schon sicher alles Asphaltiert.
Und was die umgestaltung von Pflaster auf Asphalt angeht muß die mindestens 12 Jahre her sein, da ich dort damals ne Feundin hatte und da war schon sicher alles Asphaltiert.
Baut man am Pasinger Bf dann eigentlich gleich vorsorglich die Weichen und ein paar Meter Gleis für die Freiham Strecke ein? Nachdem am Pasinger Bf eh alles neu entsteht, kann man das doch gleich mit vorsehen. Wenns dann weiter geht, braucht man nicht wieder am Willibaldplatz kehren.
Btw, es ist zwar noch ein Stückerl hin, aber wie soll der SEV Willibald<>Pasing aussehen? Einfach eh am Pasinger Bf endende Buslinien zum Willi verlängern?
Tante Edit meint noch, dass ihr Rasengleich sehr gut gefällt, so es sinnvolle Querungs- und Zugangsmöglichkeiten zur Hst gibt, damit an den Bahnsteigenden von Ein- und Aussteigern nicht immer alles plattgetreten wird.
Btw, es ist zwar noch ein Stückerl hin, aber wie soll der SEV Willibald<>Pasing aussehen? Einfach eh am Pasinger Bf endende Buslinien zum Willi verlängern?
Tante Edit meint noch, dass ihr Rasengleich sehr gut gefällt, so es sinnvolle Querungs- und Zugangsmöglichkeiten zur Hst gibt, damit an den Bahnsteigenden von Ein- und Aussteigern nicht immer alles plattgetreten wird.
Ja eine Wahrscheinlichkeit, aber das dauert noch ein paar Jahre. In denen werden die Weichen dann auch nicht besser, halten den Betrieb auf und müssen trotzdem gewartet werden. Ich denke, wenn man die Strecke wirklich mal baut - was ich sehr begrüßen würde - kann man auch noch schnell die 2 Weichen einbauen. Der Einbau fällt dann nicht so in die Kosten (wenn man eh schon am Umgraben ist) wie wenn man 2 unnötige Weichen mit allem drumdrum ein paar Jahre ohne Nutzen rumliegen hat.spock5407 @ 19 Mar 2010, 21:23 hat geschrieben: Hmm, des wär aber recht kurzsichtig, da es ja doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit zum Weiterbau gibt.
Was man überlegen könnte ist, ob man gleich das Fundament für den Abzweig mitbaut. Das braucht keine Wartung und müßte auch in ein paar Jahren noch brauchbar sein.
trotzdem wird man ziemlich sicher keine Weichen verbauen, wo man derzeit net abschätzen kann, wann man die mal braucht. Die müssen nämlich auch gewartet und instand gehalten werden, was auch Geld kostet.Jean @ 20 Mar 2010, 08:49 hat geschrieben: Wobei bei dem 23 hast du den Vorteil dort kein Asphalt zu haben, die Weichen sind also leichter einbaubar.
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Sowas wird anderswo auch nur gemacht wenn es fest steht dass in ein paar Jahren weiter gebaut wir. Bislange steht ja noch kein Bautermin für die Strecke nach Freiham, es steht ja nicht mal fest wo die Wendeschleife hin kommt!
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ne Vario wird schon draufpassen, die genaue Länge hab ich jetzt net im Kopf.spock5407 @ 20 Mar 2010, 19:51 hat geschrieben: Wie lang soll eigentlich die nutzbare Länge des Ausweichgleises werden? Wird man sich da wieder auf die 36m festnageln?
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Naja 45m-Straßenbahnen sind nunmal so eine typische Maximallänge in Deutschland (zwar weder rechtlich noch theoretisch, aber praktisch halt). Grade in einer doch recht großen Stadt wie München ist das nicht so unwahrscheinlich, dass es mal sinnvoll wäre Straßenbahnen der Länge zu beschaffen - wäre halt zukunftsweisend sowas in einer Länge von 45 nm + Ungenauigkeitszuschlag zu bauen.
Naja, es gibt ja weiteren Bedarf auch für schon in Planung befindliche Strecken. Da könnt ich mir einen 7teiligen Vario schon vorstellen, auch wenn mir andere Typen deutlich lieber wären.spock5407 @ 20 Mar 2010, 21:56 hat geschrieben: Natürlich wird des nicht in 1-2 Jahren passieren. Und der Variokarrn muss erst noch wirklich massentauglich werden. Aber es wäre ein Fehler, sich bei Neubauten gleich wieder zu limitieren. Grad auch am 19er.
Btw, wie lang ist das Ausweichgleis am 23er an der Endst?
Auf den leider relativ ungenauen und in brauchbarer Vergößerung ziemlich pixeligen Pläne die mir zur Verfügung stehen kann ich die Länge des Ausweichgleises auf rund 40m schätzen. Nur ob das dann nur 36m oder es für die 45 (oder knapp drunter) gerade so reicht, kann ich leider nicht mit Sicherheit sagen.
PS.: Die Combino Plus haben 36 oder 52 Meter (und theoretisch weiter rauf bis 75m). Die würden mir wohl am besten gefallen.
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Das heißt jetzt Avenio, und ist von minimal 2 bis maximal 8 Wagenteilen in jeder Konfiguration lieferbar.Hot Doc @ 20 Mar 2010, 23:00 hat geschrieben: Die Combino Plus haben 36 oder 52 Meter (und theoretisch weiter rauf bis 75m). Die würden mir wohl am besten gefallen.
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nur frag ich mich, wozu man Fahrzeuge beschaffen sollte, die net im ganzen Netz einsetzbar sind? Problem ist nämlich, je länger die Kisten sind, desto grösseren Kurvenradius braucht man. Damit wird an einigen Stellen im Münchner Netz ziemlich krittisch.
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Das ist Blödsinn. Ein Fahrzeug, das wie ein R3 aufgebaut ist, kann vier-, sechs- oder auch achtteilig sein und hat immer denselben minimalen Kurvenradius.Lazarus @ 20 Mar 2010, 23:21 hat geschrieben: Problem ist nämlich, je länger die Kisten sind, desto grösseren Kurvenradius braucht man.
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ok, dann glaub ich dir das natürlichDaniel Schuhmann @ 20 Mar 2010, 23:25 hat geschrieben: Das ist Blödsinn. Ein Fahrzeug, das wie ein R3 aufgebaut ist, kann vier-, sechs- oder auch achtteilig sein und hat immer denselben minimalen Kurvenradius.
bleibt aber immernoch das Problem etlicher zu kurzer Haltestellen.....
edit:
Wie sieht das bei der Vario aus Daniel?
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Der Kurvenradius schon, aber wenn zwei enge Kurven unmittelbar hintereinander folgen (S-Kurve), kann es Probleme geben. Wenn ich mich richtig erinnere, musste der R3.3 ja für München modifiziert werden, weil er im Unterschied zum kürzeren R2.2 mindestens in einer S-Kurve ein Problem hatte. Das Problem sollte man aber in den Griff kriegen können.Daniel Schuhmann @ 20 Mar 2010, 23:25 hat geschrieben: Das ist Blödsinn. Ein Fahrzeug, das wie ein R3 aufgebaut ist, kann vier-, sechs- oder auch achtteilig sein und hat immer denselben minimalen Kurvenradius.
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Richtig. Aber durch das Doppelgelenk sind wir etwa beim Konstruktionsprinzip P-Wagen: Der R3 besteht so gesehen nur aus zwei zusammengekuppelten Zweiteilern. Und das lässt sich ohne weiteres erweitern, genauso wie man auch die P-Wagen zu P/P/p zusammenkuppeln kann — klar, auf Linie natürlich nicht, aber beim Schleppen gehts.TramPolin @ 20 Mar 2010, 23:45 hat geschrieben: Wenn ich mich richtig erinnere, musste der R3.3 ja für München modifiziert werden, weil er im Unterschied zum kürzeren R2.2 mindestens in einer S-Kurve ein Problem hatte.
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Auf Linie wohl deshalb nicht, weil dann einige Haltestellen zu kurz sind...Daniel Schuhmann @ 21 Mar 2010, 00:24 hat geschrieben: Richtig. Aber durch das Doppelgelenk sind wir etwa beim Konstruktionsprinzip P-Wagen: Der R3 besteht so gesehen nur aus zwei zusammengekuppelten Zweiteilern. Und das lässt sich ohne weiteres erweitern, genauso wie man auch die P-Wagen zu P/P/p zusammenkuppeln kann — klar, auf Linie natürlich nicht, aber beim Schleppen gehts.