[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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GT4-Stuttgart
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Beitrag von GT4-Stuttgart »

Dark Angel @ 14 Mar 2010, 13:54 hat geschrieben: nein, ich meinte eher Türen am jeweiligen Tunnelportal, aber das war eh nicht ganz Ernst gemeint, weil mir durchaus bewusst ist, dass es nicht finanzierbar ist.
Achso, sowas wie in der Geisterbahn, wo die Wagen dann selbst die Tür aufdrücken.
Ich glaube aber, das mit dem Selberaufdrücken ließe sich bei der U-Bahn bei der geschwindigkeit schlecht machen

Aber irgendwie eine interessante Vorstellung, wie die U-Bahn mit 50 (?) km/h aus dem Tunnel kommt und die Türen aufschlagen ... Der Knall würde manchen Fahrgästen sicher einen gehörigen Schreck einjagen. :P
Viele Grüße
GT4-Stuttgart
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

Seit wann steht an der Poccistraße eigentlich ein MVG-Mitarbeiter und fertigt die Züge mit Kelle ab?
War heute nachmittag so und heut abend wieder . Gibts da Bauarbeiten?
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

philmuc @ 19 Mar 2010, 00:43 hat geschrieben: Seit wann steht an der Poccistraße eigentlich ein MVG-Mitarbeiter und fertigt die Züge mit Kelle ab?
War heute nachmittag so und heut abend wieder . Gibts da Bauarbeiten?
Klingt für mich so, als ob da die Kameras/Monitore ausgefallen waren? Da man den Bahnsteig ansonsten nicht überblicken kann, steht hier jemand um mit der Abfertigung zu helfen.
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elchris
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Beitrag von elchris »

Bastelarbeiten an den Monitoren/ ganze Elektrik, daher steht jemand, weil von Zeit zu Zeit Uhren und Bildschirme ausfallen.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Schon mal im Voraus Entschuldigung für die Frage, aber:

Wo finde ich einen Plan der ursprünglichen U-Bahn-Planung mit 4 Stammstrecken? Verschiedene Suchvorgänge haben zu nichts geführt...
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Bayernlover @ 25 Mar 2010, 20:45 hat geschrieben: Schon mal im Voraus Entschuldigung für die Frage, aber:

Wo finde ich einen Plan der ursprünglichen U-Bahn-Planung mit 4 Stammstrecken? Verschiedene Suchvorgänge haben zu nichts geführt...
Im Netz gibt's wohl nur meinen selbergemalten mit Google Maps, der ist aber exakt nach dem Plan im Buch "U-Bahn für München - Linie 8/1" gezeichnet, wobei ich darauf geachtet habe, die U-Bahn wirklich exakt unter die Straßen zu legen, wo sie auch in genanntem Buch eingezeichnet sind.

Das ganze unter Google Maps :)

edit: die Bahnhöfe sind leider noch nicht eingezeichnet, auch wenn ich das mal machen will und das im Titel der Karte erwähnt ist ;)
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Danke Dir!

Edit: Hammer, die Ecke am Romanplatz :D
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Hochbrücker
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Beitrag von Hochbrücker »

Was mich mal interessienr würde ist:
Wieviel kostet eine Bahnhofsumbenennung?
Es müssen ja nicht nur die Schilder am Bahnhof sondern auch die ganzen Pläne geändert werden.
Mit der Tram durch Landshut

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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Die Beschriftung am östlichen Südeingang zum wunderschönen U-Bahnhof Quiddestraße scheint mir neu zu sein, letzte Woche war sie meiner Erinnerung nach noch nicht da.

Bild

Handyfoto von heute - Ein Klick macht das Bild groß!

Es wurde ja immer wieder moniert, dass man den Namen der U-Bahnstation und die Liniennummern der verkehrenden U-Bahnen von der Oberfläche aus nicht sehen könne, da scheint man nun gehandelt zu haben. Meine Frage: Gibt es derzeit ein Schildnachrüstungsprogramm?

Negativ fällt mir auf, dass das "Rauchen verboten"-Schild kleiner ist und wegen der zusätzlichen anderen Schilder nun weniger auffällt.
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 29 Mar 2010, 18:39 hat geschrieben: Negativ fällt mir auf, dass das "Rauchen verboten"-Schild kleiner ist und wegen der zusätzlichen anderen Schilder nun weniger auffällt.
Da in unterirdischen Bauwerken sowieso überall Rauchverbot ist (und sich meiner Meinung nach auch daran gehalten wird), fällt das kleinere Schild nicht so ins Gewicht.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 29 Mar 2010, 18:41 hat geschrieben: Da in unterirdischen Bauwerken sowieso überall Rauchverbot ist (und sich meiner Meinung nach auch daran gehalten wird), fällt das kleinere Schild nicht so ins Gewicht.
Leider halten sich viele nicht daran. Selbst am Bahnsteig wird geraucht. Nur im U-Bahn-Wagen wird das Rauchverbot eingehalten. Ich habe bislang erst eine einzige Person im Zug rauchen gesehen!
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 29 Mar 2010, 18:52 hat geschrieben: Leider halten sich viele nicht daran. Selbst am Bahnsteig wird geraucht. Nur im U-Bahn-Wagen wird das Rauchverbot eingehalten. Ich habe bislang erst eine einzige Person im Zug rauchen gesehen!
Aber ich denke, dass das Rauchen nicht durch die kleinen Schilder geschieht. Jedem ist bewusst, dass er im Untergrund nicht rauchen darf.
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

Bayernlover @ 29 Mar 2010, 18:53 hat geschrieben: Aber ich denke, dass das Rauchen nicht durch die kleinen Schilder geschieht. Jedem ist bewusst, dass er im Untergrund nicht rauchen darf.
ja der Meinung bin ich auch... das Rauchverbot wird einfach missachtet, allerdings wird es auch nicht durchgesetzt...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

und manchmal wird man auch zusammengemöbelt, wenn man jemanden drauf anspricht....
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 29 Mar 2010, 18:53 hat geschrieben: Aber ich denke, dass das Rauchen nicht durch die kleinen Schilder geschieht. Jedem ist bewusst, dass er im Untergrund nicht rauchen darf.
Natürlich werden die Schilder nicht wegen der Größe missachtet. Aber ein kleineres Schild macht es auch nicht besser.

Das Problem ist, dass die Kippen wegen der fehlenden Eschenbacher nun auf den Gleisen (Schlucki darf sich freuen!) und in den Abfalleimern landen (Brandgefahr!).
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 29 Mar 2010, 19:02 hat geschrieben: Das Problem ist, dass die Kippen wegen der fehlenden Eschenbacher nun auf den Gleisen (Schlucki darf sich freuen!) und in den Abfalleimern landen (Brandgefahr!).
Wenn man jetzt auch noch Aschenbecher anbringt, denken sicher einige, dass man dort rauchen darf. Also doofe Idee :P
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Beitrag von eightyeight »

TramPolin @ 29 Mar 2010, 18:39 hat geschrieben: Negativ fällt mir auf, dass das "Rauchen verboten"-Schild kleiner ist und wegen der zusätzlichen anderen Schilder nun weniger auffällt.
Das dürfte wohl im Rahmen der Corporate Identity so klein ausgefallen sein, da sich die anderen Schilder in der selben Größenordnung bewegen ;)
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 29 Mar 2010, 19:03 hat geschrieben: Wenn man jetzt auch noch Aschenbecher anbringt, denken sicher einige, dass man dort rauchen darf. Also doofe Idee :P
Ich habe keine Aschenbecher gefordert. :P Nicht mal indirekt. :P
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

TramPolin @ 29 Mar 2010, 18:39 hat geschrieben:Negativ fällt mir auf, dass das "Rauchen verboten"-Schild kleiner ist und wegen der zusätzlichen anderen Schilder nun weniger auffällt.
Mittlerweile dürfte es sich unter den Rauchern in München tatsächlich herumgesprochen haben, dass "im Untergrund" inklusiver der U-Bahnbauwerke Rauchen verboten ist. Denjenigen, der sich aus Gedankenlosigkeit eine Zigarette anzündet werde ich mit größeren Schildern höchstens zufällig erreichen, denjenigen, der ganz bewusst ein Rauchverbot - egal wo - missachtet aber überhaupt nicht.
TramPolin @ 29 Mar 2010, 18:52 hat geschrieben:Leider halten sich viele nicht daran. Selbst am Bahnsteig wird geraucht. Nur im U-Bahn-Wagen wird das Rauchverbot eingehalten. Ich habe bislang erst eine einzige Person im Zug rauchen gesehen!
Ich finde es schade, wenn engagierte Nichtraucher die Entwicklung der letzten Jahre im Verhalten der Raucher komplett negieren und aus Einzelfällen eine Weltuntergangsstimmung produzieren, die letztlich bei den Rauchern nur noch auf Ablehnung und Protest stoßen kann.
Es werden gerade im Bereich der U-Bahn München eben nicht grundsätzlich alle Rauchverbote ständig missachtet, sondern im Regelfall wird sowohl in den Fahrzeugen, als auch auf den Bahnsteigen und in den U-Bahnbauwerken nicht geraucht. Dass gerade durch das Rauchverbot eine örtliche Grenze zwischen erlaubt/verboten gebildet wird (früher an der Bahnsteigsperre, heute an den Bauwerkszugängen), ist jedenfalls nicht den Rauchern anzulasten, sondern ergibt sich aus dem örtlich begrenzten Rauchverbot.
Fälle, in denen sich Einzelne nicht an das Verbot halten, sind letztendlich die Eigenschaft eines jeden Verbots. Wenn ein Verbot existiert, fällt derjenige, der sich nicht daran hält, auch tatsächlich auf. Jedoch werden die vielen Raucher, die sich an die geltenden Rauchverbote halten, dann in einem Atemzug mit aufgemischt, als würde alle Raucher eine Kollektivschuld am Fehlverhalten Einzelner treffen.
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Beitrag von TramPolin »

Woodpeckar @ 29 Mar 2010, 20:12 hat geschrieben: Ich finde es schade, wenn engagierte Nichtraucher die Entwicklung der letzten Jahre im Verhalten der Raucher komplett negieren und aus Einzelfällen eine Weltuntergangsstimmung produzieren, die letztlich bei den Rauchern nur noch auf Ablehnung und Protest stoßen kann.
Es werden gerade im Bereich der U-Bahn München eben nicht grundsätzlich alle Rauchverbote ständig missachtet, sondern im Regelfall wird sowohl in den Fahrzeugen, als auch auf den Bahnsteigen und in den U-Bahnbauwerken nicht geraucht. Dass gerade durch das Rauchverbot eine örtliche Grenze zwischen erlaubt/verboten gebildet wird (früher an der Bahnsteigsperre, heute an den Bauwerkszugängen), ist jedenfalls nicht den Rauchern anzulasten, sondern ergibt sich aus dem örtlich begrenzten Rauchverbot.
Fälle, in denen sich Einzelne nicht an das Verbot halten, sind letztendlich die Eigenschaft eines jeden Verbots. Wenn ein Verbot existiert, fällt derjenige, der sich nicht daran hält, auch tatsächlich auf. Jedoch werden die vielen Raucher, die sich an die geltenden Rauchverbote halten, dann in einem Atemzug mit aufgemischt, als würde alle Raucher eine Kollektivschuld am Fehlverhalten Einzelner treffen.
Ob wirklich so viel weniger auf U-Bahnsteigen, im Sperrengeschoss und in den Zugängen geraucht wird, ist schwer zu sagen. Du hast sicher Recht, dass mit dem Rauchverbot die Beobachtungsrate zunimmt und Einzelne, die sich nicht daran halten, besonders auffallen.

Allerdings sehe ich bei praktisch jeder Fahrt mit der U-Bahn Leute auf den Bahnsteigen oder im Sperrengeschoss rauchen. So möchte ich vorsichtig von einem ständigen Verstoß gegen das Rauchverbot sprechen. Es ist aber auch möglich, dass wenn man heute in einem U-Bahnhof auf 3 Raucher trifft, es früher 10 oder 20 waren. Dann wäre das ja schon mal ein Fortschritt. Vielleicht lebe ich auch im falschen Stadtteil. Diversen Personen, die das Rauchverbot in Neuperlach missachten, wirft man am besten nicht mal einen direkten Blick zu, wenn einem das Leben was wert ist, geschweige denn weist man jemand auf das Rauchverbot hin.
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 29 Mar 2010, 20:32 hat geschrieben: Vielleicht lebe ich auch im falschen Stadtteil.
Anscheinend ja. ;)
Ich jedenfalls sehe in Gern in der Station höchstens alle 6-8 Wochen mal jemanden rauchen.
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 29 Mar 2010, 20:42 hat geschrieben:Anscheinend ja. ;)
Ich jedenfalls sehe in Gern in der Station höchstens alle 6-8 Wochen mal jemanden rauchen.
Kurz vor dem auf dem Foto zu sehenden U-Bahneingang ist eine Schule. Schüler(innen), welche die Schule verlassen, zünden sich oft eine an und wollen diese offenbar kaum angeraucht nicht schon wieder entsorgen. So sieht man gerade im überdachten U-Bahnbereich viele Schüler rauchen (und es hat mittags und nachmittags offenbar immer gerade eine Klasse Schulende), das ist vielleicht auch ein Teil des Problems. Dass die meisten Schüler schätzungsweise noch nicht 18, oft vielleicht noch nicht mal 16 sind, ist auch klar. Das Einstiegsalter für Raucher liegt glaub ich irgendwo bei 10 oder 11 Jahren. Inzwischen scheinen weit mehr Mädchen als Buben zu rauchen. Das Gekreische bei den rauchenden Mädels (oder die kurz davor sind, ihrem Laster mal wieder nachzugehen) ist oft ohrenbetäubend... Aber ich bin inzwischen ein alter Mann, der kein Gekreische mehr erträgt...
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 29 Mar 2010, 20:57 hat geschrieben: Kurz vor dem auf dem Foto zu sehenden U-Bahneingang ist eine Schule. Schüler(innen), welche die Schule verlassen, zünden sich oft eine an und wollen diese offenbar kaum angeraucht nicht schon wieder entsorgen. So sieht man gerade im überdachten U-Bahnbereich viele Schüler rauchen (und es hat mittags und nachmittags offenbar immer gerade eine Klasse Schulende), das ist vielleicht auch ein Teil des Problems.
Naja, ich finde, in einer Unterführung bzw. einem überdachten Bereich zu rauchen ist immer noch etwas anderes als im Sperrengeschoss oder Bahnsteig. Deshalb kann ich das Verhalten hier teilweise nachvollziehen. Die meisten werden gar nicht wissen, dass das Rauchen auch im überdachten Eingangsbereich verboten ist - ich wüsste es auch nicht auf Anhieb.
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 29 Mar 2010, 21:00 hat geschrieben: Naja, ich finde, in einer Unterführung bzw. einem überdachten Bereich zu rauchen ist immer noch etwas anderes als im Sperrengeschoss oder Bahnsteig. Deshalb kann ich das Verhalten hier teilweise nachvollziehen. Die meisten werden gar nicht wissen, dass das Rauchen auch im überdachten Eingangsbereich verboten ist - ich wüsste es auch nicht auf Anhieb.
Mit dem überdachten Bereich meine ich eigentlich alles im U-Bahnbereich, habe mich missverständlich ausgedrückt ("geschlossener Raum" wäre besser gewesen). Allerdings beobachte ich oft Raucher, die aus Gewohnheit oder aus Unkenntnis von der neuen Regelung im Sperrengeschoss rauchen, aber niemals am Bahnsteig.

Zu erwähnen ist aber auch, dass diejenigen, die gerade an dem Teil rauchen, wo der überdachte Bereich anfängt, dort besonders lästig sind, denn an diesen und ihrem Qualm muss man sich vorbeikämpfen. Würden sie in der Mitte des Sperrengeschosses rauchen, würde sich der Rauch besser verteilen und es würde nicht so negativ auffallen. Der Eingang ist ja so eine Art ein Nadelöhr. Gerade bei Regen stehen dann dort die Raucher. Das Motto ist, wir sind ja (fast) draußen (und im Freien darf man ja rauchen), aber sie stehen so, dass sie von dem Regen nichts abkriegen, sie stehen dann allerdings im Weg.
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Beitrag von Bayernlover »

Tja, das ist aber immer so. Verbieten kann man es den Leuten nicht, und die Grenze zwischen Dach und draußen ist auch fließend.
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Beitrag von rob74 »

Bayernlover @ 29 Mar 2010, 18:53 hat geschrieben: Aber ich denke, dass das Rauchen nicht durch die kleinen Schilder geschieht. Jedem ist bewusst, dass er im Untergrund nicht rauchen darf.
Da bin ich mir nicht so sicher. Auf dem Bahnsteig wird wirklich sehr selten geraucht, in den Zwischengeschossen aber, wo es bis vor ein paar Jahren noch erlaubt war, deutlich öfter. Ob denen bewusst ist, dass das mittlerweile verboten ist, weiß ich gar nicht mal. Die MVG hatte ja damals angefangen, wirklich große (geschätzte 50x50 cm) Rauchverbotsschilder direkt an den Zugängen anzubringen, aber scheinbar haben sie das mittlerweile wieder aufgegeben.
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Beitrag von TramPolin »

rob74 @ 30 Mar 2010, 14:51 hat geschrieben: Da bin ich mir nicht so sicher. Auf dem Bahnsteig wird wirklich sehr selten geraucht, in den Zwischengeschossen aber, wo es bis vor ein paar Jahren noch erlaubt war, deutlich öfter. Ob denen bewusst ist, dass das mittlerweile verboten ist, weiß ich gar nicht mal. Die MVG hatte ja damals angefangen, wirklich große (geschätzte 50x50 cm) Rauchverbotsschilder direkt an den Zugängen anzubringen, aber scheinbar haben sie das mittlerweile wieder aufgegeben.
Wir können ja sprechende Kameras wie in GB anbringen. Sobald einer raucht, ermahnt ihn eine Kinderstimme. :lol:

http://gulli.at/news/sprechende-kameras-gro-2007-03-06
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Beitrag von TramBahnFreak »

Servus zusammen!
Ich bin am 29.03. gegen 14:55 mit ner U6 von der Studentenstadt zur Münchner Freiheit gefahren, wo für den Zug Endstation war. War da irgendne Störung, oder ist das ein für Fahrgäste freigegebener Ausrücker (im Fahrplan steht nix davon drin)? Wenn mich net alles täuscht hab ich denselben Zug nämlich beim Weiterfahren Richtung Innenstadt im Tunnel als "U2 Harthof" gesehen.
Hab ich mir meine Frage damit schon selber beantwortet? ;)

lg, Freak
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ja, war ein Ausrücker - in München fahren die meisten Ausrücker als Personenzüge.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

TramPolin @ 29 Mar 2010, 19:02 hat geschrieben: Das Problem ist, dass die Kippen wegen der fehlenden Eschenbacher nun auf den Gleisen (Schlucki darf sich freuen!) und in den Abfalleimern landen (Brandgefahr!).
Das ist wirklich nicht zu unterschätzen. Im letzten Jahr habe ich zwei Abfalleimerbrände im U-Bahn-Bereich erlebt.
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