[M] Neue S-Bahn Ansagerstimme gesucht

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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

gmg @ 29 Dec 2009, 18:56 hat geschrieben: Wie kommst du darauf? Röhrenfernseher haben grundsätzlich eine gute Bildqualität und sind ausschließlich wegen ihrer Größe am Aussterben.
Es ist nicht nur die Größe (Tiefe). Die Störanfälligkeit dürfte höher sein (ich habe schon x Röhren-Bildschirme "geliefert", aber noch nie einen LCD).
Außerdem flimmern sie ("Flimmerkiste"), wenn nicht gerade eine 100 Hz-Technik oder so was eingesetzt wird.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

gmg @ 29 Dec 2009, 18:56 hat geschrieben: Wie kommst du darauf? Röhrenfernseher haben grundsätzlich eine gute Bildqualität und sind ausschließlich wegen ihrer Größe am Aussterben.
Ja, neuere Röhrenfernseher haben eine gute Bildqualität - aber die der ZZA- und DEFAS-Monitore ist um Jahrzehnte besser. Und selbst eine alte Röhre schafft es mühelos, "braun" anzuzeigen. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. :)
TramPolin @ 29 Dec 2009, 19:31 hat geschrieben: Die Störanfälligkeit dürfte höher sein (ich habe schon x Röhren-Bildschirme "geliefert", aber noch nie einen LCD).
Das würde ich so nicht mal unterschreiben. Auch Röhrenfernseher halten bei normaler Handhabung lange. Mein erster Fernseher hielt über 20 Jahre (war vorher bei meinen Eltern in Gebrauch), sein Nachfolger wird jetzt auch schon elf Jahre alt. Da bin ich mal gespannt, ob LCD-Fernseher auch so lange durchhalten. Da die Technik aber noch nicht so lange aufm Markt ist und für jedermann erschwinglich, kann man das IMHO noch nicht abschließend sagen. Die Zeit wird es zeigen.
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Beitrag von TramPolin »

ET 423 @ 29 Dec 2009, 19:59 hat geschrieben: Das würde ich so nicht mal unterschreiben. Auch Röhrenfernseher halten bei normaler Handhabung lange. Mein erster Fernseher hielt über 20 Jahre (war vorher bei meinen Eltern in Gebrauch), sein Nachfolger wird jetzt auch schon elf Jahre alt. Da bin ich mal gespannt, ob LCD-Fernseher auch so lange durchhalten. Da die Technik aber noch nicht so lange aufm Markt ist und für jedermann erschwinglich, kann man das IMHO noch nicht abschließend sagen. Die Zeit wird es zeigen.
Die Röhrentechnologie ist m.E. schon recht anfällig. Natürlich kann ein Röhren-Fernseher oder -Computermonitor auch mal 20 Jahre halten, dass dies ohne Reparatur abgeht, dürfte ziemlich unwahrscheinlich sein. Da ist dann schon mal ein neuer Hochspannungstransformator etc. fällig, o.k., immerhin kann er dann repariert werden, wenngleich es oft dann eine teurer Sache wird.

Meine Röhrengeräte habe ich aber nahezu alle geschrottet. Ich hatte seit 1985 mindestens 15 Röhrenfernseher- und Monitore (eher 20). Da ich mehrere Rechner im Betrieb habe, müssen im Arbeitszimmer als Minimum 4 Monitore verfügbar sein. Von den 15-20 Röhrengeräten hat nur einer bis heute überlebt und ist noch im Einsatz. Inzwischen schwächelt der auch schon mächtig. Die 3 LCDs habe ich erst ein paar Jahre, aber immerhin. Bis jetzt gibt es keine Probleme. Ich bin guter Dinge, dass die noch ein paar Jahre durchhalten.
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Beitrag von ET 423 »

Wundert mich, daß die bei dir so schnell das Handtuch werfen. Ich habe meinen ersten Monitor immer noch (BJ 1996) und an TV-Geräten ist der Verschleiß bisher noch sehr überschaubar. Aber klar, die Röhrentechnik hat schon auch ihre Nachteile, so solls nicht sein. Wenn ich meine beiden Röhren-TV aufgearbeitet habe, kommt auch ein LCD als Nachfolger. Aber das wird wohl noch ein paar Jahre dauern. Reparieren laß ich im Übrigen nix (weder PC-Monitor, noch Fernseher), das rentiert sich nicht. Hire and fire ist da angesagt. :D
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Beitrag von TramPolin »

ET 423 @ 29 Dec 2009, 20:49 hat geschrieben: Wundert mich, daß die bei dir so schnell das Handtuch werfen. Ich habe meinen ersten Monitor immer noch (BJ 1996) und an TV-Geräten ist der Verschleiß bisher noch sehr überschaubar. Aber klar, die Röhrentechnik hat schon auch ihre Nachteile, so solls nicht sein. Wenn ich meine beiden Röhren-TV aufgearbeitet habe, kommt auch ein LCD als Nachfolger. Aber das wird wohl noch ein paar Jahre dauern. Reparieren laß ich im Übrigen nix (weder PC-Monitor, noch Fernseher), das rentiert sich nicht. Hire and fire ist da angesagt. :D
Ich bin kein Hardwareexperte, aber ich schätze mal, dass v.a. der Hochspannungstransformator eines Röhrengerätes eine Art Verschleißteil ist, das nach ein paar Jahren Dauereinsatz mal seinen Geist aufgibt. Das war typischerweise das Teil, das bei mir (und auch im Bekanntenkreis) mal gerne gesagt hat, dass es nicht mehr will.

Bei einem LCD hast Du zwar keinen Hochspannungstransformator, aber natürlich zumindest Elektronik, die auch mal das Zeitliche segnen kann.

Langzeitstudien gibt es bei LCDs wohl keine, dafür existieren sie noch nicht lange genug.

Aber man kann ja zumindest Tests machen, bei denen man eine hohe Anzahl an Geräten 1 Jahr im Dauerbetrieb laufen lässt und schaut, wie viele ausfallen. Dann kann man zumindest einigermaßen abschätzen (wenngleich mit entsprechender Fehlerrate), wie hoch die durchschnittliche Lebensdauer ist. Konkrete Zahlen für LCDs habe ich auf die Schnelle keine gefunden, vielleicht weiß ja jemand anders mehr.

Oh Mann, was ich alles geschrottet habe, da waren schon mal zwei 21"-CTX-Monitore dabei, ein 20"-Monitor, so 4-5 Commodore-Farbmonitore, ein NEC Multisync 3D, ein Eizo-Monitor, 1 Schneider-Monitor und 3 Fernseher (davon einer in Groß). Bei 2 Fernsehern gab es übrigens den Effekt, dass eine Bildecke nur noch Rot geleuchtet hat. Der Techniker meinte, dass könnte man durch Entmagnetisierung wieder wegkriegen. Seine Reparaturversuche scheiterten aber, der rote Fleck blieb. Daraufhin gab es die Diagnose, dass man die Bildröhre austauschen müsste, was sich allerdings nicht mehr lohnt, denn da kriegt man schon fast ein neues Gerät dafür.

Bei den Röhrengeräten gibt es außerdem das Phänomen, dass gewisse Bildfehler im Lauf der Zeit zunehmen kann (geometrische Fehler z.B.). O.k, diese kann man korrigieren, Geräte mit gescheiter Elektronik können diese weitgehend selbst kompensieren, aber eben nur weitgehend.

Bei den LCDs dürfte ein großer Teil solcher Bildfehler schon mal konstruktionsbedingt wegfallen. Wenn keine Elektronen durch magnetische Ablenkung ein Bild erzeugen müssen, sondern eine feste LCD-Matrix vorhanden ist, hat man keine Verzerrungen, keine Kissen- und Trapezverzeichnung.

Meine LCDs haben jedenfalls noch das gleiche hervorragende Bild wie am ersten Tag. :) Ich finde es auch eine Erleichterung, dass man da nicht dauernd was nachregulieren muss. Bei einem Röhrengerät kann man sich "zu Tode" regulieren, um dann festzustellen, dass das Seitenverhältnis immer noch nicht stimmt und/oder ein paar Pixel aus dem sichtbaren Bereich gewandert ist. Wenn Du Pech hast, bekommen Personen in Filmen und auf Bildern im Laufe der Zeit sehr hohe (oder flache) Köpfe :lol:, sieht lustig aus, ist aber zum Ärgern.
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Beitrag von gmg »

TramPolin @ 29 Dec 2009, 20:43 hat geschrieben:
Meine Röhrengeräte habe ich aber nahezu alle geschrottet. Ich hatte seit 1985 mindestens 15 Röhrenfernseher- und Monitore (eher 20). Da ich mehrere Rechner im Betrieb habe, müssen im Arbeitszimmer als Minimum 4 Monitore verfügbar sein. Von den 15-20 Röhrengeräten hat nur einer bis heute überlebt und ist noch im Einsatz.
Dann muss es aber an dir liegen -- zumindest bei den Fernsehern. Bei PC- Monitoren kann ich das schon eher nachvollziehen. Was ich halt schon oft gehört und auch schon erlebt habe, ist, dass LCD- und Plasma-Fernseher Bewegungen nicht so flüssig darstellen können wie Röhren

@ET423: Schau mal an der MDN (so kürzt man doch die Donnersberger Brücke ab? :unsure: ) stadtauswärts das vorderste Farbdisplay! Da ist die S7 so an der Grenze zw. lila und rosa.
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Beitrag von ET 423 »

gmg @ 30 Dec 2009, 12:22 hat geschrieben: @ET423: Schau mal an der MDN (so kürzt man doch die Donnersberger Brücke ab? :unsure: ) stadtauswärts das vorderste Farbdisplay! Da ist die S7 so an der Grenze zw. lila und rosa.
Nicht ganz - [acronym title="MMDN: München Donnersbergerbrücke <Bf>"]MMDN[/acronym] ;)

Ja, die an der MMDN auswärts sind die älteren Anzeiger, die ich meinte und die IMO den Unterschied etwas besser hinkriegen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von TramPolin »

gmg @ 30 Dec 2009, 12:22 hat geschrieben:Dann muss es aber an dir liegen -- zumindest bei den Fernsehern.
Viel falsch machen kann man eigentlich nicht und so oft waren die Geräte (im Unterschied zu den PC-Monitoren) gar nicht im Betrieb. Was mir aber zu denken gibt, sind die beiden roten Flecken, einmal war es die rechte untere Ecke und einmal die linke obere. Das in der selben Wohnung und in einem kurzen Zeitraum. Was kann das sein, irgendeine Störquelle oder einfach nur ein dummer Zufall? So einen Effekt kann man mit einem Magneten reproduzieren, nur der Fleck ist normalerweise nach der nächsten Entmagnetisierung wieder weg. Bei den beiden Geräten war aber nichts mehr zu machen. Der Techniker war ratlos und konnte nicht erklären, wie so was entsteht.
gmg @ 30 Dec 2009, 12:22 hat geschrieben:Was ich halt schon oft gehört und auch schon erlebt habe, ist, dass LCD- und Plasma-Fernseher Bewegungen nicht so flüssig darstellen können wie Röhren
Heutztage ist das kein so großes Problem mehr. Die guten und neueren LCDs kommen mit schnellen Bewegungen ganz gut klar. Bei schnellen Sportübertragungen z.B. mag es heute sicherlich noch einen Unterschied geben, da kann durchaus noch ein Röhrenmonitor Vorteile haben. Aber es ist eine Abwägung aller Vor- und Nachteile. Sicher ist es auch "schicker", einen Flachbildschirm zu haben und bei dem Preisverfall von LCDs spricht nicht mehr viel für die Röhre. Es gibt durchaus noch Röhrenfetischisten, aber die Geräte sterben nun aus. Kein Freund bin ich von Plasmafernsehern, da deren Bildqualität im Laufe der Jahre immer mehr abnimmt.

Inzwischen habe ich keinen Fernseher mehr, sondern nutze einen 30"-LCD als Computermonitor und Fernseher. Auch bei Actionfilmen mit schnellen Bewegungen ist das Ergebnis durchaus gut.
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[DB] Fahrgast
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Beitrag von [DB] Fahrgast »

<offtopic>
Was ich halt schon oft gehört und auch schon erlebt habe, ist, dass LCD- und Plasma-Fernseher Bewegungen nicht so flüssig darstellen können wie Röhren
Bei schnellen Sportübertragungen z.B. mag es heute sicherlich noch einen Unterschied geben, da kann durchaus noch ein Röhrenmonitor Vorteile haben.
Ich bitte hierbei mit zu berücksichtigen, dass die LCD- und Plasmafernseher heute alle auf native HD und/oder Full HD ausgelegt sind und die vergleiche meist bei SD-Sendern gezogen werden. Hier rechnen die Fernseher das Bild auf native bzw. Full HD hoch (sogenanntes Upscaling). Und auch im Upscaling gibts je nach Fernseher Qualitätsunterschiede. Dazu kommt auch noch die Sendequalität des Senders bzw. auch auf den Empfang an. DVB-T wird in der Regel mit einer geringeren Datenrate gesendet als DVB-S. ARD und ZDF senden über DVB-S in Datenraten, die Sky noch nicht einmal bei seinen Full HD-Sendern hat. All das beeinflusst auch das Bild und hat bei der schlechten Bildqualität der Röhre nur eine untergordnete Rolle gespielt.

Ich selbst habe einen Full HD-LCD-TV zu Hause und empfange über Satellit und bei Full HD-Sportsendern hab ich ein super flüssiges Bild.

</offtopic>
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gmg
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Beitrag von gmg »

ET 423 @ 30 Dec 2009, 13:19 hat geschrieben: Nicht ganz - [acronym title="MMDN: München Donnersbergerbrücke <Bf>"]MMDN[/acronym] ;)

Ja, die an der MMDN auswärts sind die älteren Anzeiger, die ich meinte und die IMO den Unterschied etwas besser hinkriegen.
Danke! Weißt du auch, wofür das zweite M steht?

Und du bist ernsthaft der Meinung, dass die das besser hinkriegen als die neuen? :blink:

Trampolin hat geschrieben:Viel falsch machen kann man eigentlich nicht und so oft waren die Geräte (im Unterschied zu den PC-Monitoren) gar nicht im Betrieb. Was mir aber zu denken gibt, sind die beiden roten Flecken, einmal war es die rechte untere Ecke und einmal die linke obere. Das in der selben Wohnung und in einem kurzen Zeitraum.
Vielleicht setzt du auf die falschen Marken. Oder lässt du die Geräte immer auf Stand by? Wobei Letzteres eher nichts ausmachen dürfte.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

gmg @ 30 Dec 2009, 14:16 hat geschrieben:
TramPolin @ 30 Dec 2009, 13:20 hat geschrieben:Viel falsch machen kann man eigentlich nicht und so oft waren die Geräte (im Unterschied zu den PC-Monitoren) gar nicht im Betrieb. Was mir aber zu denken gibt, sind die beiden roten Flecken, einmal war es die rechte untere Ecke und einmal die linke obere. Das in der selben Wohnung und in einem kurzen Zeitraum.
Vielleicht setzt du auf die falschen Marken. Oder lässt du die Geräte immer auf Stand by? Wobei Letzteres eher nichts ausmachen dürfte.
Standby sollte kein Problem sein, die Bildröhre ist da aus), und so lange und so oft habe ich die Standby-Funktion ohnehin nicht verwendet.

Das eine war ein Grundig, der andere ein Sanyo. Auffällig waren die Fehler schon, da sie zeitlich und räumlich eng beieinander auftraten. Leider nach Ablauf der Garantie, die war damals auf 6 Monate begrenzt, heute gibt's ja das Vierfache.

Aber, was soll's, ich werde mir nie wieder ein Röhrengerät kaufen.

So, aber endgültig Schluss mit OT, mit der Ansagestimme hat das Thema nun gar nichts mehr zu tun! :)
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423176
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Beitrag von 423176 »

gmg @ 30 Dec 2009, 14:16 hat geschrieben:
ET 423,30 Dec 2009, 13:19 hat geschrieben: Nicht ganz - [acronym title="MMDN: München Donnersbergerbrücke <Bf>"]MMDN[/acronym] ;)

Ja, die an der MMDN auswärts sind die älteren Anzeiger, die ich meinte und die IMO den Unterschied etwas besser hinkriegen.
Danke! Weißt du auch, wofür das zweite M steht?

Und du bist ernsthaft der Meinung, dass die das besser hinkriegen als die neuen? :blink:

Trampolin hat geschrieben:Viel falsch machen kann man eigentlich nicht und so oft waren die Geräte (im Unterschied zu den PC-Monitoren) gar nicht im Betrieb. Was mir aber zu denken gibt, sind die beiden roten Flecken, einmal war es die rechte untere Ecke und einmal die linke obere. Das in der selben Wohnung und in einem kurzen Zeitraum.
Vielleicht setzt du auf die falschen Marken. Oder lässt du die Geräte immer auf Stand by? Wobei Letzteres eher nichts ausmachen dürfte.
Das MMDN ist wie folgt aufzuschlüsseln:

M - ehemalige Bahndirektion München (quasi der Großraum)
M - München (auf den Stationsschildern der S-Bahn wird dieses München weggelassen)
DN - Donnersbergerbrücke

Zum Hinweis mit den Stationsschildern: normal müsste bei den Ansagen auch kommen: München Hackerbrücke, München Laim und so weiter. Dieses lässt man aber im Bereich der S-Bahn wegfallen. Soll somit einfacher sein :P
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Beitrag von ET 423 »

Gleiches gibt es beispielsweise auch bei [acronym title="MMAL: München-Allach <Bf>"]MMAL[/acronym] und MMHG (Hirschgarten).
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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gmg
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Beitrag von gmg »

423176 @ 30 Dec 2009, 17:50 hat geschrieben: Zum Hinweis mit den Stationsschildern: normal müsste bei den Ansagen auch kommen: München Hackerbrücke, München Laim und so weiter. Dieses lässt man aber im Bereich der S-Bahn wegfallen. Soll somit einfacher sein :P
Im Regional- und Fernverkehr heißt MOP ja auch nicht "Ostbahnhof" sondern "München-ost". Steht ja sogar auf den Schildern der entsprechenden Bahnsteige.

Danke für die Infos!
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423176
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Beitrag von 423176 »

gmg @ 30 Dec 2009, 18:40 hat geschrieben: Im Regional- und Fernverkehr heißt MOP ja auch nicht "Ostbahnhof" sondern "München-ost". Steht ja sogar auf den Schildern der entsprechenden Bahnsteige.

Danke für die Infos!
Ganz genau. Und wer mit der BOB gefahren ist, hat auch dort gehört, das immer München vorweg gesagt wird. Ist doch noch so?
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 30 Dec 2009, 18:18 hat geschrieben:Gleiches gibt es beispielsweise auch bei [acronym title="MMAL: München-Allach <Bf>"]MMAL[/acronym] und MMHG (Hirschgarten).
Gegenbeispiel: Ein kurzes knackiges [acronym title="ML: München-Laim Pbf <Bf>"]ML[/acronym]. Gibts für diese unterschiedliche Handhabung eigentlich einen Grund, oder ist das einfach nur weil isso?
Beste Grüße usw....
Christian


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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von ET 423 »

Ist wohl so weil ist so. Gibt nur wenige Bahnhöfe, wo ein Doppel-M existiert.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Bis Juni diesen Jahres ist ein Update der Ansagensoftware zu erwarten. Dabei sollen auch aufgefallene Fehlbetonungen (z.B. Laim) und sehr spät startende Durchsagen (z.B. Hauptbahnhof aus Richtung Hackerbrücke) aufgebessert werden. Mit in das Update aufgenommen werden aufgetretene Störungen der Durchsagen auf der S 7 zwischen Donnersberger Brücke und Siemenswerke. Ebenso werden die Ansagemöglichkeiten im Störungsfall erweitert.

Quelle: Münchner Merkur
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Beitrag von Bayernlover »

Na ein Glück, hoffentlich bereinigt man auch gleich das "AussteiGEN" ;)
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Beitrag von spock5407 »

und auch bitte "Messääää" am Giesinger Bf.

Ausserdem sollte man an Halten mit mehreren Linien ausserhalb vom Stamm automatische Ansagen auf den Aussenlautsprechern wie beim C-Wagen machen, also z.B. "S3...Richtung Holzkirchen" am Giesinger Bf.
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Beitrag von Münchner U-Bahnfan »

Hoffentlich wird dann Esting wieder richtig betont, es heißt nicht eesting, das e ist viel zu lang gesprochen. Normal spricht man es kurz.

Gruß Münchner U-Bahnfan
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

spock5407 @ 9 Apr 2010, 20:50 hat geschrieben: und auch bitte "Messääää" am Giesinger Bf.

Ausserdem sollte man an Halten mit mehreren Linien ausserhalb vom Stamm automatische Ansagen auf den Aussenlautsprechern wie beim C-Wagen machen, also z.B. "S3...Richtung Holzkirchen" am Giesinger Bf.
Das sollte wohl eher wie am Stamm durch die Lautsprecher am Bahnsteig gemacht werden. Denn diese Blechschepperdinger auf den Zügen versteht ja kein Mensch. Ich verstehe sowieso nicht, wieso diese automatischen Ansagen nichtauch außerhalb der Stammstrecke gemacht werden. Zumindest an Stationen, die nicht direkt neben Wohnhäusern stehen wäre das doch kein Problem.
Ich bin gespannt, ob sie "Nächster" durch "Näxter" Halt ersetzen. Aber ich glaubs kaum.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Münchner U-Bahnfan @ 10 Apr 2010, 08:26 hat geschrieben: Hoffentlich wird dann Esting wieder richtig betont, es heißt nicht eesting, das e ist viel zu lang gesprochen. Normal spricht man es kurz.
Das würde ich jetzt gefühlsmäßig mal bestreiten. :unsure:
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von gmg »

Flo_K @ 10 Apr 2010, 10:47 hat geschrieben: Ausserdem sollte man an Halten mit mehreren Linien ausserhalb vom Stamm automatische Ansagen auf den Aussenlautsprechern wie beim C-Wagen machen, Ich bin gespannt, ob sie "Nächster" durch "Näxter" Halt ersetzen. Aber ich glaubs kaum.
Bei den C-Zügen finde ich die Ansagen überhaupt perfekt: Eine sympathische Stimme, eine anständige hochdeutsche Aussprache, alles gut verständlich und in angemessener Lautstärke. Die Frau sollten sie auch die S-Bahn-Ansagen machen lassen. Und wenn die keine Lust hat, sollen sie die von den Tram-Ansagen nehmen. Die ist auch gut.

Ich bin gespannt, ob sie "Nächster" durch "Näxter" Halt ersetzen. Aber ich glaubs kaum.
Ich hoffe mal NÄXTER! Du sagst ja auch nicht Wach.s, Wech.sel, Lach.s, Fuch.s usw. Deshalb finde ich es immer blöd, wenn Leute wie Helga näch.ster sagen.

Ich sage übrigens Esting mit kurzem offenen e -- so wie Essen.
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Beitrag von Bayernlover »

gmg @ 11 Apr 2010, 22:07 hat geschrieben: Die Frau sollten sie auch die S-Bahn-Ansagen machen lassen. Und wenn die keine Lust hat, sollen sie die von den Tram-Ansagen nehmen. Die ist auch gut.
Ist das nicht die Gleiche? :rolleyes:
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Beitrag von Michi Greger »

Bayernlover @ 9 Apr 2010, 20:43 hat geschrieben:Na ein Glück, hoffentlich bereinigt man auch gleich das "AussteiGEN" ;)
Das ist wohl akustisch nicht so ganz leicht zu handhaben. Diese merkwürdige Betonung führt dazu, dass man die Endsilbe doch gut versteht - die Alternative wäre "Aussteign", was dann gerne mit Atmung zu "Aussteignnnha" wird - sprecht euch beide Varianten mal selber vor! Die zweitere geht per Lautsprecher und in Nebengeräuschen dann sehr schnell unter, da kommt beim Hörer dann nur noch "Aussteignnnnnnnnhh" an.
Bayernlover @ 11 Apr 2010, 22:20 hat geschrieben:Ist das nicht die Gleiche? :rolleyes:
Ja, isses.

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Beitrag von Guido »

spock5407 @ 9 Apr 2010, 20:50 hat geschrieben: Ausserdem sollte man an Halten mit mehreren Linien ausserhalb vom Stamm automatische Ansagen auf den Aussenlautsprechern wie beim C-Wagen machen, also z.B. "S3...Richtung Holzkirchen" am Giesinger Bf.
Technisch beim 423 nicht möglich.

Und jetzt braucht ihr dazu auch keine Diskussion zu führen, das wurde seitens der S-Bahn mit dem Hersteller schonmal abgeklärt ob man sowas machen kann und das ist mit der Ela-Ausstattung schlicht nicht umsetzbar.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Guido @ 12 Apr 2010, 12:22 hat geschrieben: Und jetzt braucht ihr dazu auch keine Diskussion zu führen
Keine Angst, das habe ich nicht vor. Doch wundert es mich schon, wenn es jeder stinknormale Straßenbahnwagen kann, ein 423er aber nicht.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von MaxM »

Wenn ich mich recht erinnere, hat das beim 420 funktioniert...
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Beitrag von uferlos »

MaxM @ 12 Apr 2010, 20:47 hat geschrieben: Wenn ich mich recht erinnere, hat das beim 420 funktioniert...
da kamen die ansagen aber auch vom Tf, oder vom Zugbegleiter....

Edit: Und das kann der 423er dann ja auch
mfg Daniel
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