Das klingt irgendwie konfustomausmuc @ 16 Apr 2010, 10:31 hat geschrieben: Die Bedienung der "Zentralhaltestelle" wäre schon sinnvoll, schon wegen Umsteigen zur Amalienburg oder zum Scheidpl.
Man müsste halt, evtl. noch ein "Überholgleis" bauen oder den 16er Ri. Sendlinger Tor dann einfach an der gegenüberliegenden H durchfahren lassen, was jedoch zu Verwirrungen führen kann.
[M] Tram-Westtangente
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Naja aber irgendwas müssen sie sich einfallen lassen, die SL 16 dort zu wenden ist alleine schon schwer (jetzt wird die ja auf die Sl12 durchgebunden. Mit 3 oder vier Linien ist der Romanplatz definitiv überfordert.
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Die wird aber nicht hinpassen, nicht bei dem Verkehr.andreas @ 16 Apr 2010, 16:50 hat geschrieben: darum würde ich ja einen Schleife am Bahnhof in Laim bauen - der Abschnitt Romanplatz - Laim dürfte auch mit 10 Minutentakt zurechtkommen und man kann dann die Fürstenriederstraße ab Laim verstärken (und kann im Störungsfall da wenden, wenn am romanplatz mal wieder was hakt)
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Nun, die R2 entsprechen ziemlich genau nem Mm-Zug. Und auf der Fürstenrieder werden sicher im Stoss mehr Züge als nur alle 10min in R2 fahren. Da werden selbst R2 im 5er-Takt voll werden. Bitte auch net vergessen, dass mutmaßlich der 168er dann auch nimmer zur S-Bahn fährt.Bayernlover @ 15 Apr 2010, 22:12 hat geschrieben: Ich frage mich sowieso, welcher I*** auf die Idee gekommen ist, Kleinstadttrams für München zu bestellen![]()
Sind nicht gerade die Zeitungen die über übervolle Busse in der Fürstenrieder Straße gemeckert haben, nicht auch die die gegen die Trambahn sind?
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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den 168er solls dann vemutlich auch garnimmer gebenspock5407 @ 16 Apr 2010, 17:23 hat geschrieben: Nun, die R2 entsprechen ziemlich genau nem Mm-Zug. Und auf der Fürstenrieder werden sicher im Stoss mehr Züge als nur alle 10min in R2 fahren. Da werden selbst R2 im 5er-Takt voll werden. Bitte auch net vergessen, dass mutmaßlich der 168er dann auch nimmer zur S-Bahn fährt.
Angeblich soll es tatsächlich Überlegungen geben, den mit dem 57er zusammenzulegen
Vernünftig wärs ja
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Kein "geht net"? :rolleyes:Lazarus @ 16 Apr 2010, 17:32 hat geschrieben: Vernünftig wärs ja
Aber sinnvoll wär's definitiv. Und spock5407's Erklärung zum Thema R2 habe ich nicht verstanden
Wieso genau sind die jetzt sinnvoller als längere Bahnen?
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Da stossen wir wieder in Leopoldis Herz. Wg. 2 Stationen zur S-Bahn umsteigen.
Im Ernst, die U4 wird man dann im Stoss gerne wieder zum Laimer Platz schicken dürfen, weil doch einige 168er-zur-S-Bahn-Fahrer dann am Laimer Platz in die U-Bahn gehn werden.
Edit: Ich hab net gesagt, dass R2 sinnvoller sind. Ich hab nur festgestellt, woher die Kapazitätsbemessung kam.
Im Ernst, die U4 wird man dann im Stoss gerne wieder zum Laimer Platz schicken dürfen, weil doch einige 168er-zur-S-Bahn-Fahrer dann am Laimer Platz in die U-Bahn gehn werden.
Edit: Ich hab net gesagt, dass R2 sinnvoller sind. Ich hab nur festgestellt, woher die Kapazitätsbemessung kam.
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Alles klar. Naja, sinnvoll war es definitiv nicht. Dann lieber der hierspock5407 @ 16 Apr 2010, 17:34 hat geschrieben: Edit: Ich hab net gesagt, dass R2 sinnvoller sind. Ich hab nur festgestellt, woher die Kapazitätsbemessung kam.
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Link geht nicht.
Nimmse denda!
EDIT: Bin ich übrigens uneingeschränkt dafür, wenn man die Kraxn in 100% Niederflur und mit Luftfeder bekommen kann. Der Fahrkomfort ist wirklich gut und auch die Platzaufteilung paßt. Ich verstand die Entscheidung die Varios zu bestellen noch nie so ganz. Mit den wenigen "festen" Drehgestellen ist (zumindest laut den Mitarbeitern in Dresden) der Verschleiß deutlich höher und der Fahrkomfort merkbar reduziert.
Nimmse denda!
EDIT: Bin ich übrigens uneingeschränkt dafür, wenn man die Kraxn in 100% Niederflur und mit Luftfeder bekommen kann. Der Fahrkomfort ist wirklich gut und auch die Platzaufteilung paßt. Ich verstand die Entscheidung die Varios zu bestellen noch nie so ganz. Mit den wenigen "festen" Drehgestellen ist (zumindest laut den Mitarbeitern in Dresden) der Verschleiß deutlich höher und der Fahrkomfort merkbar reduziert.
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Bei mir gehts, komisch. Aber die Message ist angekommenHot Doc @ 16 Apr 2010, 19:40 hat geschrieben: Link geht nicht.
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Klappt aber doch erstaunlich gut, dafür dass es so "wenige" Türen sind. Immerhin ist dann drinnen schön viel Platz zum Sitzen und RumlaufenderJan @ 16 Apr 2010, 20:04 hat geschrieben: Das Problem mit dieser Bauart ist aber, dass man nur sehr wenige Türen hat. 5 Türen auf 45m Fahrzeug finde ich nicht unbedingt Großstadt-tauglich. Davon keine an der Zugspitze bzw. -ende, wo die meisten Fahrgäste zusteigen.
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Linie 27 am Stachus kannst du trotzdem damit vergessen. :rolleyes: Außerdem dürfte das Lieblingsproblem hier - die Gleisgeometrie - gegen die sprechen.Bayernlover @ 16 Apr 2010, 20:05 hat geschrieben: Klappt aber doch erstaunlich gut, dafür dass es so "wenige" Türen sind. Immerhin ist dann drinnen schön viel Platz zum Sitzen und Rumlaufen![]()
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Ne, das glaub ich auch nicht.
Nebenbei müßte man auch bei den NGT ganz vorne und hinten noch ne Türe hinbekommen, wenn man möchte. Bei den Vorgängern der Vario war ja da auch nix und jetzt gehts dann doch. Dann wärens immerhin 7 Türen.
Nachträglicher Einschub:
In Dresden gibts einige erstaunlich enge Kurven um die die NGT erstaunlich gut rumkommen. Die genauen Radien weiß ich nicht, aber ich hab mich beim ersten Mal, wo ich die rumfahren hab sehen schon gewundert.
Edit2: Hab grad nachgeschaut: 17m Wendekreisradius werden für München nicht reichen, also Deckel auf dieses Thema.
Zurück zur Westtangente. Wenn man da im 5er-Takt fährt könnte der R2 vielleicht sogar am Anfang auf bestimmten Kursen reichen. Da aber allein für die Linie ja ne Menge neue Fahrzeuge bestellt werden müssen, wird es sowieso Varios in rauen Mengen hageln. Die Frage ist halt dann, ob nicht lieber den 19er komplett mit langen Zügen im 10er weiterfährt.
Und der Romanplatz soll sowieso komplett neu gestaltet werden, wenn die Westtangente kommt, was auch wirklich nicht schade wäre.
Aber um eine Schleife dort wird man kaum rumkommen, wenn man den 16er auf den 22er durchbinden will.
Die andere Möglichkeit wäre noch die 12 weiter aufzuwerten und man großflächiger mit eigenem Gleiskörper auszustatten und dann dort auch n 5er Takt anzubieten. Das kommt spätenstens mit der Gratentram dann sowieso.
Nebenbei müßte man auch bei den NGT ganz vorne und hinten noch ne Türe hinbekommen, wenn man möchte. Bei den Vorgängern der Vario war ja da auch nix und jetzt gehts dann doch. Dann wärens immerhin 7 Türen.
Nachträglicher Einschub:
In Dresden gibts einige erstaunlich enge Kurven um die die NGT erstaunlich gut rumkommen. Die genauen Radien weiß ich nicht, aber ich hab mich beim ersten Mal, wo ich die rumfahren hab sehen schon gewundert.
Edit2: Hab grad nachgeschaut: 17m Wendekreisradius werden für München nicht reichen, also Deckel auf dieses Thema.
Zurück zur Westtangente. Wenn man da im 5er-Takt fährt könnte der R2 vielleicht sogar am Anfang auf bestimmten Kursen reichen. Da aber allein für die Linie ja ne Menge neue Fahrzeuge bestellt werden müssen, wird es sowieso Varios in rauen Mengen hageln. Die Frage ist halt dann, ob nicht lieber den 19er komplett mit langen Zügen im 10er weiterfährt.
Und der Romanplatz soll sowieso komplett neu gestaltet werden, wenn die Westtangente kommt, was auch wirklich nicht schade wäre.
Aber um eine Schleife dort wird man kaum rumkommen, wenn man den 16er auf den 22er durchbinden will.
Die andere Möglichkeit wäre noch die 12 weiter aufzuwerten und man großflächiger mit eigenem Gleiskörper auszustatten und dann dort auch n 5er Takt anzubieten. Das kommt spätenstens mit der Gratentram dann sowieso.
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Das kostet aber unnötig Zeit.Hot Doc @ 16 Apr 2010, 20:46 hat geschrieben: Und der Romanplatz soll sowieso komplett neu gestaltet werden, wenn die Westtangente kommt, was auch wirklich nicht schade wäre.
Aber um eine Schleife dort wird man kaum rumkommen, wenn man den 16er auf den 22er durchbinden will.
Die andere Möglichkeit wäre noch die 12 weiter aufzuwerten und man großflächiger mit eigenem Gleiskörper auszustatten und dann dort auch n 5er Takt anzubieten. Das kommt spätenstens mit der Gratentram dann sowieso.
Wo fehlt denn ein eigener Gleiskörper? Wenn, dann nur auf der Romanstraße, und da ist nun wirklich nicht viel behindernder Individualverkehr.
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CSU: Westtangente überflüssig
Die Haderner CSU übt scharfe Kritik an der Westtangente. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Das Projekt wäre unnötig und würde Millionen verschlingen, obwohl die Stadt kein Geld habe. In der Fürstentrieder Straße würden zwei Fahrspuren wegfallen, die Folge sei ein Dauerstau auf der Hauptverkehrsader. Die Fahrgäste müssten ferner die Straße zur Tram überqueren, während gleichzeitig der Verkehr stillstehe. Es würden Parkmöglichkeiten entlang der Strecke wegfallen, am Waldfriedhof ein ganzer Parkplatz, der durch eine Tramwendeschleife ersetzt werden. Es werde außerdem Probleme beim Linksabbiegen geben und die Wohnviertel durch Ausweichverkehr belastet. Die Tram habe keinen Zusatznutzen, der Bus würde die Strecke bereits heute größtenteils im 5-Minuten-Takt bedienen. Mit zwei Informationsveranstaltungen wird die CSU versuchen, ihre Argumente den Bürgern schmackhaft zu machen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.04.2010, Seite 57, Stadtausgabe
Kommentar: Warum nur läuft das immer gleich ab, mit immer identischen Argumenten und reflexartigen Ablehnungsbewegungen? Muss Opposition immer ein Nein-sagen sein oder wäre es auch möglich, dass man ein Projekt im Detail kritisiert und Verbesserungsvorschläge macht, anstatt eine Totalverweigerung an den Tag zu legen?
Die Haderner CSU übt scharfe Kritik an der Westtangente. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Das Projekt wäre unnötig und würde Millionen verschlingen, obwohl die Stadt kein Geld habe. In der Fürstentrieder Straße würden zwei Fahrspuren wegfallen, die Folge sei ein Dauerstau auf der Hauptverkehrsader. Die Fahrgäste müssten ferner die Straße zur Tram überqueren, während gleichzeitig der Verkehr stillstehe. Es würden Parkmöglichkeiten entlang der Strecke wegfallen, am Waldfriedhof ein ganzer Parkplatz, der durch eine Tramwendeschleife ersetzt werden. Es werde außerdem Probleme beim Linksabbiegen geben und die Wohnviertel durch Ausweichverkehr belastet. Die Tram habe keinen Zusatznutzen, der Bus würde die Strecke bereits heute größtenteils im 5-Minuten-Takt bedienen. Mit zwei Informationsveranstaltungen wird die CSU versuchen, ihre Argumente den Bürgern schmackhaft zu machen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.04.2010, Seite 57, Stadtausgabe
Kommentar: Warum nur läuft das immer gleich ab, mit immer identischen Argumenten und reflexartigen Ablehnungsbewegungen? Muss Opposition immer ein Nein-sagen sein oder wäre es auch möglich, dass man ein Projekt im Detail kritisiert und Verbesserungsvorschläge macht, anstatt eine Totalverweigerung an den Tag zu legen?
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Ich bin bekanntlich nicht in der Gegend zu Hause, aber gibt es denn jetzt schon Staus? Wenn nicht, kann der Verkehr ja auch zusätzlich mit der Tram mitschwimmen. Oft haben sich Stauprophezeihungen nicht bewahrheitet.Lazarus @ 22 Apr 2010, 11:01 hat geschrieben: naja mit dem Dauerstau auf der Fürstenrieder Strasse haben sie so unrecht leider net. Das ist tatsächlich ein Problem, das gelöst werden sollte.
Außerdem: Würden ein paar Leutchen in die Tram einsteigen oder sich aufs Radl setzen, würde sich so mancher Stau vermeiden lassen. Natürlich kommen Gewerbetreibende kaum als Tramfahrgäste infrage, aber es gibt eine Menge Leute, die aus Bequemlichkeit auf vier Rädern rollen, obwohl sie genauso gut und schnell mit der Tram fahren könnten (oft ebenso bequem, sie haben es nur nie ausprobiert). Man muss ja schließlich auch zum Bäcker mit viel Blech drum herum und auf vier Gummireifen fahren, weil die Semmeln so unhandlich zum Transportieren sind. O.k., das war etwas polemisch, trifft aber den Kern.
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Es gibt sicher auch lokalen Verkehr und auch wenn man von der Autobahn kommt, kann man ja statt dessen mit der Eisenbahn anreisen. Klar, dass nicht jeder die Möglichkeit dazu hat, aber wenn nur einige umsteigen würden, würde sich so mancher Stau vermeiden lassen. Leider gibt es genug Leute, die jeden Meter mit dem Automobil zurücklegen, so unsinnig das im Einzelfall auch sein mag.Lazarus @ 22 Apr 2010, 11:15 hat geschrieben: die Fürstenrieder Strasse ist die Hauptverbindungstrecke zwischen Laim/Pasing und der Garmischer Autobahn. Da kannste net einfach auf Rad oder Tram umsteigen.
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Zum einen: ein nicht unerheblicher Teil des Verkehrs ist Ausweichverkehr vom Mittlerern Ring, der nach Fertigstellung des Ringtunnels verlagert wird. Seit Eröffung des Richard-Strauss-Tunnels haben auch die Staus in der Ismaninger Straße deutlich abgenommen.
Aber mal davon abgesehen: Stau ist immer irgendwo. Die Illusion, durch Straßen(aus)bau ihn zu vermeiden, ist so uralt und hat noch nie funktioniert. Er tritt dann einfach wo anders auf (und schalue Menschen wissen does auch schon vorher). Umgekehrt: was wurde bei Rückbau von Straßen alles an Katastrophen an die Wand gemalt, und keine einzige ist je eingetroffen. Im Gegenteil: die Laimer Röhre (einspurig) ist ja DIE Engstelle, alls andere ist breiter. Es wird ja nur dort angepackt, wo heute noch Reserven bestehen.
Die Argumenatation, wegen des Staus könne man keine Tram bauen, führt dazu, dass die Fürstenrieder Straße die Stadtautobahn bleiben wird, die sie heute ist, eine Stadtautobahn mit Mittelstreifen aus den 60er Jahren. Ist es ein Wunder, dass das Stadtteilzentrum Laim so schlecht aussieht? Wenn man da was tun will, dann MUSS man die Verkehsrflächen neu verteilen und menschengerechter gstalten.
Aber mal davon abgesehen: Stau ist immer irgendwo. Die Illusion, durch Straßen(aus)bau ihn zu vermeiden, ist so uralt und hat noch nie funktioniert. Er tritt dann einfach wo anders auf (und schalue Menschen wissen does auch schon vorher). Umgekehrt: was wurde bei Rückbau von Straßen alles an Katastrophen an die Wand gemalt, und keine einzige ist je eingetroffen. Im Gegenteil: die Laimer Röhre (einspurig) ist ja DIE Engstelle, alls andere ist breiter. Es wird ja nur dort angepackt, wo heute noch Reserven bestehen.
Die Argumenatation, wegen des Staus könne man keine Tram bauen, führt dazu, dass die Fürstenrieder Straße die Stadtautobahn bleiben wird, die sie heute ist, eine Stadtautobahn mit Mittelstreifen aus den 60er Jahren. Ist es ein Wunder, dass das Stadtteilzentrum Laim so schlecht aussieht? Wenn man da was tun will, dann MUSS man die Verkehsrflächen neu verteilen und menschengerechter gstalten.
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Oliver-BergamLaim
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- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Die Westtangente kann von der Stadtgestaltung her nur Vorteile bringen, das gilt nicht nur für die Mega-Schneise Fürstenrieder Straße, sondern auch für die Brache am Ratzingerplatz und für den Romanplatz, der momentan auch nicht gerade ein Ausbund an Schönheit ist.
Auch verkehrstechnisch ist sie sinnvoll, da man eine unglaubliche Zahl an Linien und mehrere dichtbesiedelte Stadtteile auf direktem Wege miteinander verbindet.
Zu wünschen bleibt nur, dass das Ganze am Ende auch vernünftig bedient wird (also nicht so stiefmütterlich wie etwa die Osttangente), und dass man das Ganze auch bis 2016/17 hinbekommt.
Auch verkehrstechnisch ist sie sinnvoll, da man eine unglaubliche Zahl an Linien und mehrere dichtbesiedelte Stadtteile auf direktem Wege miteinander verbindet.
Zu wünschen bleibt nur, dass das Ganze am Ende auch vernünftig bedient wird (also nicht so stiefmütterlich wie etwa die Osttangente), und dass man das Ganze auch bis 2016/17 hinbekommt.
- MVG-Wauwi
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Sollen unsere Busfreunde doch einmal darstellen, wie sie eine Umgestaltung des Laimer Stadtteilzentrums ohne GVFG-Förderung schultern wollen... Ohne Tram wird alles so bleiben, wie es ist. Also müssen sie sich entscheiden, welche Zerschneidung der Fürstenrieder ihnen lieber ist - die durch Leitplanken oder diejenige durch eine Oberleitung * 
* Originalargument Josef Schmid
* Originalargument Josef Schmid
Gruß vom Wauwi
Ich hoffe, dass man da sganze bis zur nächsten Kommunalwahl so sehr in trockenen Tüchern hat, dass eine dann vermutlich amtierender CSU-Bürgermeister das Vorhaben nicht mehr kippen kann. Denn ich fürchte, wenn Ude nimmer antritt, dann wird auch die SPD-Mehrheit dahin sein. Zumindest sehe ich bis jetzt keinen nachfolger, der populär genug wäre.