[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
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Zur U5 nach Pasing hätte ich mal folgenden Vorschlag:
Warum gestaltet man nicht ein Betriebskonzept, dass eine "U35" in der HVZ von Fürstenried West über Implerstraße zur Schwanthalerhöhe über Laimer Platz bis Pasing Bahnhof fahren lässt, im 10-Minutentakt? Die U5 rollt dann eben auch im 10 Minuten-Takt nach Pasing, und die U4 muss halt zumindest alle 10 Minuten an der Theresienwiese wenden.
Was das ganze bringt?
Es ist eine Art "halber Südring". Wer von Westen kommend in den Süden will, müsste nicht mehr durch die Innenstadt, sondern könnte in Pasing umsteigen, dass sollte auch dem NKF was bringen aufgrund der Verkürzung der Reisezeit. Außerdem stellt es eine bessere Verbindung vom Süden in den Westen von München dar. Außerdem gibt es den Betriebstunnel schon, konstet also nichts. Die Eingleisigkeit ist zwar nicht ideal, für einen 10-Minuten Takt sollte das aber schon reichen (Man braucht vielleicht 2-3 Minuten zum Durchfahren des Tunnels, sollte also noch gehen.
Ich stelle mir das so vor:
Auf dem Westast der U4/U5 endet während der HVZ eine U4 an der Thersesienwiese. In diese Lücke fährt die U35 hinein.
Die andere U4 endet an der Westendstraße, die U5 abwechselnd Laimer Platz, Pasing Bhf. Auf dem U3 Ast fahren U35 und eine U3 (10 Minuten) bis Fürstenried West, die andere U3 entweder bis Brudermühlstraße oder bis Forstenrieder Allee (geht das, war früher mal Endpunkt) Etwas "eng" würde es zugegebenermaßen an der Implerstraße stadtauswärts werden, weil es hier nur ein Gleis stadtauswärts für 5 Züge gibt. Sollte aber noch gehen, weil es ja wirklich nur die Station ist, danach fahren die U-Bahnen ja in andere Richungen. Und ich finde, die Verbindung bringt wirklich was, weil sie den Südring zumindest im Südwestteil vollständig ersetzt und somit attraktive Verbindungen vom Westen in den Münchner Süden schafft. Es schafft Reisezeitersparnis und bringt dem NKF der U-Bahn nach Pasing was, was der NKF wohl auch dringend nötig hat, könnte auch manche zusätzliche Fahrgäste anziehen.
Die U9 könnte man dann übrigens nur auf dem Abschnitt Hauptbahnhof-Münchner Freiheit bauen. Ich versteh eigentlich sowieso nicht, wieso die unbedingt bis zur Implerstraße gehen muss. Die U2 Nord und U3/U6 Nord kann man auch so entlasten, ohne vollständige Verbindung. Die U3/U6 Süd würde durch meinen Vorschlag wohl auch etwas entlastet werden, da Fahrgäste aus dem Süden zum Westast der U5 nicht mehr über die Innenstadt müssen, und ein Teil der Fahrgäste mit Ziel Stachus, Hauptbahnhof und U4/U5 Ost steigen dann an der Schwanthalerhöhe bahnsteigleich zum Hauptbahnhof um (halt in die andere Richtung). Wahrscheinlich geht das sogar etwas schneller als bis zum Sendlinger Tor und dann zur U1/U2. Außerdem wird do auch der Umsteigebahnhof Sendlinger Tor entlastet (und die Schwanthalerhöhe belastet, was aber kein Problem ist).
Warum untersucht man das eigentlich nicht? Da hat man so einen schönen Betriebstunnel, und benutzt ihn nicht. Ich versteh nicht wieso. So könnte man die U5 nach Pasing vielleicht sogar noch über den NKF 1 bringen.
Warum gestaltet man nicht ein Betriebskonzept, dass eine "U35" in der HVZ von Fürstenried West über Implerstraße zur Schwanthalerhöhe über Laimer Platz bis Pasing Bahnhof fahren lässt, im 10-Minutentakt? Die U5 rollt dann eben auch im 10 Minuten-Takt nach Pasing, und die U4 muss halt zumindest alle 10 Minuten an der Theresienwiese wenden.
Was das ganze bringt?
Es ist eine Art "halber Südring". Wer von Westen kommend in den Süden will, müsste nicht mehr durch die Innenstadt, sondern könnte in Pasing umsteigen, dass sollte auch dem NKF was bringen aufgrund der Verkürzung der Reisezeit. Außerdem stellt es eine bessere Verbindung vom Süden in den Westen von München dar. Außerdem gibt es den Betriebstunnel schon, konstet also nichts. Die Eingleisigkeit ist zwar nicht ideal, für einen 10-Minuten Takt sollte das aber schon reichen (Man braucht vielleicht 2-3 Minuten zum Durchfahren des Tunnels, sollte also noch gehen.
Ich stelle mir das so vor:
Auf dem Westast der U4/U5 endet während der HVZ eine U4 an der Thersesienwiese. In diese Lücke fährt die U35 hinein.
Die andere U4 endet an der Westendstraße, die U5 abwechselnd Laimer Platz, Pasing Bhf. Auf dem U3 Ast fahren U35 und eine U3 (10 Minuten) bis Fürstenried West, die andere U3 entweder bis Brudermühlstraße oder bis Forstenrieder Allee (geht das, war früher mal Endpunkt) Etwas "eng" würde es zugegebenermaßen an der Implerstraße stadtauswärts werden, weil es hier nur ein Gleis stadtauswärts für 5 Züge gibt. Sollte aber noch gehen, weil es ja wirklich nur die Station ist, danach fahren die U-Bahnen ja in andere Richungen. Und ich finde, die Verbindung bringt wirklich was, weil sie den Südring zumindest im Südwestteil vollständig ersetzt und somit attraktive Verbindungen vom Westen in den Münchner Süden schafft. Es schafft Reisezeitersparnis und bringt dem NKF der U-Bahn nach Pasing was, was der NKF wohl auch dringend nötig hat, könnte auch manche zusätzliche Fahrgäste anziehen.
Die U9 könnte man dann übrigens nur auf dem Abschnitt Hauptbahnhof-Münchner Freiheit bauen. Ich versteh eigentlich sowieso nicht, wieso die unbedingt bis zur Implerstraße gehen muss. Die U2 Nord und U3/U6 Nord kann man auch so entlasten, ohne vollständige Verbindung. Die U3/U6 Süd würde durch meinen Vorschlag wohl auch etwas entlastet werden, da Fahrgäste aus dem Süden zum Westast der U5 nicht mehr über die Innenstadt müssen, und ein Teil der Fahrgäste mit Ziel Stachus, Hauptbahnhof und U4/U5 Ost steigen dann an der Schwanthalerhöhe bahnsteigleich zum Hauptbahnhof um (halt in die andere Richtung). Wahrscheinlich geht das sogar etwas schneller als bis zum Sendlinger Tor und dann zur U1/U2. Außerdem wird do auch der Umsteigebahnhof Sendlinger Tor entlastet (und die Schwanthalerhöhe belastet, was aber kein Problem ist).
Warum untersucht man das eigentlich nicht? Da hat man so einen schönen Betriebstunnel, und benutzt ihn nicht. Ich versteh nicht wieso. So könnte man die U5 nach Pasing vielleicht sogar noch über den NKF 1 bringen.
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Weil es heiße Luft bedeutet?christian85 @ 18 Apr 2010, 16:41 hat geschrieben: Warum gestaltet man nicht ein Betriebskonzept, dass eine "U35" in der HVZ von Fürstenried West über Implerstraße zur Schwanthalerhöhe über Laimer Platz bis Pasing Bahnhof fahren lässt, im 10-Minutentakt? Die U5 rollt dann eben auch im 10 Minuten-Takt nach Pasing, und die U4 muss halt zumindest alle 10 Minuten an der Theresienwiese wenden.
Eigentlich nichts.Was das ganze bringt?
Ja, in den 56er, der auf jeden Fall schneller sein sollte und heute auch schon verkehrt.Es ist eine Art "halber Südring". Wer von Westen kommend in den Süden will, müsste nicht mehr durch die Innenstadt, sondern könnte in Pasing umsteigen,
Betriebstunnel ist aber leider eingleisig und ewig ohne Halt.Außerdem stellt es eine bessere Verbindung vom Süden in den Westen von München dar. Außerdem gibt es den Betriebstunnel schon, konstet also nichts.
Und bei einer Verspätung? Wartezeiten wie bei einer Schmalspurbahn?Die Eingleisigkeit ist zwar nicht ideal, für einen 10-Minuten Takt sollte das aber schon reichen (Man braucht vielleicht 2-3 Minuten zum Durchfahren des Tunnels, sollte also noch gehen.
"Etwas" ist gut. Außerdem verkehrt die U3/U6 schon alle 2 Minuten, wo will man denn den zusätzlichen Zug noch dazwischenquetschen?Etwas "eng" würde es zugegebenermaßen an der Implerstraße stadtauswärts werden, weil es hier nur ein Gleis stadtauswärts für 5 Züge gibt.
Südring ersetzt? Der hat doch ganz andere Aufgaben? Und, wer von Richtung Westen in den Süden will, wird trotzdem über Marienplatz fahren, weil es alle 2 Minuten geht und nicht alle 10 wie in Pasing.Und ich finde, die Verbindung bringt wirklich was, weil sie den Südring zumindest im Südwestteil vollständig ersetzt und somit attraktive Verbindungen vom Westen in den Münchner Süden schafft.
Aber wohl kaum genug, um solch eine Heiße-Luft-Linie zu rechtfertigen. Wie gesagt, Betriebstunnel müsste ausgebaut werden.Es schafft Reisezeitersparnis und bringt dem NKF der U-Bahn nach Pasing was, was der NKF wohl auch dringend nötig hat, könnte auch manche zusätzliche Fahrgäste anziehen.
Warum? Weil keiner die U6 meiden wird, wenn er umsteigen muss. Deshalb muss die Verbindung aus dem Münchner Norden durchgehend in den Süden gehen, weil sie sonst sinnlos ist. Mehr dazu im Nordtunnel-Thema.Die U9 könnte man dann übrigens nur auf dem Abschnitt Hauptbahnhof-Münchner Freiheit bauen. Ich versteh eigentlich sowieso nicht, wieso die unbedingt bis zur Implerstraße gehen muss. Die U2 Nord und U3/U6 Nord kann man auch so entlasten, ohne vollständige Verbindung.
Na, ob das mal funktioniert.dann an der Schwanthalerhöhe bahnsteigleich zum Hauptbahnhof um (halt in die andere Richtung).
Weil es Käse ist?Warum untersucht man das eigentlich nicht?

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In der HVZ bestimmt nicht. Noch dazu im 10 Minuten Takt. In der NVZ würde es die nicht geben.Weil es heiße Luft bedeutet?QUOTE (christian85 @ 18 Apr 2010, 16:41)
Warum gestaltet man nicht ein Betriebskonzept, dass eine "U35" in der HVZ von Fürstenried West über Implerstraße zur Schwanthalerhöhe über Laimer Platz bis Pasing Bahnhof fahren lässt, im 10-Minutentakt? Die U5 rollt dann eben auch im 10 Minuten-Takt nach Pasing, und die U4 muss halt zumindest alle 10 Minuten an der Theresienwiese wenden.
Fragt sich nur, wohin konkret. Laut Fahrplanauskunft ist die schnellste Verbindung von Pasing Richtung Implerstraße/Brudermühlstraße/Thalkirchen/Obersendling sowieso schon über den Marienplatz. Bei Forstenrieder Allee/Machtlfinger Straße/Aidenbachstraße empfiehlt er manchmal Bus/Tram/S-Bahn/U-Bahn Gemisch, manchmal über den Marienplatz. Meine Bahn hätte bestimmt 10 Minuten Zeitersparnis gegenüber der Innenstadtvariante, also würde die dann auch für diese Stationen die beste Verbindung werden. Für Basler Straße und Fürstenried West hätte wohl der Bus immernoch den Vorzug. Bei immerhin 7 Stationen aber nicht, da würde es was bringen.Ja, in den 56er, der auf jeden Fall schneller sein sollte und heute auch schon verkehrt.QUOTE
Es ist eine Art "halber Südring". Wer von Westen kommend in den Süden will, müsste nicht mehr durch die Innenstadt, sondern könnte in Pasing umsteigen,
Wo ist das Problem, dass es keinen Halt gibt? Die Thersienwiese ist nicht bebaut, und 200m neben der Schwanthalerhöhe oder Poccistraße braucht man keinen zusätzlichen Halt. Haltestellen bringen den NKF nicht unbedingt was, wegen den Kosten und der längeren Reisezeit. Wie gesagt, ein eingleisiger Betrieb geht im 10-Minuten Takt noch. 98% der Züge sind pünktlich, im Notfall gäbe es da drinnen noch eine Ausweichmöglichkeit, dann verzögert sich halt die Fahrt um 30-60 Sekunden, so lange sind die eingleisigen Abschnitte nicht. Außerdem sind Verspätungen hier wohl eher unwahrscheinlich, da die Linie eher kurz ist, und keine Innwenstadtbahnhöfe anfährt, bei denen die Leute die Leute ewig zum Ein- und Aussteigen brauchen (z. B. Marienplatz).Betriebstunnel ist aber leider eingleisig und ewig ohne Halt.
QUOTEUnd bei einer Verspätung? Wartezeiten wie bei einer Schmalspurbahn?
Die Eingleisigkeit ist zwar nicht ideal, für einen 10-Minuten Takt sollte das aber schon reichen (Man braucht vielleicht 2-3 Minuten zum Durchfahren des Tunnels, sollte also noch gehen.
Alle 2-3 Minuten kommt eine U-Bahn, nicht alle 2 Minuten eine U-Bahn. Eine U-Bahn geht also noch. Die Züge stehen an der Implerstraße ja auch nicht so lange wie am Marienplatz, danach trennen sich sowieso die Wege. Es wäre zwar ausgelastet, sollte aber noch gehen."Etwas" ist gut. Außerdem verkehrt die U3/U6 schon alle 2 Minuten, wo will man denn den zusätzlichen Zug noch dazwischenquetschen?Etwas "eng" würde es zugegebenermaßen an der Implerstraße stadtauswärts werden, weil es hier nur ein Gleis stadtauswärts für 5 Züge gibt.
Aufgaben des Südrings: 1) Entlastung von Stamm 1 (kann auch von Stamm 2 erreicht werden)Südring ersetzt? Der hat doch ganz andere Aufgaben? Und, wer von Richtung Westen in den Süden will, wird trotzdem über Marienplatz fahren, weil es alle 2 Minuten geht und nicht alle 10 wie in Pasing.
2) Tangentialverbindung über Heimeranplatz, Poccistraße, Kolumbusplatz
Aufgabe 2 erfüllt eine U35 zumindest teilweise. (Ja, den Kolumbusplatz fährt man nicht an, schon klar)
Zur Brudermühlstraße musst du am Marienplatz schon bis zu 5 Minuten warten. Durchschnittliche Wartezeit Pasing 5 Minuten, Marienplatz 2,5 Minuten, wegen dem ganzen Gedrängel rechne ich jetzt mit 2 Minuten längere Wartezeit in Pasing. Demgegenüber stehen wohl gut Minuten Zeitersparnis bei der Fahrtzeit gegenüber.
Vielleicht 2 Weichen einbauen, um im Verspätungsfall (selten) ausweichen zu können. Sollte noch bezahlbar sein.Wie gesagt, Betriebstunnel müsste ausgebaut werden.
Hier hast du definitiv nicht recht. Warum sollte ich von den S-Bahnen vom Westen, U4/U5 vom Westen, U1 Nord, und auch U1/U2 Ost/Süd denn nicht am Hauptbahnhof umsteigen, um zur Münchner Freiheit (oder so) gelangen??? (Bei U1/U2 Ost erscheint mir die Variante über Hbf statt über Sendlinger Tor in etwa gleichwertig, da einerseits kürzere Fahrzeit über Hbf, andererseits längere Umstiegswege am Hbf). Am Hbf gibt es übrigens noch RE/RB und alles mögliche, die steigen in die U9 auch so ein.QUOTEWarum? Weil keiner die U6 meiden wird, wenn er umsteigen muss. Deshalb muss die Verbindung aus dem Münchner Norden durchgehend in den Süden gehen, weil sie sonst sinnlos ist. Mehr dazu im Nordtunnel-Thema.Die U9 könnte man dann übrigens nur auf dem Abschnitt Hauptbahnhof-Münchner Freiheit bauen. Ich versteh eigentlich sowieso nicht, wieso die unbedingt bis zur Implerstraße gehen muss. Die U2 Nord und U3/U6 Nord kann man auch so entlasten, ohne vollständige Verbindung.
Es geht nicht darum, dass zeitgleich an der Schwanthalerhöhe ein Zug nach der U35 nach Westen und einer der U4/U5 nach Osten fährt, es geht darum, hier nur kurze Wartezeiten zu haben, also z. B. eine U5 nach Osten 1 Minuten nach der U35 in die Schwanthalerhöhe einfahren zu lassen.QUOTENa, ob das mal funktioniert
dann an der Schwanthalerhöhe bahnsteigleich zum Hauptbahnhof um (halt in die andere Richtung).
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Da stimme ich eingeschränkt zu, aber nur teilweise.Wenn die Westtangente fertig ist, wird die viel abnehmen.
Wie viel schneller wird die sein im Vergleich zum heute existenten Bus?
Fakt ist: Geb ich in der Fahrplanauskunft zum Beispiel Pasing-Aidenbachstraße an, bringt er mir nie den Bus mit Umsteigen in Laim. Den krieg ich nur, wenn ich Laim-Aidenbachstraße angeb, dann fällt aber auch Warte- und Umsteigzeit weg, weil ich dann halt direkt in Laim starte, was aber nur wenige tun. Von Pasing aus leitet mich die Fahrplanauskunft entweder über die Innenstadt, manchmal noch über sie S20, und manchmal zur BOB, mehrheitlich aber zum Marienplatz. Da würde wohl so eine U-Bahn die Fahrtzeit verkürzen. Die Tramtangente nützt dann auch nur was, wenn man direkt zur Aidenbachstecke oder Machtlfinger Straße will. Muss man nochmal umsteigen (Obersendling, Forstenrieder Allee), bringt das von der Fahrzeit her nix mehr.
also das das Fahrgastaufkommen zwischen Pasing und Fürstenried wirklich so hoch ist, das man da gleich ne eigene Linie braucht, kann ich mir ehrlichgesagt nur schwer vorstellen. So überlastet ist der 56er auch wieder net. Mal abgesehen vielleicht von der morgendlichen Rushhour.
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Vielleicht auch noch bis Obersendling. Dann lohnt sich mein Vorschlag zumindest noch für Obersendling, Thalkirchen, Brudermühlstraße und Thalkirchen. Und es bringt auch eine Verbindung des bestehenden U4/5 Astes zur U3 Süd (durchaus auch noch U6 Süd), die derzeit etwas ungünstig ist (entweder Odeonsplatz Umstieg, na ja, oder Sendlinger Tor und Hbf. Mein Vorschlag würde halt die Innenstadt entlasten. Ich finde, nicht jede Linie muss durch die Innenstadt gehen.QUOTE (christian85 @ 18 Apr 2010, 21:13)Gut 5 Minuten. Rechnen wir mal mit 5 Minuten Fahrzeitverkürzung. Bis Thalkichen wird man trotzdem schneller über die Innenstadt sein.Wie viel schneller wird die sein im Vergleich zum heute existenten Bus?
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Es geht auch mehr um den Abschnitt Obersendling-Implerstraße, wo es derzeit über die Innenstadt schneller geht. Der Bus zieht übrigens nicht so viele Fahrgäste an wie eine U-Bahn. Außerdem haben wir die Strecke ja schon, da muss man andere Maßstäbe ansetzen. Man sollte es halt im Zusammenhang mit der U5 nach Pasing sehen, und dem Südringvorschlägen, da diese Tangentialverbindung auch so verwirklicht werden kann.Lazarus @ 18 Apr 2010, 20:51 hat geschrieben: also das das Fahrgastaufkommen zwischen Pasing und Fürstenried wirklich so hoch ist, das man da gleich ne eigene Linie braucht, kann ich mir ehrlichgesagt nur schwer vorstellen. So überlastet ist der 56er auch wieder net. Mal abgesehen vielleicht von der morgendlichen Rushhour.
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Die Strecke Richtung Laimer Platz ist mit U4 und U5 eh überbedient, da brauchts nicht noch ne dritte Linie. Mal davon abgesehen: Nein, ein 10er-Takt ist nicht stabil fahrbar, als mal wegen Bauarbeiten Regelzüge durchgingen hat eine Runde ca 12 Minuten gedauert - wenn die Wendezeit wegfällt, also ziemlich exakt 10 Minuten, also vergiss das mal besser wieder.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also mir gefällt die Idee prinzipiell.
Auch wenn ich nicht für die U-Bahn nach Pasing bin, wäre das - wenn man dann baut - tatsächlich eine Möglichkeit neue Fahrgäste zu gewinnnen. Dass die U4/5 im Westen nicht wirklich gut ausgelastet ist, wissen wir alle. Aber das liegt halt auch u.a. daran, dass erstmal beide Linien zusammen in die Innenstadt führen, in die auch die nahe S-Bahn und die Tram 18/19 fahren.
Mit der U35 würde man komplett andere Fahrgäste ansprechen und vor allem ein Frühzeitiges Umsteigen in Pasing zur U3 Süd (und vielleicht auch der U6 Süd) forcieren und damit gleichzeitig den Marienplatz entlasten.
Der stabilste, wenn auch der langsamste Betrieb wäre mit einem Treffen in der Betriebsanlage unter der Theresienwiese. Hierzu müßte man in beiden Richtungen mit ein bisschen Extrazeit planen um Verpätungen aufzufangen, aber die mögliche Zeit bis zum erneuten Einfahren in die Eingleisige Strecke halbiert sich dadurch fast.
Auch wenn ich nicht für die U-Bahn nach Pasing bin, wäre das - wenn man dann baut - tatsächlich eine Möglichkeit neue Fahrgäste zu gewinnnen. Dass die U4/5 im Westen nicht wirklich gut ausgelastet ist, wissen wir alle. Aber das liegt halt auch u.a. daran, dass erstmal beide Linien zusammen in die Innenstadt führen, in die auch die nahe S-Bahn und die Tram 18/19 fahren.
Mit der U35 würde man komplett andere Fahrgäste ansprechen und vor allem ein Frühzeitiges Umsteigen in Pasing zur U3 Süd (und vielleicht auch der U6 Süd) forcieren und damit gleichzeitig den Marienplatz entlasten.
Der stabilste, wenn auch der langsamste Betrieb wäre mit einem Treffen in der Betriebsanlage unter der Theresienwiese. Hierzu müßte man in beiden Richtungen mit ein bisschen Extrazeit planen um Verpätungen aufzufangen, aber die mögliche Zeit bis zum erneuten Einfahren in die Eingleisige Strecke halbiert sich dadurch fast.
Ich wäre immer noch dafür, den 19er einen Umweg zum Laimer Platz fahren zu lassen. In meinen persönlichen Fahrten bin ich schon oft genung am Hauptbahnhof Süd auf die U4/5 umgestiegen, weil es vorher keine Berührung gab. Selbst Richtung Münchner Freiheit spart man bei Umstieg am Hauptbahnhof 5 Minuten im Vergleich zur Theatinerstrasse. Ich hatte mal 2 Wochen Gelegenheit das auszuprobieren bei einer Weiterbildung. Beim Wechsel am Hauptbahnhof auf die U4/5 war ich eine U6 eher dran (HVZ). Dabei hab ich mir am Hauptbahnhof sogar noch eine Breze gekauft.Hot Doc @ 19 Apr 2010, 00:10 hat geschrieben: Auch wenn ich nicht für die U-Bahn nach Pasing bin, wäre das - wenn man dann baut - tatsächlich eine Möglichkeit neue Fahrgäste zu gewinnnen. Dass die U4/5 im Westen nicht wirklich gut ausgelastet ist, wissen wir alle.
das ist alles andere als stabil, weil schon ein verspäteter Zug reicht, um das Ganze wie ein Kartenhaus zusammenfallen zu lassen.Hot Doc @ 19 Apr 2010, 00:10 hat geschrieben:
Der stabilste, wenn auch der langsamste Betrieb wäre mit einem Treffen in der Betriebsanlage unter der Theresienwiese. Hierzu müßte man in beiden Richtungen mit ein bisschen Extrazeit planen um Verpätungen aufzufangen, aber die mögliche Zeit bis zum erneuten Einfahren in die Eingleisige Strecke halbiert sich dadurch fast.
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wozu?Fastrider @ 19 Apr 2010, 00:27 hat geschrieben: Ich wäre immer noch dafür, den 19er einen Umweg zum Laimer Platz fahren zu lassen. In meinen persönlichen Fahrten bin ich schon oft genung am Hauptbahnhof Süd auf die U4/5 umgestiegen, weil es vorher keine Berührung gab. Selbst Richtung Münchner Freiheit spart man bei Umstieg am Hauptbahnhof 5 Minuten im Vergleich zur Theatinerstrasse. Ich hatte mal 2 Wochen Gelegenheit das auszuprobieren bei einer Weiterbildung. Beim Wechsel am Hauptbahnhof auf die U4/5 war ich eine U6 eher dran (HVZ). Dabei hab ich mir am Hauptbahnhof sogar noch eine Breze gekauft.
wenn ich zum Laimer Platz will, nehm ich den 57er. Da brauchts net auch noch ne Tram.
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Erst mal muss das Wendehammer Westendstraße wieder aufgebaut werden. Sollten mal wieder genug Trambahnen vorhanden sein kann man ja immer noch über eine HVZ Linie Pasing - Westendstraße reden...Wobei selbst an der Westendstraße lohnt sich meist der Umstieg in der U-Bahn nicht!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Stimmt, solche Aussagen fallen in dein Fachgebiet. Meistens aber dann eher etwas schärfer, eher so: "Das kannste vergessen, dass sich das jemals lohnt!"Lazarus @ 19 Apr 2010, 10:10 hat geschrieben:ach und du weisst das? :ph34r:Iarn @ 19 Apr 2010, 09:28 hat geschrieben: Also bevor man eine U-Bahn Spange baut, dann lieber ne Tram Pasing - Aidenbachstraße. Und selbst für die ist das Potential fraglich.
Du hast §2 vergessen:Hot Doc @ 19 Apr 2010, 10:31 hat geschrieben:Stimmt, solche Aussagen fallen in dein Fachgebiet. Meistens aber dann eher etwas schärfer, eher so: "Das kannste vergessen, dass sich das jemals lohnt!"Lazarus @ 19 Apr 2010, 10:10 hat geschrieben:ach und du weisst das? :ph34r:Iarn @ 19 Apr 2010, 09:28 hat geschrieben: Also bevor man eine U-Bahn Spange baut, dann lieber ne Tram Pasing - Aidenbachstraße. Und selbst für die ist das Potential fraglich.
Sollte es sich um Pasing drehen, dann lohnt sich alles, weil man dort vor Menschenmassen schon heute nicht mehr auf den Bahnsteig kommt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Bei der Dauerbaustelle wundert das auch nicht
(frage mich nach wie vor, warum das so exorbitant lange dauert)

Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Wie lang ist der Tunnel eigentlich? Wie lange braucht man zum einfachen Durchfahren des Tunnels? Fahren die da nur 25km/h?Nein, ein 10er-Takt ist nicht stabil fahrbar, als mal wegen Bauarbeiten Regelzüge durchgingen hat eine Runde ca 12 Minuten gedauert - wenn die Wendezeit wegfällt, also ziemlich exakt 10 Minuten, also vergiss das mal besser wieder.
Durch kleinere Bauarbeiten (Kurvenradius? Signale? Weichenlänge?)eventuell steigerbar? Notfalls entweder "Begegnung" im mehrgleisigen Abschnitt oder Takt 15 (auch wenn ich weiß, wie beliebt Takt 15 bei manchen ist)
Na ja, früher fuhr die U4 auch bis Laimer Platz, also kein Weltuntergang. Im Übrigen kann man doch nicht erwarten, dass eine U-Bahn an einer Endhaltestelle ohne besondere Ausstrahlung (keine S-Bahn, keine andere wichtige Einrichtung) so voll ist. Würde sie in Pasing enden, gäbe es Umsteiger aus dem Westen zumindest Richtung Westend/südliches Laim, und mit U35 auch in Teile des Münchner Südens. Ist zwar nicht so attraktiv wie zum Beispiel Umsteigen in Feldmoching oder Giesing, aber: Selbst wenn in Pasing nur 5% Umsteigen würden, und in Feldmoching wären es 20%, dafür sind es 4 LInien, sowie Regionalverkehr aus drei Richtungen (und ein bisschen Fernverkehr). Ergäbe durchaus schon eine gewisse Auslastung, die auch mehr als einen 10 Minuten Takt (HVZ) rechtfertigt.Die Strecke Richtung Laimer Platz ist mit U4 und U5 eh überbedient, da brauchts nicht noch ne dritte Linie.
Im Übrigen ist man früher nach Neuperlach auch im 2,5 Minuten Takt zur HVZ gefahren. Hier reicht ja auch ein 5 Minuten Takt. Hat man aber trotzdem nicht gemacht. (Hätte die U2 ja Innsbrucker Ring oder Neuperlach Zentrum enden lassen können.)
Was ich halt generell sagen: Wie man an der S-Bahn Stammstrecke sieht, wird der NKF durch das Betriebskonzept maßgeblich beeinflusst. Dann könnte so was den NKF ja steigern.