Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn
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Der zweite Automat kam zeitgleich mit den Tastern an der ersten Tür oder?
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Kann also doch sein. Mir ist halt nur noch die Szene mit der Verweigerung im Gedächtnis geblieben, weil sich der betreffende Fahrgast auch danach fürchterlich über das "neumodische Glump" (gemeint waren die neuen Automaten) aufgeregt hat. Und das war definitiv zu Zeiten, als noch M-Züge planmässig gefahren sind.Luchs @ 2 May 2010, 21:40 hat geschrieben: Sicher. Anfangs wurde auch in R2 Fahrkarten verkauft. Daher sind die - im Gegensatz zum R3 - auch noch offen.
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An M-Wagen kann ich mich nicht erinnern. Die haben zumindest mir bis zu ihrem Ableben Streifenkarten verkauft. Beim R2 weiß ich das auch noch. Ich hatte damals den U18 (U21?) Tarif und war doch ziemlich sauer dass es auf einmal hieß, Streifenkarten gibts keine mehr im Zug. Alles andere wäre aber deutlich teurer gewesen. Und auf den versteckten festinstallierten Automaten hat mich der Tramfahrer damals auch nicht hingewiesen. Naja, gefunden hab ich ihn doch noch.Luchs @ 2 May 2010, 23:07 hat geschrieben: Es ist gut möglich, dass M Züge auch noch dahingehend umgerüstet wurden. Meiner Erinnerung traue ich da jetzt leider nicht mehr ...
Luchs.
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M-Züge haben keine neuen Automaten mehr bekommen. P-Züge als letzte ab 1999/2000 An Streifenkarten in R-Zügen kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Die hatten doch gleich die neuen Automaten.Luchs @ 2 May 2010, 23:07 hat geschrieben: Es ist gut möglich, dass M Züge auch noch dahingehend umgerüstet wurden. Meiner Erinnerung traue ich da jetzt leider nicht mehr ...
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doch, da bin ich mir eigentlich sehr sicher. Vorm 17er gabs Streifenkarten in der Straßenbahn. Auch in den R2.Fastrider @ 3 May 2010, 00:14 hat geschrieben: M-Züge haben keine neuen Automaten mehr bekommen. P-Züge als letzte ab 1999/2000 An Streifenkarten in R-Zügen kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Die hatten doch gleich die neuen Automaten.
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ja, wenn man sie vorne beim Fahrer gekauft hat. Automaten waren bereits die jetzigen drin, aber eben nur der hintere.ropix @ 3 May 2010, 00:19 hat geschrieben: doch, da bin ich mir eigentlich sehr sicher. Vorm 17er gabs Streifenkarten in der Straßenbahn. Auch in den R2.
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Stimmt. Ausser bei Busfahrern. Da gabs immer Streifenkarten. Früher waren im Fahrersortiment sogar nur Einzelfahrt Kurzstrecke und einzelfahrt Stadt und dann gabs die Überzahlautomaten für Streifen und Tageskarten.Auer Trambahner @ 3 May 2010, 09:27 hat geschrieben: Streifenkarten im R2? Im R1 hats alte Automaten gegeben.
Und im Fahrersortiment waren zumindest nach November 91 keine Streifenkarten.
Das waren höchstens vom Fahrer selber aus einem Haltestellenautomaten bezogene.
Eine kurze Zeit waren Tageskarten dabei.
Einer dieser Monsterschränke ist noch im m-Beiwagen im MVG Museum zu bewundern. Wieso hat man die neuen Automaten bei den P dann eigentlich in den Triebwagen versetzt?
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Ausgenommen die M-TW 2651-2670, die hatten diese großen Fahrkartenautomaten, da sie zeitweise in Doppeltraktion als zweiter Wagen liefen.Luchs @ 3 May 2010, 22:47 hat geschrieben: M-Tw hatten keine - die Automaten waren im m-Beiwagen - wie auch bei den P.
Luchs.
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Die Fahrkarten werden direkt nach Ausgabe entwertet - war aber nicht von Anfang an so. Trotzdem klingt der IBIS-Anschluss schlüssig. Warum das so ist, verstehe ich ja nicht. Jeder Zweite, den ich sehe, schiebt das Ding noch in den Entwerter rein und wundert sich, wenn der Kontrolleur die Stempelaufdrücke nicht mehr lesen kann. Zumindest unterschiedliche (nicht verwechselbare) Papierformate für die Automaten in den Zügen wären nicht schlecht.
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Richtig, sehr richtig. Deswegen hängen auch beim P-Wagen die Entwerter nicht am IBIS/touchit - man traut sich nicht so recht, den IBIS-Bus über die Kupplung zu übertragen bzw. es würde wohl Geld kosten...derJan @ 3 May 2010, 23:41 hat geschrieben: Ich vermute die neuen Automaten brauchen den Direktanschluss ans IBIS und im p-Beiwagen gibt's den vermutlich nicht.
Gruß Michi
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In irgendeiner Stadt hab ich mal gesehen, dass der Hinweis zur Entwertung/Nichtentwertung direkt auf der Ausgabeklappe angebracht ist - das würde da vielleicht besser helfen als der eher unscheinbare Hinweis ziemlich weit oben.khoianh @ 3 May 2010, 23:54 hat geschrieben: Jeder Zweite, den ich sehe, schiebt das Ding noch in den Entwerter rein und wundert sich, wenn der Kontrolleur die Stempelaufdrücke nicht mehr lesen kann.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Naja, deutlich - auf so nem Automaten s teht so einiges, da kann man schonmal was übersehen.Auer Trambahner @ 4 May 2010, 21:18 hat geschrieben: Das steht oben recht deutlich
Gegen selektive Wahrnehmung und Tunnelblick hilft nichts.
Aber erst, wenn ide Bezahlung erfolgt ist glaube ich? Zu dem Zeitpunkt gibts eigentlich keinen Grund mehr aufs Display zu schauen, man ist ja schon fertig.und zusätzlich nochmal im Display.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Nun, eine selbstlaufende Uhr im Entwerter kann ich mir ja noch vorstellen. Aber die Haltestelle? Höchstens man stellt die "Startnummer" manuell ein und das Ding zählt mit jeder Türfreigabe?Fastrider @ 4 May 2010, 18:37 hat geschrieben: Manuelle Eingabe. Es kommt aber auch immer wieder zu Fehlstempelungen. Hab leider noch keine bekommen. Wäre ein schönes Stück in meiner Sammlung...
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Das hatten wir hier schonmal irgendwo. Mit jeder Haltestelle springt das Ding einmal weiter, bei der Tram klappt das ja ganz gut. Beim Bus ist das Problem, wenn er durchfährt, dass weder die Haltestelle noch der Entwerter weiterspringen. Deshalb haben Kontrolleure auch immer einen Testfahrschein dabei, damit niemand unter diesen falschen Entwertungen leiden mussDidy @ 4 May 2010, 22:59 hat geschrieben: Nun, eine selbstlaufende Uhr im Entwerter kann ich mir ja noch vorstellen. Aber die Haltestelle? Höchstens man stellt die "Startnummer" manuell ein und das Ding zählt mit jeder Türfreigabe?

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Ähm nein - die Entwerter im P werden schon zentral gesteuert, allerdings manuell über das alte Eingabegerät durch den Fahrer. Der Unterschied zum IBIS ist, dass das IBIS halt nen digitalen Wagenbus hat, der naturgemäß etwas bessere Übertragungsqualität braucht als die doch ziemlich bodenständige Uralt-Entwertersteuerung.
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Der Fahrplan sagt exakt alle 44 (in Worten: vierundvierzig) Minuten (also theoretisch), wie schon seit mehreren Jahren: 20.03 20.47 21.31 22.15 22.59 23.43 0.27 1.11 Uhrjonashdf @ 29 Apr 2010, 18:30 hat geschrieben:Am 8.Mai fährt die "Ois Blues"-Tram wieder. Bekanntlich als P-Wagen. Von 20-1.50 Uhr alle 40/45 vom Sendlinger Tor.
Gruß
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Richtig, die Uhr zählt, einmal mit "Datum" und Zeit versorgt, von selber weiter solange das Ding Strom hat. (Die alten Entwerter drucken kein absolutes Datum, sondern eine Zahl, nämlich der wievielte Tag im Jahr es ist.)Didy @ 4 May 2010, 22:59 hat geschrieben:Nun, eine selbstlaufende Uhr im Entwerter kann ich mir ja noch vorstellen.
Nein, das mit dem Hst-weiterschalten durch Türfreigabe machen IBIS und touchit. Im P-Wagen muss der Haltestellencode (genannt "Zahlgrenze", auch wenn das eigentlich der falsche Begriff ist) für jede Haltestelle vom Fahrer am Entwerter-Steuergerät eingestellt werden. Die Haltestellen sind aber auch hier, wie bei den IBIS-gesteuerten Entwertern in den R-Wagen, einfach auf einer Linie fortlaufend nummeriert. Aber weiterdrehen (und die Starttaste drücken) muss man an jeder Haltestelle von Hand.Aber die Haltestelle? Höchstens man stellt die "Startnummer" manuell ein und das Ding zählt mit jeder Türfreigabe?
Gruß Michi
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Und was heißt jetzt "zentral gesteuert"? Und woher weiß er, wann er weiterschalten soll?Boris Merath @ 5 May 2010, 00:17 hat geschrieben: Ähm nein - die Entwerter im P werden schon zentral gesteuert, allerdings manuell über das alte Eingabegerät durch den Fahrer. Der Unterschied zum IBIS ist, dass das IBIS halt nen digitalen Wagenbus hat, der naturgemäß etwas bessere Übertragungsqualität braucht als die doch ziemlich bodenständige Uralt-Entwertersteuerung.
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