[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

In der TZ ein Fehler:
Die Fahrzeit zwischen Effnerplatz und St. Emmeram wird rund zehn Minuten betragen. „Und bis in die Innenstadt zum Hauptbahnhof dauert es dann nur noch weitere elf Minuten“, lobt Herbert König.
Zum Hauptbahnhof dauert es natürlich nur mit der U-Bahn vom Arabellapark 11 Minuten, die Tram wird ein wenig länger brauchen. ;)

...und eine interessante Aussage:
Sie soll als Fortführung der Linien 17 und 18 im Herbst 2011 in Betrieb gehen. „An Schultagen, in den Spitzenzeiten, werden sogar beide Linien bis dort fortgeführt“, verspricht MVG-Geschäftsführer Herbert König.
Das freut mich ja. Das heißt ja nichts anderes als 5 Minuten-Takt von Herkommerplatz bis St.Emmeram in der HVZ. Gorßes Kino!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Zitat TZ "Sie soll als Fortführung der Linien 17 <u>und</u> 18 im Herbst 2011 in Betrieb gehen. „An Schultagen, in den Spitzenzeiten, werden sogar beide Linien bis dort fortgeführt“"
:D Na also, geht doch.

Edit: Etz war Hot Doc 1min schneller.


=> Also 4 Wagen mehr.

Btw, wenn der 17/18 "da draussen" im Stoss 2 Linien kriegt, dann sollte Laim/Pasing im Stoss auch seinen 29er kriegen...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Na wird mal wieder Zeit dass auf bestimmte Linien wie bei der U-Bahn in der HVZ der Takt verdoppelt wird. :) :)
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Beitrag von Hot Doc »

Dazu mal was interessantes aus Dresden. Da hab ich im November (glaub ich) nen Vortrag von dem Planer für das dortige neue Busnetz gehört (der ist sonst auch für die Tram verantwortlich). Der meinte, ein 5 Minuten Takt bringt gegenüber einem 10 Minuten Takt nicht mehr so viele neue Kunden (im Gegensatz zum Unterschied 15/20 Minuten zu 10 Minunten), dass sich das lohnen würde. Wenn die Kapazitäten bei 10 Minuten nicht reichen fährt man mit längeren Zügen auf die Dauer wirtschaftlicher. Deshalb hat man in Dresden auf die 45m langen Züge gesetzt.
In München geht das mit den längeren Zügen erstmal nur bedingt und auch ich finde nen 5-Minuten-Takt attraktiver. Aber gerade auf dem 17er wären wirklich große Fahrzeuge (da werden die Variso nicht reichen) dann keine Verschwendung, wenn man schon an 2 Stellen (St.Emmeram und Arnulfstr.) den Takt aufbessern muß.
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Jean
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Beitrag von Jean »

In der Arnulfstraße sind auf alle Fälle längere Züge oder ein dichterer Takt mittelfristig nötig (spätestens in ein paar Jahren).
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Problem ist nur, das in München etliche Haltestellen keine längeren Züge zulassen.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Lazarus @ 21 May 2010, 20:26 hat geschrieben: Problem ist nur, das in München etliche Haltestellen keine längeren Züge zulassen.
Umbauen. :rolleyes:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Arnulfstraße? Kann nicht sein, denn die CSU sagte immer, das diese Linie unnötig ist...
Lieber etwas kleinere Einheiten und dafür dichterer Takt.

Wenn beide Linien im Stoss nach Oberföhring fahren, dann düfte aber nix mit den größeren Wagen am 17er sein. <_<
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Jean
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Beitrag von Jean »

Laut Lazarus ist dies ja aber nicht möglich. :rolleyes: :rolleyes:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Lazarus sollte sich als CSU-OB-Kandidat melden...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 21 May 2010, 20:29 hat geschrieben: Lazarus sollte sich als CSU-OB-Kandidat melden...
boaah bist du wieder witzig :rolleyes:
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Beitrag von 146225 »

Macht die Bahnen länger, dann werden die Züge kürzer ! (nicht von mir, aber wahr !)
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

spock5407 @ 21 May 2010, 20:29 hat geschrieben: Lazarus sollte sich als CSU-OB-Kandidat melden...
Gegen Ziele der CSU wie "Fünf Prozent plus x" hätte ich jetzt persönlich nichts. B)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

khoianh @ 21 May 2010, 20:28 hat geschrieben: Umbauen. :rolleyes:
eben den dürftest aber net überall haben

ich denk da z.b. an die Sandstrasse oder Willibaldplatz
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Jean
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Beitrag von Jean »

Na ja, seit wann sieht die CSU die Realität? Wäre was neues...vor allem die Münchner...

Und wo ein Wille ist, ist auch ein Wg (auf dem Umbau gezogen).
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Beitrag von Hot Doc »

Die geplanten Halstestellen nach St.Emmeram sind wohl auch nur 35 Meter, oder? Ich fänd ja 7-teilige Varios schon irgendwann einmal schön, die wären dann aber etwa 45 Meter lang...

Und an Lazarus: An vielen Stellen (so z.B. nach Pasing) wären durchgehend lange Züge wie Varios und R3.3 schon ein deutlicher Fortschritt.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Denkt dran, dass der Umbau dann auch einen Neubau der Werkstätten bedeuten würde - diese sind jetzt auf R3 und Vario (für die auch schon umgebaut werden musste) ausgelegt. Das sind in der Summe dann doch deutliche Kosten, die sich erst "erspart" werden müssen.

Ich ziehe auch einen 5 Minuten Takt den längeren Züge im 10 Minuten Takt. Vor allem bei Anschlüssen bringt der 5er Takt deutliche Fahrzeitgewinne. Häufiger als alle 5 Minuten ist nicht wirklich notwendig.


Ach ja, zum Thema zurück. Wie teuer wird die Tram denn jetzt? Die einen sagen 30 Mio, die anderen nur 15 ... ?

Luchs.
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Hot Doc @ 21 May 2010, 20:05 hat geschrieben: Dazu mal was interessantes aus Dresden. Da hab ich im November (glaub ich) nen Vortrag von dem Planer für das dortige neue Busnetz gehört (der ist sonst auch für die Tram verantwortlich). Der meinte, ein 5 Minuten Takt bringt gegenüber einem 10 Minuten Takt nicht mehr so viele neue Kunden (im Gegensatz zum Unterschied 15/20 Minuten zu 10 Minunten), dass sich das lohnen würde. Wenn die Kapazitäten bei 10 Minuten nicht reichen fährt man mit längeren Zügen auf die Dauer wirtschaftlicher. Deshalb hat man in Dresden auf die 45m langen Züge gesetzt.
In München geht das mit den längeren Zügen erstmal nur bedingt und auch ich finde nen 5-Minuten-Takt attraktiver. Aber gerade auf dem 17er wären wirklich große Fahrzeuge (da werden die Variso nicht reichen) dann keine Verschwendung, wenn man schon an 2 Stellen (St.Emmeram und Arnulfstr.) den Takt aufbessern muß.
Also zwischen einem 10er und 20er-Takt liegen gefühlte Welten. Das sieht man in Berlin ganz deutlich, wo bestimmte Linien nur noch von Zwangskunden genutzt werden.

5-Minutentakt ist vorl allem dann sinnvoll, wenn nur ein Teil einer Linie verdichtet werden soll, also z.B. 17 und 21er. St Emmeram kann man im Notfall auch mit zwei Linien anfahren.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Luchs @ 21 May 2010, 21:05 hat geschrieben: Denkt dran, dass der Umbau dann auch einen Neubau der Werkstätten bedeuten würde - diese sind jetzt auf R3 und Vario (für die auch schon umgebaut werden musste) ausgelegt. Das sind in der Summe dann doch deutliche Kosten, die sich erst "erspart" werden müssen.
Ich denke das wäre nicht so schlimm. Wenn man das Tramnetz weiter so ausbaut, braucht man eh früher oder später einen neuen Standort (ich hab sowas im Kopf, dass Richtung Westen da sowas geplant war), da kann man dann gleich auch ne Werkstadt für die dort beheimateten Wagen aufbauen.
Ich ziehe auch einen 5 Minuten Takt den längeren Züge im 10 Minuten Takt. Vor allem bei Anschlüssen bringt der 5er Takt deutliche Fahrzeitgewinne. Häufiger als alle 5 Minuten ist nicht wirklich notwendig.
Ich zieh einen 5er-Take auch vor, aber er scheint sich wirklich nicht zu rechnen, wenn er auch mit größeren Fahrzeugen bedient werden könnte. (Wenn 2 Linien in der Stadt ein Stückchen auf dem selben Linienweg geführt erden, ist das natürlich was anderes.)
Ach ja, zum Thema zurück. Wie teuer wird die Tram denn jetzt? Die einen sagen 30 Mio, die anderen nur 15 ... ?
Gute Idee: Ich denke das hängt davon ab, was man alles der Tram zurechnet und was "sowieso mal gemacht werden mußte". So ist z.B. die Erneuerung der Fahrbahnbeleuchtung offiziell nicht in den Trambahnkosten enthalten, aber natürlich trotzdem praktisch nur dadurch begründet. Die 30 Mio. kommen besser hin. Als grobe Zahl kann man mit 10 Mio. pro Kilometer rechnen.
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Beitrag von christian85 »

Welche Wendezeiten hatben eigentlich Tram 17 und Tram 18 am Effnerplatz laut Fahrplan?
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Beitrag von Hot Doc »

Fastrider @ 21 May 2010, 21:15 hat geschrieben: Also zwischen einem 10er und 20er-Takt liegen gefühlte Welten. Das sieht man in Berlin ganz deutlich, wo bestimmte Linien nur noch von Zwangskunden genutzt werden.
Genau das ist das was gesagt wurde. Der 10er Takt ist im Vergleich der erste Takt, wo der ÖPNV ls wirkliche Alternative und zuverlässiges Verkehrsmittel wahrgenommen wird. Längere Takte werden nur in beonderen Umständen akzeptiert (Tagesrandlagen, besondere abgestimmte Zubringferfunktion...).
5-Minutentakt ist vorl allem dann sinnvoll, wenn nur ein Teil einer Linie verdichtet werden soll, also z.B. 17 und 21er. St Emmeram kann man im Notfall auch mit zwei Linien anfahren.
Genau dieses Beispiel hatte der Referent damals widerlegt. Es lohnt eben nicht für die Verdichtung eines Teils einer Linie extra Kurse fahren zu lassen. Die zusätzlich benötigten Bahnen und das Personal sind wesentlich teurer als die ganze Zeit und über die gesammte Strecke mit (zu) langen Bahnen zu fahren, die dann nur in der HVZ wirklich ausgelastet sind. Die langen Wagen sind nämlich im Vergleich nicht so viel teuerer in Anschaffung, Unterhalt etc., das Personal und die Beschaffung zusätzlicher Bahnen und deren Wartung schon.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 21 May 2010, 21:15 hat geschrieben: Ich denke das wäre nicht so schlimm. Wenn man das Tramnetz weiter so ausbaut, braucht man eh früher oder später einen neuen Standort (ich hab sowas im Kopf, dass Richtung Westen da sowas geplant war), da kann man dann gleich auch ne Werkstadt für die dort beheimateten Wagen aufbauen.
wenn das net so schlimm wäre und sich einigermassen wirtschaftlich darstellen liesse, hätte man es warscheinlich längst gemacht. Man fährt sicher net aus Spass auf dem 20/21 zeitweise einen 3-Minuten-Takt.
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Beitrag von spock5407 »

Einen 2,5er-Takt hatten wir auch schon am 20/21er.

Zurück. Ich denke, ein 5er-Takt im Stoss wird durchaus viele animieren, den 17/18er zu nehmen. Und auch die U4 dürfte durch Umsteiger am Arabellapark durchaus profitieren.
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Beitrag von Ionenweaper »

Hot Doc @ 21 May 2010, 21:23 hat geschrieben:Genau dieses Beispiel hatte der Referent damals widerlegt. Es lohnt eben nicht für die Verdichtung eines Teils einer Linie extra Kurse fahren zu lassen. Die zusätzlich benötigten Bahnen und das Personal sind wesentlich teurer als die ganze Zeit und über die gesammte Strecke mit (zu) langen Bahnen zu fahren, die dann nur in der HVZ wirklich ausgelastet sind. Die langen Wagen sind nämlich im Vergleich nicht so viel teuerer in Anschaffung, Unterhalt etc., das Personal und die Beschaffung zusätzlicher Bahnen und deren Wartung schon.
Noch dazu hat man dann in allen Restzeiten noch ordentlich Platz zum hinsetzen, was von den Fahrgästen sicherlich auch besser aufgenommen wird.
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

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Beitrag von TramPolin »

Daniel Schuhmann @ 21 May 2010, 23:15 hat geschrieben:Tramgeschichten dazu
Danke. Super Artikel! Dann weiß ich, was ich bei Langeweile in diesem Sommer/Herbst mache: An der Strecke knipsen! Auch der Bau der Mae West ist das eine oder andere Foto wert.
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Beitrag von khoianh »

Und auch erfreulich, dass man hier nicht lange fackelt und gleich mit dem Gleisbau beginnt, nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind. Bei der Tram 23 gestalteten sich die Bauarbeiten ja als recht träge. Und auch schön, dass man zur HVZ beide Linien dort rausschickt. :)
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Beitrag von P-fan »

Lazarus @ 21 May 2010, 12:52 hat geschrieben:schlicht falsch

Regionalzüge fahren etwa einmal die Stunde zum Hbf und bei der S-Bahn gibts durchaus auch Lücken von 6-7 Minuten
Gehört zwar nicht in dieses Thema, aber dieser eklatanten Falschaussage muß entgegnet werden, siehe
http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...sing#008004158&
woraus ablesbar ist, dass vom Hbf nach Pasing pro Stunde FÜNF Regionalzüge fahren!!
@Lazarus, bitte erst sich informieren und DANN schreiben!
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Luchs @ 21 May 2010, 21:05 hat geschrieben:
Ach ja, zum Thema zurück. Wie teuer wird die Tram denn jetzt? Die einen sagen 30 Mio, die anderen nur 15 ... ?

Luchs.
Die Sueddeutsche redet heute von 43 Mio. Was ist da eigentlich so schwierig dran ...?

Luchs.
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Lücken von 6-7 Minuten!!!!!!!! Wie schlimm. Kein Wunder, dass da niemand wohnen will. Da braucht man ja Ewigkeiten in die Stadt.

edit: Wer Ironie findet, hat an der richtigen Stelle gesucht.
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