Livecam vom Ölleck

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Mittelrheinbahn
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Beitrag von Mittelrheinbahn »

Vorab: Ich konnte hier nichts zum Thema finden, falls es doch was geben sollte, bitte verschmelzen

Vom Ölleck gibts eine Liveübertragung: Klick. Das kann man sich echt nicht lange ansehen :angry: :(

Lg
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[img]http://img91.imageshack.us/img91/6929/u ... 873071.jpg[/img]Top 3 der Verspätungsgründe (2008)

1.) Verzögerungen im Betriebsablauf
2.) Warten auf Anschlussfahrgäste
3.) Bauarbeiten an der Strecke
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Danke für den Tip - wo es vor ein paar Stunden nur die sprudelnde Ölquelle gab, konnte man anschließend live zuschauen wie der Roboter hochgezogen und anschließend geputzt wurde, und inzwischen wurde umgeschaltet auf eine ÜBertragung eines andere Roboters, der grade an irgendwelchen Rohrleitungen rumbastelt (auch wenn ich nicht sicher bin ob das was mit dem Ölunfall zu tun hat - wohl eher nicht) - wirklich ne nette Sache. Noch besser wärs aber natürlich wenn dies endlich mal auf die Reihe bekommen würden das abzudichten...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Sinn der Sache war es meines Erachtens, dass alle Welt live zuschauen kann, wie die Helden von BP das Ölleck schließen und die Welt retten, in der Hoffnung, dass danach niemand mehr weiß, wer noch mal für den ganzen Shit verantwortlich war.

Das ist ja ziemlich in die Hose gegangen.
elchris
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Beitrag von elchris »

Direkt aus der Quelle, ohne weitere technische Massnahmen. Vielleicht gibts das bald als Bioöl?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ganz wunderbar finde ich ja, dass es für solche Fälle anscheinend absolut keine Vorbereitungen gibt - man rechnet schlicht nicht mit sowas.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hm...der momentanen Übertragung nach kommt das Öl ja aus dem zerfetzten Ende eines Rohres - hat man da denn keinen Schieber o.ä. etwas näher an der Quelle montiert?... Wobei was mich momentan etwas wundert: Meinem Eindruck nach ist das ein anderer Aufnahmeort als gestern.
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BMI
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Beitrag von BMI »

Boris Merath @ 30 May 2010, 14:16 hat geschrieben: Hm...der momentanen Übertragung nach kommt das Öl ja aus dem zerfetzten Ende eines Rohres - hat man da denn keinen Schieber o.ä. etwas näher an der Quelle montiert?... Wobei was mich momentan etwas wundert: Meinem Eindruck nach ist das ein anderer Aufnahmeort als gestern.
Ja man hatte einen Schieber eingebaut, der GENAU DAS verhindern sollte: der "BlowOut-Preventer" - aber der hat wohl versagt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Blowout_(Tief...owout-Preventer

Auf http://www.orf.at/100530-51792/index.html steht "
"Nach drei ganzen Tagen des Versuchs mit 'Top Kill' sind wir unfähig gewesen", das Ausströmen des Öls aus dem lecken Bohrloch vor der Südküste der USA zu stoppen, so Suttles bei einer Pressekonferenz. BP habe sich aus diesem Grund nun entschieden, "zur nächsten Option überzugehen"."

Tja, langsam gehen die Optionen aus... Wie war noch mal der Russische Vorschlag http://diepresse.com/home/panorama/welt/56...564568/index.do ? Davon haben die USA ja noch genug...


Ich liebe Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/IXTOC_I
"Ixtoc I war eine mexikanische Ölquelle, die durch die Ölbohrplattform Sedco 135F von PEMEX angebohrt wurde. Die Bohrunternehmung hatte in der Bucht von Campeche am 3. Juni 1979 einen schweren Unfall und löste damit die zweitgrößte Ölpest überhaupt aus; größer war nur die Ölpest im Golfkrieg von 1991. Über neun Monate lang trat unkontrolliert Rohöl aus, bis das Bohrloch am 23. März 1980 geschlossen werden konnte."


P.S. Wer will, darf BP seinen eigenen Lösungsvorschlag einreichen: http://www.deepwaterhorizonresponse.com/go/site/2931/

Die beste Lösung wäre aber immer noch, das Öl zu verlassen, bevor es uns verlässt.

P.P.S: Es ist ein anderer Aufnahmestandort wie gestern, 90° nach links versetzt...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hm...dann war das was man gestern gesehen hat zeitweise wohl Arbeiten an dem BlowOut-Preventer - der sah jedenfalls so ähnlich aus wie das Bild bei Wikipedia. Dort hat der Roboter irgendwelche Metallteile abgetrennt.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Die Bohrung sprengen dürfte wohl nicht helfen, weil der Druck des Öl/Gas das Kollabieren der Bohrung verhindert?
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sonne
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Beitrag von sonne »

Mittelrheinbahn @ 29 May 2010, 20:10 hat geschrieben: Vorab: Ich konnte hier nichts zum Thema finden, falls es doch was geben sollte, bitte verschmelzen

Vom Ölleck gibts eine Liveübertragung: Klick. Das kann man sich echt nicht lange ansehen :angry: :(

Lg
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Das was die USA und BP machen ist ein Verbrechen, gegenüber Mensch und Natur. Man hat nicht nur die Existenzgrundlage der Menschen in dem Golf von Mexico welche vom Fischfang, Lebensmittelproduktion , Gastronmomie und Tourismus gelebt haben, sondern man hat die Natur für die nächsten Jahrzehnte unwiderbringlich zerstört !!!!!!!

Die Natur wird sich nicht mehr so leicht , das was die Konzernbonzen realisiert haben war ein Verbrechen, ein Grund mehr sich vom Auto und vom Öl los zu sagen, und erst recht auf kleine E-Autos und auf erneuerbare Energien zu setzen !!!

Mir wird echt Übel und ich krieg ne kotzwut auf sowas, es beweist einfch nur dass Profitgeilheit ein Verbrechen ist, dem man einhalt gebieten muss, ...das war hier eine beispiellose Tat !!!!
Demokratischer Sozialismus wie Dubcek ihn haben wollte.

http://www.youtube.com/watch?v=ddhm3qpe7sg
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Soll ich mal realistisch sein: Das Auto mit Verbrennungsmotor hat bei uns in Deutschland inkl. einer etwa 20-jährigen Verzögerung durch den 2. Weltkrieg etwa 80 Jahre (1890-1970) gebraucht, um so richtig in den Alltag der meisten Leute zu kommen und die ganze Infrastruktur zu entwickeln. Rechnet man die Entwicklung des Straßennetzes an sich raus, das gibt's ja schon, recht aber den bisher wenig vorhandenen Druck, ein alternatives Fahrzeug nutzen zu müssen wieder rein (der Zusatznutzen ist außer bei der Umwelt noch nicht so da), dann dauert es vermutlich immer noch mindestens 80 Jahre bis der Straßenverkehr einigermaßen großflächig elektrisch oder anders CO2-neutral sein wird. Alles andere wäre einfach völlig unrealistisch.

Viel schneller wäre der Umstieg und vor allem die Steigerung der Effizienz aber bei stationären Dingen zu machen wie bei der Haustechnik, der Stromerzeugung und bei der Industrie. Der Anteil am Ölverbrauch ist sicher deutlich höher und es liegt auch an der in vielen Teilen der Welt (noch) nicht so verbreiteten Automobilität, aber bei den CO2-Emissionenen macht der gesamte Verkehrssektor weltweit meines Wissens "nur" 17% aus.

@sonne: Die größten Dreckschleudern waren übrigens bis zum Niedergang die Staaten unter der Fuchtel der UdSSR. Deren Produkte sind es heute noch, versuch' mal einen importierten russischen Wolga zuzulassen. Ohne Umbau scheitert das unter anderem an den Abgaswerten und der Verbrauch ist auch jenseits von gut und böse - ohne dass das Fahrzeug irgendwie besondere Fahrleistungen hätte. Ohne dass nach der Wende die teilweise völlig veraltete Industrie in der DDR zusammengebrochen wäre, könnte Deutschland trotz mehr Industrie, trotz mehr Verkehr (vor allem Flugverkehr!) heute mit Sicherheit nicht stolz von seinem deutlichen Rückgang der CO2-Emissinen seit 1990 berichten. Ein berühmtes Beispiel ist ja die Luft in Bitterfeld... :rolleyes:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Von den Ölseen in der Taiga nicht zu reden....
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Beitrag von BMI »

Im Moment ist wohl grad Brotzeit, seit ner Stunde schwebt die Kamera in 1460ft Tiefe...

P.S. jetzt gehts wohl nach oben...
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ropix
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Beitrag von ropix »

seit gut ner Stunde saegens jetzt ihre Leitung durch. Das erste Drittel hamse auch fast schon geschafft (dsa mittlere Rohr is gleich durch)
-
Nordpass
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Beitrag von Nordpass »

Ein abnormaler Anblick, und eine Schande für die Menschheit. Die kriegen immer noch nicht das Loch zugestopft und die Ölpest breitet sich weiter aus, dass ist natürlich schon fast ein Genozid an der Natur und den Tieren.

Vom ökonomischen Aspekt her, werden bald Touristen ausbleiben und man kann den Fischfang vergessen, - eigentlich sollte man erst recht darüber nachdenken, ob es zum Öl nicht alternativen geben kann, z.b Elektroautos aus Dänemark oder aber erneuerbare Energien.
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Beitrag von BMI »

ropix @ 1 Jun 2010, 17:02 hat geschrieben: seit gut ner Stunde saegens jetzt ihre Leitung durch. Das erste Drittel hamse auch fast schon geschafft (dsa mittlere Rohr is gleich durch)
Da unten ist so ein Verkehr, mich wunderts echt, dass sich die ROV´s sich nicht gegenseitig übern Haufen fahren oder sich die Kabel verheddern...

@Nordpass (alias Sonne?):

Abnorm sind auch die Anblicke bei " 55° 40′ 38″ N, 60° 47′ 55″ E " ...
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Beitrag von Mittelrheinbahn »

Jetzt sieht man ne gelbe Zange, die irgendwas greifft und nur rumschwimmt. Was ist das denn bitte? :blink:
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Beitrag von Mittelrheinbahn »

Offline.
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Beitrag von Zarasto »

Hiermit rufe ich zum BOYKOTT von BP und ARAL auf!
Bitte setzt ein Zeichen!

Denn es sind schon Billionen von Litern an Meerwasser verseucht, das Meer und seine Oranismen produzieren mehr Sauersoff als der Regenwald und binden gewaltige Massen an CO2, Tiere sterben und das Meer wird sterben wenn das so weitergeht! Naja was das für uns Menschen bedeutet denke ich mal muss nicht weiter erläutert werden! Ich will nicht wissen was passiert wenn das so weiter geht!

Hoffe es machen viele Menschen mit!
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Zarasto @ 6 Jun 2010, 15:51 hat geschrieben: Hiermit rufe ich zum BOYKOTT von BP und ARAL auf!
Bitte setzt ein Zeichen!

Denn es sind schon Billionen von Litern an Meerwasser verseucht, das Meer und seine Oranismen produzieren mehr Sauersoff als der Regenwald und binden gewaltige Massen an CO2, Tiere sterben und das Meer wird sterben wenn das so weitergeht! Naja was das für uns Menschen bedeutet denke ich mal muss nicht weiter erläutert werden! Ich will nicht wissen was passiert wenn das so weiter geht!

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Ich mach mit. B)

Aber was soll es bringen?
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Ich hab bei ANAL eh noch nie getankt...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Tequila @ 6 Jun 2010, 17:48 hat geschrieben:Ich hab bei ANAL eh noch nie getankt...
Überhaupt schon mal getankt ;)

Spaß beiseite. Ich tanke meist bei freien Tankstellen weil es dort meistens etwas billiger ist.

Eine andere Frage stellt sich hier aber, woher bezieht die DB Energie ihren Sprit für die Dieselloks? Weiß das jemand?
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josuav
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Beitrag von josuav »

Zarasto @ 6 Jun 2010, 15:51 hat geschrieben: Hoffe es machen viele Menschen mit!
Das hoffe ich nicht. Der Fehler hätte wohl jeder anderen Ölfirma auch passieren kann, also wieso soll man BP auch noch strafen, dafür, dass sie Pech gehabt haben?
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

josuav @ 6 Jun 2010, 18:31 hat geschrieben: Das hoffe ich nicht. Der Fehler hätte wohl jeder anderen Ölfirma auch passieren kann, also wieso soll man BP auch noch strafen, dafür, dass sie Pech gehabt haben?
"Fehler" ist gut - BP hat m. W. deutlich öfters Ärger mit Aufsichtsbehörden wegen Sicherheitsmängeln am Hals. Es kursieren auch Gerüchte, nach denen BP schon lange wusste, dass ihre Bohrinsel ziemliche Sicherheitsprobleme hatte...

Fefes Blog dazu - sicher nicht immer 100% korrekt, aber baut dann doch ein Bild auf...
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Beitrag von TramPolin »

Angeblich wird nun 1/3 des Öls aufgefangen. Aber was ist schon 1/3? Rein optisch betrachtet strömt das Öl so aus wie eh und je, aber das kann täuschen.
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Beitrag von Hot Doc »

Video zum Thema!
So viel zum Thema Pech gehabt...
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Beitrag von Eisenbahnniki »

TramPolin @ 6 Jun 2010, 19:19 hat geschrieben: Angeblich wird nun 1/3 des Öls aufgefangen. Aber was ist schon 1/3? Rein optisch betrachtet strömt das Öl so aus wie eh und je, aber das kann täuschen.
1/3 ist besser als gar nichts aber viel zu wenig. Hoffentlich schaffen sie es blad den Ölfluss zustoppen oder alles aufzufangen.
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Beitrag von Tequila »

Überhaupt schon mal getankt ;)
Tatsächlich tanke ich momentan dank Pendelei durchschnittlich einmal die Woche.
Um eine Strecke zu fahren, für die ich mit Auto eine, mit Zug über drei Stunden Fahrzeit (incl. zweimal Umsteigen mit 45 und 20 Minuten Aufenthaltszeit) benötige(n würde).
Aber das ist ein ganz anderes Thema... nur nebenbei halt :)
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Beitrag von Autobahn »

Tequila @ 6 Jun 2010, 20:44 hat geschrieben:Tatsächlich tanke ich momentan dank Pendelei durchschnittlich einmal die Woche.
Um eine Strecke zu fahren, für die ich mit Auto eine, mit Zug über drei Stunden Fahrzeit (incl. zweimal Umsteigen mit 45 und 20 Minuten Aufenthaltszeit) benötige(n würde).
Aber das ist ein ganz anderes Thema... nur nebenbei halt :)
Das alltägliche Leid. Ich habe mir schon bei weit geringerer Zeitverschwendung durch schlechte Anschlüsse wieder ein Auto zugelegt. Dabei könnte es mit dem ÖPNV doch so schön sein - na ja, die Fußwege könnten auch kürzer sein.

Aber wirklich O.T.

Der Aktienkurs des Mineralölkonzerns BP ist gewaltig in den Keller gegangen. Momentan liegt er bei 5,29 €. Sein Höchststand lag im August 2000 über 11 Euro. Anfang 2010 lag er noch bei 9,50 €.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Autobahn @ 6 Jun 2010, 21:56 hat geschrieben: Der Aktienkurs des Mineralölkonzerns BP ist gewaltig in den Keller gegangen. Momentan liegt er bei 5,29 €. Sein Höchststand lag im August 2000 über 11 Euro. Anfang 2010 lag er noch bei 9,50 €.
Mich wundert eher dass er noch so hoch ist...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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