Reimal @ 2 Jun 2010, 22:58 hat geschrieben:Kann ich nur bestätigen. Bei uns war schon mal so eine Baustelle (letztes Jahr). Es sind mehr als 300 Beschwerden beim Bürgermeister eingegangen. Zahlreiche Leute aus Bernau haben sogar Ruhestörung gemeldet (auch polizeilich).

Nichts gegen Dich, Reimal, aber so, wie ich das lese, wie die Leute gegen die Bahn vorgehen, nur weil sie für die Sicherheit der Leute auf der Baustelle der Bahn sorgt, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich persönlich habe absolut kein Verständnis dafür, daß irgendwelche "Hampelmänner" (300 Beschwerden, von wievielen Leuten (vielleicht nur eine Handvoll)?) sich über die Lärmbelästigung durch die Rottenwarnanlagen beschweren, dabei sollte es ihnen schon lange bewußt sein, daß die Züge ein anderes Bremsverhalten haben, als die Autos. Zudem kommt es noch, daß die Leute nicht immer rechtzeitig auf den herannahenden Zuges (Ohne akustische Warnung) reagieren können.
Sind die Makrofone, die die Lokführer vor der Annäherung der Baustelle, betätigen, wirksam, daß die Leute, die Gleisarbeiten durchführen müssen, rechtzeitig reagieren können?
Oder besser: Sind die von den Tfs betätigte Makrofone akustisch wirksamer, als die Rottenwarnanlagen?
Ich erinnere mich an die Zeit, wo in Horb Gleisbauarbeiten stattfanden, da waren aber keine stationären Rottenwarnanlagen, sondern Rottenwarnanlage per Druckgasflaschen, die von einer Bauaufsicht bzw. Rottenaufsicht (irgendwelcher Begriff müßte da stimmen), betätigt wurde. Als die Aufsicht die Rottenwarnanlage betätigte, hielt sie mit einem Finger ein Ohr zu.
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Zum Lärmbelästigung durch die Rottenwarnanlage, wenn ich das auf den Lärm durch das Martinshorn übertrage:
Im Einsatz, wo die Polizei, Feuerwehr, der Notarzt, etc schnell zum Einsatzort müssen, muß das Martinshorn ja lauter sein, als der Verkehrslärm - hat sich denn keiner über die Lärmbelästigung durch das Martinshorn beschwert?