Ich erachte Leipzig nicht als groß genug, dass sich ein 3. Oberflächenverkehrsmittel wirklich rechnet. Für jedes neue Verkehrsmittelsystem muß schon ne gewisse Econmy of Scale da sein, damit das ganze wirtschaftlich sinnvoll wird.
Wenn der 60er so stark genutzt wird, sollte man ihn lieber als Tramstrecke errichten.
NEWS vom Leipziger Nahverkehr
Es wäre in einem ersten Schritt die Linie 60 und später die Linien 70 und 90 angedacht gewesen.Oliver-BergamLaim @ 8 Jun 2010, 16:41 hat geschrieben: Interessant wäre gewesen, welche Buslinien bzw. Abschnitte in Leipzig potentiell Stangerlbus-würdig gewesen wären. Spontan würde mir v.a. der 60er als "Südtangente" einfallen, was mehrere Fahrleitungskreuzungen mit der Straßenbahn und auch eine mögliche Mitnutzung des Straßenbahn-Fahrdrates im Bereich Adler bedeutet hätte (ist das technisch möglich?).
Eine Tram-, Trolleybusfahrleitungskreuzung ist zwar aufwendig und und nachher sieht man halt den Himmel kaum noch, aber ist sehr wohl möglich, wurde und wird auch praktiziert, wie in Tschechien, Polen usw. und bis 2007 ja auch in Innsbruck.Und bis zur Einstellung in den meisten Betrieben der DDR auch, so auch in Leipzig bis zur Einstellung 1975.
@spock5407: Der 60er ist im späteren Verlauf auch als Tramtangente vorgesehen, v.a. nach Eröffnung des Citytunnels soll wohl der Ost-West-Verkehr durch eine neue Tangentialverbindung(irgendwas neues, Straße oder Brücke oder so) stark zunehmen.
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In Salzburg gibts auch ne O-Bus - Trambahnkreuzung, auch wenn auf der Trambahn "S1" steht 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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In Mailand gibt es locker 30 solcher Kreuzungen. Sind schon eine Menge Strippen zum Aufhängen.Boris Merath @ 9 Jun 2010, 17:38 hat geschrieben:In Salzburg gibts auch ne O-Bus - Trambahnkreuzung, auch wenn auf der Trambahn "S1" steht

Ich dachte, der Vortei in Leipzig sei auch, dass man teilweise die Strab-Unterwerke für den O-Bus teilweise mitverwenden kann, und daher Investitionskosten sparen kann. Glaube zumindest, dass das in anderen Städten so gemacht wird.
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Klar, da spricht nichts dagegen, ist ja vom Prinzip her dieselbe Spannung, nur dass bei der Tram der zweite Pol halt die Schiene ist, was beim O-Bus naturgemaess nicht gehtMusikus @ 9 Jun 2010, 21:51 hat geschrieben:
Ich dachte, der Vortei in Leipzig sei auch, dass man teilweise die Strab-Unterwerke für den O-Bus teilweise mitverwenden kann, und daher Investitionskosten sparen kann. Glaube zumindest, dass das in anderen Städten so gemacht wird.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Schwerer Unfall am Leipziger Augustusplatz: Straßenbahnen stoßen ungebremst zusammen
http://nachrichten.lvz-online.de/nachricht...ma-a-54678.htmlBeim Zusammenstoß zweier Straßenbahnen auf dem Augustusplatz sind am Donnerstagmorgen mindestens 13 Menschen verletzt worden, drei davon schwer.
Bilder gibt's auch schon.
*Staubsaug*
Inzwischen werden auf der Linie 4 ausschließlich Solaris-Bahnen eingesetzt. Da hat sich doch einiges getan, seit ich vor einem Jahr in Leipzig war. Allerdings ist ein Solaris-Manager wegen Bestechung bzw. Geldwäsche verhaftet worden.
Die LVB zeigen sich jedoch mit den XXL zufrieden und mit weniger als 3 Mio. € pro Stück sind sie auch nicht besonders teuer.
Inzwischen werden auf der Linie 4 ausschließlich Solaris-Bahnen eingesetzt. Da hat sich doch einiges getan, seit ich vor einem Jahr in Leipzig war. Allerdings ist ein Solaris-Manager wegen Bestechung bzw. Geldwäsche verhaftet worden.
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Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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