Stuttgart 21

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Ist das nicht eher eine gute Nachricht? Selbst als Gegner muss man doch sagen: Unnötig teurer soll es nicht werden.

Oder denkt jemand an die Möglichkeit, dass bei einer Verteuerung, eben, wenn man an dieser Stelle hätte neu planen müssen, der Ausstieg näher kommen könnte? Oder kann jemand erläutern oder verweisen, welches Sicherheitsrisiko durch den engeren S-Bahn-Tunnel gegeben ist?
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karhu
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Beitrag von karhu »

Was soll an der Nachricht gut sein, der gesamte Fernverkehr der Gäubahn wird auf der Filderbahn geführt wo im Bereich Leinfelden eine Kurve ist die nur mit Vmax 70km/h befahren werden darf, und das soll Zukunft sein? Desweiteren wird der (S) Verkehr ausgedünnt werden und verspätungsanfälliger weil die Fernzüge vorrang haben werden.

Der jetzige Streckenabschnitt ist zwischen Rohr und Stuttgart Hbf 4 gleisig ausgebaut, wobei der RE und der Fernverkehr über Stuttgart West fahren und die (S) eben ab Österfeld durch die Stammstrecke.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

leinfelder @ 21 Jun 2010, 20:10 hat geschrieben: So wie ich das EBA kenne, die sind ja immer sehr streng was Zulassungen angeht, vermute ich das da einiges an Schmiergeld geflossen sein wird um diese Genemigung zu bekommen.
Dem Artikel nach stammt die Zustimmung ja aus dem Verkehrsministerium, und das EBA hat Bedenken angemeldet. Und mit Korruptionsvorwürfen wäre ich sehr vorsichtig, wenn ichs nicht beweisen kann...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Ohne die Ausnahmegenehmigung wäre ...

dies:
leinfelder @ 21 Jun 2010, 20:46 hat geschrieben:... der gesamte Fernverkehr der Gäubahn wird auf der Filderbahn geführt wo im Bereich Leinfelden eine Kurve ist die nur mit Vmax 70km/h befahren werden darf ....
und dies:
Desweiteren wird der (S) Verkehr ausgedünnt werden ...
und dies:
... und verspätungsanfälliger weil die Fernzüge Vorrang haben werden.
... genauso der Fall. Oder etwa nicht?
Man müsste nur noch einen zusätzlichen Tunnel (+ Tunnelbahnhof?) für die Gäubahn bauen und noch mehr Geld verbraten.
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karhu
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Beitrag von karhu »

Ja da hast du Recht, wäre genauso der Fall, also am besten ab kurz vor Rohr eine Neubaustrecke zum Flughafen bauen die mit 160 km/h befahren werden darf, denn auch die Roher Kurve wird sehr eng werden (ich gehe von vmax 60 km/h aus), ab dem Berghautunnel ist da nur sehr wenig Platz.

Oder es einfach belassen und die Strecke über West bestehen lassen, der Flughafen wird nie so eine große Bedeutung haben das er als Fernverkehrshalt gerechtfertigt wäre.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Oder denkt jemand an die Möglichkeit, dass bei einer Verteuerung, eben, wenn man an dieser Stelle hätte neu planen müssen, der Ausstieg näher kommen könnte? Oder kann jemand erläutern oder verweisen, welches Sicherheitsrisiko durch den engeren S-Bahn-Tunnel gegeben ist?
Grube hat doch gesagt, wenn das Projekt die 4,5 Mrd. überschreiten sollte, denkt er nochmal über die weitere Beteiligung an dem Projekt nach...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

leinfelder @ 21 Jun 2010, 21:31 hat geschrieben: Oder es einfach belassen und die Strecke über West bestehen lassen, der Flughafen wird nie so eine große Bedeutung haben das er als Fernverkehrshalt gerechtfertigt wäre.
Unterschätze die Bedeutung von Fernverkehrshalten an Flughäfen nicht. Stuttgart ist zwar kein internationales Drehkreuz, aber innereuropäische Flüge finden durchaus statt.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
echter-HGV

Beitrag von echter-HGV »

Lieber leinfelder, das soll jetzt nicht böse klingen aber anscheinend wissen sie auch nicht wofür genau sie Werbung in ihrer Signatur machen. Denn auch beim K21 Konzept soll die S-Bahn Trasse von Regional und Fernzügen befahren werden. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass auf den Demos immer so gegen diesen Teil der Planung gewettert wird. Oder geht es manchen nur ums demonstrieren?
Das soll aber nicht heißen, dass ich gutheiße, was dort am Flughafen jetzt gebaut werden soll. Man hätte lieber erst einmal S21 realisieren sollen und danach den Flughafen angehen. Da wäre auf jeden Fall etwas besseres bei raufgekommen als die jetzt Verwirklichte Bastellösung, die einzig und allein Geld sparen soll.
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karhu
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Beitrag von karhu »

Ist ja nicht so das ich alles an Kopfbahnhof21 befürworte, es ist nur so das ich es für das deutlich bessere Konzept halte. Meine Meinung ist das man den RE und den ICE weiter über West fahren lässt. Allerdings eine direkte (S) von Böblingen zum Flughafen ohne Umstieg in Rohr und diese über die Roher Kurve zu führen. Und eine RB Linie ohne Halt zwischen Stuttgart Hbf und Flughafen über Stuttgart West, so kann der Flughafen auch von dort schneller erreicht werden.
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Beitrag von luc »

Autobahn @ 21 Jun 2010, 22:46 hat geschrieben: Unterschätze die Bedeutung von Fernverkehrshalten an Flughäfen nicht. Stuttgart ist zwar kein internationales Drehkreuz, aber innereuropäische Flüge finden durchaus statt.
Außer ein paar Zubringern zu Drehkreuzen findet in STR aber kein hochwertiger Flugverkehr statt.
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Beitrag von DasBa »

luc @ 22 Jun 2010, 00:57 hat geschrieben:Außer ein paar Zubringern zu Drehkreuzen findet in STR aber kein hochwertiger Flugverkehr statt.
:lol: Da spricht echter Sachverstand. Ich weiß ja nicht, was du als "hochwertigen" Flugverkehr bezeichnest, aber mit ein paar Zubringerflügen kommt man kaum auf 9 Mio. Fluggäste im Jahr. Und für einen Billigflieger-Flughafen à la Hahn oder Weeze ist das leider auch schon "etwas" zu groß.
Klar, Frankfurt, Zürich und München sind nochmal andere Nummern, aber Provinz ist Stuttgart schon lange nicht mehr.
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

DasBa @ 22 Jun 2010, 08:06 hat geschrieben::lol: Da spricht echter Sachverstand. Ich weiß ja nicht, was du als "hochwertigen" Flugverkehr bezeichnest, aber mit ein paar Zubringerflügen kommt man kaum auf 9 Mio. Fluggäste im Jahr. Und für einen  Billigflieger-Flughafen à la Hahn oder Weeze ist das leider auch schon "etwas" zu groß.
Klar, Frankfurt, Zürich und München sind nochmal andere Nummern, aber Provinz ist Stuttgart schon lange nicht mehr.
Hm man spielt ja ca. in einer Liga mit Köln-Bonn.

Und dann kuck mal was im Köln-Bonn so an Zugverkehr angeht:
1 S-Bahn-Linie (S13) im 20er Takt in 1er Traktion
1 RE Mönchenglattbach - Köln - Bonn - Koblenz mit 2x 425 (1h Takt?)
ein paar Fernzüge (meist 1 Halt/h)

Die viel bedeutenderen Linien (S12 und der RE nach Siegen und ICE F - K) fahren außen rum.
In Stuttgart kommt die starke Nachfrage auf der S-bahn vor allem von den durchfahrendne Orten und nicht so sehr vom Flughafen.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Und was wird es in Stuttgart werden?

- S-Bahn, 15-min-Takt, 30-min-Takt?
- RE im 30-min-Takt (... -) Stuttgart - Flughafen - Nürtingen - Reutlingen - Tübingen
- RE im 60-min-Takt (... -) Stuttgart - Flughafen - Gäubahn
- ggf. Verstärker zu den Gäubahn-RE für 15-min-Takt zum Flughafen?
- Gäubahn-ICE im 2h-Takt
- ICE (... -) Stuttgart - Flughafen - Ulm - Augsburg - München, 1h-Takt, 2h-Takt, einzelne Züge?

Der Flughafenbahnhof wird aber zur Erschließung umliegender Orte wichtiger sein als der in Köln/Bonn, eben der Filderbahnhof. Auch gibt es noch die Messe und eine gewisse Umsteigefunktion für die Linien untereinander.
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BR 430
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Beitrag von BR 430 »

glemsexpress @ 22 Jun 2010, 22:24 hat geschrieben: ...
In Stuttgart kommt die starke Nachfrage auf der S-bahn vor allem von den durchfahrendne Orten und nicht so sehr vom Flughafen.

*hust* Woher willst du das wissen? Ich komm da fast täglich lang und kann nicht behaupten dass in Filderstadt viele Leute schon im Zug sind, wenn ich da abfahre. Sehr viele Leute steigen, oh Wunder, erst am Flughafen in die S 2 ein und genauso verhält es sich andersrum auch. Alzu oft fährt man in TFIL mit fast leerem Zug ab und in TFL is der Bahnsteig bei der Einfahrt dann "schwarz". Bei der S 3 hab ich auch noch keine Massen am Flughafen aussteigen sehen, die dann alle in die nachfolgende S 2 umgestiegen sind. ;-)
*DADONG* Gleis 102: Einfahrt S 6 nach Weil der Stadt, über Leonberg mit S 60 nach Böblingen, über Leonberg. Der Zug wird in Renningen geteilt. Abfahrt: 17 Uhr 03.
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GT4-Stuttgart
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Beitrag von GT4-Stuttgart »

Peter Dübbers geht in Berufung, schreibt die StZ.
Viele Grüße
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Beitrag von hansibahn2 »

Aktuell sind immernoch nachwirkungen der Rampensperrung im S-Bahn verkehr zu bewundern:
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/p...bw20100622.html
Die Leistungsfähigkeit beim einfädeln in den Tiefbahnhof von den 2 Ästen Cannstatt bzw. Feuerbach ist wohl so stark verringert, dass die S1 teilweise rausgenommen wird. Die S5 verstärker fahren wegen anderen Bauarbeiten sowieso nicht, was dazu führt, dass in der HVZ noch 20 Züge/h versuchen in den Tunnel einzufädeln.
Vermutung(aus anderem Forum, nicht ich): Ein Blocksignal von richtung Feuerbach ist noch nicht wieder angeschlossen, was mit der Beobachtung übereinstimmt, dass Züge aus richtung Norden nun schon ein Signal früher halten, dann aber freie fahrt bis in den tiefbahnhof haben, obwohl von der anderen Seite schon ein zug am eigentlichen Einfahrsignal steht.

Resultat waren Verspätungen nicht kleiner 6-8 minuten, samt üblichen "Sehr geehrte Fahrgäste, der vor uns befindliche ...".

Na hoffen wir mal, dass die Signaltechnik wieder repariert wird...
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JNK
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Beitrag von JNK »

Interview mit Architekt Ingenhoven:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,701908,00.html
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Beitrag von 146225 »

JNK @ 26 Jun 2010, 09:35 hat geschrieben: Interview mit Architekt Ingenhoven:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,701908,00.html
Für mich persönlich ist die Architektur noch das kleinste Problem am PMHKB21, aber klar, was soll der arme kritisierte Architekt auch vom Bahnbetrieb verstehen, muß er ja nicht.
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GT4-Stuttgart
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Beitrag von GT4-Stuttgart »

Die StZ bringt ein Interview mit OB Schuster.

Außerdem, gerade gesehen, ein Artikel über eine (nicht mehr ganz neue) Studie zu S21.

Und, noch als kurzer Hinweis (damit niemand der hinmöchte, woanders ist ;)) :
Am kommenden Samstag ist Großdemo gegen S21 mit Sternmarsch.
Viele Grüße
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c-a-b
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Beitrag von c-a-b »

Danke, nächsten Samstag könnte ich es glatt hinbekommen, dort zu sein! :D
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Beitrag von 146225 »

Ach du heiliger Stroh...äh, Drexack...

Das bislang sich alle etwas weiter von Stuttgart entfernten Gegenden sich noch viel weniger über PMHKB21 begeistern konnten als die Provinzmetropolis selber, liegt nahe. Den Genossen vom PMHKB21-Lautsprecher Drexler war das im Oberschwäbischen ein Dorn im Auge - und so sollten die "Guten Argumente !" wieder mal überwiegen. Doch lest selbst in der Schwäbischen Zeitung und sagt mir dann bitte...

1.) Wieso haben die meisten IRE (bis auf je ein HVZ-Verstärker-Zugpaar früh und abends, das mit Windmühle durchdieselt) in [acronym title="TU: Ulm Hbf <Bf>"]TU[/acronym] eigentlich bereits heute Lokwechsel von (6)146 auf (1)218 und umgekehrt ? Wo das doch erst in der supertollen neuen Welt von PMHKB21 nötig ist ?

2.) Wenn die SFS über die Alb rund 30 Minuten bringt, und ein entfallender Lokwechsel in [acronym title="TU: Ulm Hbf <Bf>"]TU[/acronym] nochmal rund 10 Minuten, wo kommen dann die restlichen etwa 40 Minuten her, wenn man zwischen [acronym title="MLI: Lindau Hbf <Bf>"]MLI[/acronym] und dem Kellerbahnhöfle 1 Stunde 20 Minuten schneller sein soll ?

3.) Was sind eigentlich schienengetriebene Fahrzeuge ?

Ach, halt, ich vergaß: :angry: :( :wacko: :wacko: :quietsch:
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GT4-Stuttgart
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Beitrag von GT4-Stuttgart »

Man möge mich berichtigen, aber seit wann gibt es Fernzüge mit Hybridantrieb?
Viele Grüße
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pippo946
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Beitrag von pippo946 »

GT4-Stuttgart @ 14 Jul 2010, 20:14 hat geschrieben: Man möge mich berichtigen, aber seit wann gibt es Fernzüge mit Hybridantrieb?
wahrscheinlich seitdem die Hybridtechnologie in aller Munde ist (seit 2 Jahren?) und seitdem der Strom immer aus der Steckdose kommt (seit immer)... :ph34r: :D Ist halt ne Mode-Technik...
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Beitrag von c-a-b »

Schienengetriebene Hybridfahrzeuge sind wahrscheinlich Toyota Prius, die von einer wilden Meute Schafen auf die Gleise getrieben wurden. :D
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echter-HGV

Beitrag von echter-HGV »

Da er ja Schienengetrieben ist müsste er ja von einem Hauen Gleise gejagt worden sein (bei dem Sturm in NRW heute gar nicht so unwahrscheinlich), sonst wäre er ja Schafsgetrieben.
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Beitrag von pippo946 »

echter-HGV @ 14 Jul 2010, 22:37 hat geschrieben: Da er ja Schienengetrieben ist müsste er ja von einem Hauen Gleise gejagt worden sein (bei dem Sturm in NRW heute gar nicht so unwahrscheinlich), sonst wäre er ja Schafsgetrieben.
:D
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ist doch ganz einfach, "Stromschiene" :D


Beim Schleudern dreht sich das Rad schneller, als die Schiene fährt...
wurde tatsächlich angekreuzt.
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Martin H. @ 16 Jul 2010, 09:55 hat geschrieben: Beim Schleudern dreht sich das Rad schneller, als die Schiene fährt...
Alles eine Frage des physikalischen Bezugssystems! :P
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Beitrag von karhu »

In der Frankfurter Rundschau hab ich einen sehr gut geschriebenen Artikel gefunden: FR
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Beitrag von 146225 »

leinfelder @ 17 Jul 2010, 11:29 hat geschrieben: In der Frankfurter Rundschau hab ich einen sehr gut geschriebenen Artikel gefunden: FR
Bis auf den verzichtbaren Seitenhieb auf das schwäbische kalte Buffet (was verstehen Hessen auch schon von gutem Wein und anständigen Brezeln ?) ist das Ding tatsächlich nicht schlecht.
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