50 bis 70 Grad im ICE

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ilja @ 21 Jul 2010, 15:18 hat geschrieben: Das mit den Fenstern ist nur ein Provisorium und sicher noch nicht einmal das Beste.
Als Provisorium ist das dann endgültig nicht machbar. Nochmal: Eine ICE-Außenwand und damit auch die Fenster haben extreme Druckschwankungen auszuhalten, da kann man nicht mal eben ein Schiebefenster einbauen, sondern braucht eine mechanisch hochstabile und druckdichte Fensterkonstruktion. Das gibts nicht mal eben im Baumarkt. Möglicherweise müsste man dabei auch die Außenwand noch verstärken, was dann in die Substanz des Fahrzeuges eingreift.
Man könnte also das Wissen des Personals bei konkreter Veranlassung etwas auffrischen.
Wurde doch - nach konkreter Veranlassung - gemacht.
Zu Artikeln kann ich nur sagen, dass sich jeder seine eigene Meinung bilden sollte. Ich bringe Links oder Zitate die mich interessieren, weil ich der Meinung bin das es für einige Andere auch interessant sein könnte, nicht nur weil ich glaube das etwas richtig oder falsch ist. Stellt euch vor ihr lest den Artikel zuhause in der Zeitung, da hilft euch auch niemand bei der Interpretation.
Deswegen sind auch Diskussionen nach dem Motto "Ich bin aber der Meinung, deine Meinung über die Meinung des Journalisten ist falsch" eigentlich überflüssig. Ein Journalist ist der Meinung, der TGV ist besser. Punkt. Zur Kenntnis genommen und damit sollte die Sache klar sein
Wir sind hier aber in einem Eisenbahnforum und nicht zu Hause am Küchentisch - hier kann man auch über den Inhalt der Zeitungsartikel diskutieren, das ist doch gerade der Sinn eines Diskussionsforums.
(falls der ZDF Link gemeint war, und nicht der Link zum Focus wo der TGV gar nicht erwähnt wird)
Ups, stimmt, vertan....
Höchstgeschwindigkeit spielt keine Rolle, da man in Deutschland meistens nicht einmal 250 km/h fahren kann, wohingegen der TGV 300km/h und mehr relativ konstant schafft. Und unter Rekordbedingungen auch 575km/h.
Und was hat das bitte mit dem Fahrzeug namens ICE zu tun? Und die Rekordfahrt des TGV sagt rein gar nichts über die Qualität der Fahrzeuge aus.
Solange aber keiner von uns Bahnchef ist oder eine Doktorarbeit über das Thema geschrieben hat, und zahlreiche Bahnexperten öffentlich diese Meinung vertreten, wird es niemand der genauso wenig Ahnung hat wie ich schaffen mich von dieser Meinung abzubringen.
Es gibt zwischen keine Ahnung und absoluter Profi noch viele Abstufungen. Ich bin bisher eigentlich davon ausgegangen dass Du hier etwas mehr über die Hintergründe der Probleme erfahren willst - aber da habe ich mich offenbar geirrt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Fichtenmoped »

Boris Merath @ 22 Jul 2010, 00:59 hat geschrieben:

Und was hat das bitte mit dem Fahrzeug namens ICE zu tun? Und die Rekordfahrt des TGV sagt rein gar nichts über die Qualität der Fahrzeuge aus.

Ausserdem wurde bei der Rekordfahrt schon massiv nachgeholfen- unter anderem wurde die Strecke extra abgeschliffen, die Stromzufuhr optimiert ( Spannung erhöht, Oberleitung extra abgespannt und im Unterwerk extra Trafos und Kondensatoren installiert). Dazu war der Rekordzug nur für diese Rekordfahrten modifiziert worden und dannach rückgebaut.
Ein Uberblick über die Modifikationen:
- Aerodynamische Verbesserung
- stärkere Motoren und Änderung der Antriebsräder und deren Getriebe

Es darf aber auch nicht vergessen werden, dass die Franzmänner einige Jahre Vorsprung im Bereich Entwicklung und Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen besitzen - die sind schwer aufzuholen!

Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Train_%C3%A0_..._grande_vitesse TGV an sich7
http://de.wikipedia.org/wiki/V150 Die Weltrekordfahrt mit den ganzen Modifikationen

Und warum fährt der ICE nicht auch über 500km/h? Vielleicht hilft dieser Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Weltrekor..._am_1._Mai_1988
"Der nochmaligen Überbietung der TGV-Rekorde von 1989/1990 stand nach Angaben in der Literatur damals nicht die Leistungsfähigkeit des InterCityExperimental entgegen – die Leistungsreserven hätten auch eine Geschwindigkeit von 500 km/h erlaubt –, sondern nicht hinreichende Bogenhalbmesser. Die für 500 km/h notwendigen Bogenhalbmesser von wenigstens 7000 m waren auf den damaligen deutschen Neubaustrecken, deren Kurvenradien bis auf 5600 m herab reichten, nicht gegeben."
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Beitrag von Ilja »

Zu eine Diskussion gehört eben auch, das man am Ende zu einem gemeinsamem oder mehrheitlichem Ergebnis gelangt. Das muss man ja nicht unbedingt schriftlich festhalten, aber alleine aus der Anzahl und dem Inhalt der Beiträge hier kann sich jeder irgendwann selber sein Bild machen.
Ich werde mich auch weiterhin an einer Diskussion über die Klimaanlagenprobleme beteiligen, weil das ein aktuelle Thema ist, bei dem es auch von anderen Personen außerhalb des Forums keine Lösung gibt und besonders der technische Aspekt fast überall vernachlässigt wird.
So z.B. auch das Fensterthema: Ich als Laie sehe eben das Notausstiegsfenster in relativ kurzer Zeit nachgerüstet werden konnten, da sollten Notfenster mit Öffnungsmöglichkeit auch eine machbare Herausforderung für Zugingenieure sein.

Und zum Vergleich ICE und TGV: Das Thema ist so alt wie der ICE selber und wurde seit der Inbetriebnahme damals ausführlich auch von Experten diskutiert, jetzt eben wieder wegen dem aktuellen Zusammenhang. Da gibt es für mich keine offenen Fragen mehr und ich habe mir aus den vorliegenden Fakten schon längst meine eigene subjektive Meinung gebildet. Wieso sollten mich die auch nicht wirklich objektiven Meinungen von mir unbekannten Personen davon abbringen? Vor allem wenn man es mit dem Thema Geschwindigkeit und nicht mit den Vorteilen des ICE und den Nachteilen der TGV probiert, die sich mit Zahlen belegen lassen? Also z.B. das für den TGV auf der angesprochenen Strecke von Paris nach Marseille fast 40€ mehr fällig werden als in Deutschland von München nach Hamburg. Und es nicht so tolle Rabattmöglichkeiten gibt, die in Deutschland dazu führen das so gut wie niemand den vollen Preis bezahlt. Oder das es keine billige Konkurrenz zum TGV gibt, also z.B. durch einen TV oder durch Billigflüge, und der TGV trotzdem auf vielen Strecken ein Verlustgeschäft ist. Oder das die TGV Flotte im Schnitt wesentlich älter ist als der ICE-Durchschnitt, besonders wenn man die Revisionen betrachtet, und der Komfort deswegen häufig nicht mehr ganz zeitgemäß ist.
Selbst mit solchen klar belegbaren Argumenten würde man meine Meinung nicht ändern können, denn wie man sieht, ich kenne sie schon und habe sie bei meiner Meinung berücksichtigt.

Naja, und dann bleiben eben nur noch komplexe Fragen wie das Gesamtkonzept oder emotionale Dinge wie das Bahnimage oder subjektives Empfinden wie bequeme Sitze übrig, die sich durch eine Diskussion hier nicht beantworten lassen.
Also z.B. das einfachste Beispiel, die Sitze: Selbst wenn hundert Menschen hier behaupten, die Sitze im ICE sind besser (was sie übrigens meiner Meinung auch sind, dafür hat man weniger Platz und bekommt oft keinen...), kann mich das nicht beeinflussen, weil ich nicht weiß ob jeder der das behauptet den persönlichen Vergleich mit dem TGV hat und ich nicht weiß in welcher TGV-Generation er saß und ob er objektiv oder mit einem Vorurteil gegenüber der französischen Bahn eingestiegen ist.
Da verlasse ich mich also erst Recht auf meine eigenen Eindrücke, außer eben es kommt ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der Sitze und kann wissenschaftlich anhand von Messungen seine Behauptungen beweisen.
Ein jugendlicher Modelleisenbahnfahn oder ein Lokführer oder ein Prof. Dr. für Maschinenbau können das sicherlich nicht besser beurteilen als ich.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ilja @ 22 Jul 2010, 12:29 hat geschrieben: So z.B. auch das Fensterthema: Ich als Laie sehe eben das Notausstiegsfenster in relativ kurzer Zeit nachgerüstet werden konnten, da sollten Notfenster mit Öffnungsmöglichkeit auch eine machbare Herausforderung für Zugingenieure sein.
Das Notausstiegsfenster ist aber eine ganz normale stabile Glasscheibe, die die selben oder ähnliche statische Eigenschaften hat wie die alte Scheibe. Es gibt keine beweglichen Teile die man dauerhaft druckdicht bekommen muss. Das Problem bei einem Schiebefenster wäre nicht die Scheibe selbst, sondern der Mechanismus, der den beweglichen Teil der Scheibe hält.
Vor allem wenn man es mit dem Thema Geschwindigkeit und nicht mit den Vorteilen des ICE und den Nachteilen der TGV probiert, die sich mit Zahlen belegen lassen? Also z.B. das für den TGV auf der angesprochenen Strecke von Paris nach Marseille fast 40€ mehr fällig werden als in Deutschland von München nach Hamburg.
Weil das nichts, aber auch gar nichts mit dem Fahrzeug zu tun hat. Wenn man in Deutschland jetzt TGV oder AGV statt ICE kauft, wird die Fahrt von München nach Hamburg auch nicht schneller. Hier geht es um die Fahrzeuge, und nicht um das Schnellfahrstreckennetz gesamt.
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Beitrag von Ilja »

Das Notausstiegsfenster ist aber eine ganz normale stabile Glasscheibe, die die selben oder ähnliche statische Eigenschaften hat wie die alte Scheibe. Es gibt keine beweglichen Teile die man dauerhaft druckdicht bekommen muss. Das Problem bei einem Schiebefenster wäre nicht die Scheibe selbst, sondern der Mechanismus, der den beweglichen Teil der Scheibe hält.
Es ist kein Problem, dass ein paar Ingenieure nicht in ein paar Monaten lösen könnten. Vielleicht nicht ganz so einfach wie die Notausstiegsfenster, aber auch da brauchte es zahlreiche Berechnungen und Praxistests. Und zumindest das organisatorische Problem mit dem nachträglichen Einbau im laufenden Betrieb ist schon gelöst.
Jedenfalls geht es schneller als neue oder verbesserte Klimaanlagen nachzurüsten, sofern das überhaupt möglich ist. Das sollte aber das angestrebte Ziel sein, deswegen spreche ich eben von den Fenstern als Provisorium.
Weil das nichts, aber auch gar nichts mit dem Fahrzeug zu tun hat. Wenn man in Deutschland jetzt TGV oder AGV statt ICE kauft, wird die Fahrt von München nach Hamburg auch nicht schneller. Hier geht es um die Fahrzeuge, und nicht um das Schnellfahrstreckennetz gesamt.
Vielleicht nicht unbedingt schneller, aber sicherer und zuverlässiger (Wobei man da beim AGV erst noch abwarten muss, wie er sich im Betrieb bewährt). Dummerweise sind die Wirtschaftlichkeit und das Durchschnittsalter der Züge eben die einzigen belegbaren Nachteile die der TGV bzw. das TGV-System hat. Aus der Sicht vieler Experten und Kunden wie mir gibt es damit auf die simple Frage "Welches ist der bessere Zug?" eine klare Antwort. Da darf jeder gerne anderer Meinung sein, das alleine überzeugt mich aber nicht.

Wenn es um die Gesamtkonzeption geht könnte man diskutieren ob das TGV-System auch in Deutschland praktikabel und besser wäre, aber das kann wie gesagt in diesem Forum niemand definitiv beantworten. Dafür braucht es eben eine Doktorarbeit oder eine Machbarkeitsstudie.



Auch schon länger bekannt, aber aktuell wieder vermehrt in den Zeitungen:

Deutsche Bahn liebäugelt mit TGV-Zügen

Und für diejenigen die eine Interpretationshilfe brauchen sage ich gerne, dass der Autor aus der simplen Tatsache das sich mehrere Hersteller an einem Ausschreibungsverfahren beteiligen eine Schlagzeile machen wollte.
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Ich habe wohl den ICE 3 mit dem ICE2 verwechselt. Das wären dann 44 Züge bei denen ein "paar" Züge dabei waren, beisenen die Klimaanlage ausgefallen ist.

Passiert es in anderen Ländern auch? Zum Beispiel in Frankreich oder Italien?

Oder der Eurostar. Der hatte noch viel größere Probleme. Ich will die ganze Sache nicht unter den Teppich kehren aber man sollte es jetzt nicht zusehr aufputschen. Die Bahn hat Geld an die Opfer gezahlt und wird ihre Zugreihe sicherlich komplett durch checken lassen, damit soetwas nicht noch einmal passiert.
Aber was soll die Bahn noch tun? Was kann sie gegen das warme Wetter machen?
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Rheinische Post @ , hat geschrieben:Die Deutsche Bahn will nun doch auch Opfer ihrer Hitzepannen mit 500 Euro entschädigen, die kein ärztliches Attest vorlegen können. Bedingung für das Schmerzensgeld sei aber weiterhin, dass die Fahrgäste "gesundheitliche Probleme" durch den Ausfall von Klimaanlagen in ICE-Zügen erlitten hätten, sagte Bahn-Chef Rüdiger Grube am Donnerstag nach einem Krisentreffen in Berlin.
Ursprünglich sollte es nur eine Entschädigung vom 1,5-fachen des Fahrpreises geben, nach Protesten bot man die 500 Euro an. Zunächst bestand die Bahn auf einem ärztlichen Attest, nach Protesten von Verbraucherschützern macht sie einen weiteren Rückzug.

Ursprünglich behauptete die Bahn, es sei nur ein Zug gewesen, dann gab sie zu, das es in Hannover drei Stück waren. Und je mehr Berichte über defekte Klimaanlagen auftauchen, desto mehr gesteht die Bahn auch ein.
Rheinische Post @ , hat geschrieben:Mängel schon vor Jahren

Die "Frankfurter Rundschau" berichtete derweil über Wartungsprotokolle, die belegten, dass Klimaanlagen im ICE 2 schon vor Jahren reihenweise ausfielen. Der Konzern habe die Technik dennoch nicht ausgetauscht. Die Protokolle listen nach Angaben des Blattes auch viele Mängel über gestörte Toiletten, abgeschaltete Bremsen und gestörte Bugklappen auf.
und dann dies:
Rheinische Post @ , hat geschrieben:Strafanzeige gegen Bahnvorstand

Verbraucherschützer haben unterdessen wegen der Hitzepannen bei der Deutschen Bahn Anzeige gegen Konzernchef Rüdiger Grube erstattet. "Es muss geklärt werden, ob es in Zusammenhang mit dem Ausfall von ICE-Klimaanlagen Defizite bei der Information der Fahrgäste gegeben hat", sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), Gerd Billen, den Dortmunder "Ruhr Nachrichten" von Freitag. Daher habe der vzbv bei der Staatsanwaltschaft Berlin Strafanzeige wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung gestellt.
Hier steht mehr
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Das ist nicht ganz richtig. laut ARD-Text sollen die betroffenen "Hitze Opfer" auch ohne Artest das 1,5 fache ihrer Fahrt und die 500 Euro Schmerzensgeld bekommen.
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Beitrag von Bayernlover »

Eisenbahnniki @ 22 Jul 2010, 19:05 hat geschrieben: Das ist nicht ganz richtig. laut ARD-Text sollen die betroffenen "Hitze Opfer" auch <u>ohne Artest</u> das <u>1,5 fache ihrer Fahrt</u> und die <u>500 Euro Schmerzensgeld</u> bekommen.
Erstmal heißt es immer noch Attest. Und dann frage ich mich, wo Autobahn was anderes geschrieben haben soll?
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Beitrag von Bayernlover »

Eisenbahnniki @ 22 Jul 2010, 19:10 hat geschrieben: Das mit dem Artest war gestern noch aber wie du dem verlinkten ARD-Text entnehmen kannst, wird das Artest nicht mehr benötigt.
Du hast nicht verstanden. Lies meinen vorherigen Beitrag bitte nochmal.
Autobahn hat geschrieben, dass es anstatt des 1,5 fachen der Fahrpreises 500€ Schmerzensgeld gibt. ;)

Lies doch mal richtig! Gut, es ist missverständlich von Autobahn geschrieben, aber in den Artikeln steht es doch richtig drin...
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Eisenbahnniki @ 22 Jul 2010, 19:05 hat geschrieben:Das ist nicht ganz richtig. laut ARD-Text sollen die betroffenen "Hitze Opfer" auch <u>ohne Artest</u> das <u>1,5 fache ihrer Fahrt</u> und die <u>500 Euro Schmerzensgeld</u> bekommen.
Ich erwähnte es nicht explizit, weil ich davon ausging, dass die Umstände bekannt waren. Aber wenn wir schon einmal dabei sind, das ursprünlich geplante "Schmerzensgeld" (und darum handelt es sich) in Höhe des 1,5-fachen des Fahrpreises sollte als Reisegutschein ausgegeben werden.

Wollt ihr wissen, was die am ärgsten Betroffenen damit machen? Sie wischen sich damit den Hintern ab. Möglicherweise haben sie bleibende Schäden ( Phobie ) erlitten, die es ihnen nicht mehr ermöglicht, einen Zug zu besteigen. Und wer bezahlt dann eine notwendige Therapie oder den Führerschein und das Auto?

O.K., das war jetzt weit her geholt, aber denkbar wäre es schon.

Ich für meinen Teil hätte die 01 80-52 34 566 gewählt und dem Beamten der Bundespolizei die Situation im Zug geschildert. Und glaub mir, der Zug wäre nicht bis Bielefeld durchgefahren.
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Beitrag von Moskau »

Autobahn @ 22 Jul 2010, 20:28 hat geschrieben: Ich erwähnte es nicht explizit, weil ich davon ausging, dass die Umstände bekannt waren. Aber wenn wir schon einmal dabei sind, das ursprünlich geplante "Schmerzensgeld" (und darum handelt es sich) in Höhe des 1,5-fachen des Fahrpreises sollte als Reisegutschein ausgegeben werden.

Wollt ihr wissen, was die am ärgsten Betroffenen damit machen? Sie wischen sich damit den Hintern ab. Möglicherweise haben sie bleibende Schäden ( Phobie ) erlitten, die es ihnen nicht mehr ermöglicht, einen Zug zu besteigen. Und wer bezahlt dann eine notwendige Therapie oder den Führerschein und das Auto?

O.K., das war jetzt weit her geholt, aber denkbar wäre es schon.

Ich für meinen Teil hätte die 01 80-52 34 566 gewählt und dem Beamten der Bundespolizei die Situation im Zug geschildert. Und glaub mir, der Zug wäre nicht bis Bielefeld durchgefahren.
Die Nummer hat gewiss nicht jeder dabei, aber 110 tuts auch.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Moskau @ 22 Jul 2010, 22:47 hat geschrieben:
Autobahn @ 22 Jul 2010, 20:28 hat geschrieben:
Ich für meinen Teil hätte die 01 80-52 34 566 gewählt und dem Beamten der Bundespolizei die Situation im Zug geschildert. Und glaub mir, der Zug wäre nicht bis Bielefeld durchgefahren.
Die Nummer hat gewiss nicht jeder dabei, aber 110 tuts auch.
Die 112 wäre besser gewesen, das Ergebniss das gleiche...
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Fichtenmoped @ 23 Jul 2010, 00:11 hat geschrieben:
Moskau @ 22 Jul 2010, 22:47 hat geschrieben:
Autobahn @ 22 Jul 2010, 20:28 hat geschrieben:
Ich für meinen Teil hätte die 01 80-52 34 566 gewählt und dem Beamten der Bundespolizei die Situation im Zug geschildert. Und glaub mir, der Zug wäre nicht bis Bielefeld durchgefahren.
Die Nummer hat gewiss nicht jeder dabei, aber 110 tuts auch.
Die 112 wäre besser gewesen, das Ergebniss das gleiche...
In so einem Fall ist es doch egal, ob man die 112 oder die 110 wählt (habe ich im Erste Hilfe Kurs für den Führerschein vor knapp 4 Wochen gelernt), denn die Polizei und die Feuerwehr sind so miteinander vernetzt, dass es wenn überhaupt eine zusätzliche Dauer von ein paar Sekunden wäre.

Aber was will man der Feuerwehr sagen? Wir sitzen hier gerade im Zug, der etwas warm ist?

Ich fände es gut, wenn es pflicht werden würde, dass die Nummer der Bahnpolizei an jeder Zugtür von innen steht oder unter den Anzeigetafeln in den Zügen.
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Beitrag von Taschenschieber »

Eisenbahnniki @ 23 Jul 2010, 13:55 hat geschrieben: Aber was will man der Feuerwehr sagen? Wir sitzen hier gerade im Zug, der etwas warm ist?
"Wir sitzen gerade in einem völlig überhitzten und stickigen Zug und das Zugpersonal weigert sich, den Zug zu evakuieren"?
Ich fände es gut, wenn es pflicht werden würde, dass die Nummer der Bahnpolizei an jeder Zugtür von innen steht oder unter den Anzeigetafeln in den Zügen.
Wieso? Der Polizeinotruf 110 sollte doch in der Lage sein, die Bahnpolizei zu erreichen oder selbst geeignete Maßnahmen einzuleiten? Und die 110 kennt doch nun, mit Verlaub, jeder.
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Beitrag von DumbShitAward »

Taschenschieber @ 23 Jul 2010, 14:07 hat geschrieben: Wieso? Der Polizeinotruf 110 sollte doch in der Lage sein, die Bahnpolizei zu erreichen oder selbst geeignete Maßnahmen einzuleiten? Und die 110 kennt doch nun, mit Verlaub, jeder.
Du hast ein viel zu positives Menschenbild :D

Ich kenne lattenweise Fälle von Leuten, die bei der Auskunft angerufen haben um sich die Nummer der Polizei geben zu lassen (kein Witz!)
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von TramPolin »

DumbShitAward @ 23 Jul 2010, 15:19 hat geschrieben: Du hast ein viel zu positives Menschenbild :D

Ich kenne lattenweise Fälle von Leuten, die bei der Auskunft angerufen haben um sich die Nummer der Polizei geben zu lassen (kein Witz!)
Unglaublich, das hätte ich nicht gedacht. Und was machen die Leute, die die Nummer der (einer) Auskunft nicht kennen? :ph34r:
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Beitrag von Münchner Kindl »

Wie merkt man sich die 11880?

11 Millionen Griechen bekommen 88 Millionen und zahlen 0 zurück...
-
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Beitrag von Fichtenmoped »

Münchner Kindl @ 23 Jul 2010, 14:34 hat geschrieben: Wie merkt man sich die 11880?

11 Millionen Griechen bekommen 88 Millionen und zahlen 0 zurück...
?

Tja, was sagt man der Feuerwehr/Polizei/BP?

Ich sitze im überfülten ICE 1234 von A-Dorf nach B-Stadt , nächster Halt C-Nest und es ist richtig heiß und das Personal läst uns nicht raus?

Antwort zu 99,5%: Bitte beruhigen Sie sich, wann und wo soll der Zug halten?

Ergebniss: Zug hält am nächsten planmäßigem Bahnhof und mit etwas Glück sind die Rettungskräfte schon da...
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Beitrag von Münchner Kindl »

Hat eigentlich niemand die Notbremse gezogen?
-
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Münchner Kindl @ 23 Jul 2010, 17:48 hat geschrieben: Hat eigentlich niemand die Notbremse gezogen?
Offenbar nicht - das wäre auch relativ kontraproduktiv gewesen, evakuier mal einen ICE auf offener Strecke.
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Beitrag von Bayernlover »

Taschenschieber @ 23 Jul 2010, 17:50 hat geschrieben: Offenbar nicht - das wäre auch relativ kontraproduktiv gewesen, evakuier mal einen ICE auf offener Strecke.
Und damit Ring frei für die zweite Runde der Endlosdiskussion "Notbremse bei Überhitzung - Ja oder Nein?"
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Beitrag von Hot Doc »

Ja, wenn er im Bahnhof steht.

(...oder es so unerträglich wird, dass anders direkte Gefahr für Leib und Leben droht. Aber dann gehört nach dem Anhalten auch konsequenterweise das Notöffnen der Türen oder das Einschalgen von Scheiben dazu.)
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Bogestra
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Beitrag von Bogestra »

Das muß man ganz klipp und klar mit Nein beantworten. Auf freier Strecke die Notbremse zu ziehen würde überhaupt nichts bringen, der Zug könnte nicht einfach verlassen werden, auch die Scheibe einzuschlagen ist zwar eine Reaktion, die aus einer Verzweifelung heraus vielleicht auch andere gemacht hätten, aber es definitiv nicht richtig.

Autobahn hat schon recht, idealerweise ruft man selbst mit dem Handy die Bundespolizei an. Es hat natürlich keinen Sinn, einen außerplanmäßigen Halt in einem 300-Seelen-Dorf durchzuführen, an dem nur ein Drittel des Zuges an den Bahnsteig paßt, aber mit Minden, Herford und Bad Oeynhausen wären ja drei außerplanmäßige Halte möglich und auch sinnvoll gewesen, da alle drei Städte über ein ausreichend großes Netzwerk an Rettungskräften verfügen.
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Beitrag von Hot Doc »

Die Idee wäre den Zug so frühzeitig anzuhalten, dass keine Rettungskräfte benötigt werden, und das geht zur Not auch in Hintertugelzapfing an nem 70m Bahnsteig. Dann brauchts halt n bisserl bis die Leut aus dem Ding draußen sind. (Abhängig von der Strecke bis zum nächsten vernünftigen Halt, kann das Weiterfahren natürlich die bessere Lösung sein.)
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Hot Doc @ 23 Jul 2010, 18:02 hat geschrieben: Die Idee wäre den Zug so frühzeitig anzuhalten, dass keine Rettungskräfte benötigt werden, und das geht zur Not auch in Hintertugelzapfing an nem 70m Bahnsteig. Dann brauchts halt n bisserl bis die Leut aus dem Ding draußen sind. (Abhängig von der Strecke bis zum nächsten vernünftigen Halt, kann das Weiterfahren natürlich die bessere Lösung sein.)
Aber der Lokführer hat ja anscheinend und eigendlich logischer Weise vorne nichts mitbekommen. Der Schaffner, der hätte ihm bescheitgeben müssen. Aber ich würde mal sagen, dass die Schuld beim Schaffner liegt. Wieso hat er nicht reagiert?

Die Bahn hat natürlich eine Teilschuld. Der Lokführer hat es nicht mitbekommen und der Schaffner hat nichts gemacht.
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Beitrag von Bayernlover »

Eisenbahnniki @ 23 Jul 2010, 18:24 hat geschrieben: Die Bahn hat natürlich eine Teilschuld. Der Lokführer hat es nicht mitbekommen und der Schaffner hat nichts gemacht.
Niki hat gesprochen. How (oder wie die Indianer das schreiben).
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Beitrag von MisterH »

Hot Doc @ 23 Jul 2010, 18:02 hat geschrieben: Die Idee wäre den Zug so frühzeitig anzuhalten, dass keine Rettungskräfte benötigt werden, und das geht zur Not auch in Hintertugelzapfing an nem 70m Bahnsteig. Dann brauchts halt n bisserl bis die Leut aus dem Ding draußen sind.
Falsch.

Wenn der Bahnsteig zu kurz ist und ich als Tf die Türen freigebe und was passiert, bin ich Verantwortlich, wenn sich jemand beim Aussteigen verletzt, da die Türe nicht am Bahnsteig stand.

Also ein zu kurzer Bahnsteig bringt sehr wenig.


EDIT: Ob der Schaffner überhaupt was mitbekommen hat, ist ja noch die Frage. Wenn der Zug wirklich so vill war, kann es ja sein, dass er überhaupt nicht in den Wagen gekommen ist und deshalb gar nix mitbekommen hat...
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Beitrag von Bayernlover »

MisterH @ 23 Jul 2010, 18:30 hat geschrieben: Also ein zu kurzer Bahnsteig bringt sehr wenig.
Wenn man anhält und alle Türen öffnet, sollte aber erstmal genug Luft durchziehen. Ist halt die Schwierigkeit, die Leute vorm Raushüpfen zu bewahren :D
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Eisenbahnniki @ 23 Jul 2010, 18:24 hat geschrieben: Aber ich würde mal sagen, dass die Schuld beim Schaffner liegt. Wieso hat er nicht reagiert?
Ist denn inzwischen geklärt ob der "Schaffner" was davon mitbekommen hat?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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