Der Haidhausener protest ist singulär, ich kann mich an keinen ähnlich gearteten Protest beim U-Bahn Bau erinnern.
Vor allem ist das nicht mit der U-Bahn vergleichbar: Das ist lediglich Durchgangsverkehr ohne Nutzen für die dortigen Anwohner. Bei einer U-Bahn gibt es ja einige Haltestellen und damit immensen Nutzen für die U-Bahn.
von der S-Bahn und deren Pünktlichkeit bzw. Zuverlässigkeit muss man gar nicht erst sprechen.
Dann wäre es doch ein Ansatzpunkt, Geld in die S-Bahn zu stecken, 2. Stammstrecke, die generell deutlich mehr Betriebsstabilität insbesondere zur HVZ bringen wird, Beseitigung von Mischverkehr, Stellwerke verbessern...
Ich fahre übrigens oft S-Bahn,
alles in allem einigermaßen zuverlässig, nur wenn halt der Stamm gesperrt oder nur reduziert befahren wird, na ja...
Richtung Oberföhring, was viel dichter besiedelt ist, Langsam-Mobilität (Tram) mit Zwangsumstieg U-Bahn/Tram plant.
Den Zwangsumstieg hat man derzeit mit dem Bus. Mit der Trambahn gibt es keinen Zwangsumstieg. So lang ist die Fahrzeit z. B. zum Isartor gar nicht.
Ebenso gibt es wohl noch Pläne, die U-Bahn event. von Moosach nach Menzing zu verlängern.
Dabei ist mit total unverständlich, warum nicht einmal geplant ist, die U5 von Laim über Pasing und dann noch bis nach Freiham zu verlängern.
Das (U3) sind -leider- nur Gedankenspiele. Nach Freiham kommt ja immerhin wohl eine Tram. Eine U-Bahn statt einer Tram setzt entsprechendes Fahrgastpotenzial voraus - zu wenig da draußen. Solange ein 5 min Takt mit der Tram im Stoß ausreicht, halte ich den Nutzen einer U-Bahn für zweifelhaft. Vor allem: Wo soll die groß halten? Bei Westkreuz haben wir schon 2 S-Bahnlinien, dann kommen eher Einfamilienhäuser, und dann nur Freiham mit vielen Fahrgästen?
Die P+R der S-Bahn sind in keinster Weise ausreichend und zum Teil nicht mehr kostenlos.
Weil die P+R der S-Bahn zu klein sind, soll man gleich eine U-Bahn bauen? Dann soll man die halt größer machen.