War das nicht so, das alle -außer der DB- ihre Kandidatur zurückgezogen haben?Taschenschieber @ 25 Jul 2010, 16:43 hat geschrieben: Oha. "Gescheitert" heißt was? Hat sich niemand beworben außer der DB?
Der Bahn drohen hohe Verluste im Nahverkehr
Richtig. Angeblich war die Mitnutzung des Werks Plochingen unklar bzw. nicht gesichert.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Was aber, wenn ausschreibungsbedingt nur 1 (!) Fahrzeug als Rerserve gehalten werden darf? Dann braucht nämlich nur mal ein Karren außerplanmäßig in der Werkstatt stehen und schon muss alles restliche rollen sollange es kann wenn man keine Züge ausfallen lassen will. Geschweige denn von knappen Umläufen etc... Es liegt also oft auch an der Ausschreibungspolitik (Fz-Reserven, Umläufe, Kostendruck was sich z.B. auch auf Reinigungsintervalle auswirkt) dass die Zustände dann sind wie sie sind. <_<Taschenschieber @ 25 Jul 2010, 12:42 hat geschrieben:Ob ein Zug dann aber bei nächster Gelegenheit gereinigt wird oder Wochen mit unbeabsichtigter Vollwerbung, beschmierten Sitzen etc. rumfährt, liegt aber sehr wohl am EVU.
MfG, drehgestell
Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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1. Die Fahrgäste wollen saubere und pünktliche ZügeBayernlover @ 25 Jul 2010, 16:07 hat geschrieben:Aber ob sowas für die Fahrgäste das beste ist, sei mal dahingestellt...
2. Die Fahrgäste wollen freundliches und kompetentes Personal
3. Den Fahrgästen ist es wurscht, wer die Züge betreibt.
4. Wenn sie nicht so gute Erfahrungen mit einem Betreiber haben, wünschen sie sich eine Veränderung.
5. Wenn sie mit dem Betreiber zufrieden sind, wollen sie ihn behalten.
6. Monopolisten neigen naturgemäß dazu, ihre Position auszunutzen (Preise, Service etc.)
7. Wenn die öffentliche Hand bezahlt, sind Monopolisten hemmungslos.
Als Steuerzahler bin ich über jeden eingesparten Euro dankbar. Als (gelegentlicher) Bahnkunde bin ich für jede durch Ausschreibungen erreichte Verbesserung dankbar, auch wenn sie durch die DB erbracht wird.
Wenn der DB AG durch Ausschreibungen "gewaltige" Verluste drohen, muss sie (in der Vergangenheit) schon etwas falsch gemacht haben.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Was sie auch gemacht hat. Siehe x-Wagen und die NRW-n-Wagen. Gestern oder Vorgestern war in der Westfälischen Rundschau ein Bild von einem Frevert-n-Wagen-Innenraum, der total zerstört und voller Grafitti war.Autobahn @ 25 Jul 2010, 18:10 hat geschrieben: Wenn der DB AG durch Ausschreibungen "gewaltige" Verluste drohen, muss sie (in der Vergangenheit) schon etwas falsch gemacht haben.
Gruß,
Kai
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Na, wer kennt ihn? Talent der Dortmund-Märkischen Eisenbahn!
Kai
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Verluste der DB sehen z.B. so aus:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...,707752,00.htmlWie lukrativ allerdings die Aufträge per Direktvergabe sind, zeigt das Beispiel der Strecke Passau-München: Einst hatte die Bahn hier 8,50 Euro pro Schienenkilometer erhalten. Als der Abschnitt später ausgeschrieben wurde, gewann sie zwar erneut - allerdings mit einem Angebot von 75 Cent pro Kilometer. Also weniger als zehn Prozent der ursprünglichen Summe.
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Dieses Beispiel hinkt allerdings, vorher wurden die Leistungen im Rahmen eines großen Verkehrsvertrages zusammen mit weniger lukrativen Linien erbracht. Das heißt eine schwachbesetzte RB die alleine mehr als diese 8,50€ pro Kilometer kosten würde, wurde auch über den einheitlichen Kilometerpreis abgedeckt. Wenn man so eine Fernverkehr äquivalente Nahverkehrsverbindung mit einem Nettovertrag vergibt sind solch niedrige Zuschussbeträge normal.
Da muss ich dir recht geben, sowas geht absolut nicht!Kai V. @ 25 Jul 2010, 20:29 hat geschrieben: Gestern oder Vorgestern war in der Westfälischen Rundschau ein Bild von einem Frevert-n-Wagen-Innenraum, der total zerstört und voller Grafitti war.
Da ist eine Ausschreibung der völlig richtige Weg! Denn wenn die Mitarbeiter der DB Krautheidebahn GmbH erstmal mit Dumpinglöhnen knapp über Hartz IV-Niveau 52 Stunden die Woche arbeiten, werden sie auch endlich keine Zeit mehr haben, die Wagen zu zerstören!
Und auch die fachliche Qualifikation, Motivation und Freundlichkeit der Mitarbeiter wird enorm sein! Wer wäre denn nicht hochmotiviert wenn er für 3,14 Eier in der Stunde arbeiten darf?
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Wenn man die Preise gestalten könnte, wie jeder will, wäre selbst die Konkurrenz zu teuer. :rolleyes:Autobahn @ 25 Jul 2010, 18:10 hat geschrieben: 1. Die Fahrgäste wollen saubere und pünktliche Züge
2. Die Fahrgäste wollen freundliches und kompetentes Personal
3. Den Fahrgästen ist es wurscht, wer die Züge betreibt.
4. Wenn sie nicht so gute Erfahrungen mit einem Betreiber haben, wünschen sie sich eine Veränderung.
5. Wenn sie mit dem Betreiber zufrieden sind, wollen sie ihn behalten.
6. Monopolisten neigen naturgemäß dazu, ihre Position auszunutzen (Preise, Service etc.)
7. Wenn die öffentliche Hand bezahlt, sind Monopolisten hemmungslos.
Zu 1. Da geb ich dir recht, aber die DB ist meistens sauber, es gibt zwar hier und dort mal unsaubere Züge aber die gibt es auch bei andere Unternehmen (siehe eurobahn, vor meinem Urlaub fuhr auf der RE3 Hamm-Düsseldorf glatte 3 Wochen Flirts mit lauter beschmiererein rum). Sicher, dass muss absolut nicht sein und sollte sofort bereinigt werden.
Zu 2. Ich hatte immer ein freundliches Personal der DB, denn wenn man die Leute mit freundlichkeit begegnet sind sie auch freundlich, ich erlebe oft, wenn ein Zug mal 5 Min später kommt, dass die Kunden mit so einer Laune reinkommen und die Zugbegleiter anmeckern auf unfreundlichste Art- sicher die Verspätung ist ärgerlich, aber es sind nur 5 Min und da kann man erwarten, dass man freundlich ist?! Oder erwarte ich zuviel von der Menschheit? Überall existieren schwarze Schafe.
Zu 3. Ich bezweifle stark, dass du weißt was die Fahrgäste wirklich wollen

Zu 4. Da geb ich dir vollkommen Recht.
Zu 5. Da kann ich auch nur voll zustimmen.
Zu 6. Ein Monopolist bestimmt die Preise, das ist uns allen klar, aber die DB ist seit langem kein Monopolist mehr im Nahverkehr.
Nein, ich hab nichts gegen Privatbahnen, ich find die DB nur besser als alle andere!
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Du widersprichst dir selbst. Ist es nun wurscht oder ist es nicht wurscht? Wenn sie einen Betreiber behalten wollen oder sich Veränderung wünschen, ist das ein ganz klarer Fall von "ist doch nicht so wurscht"... :rolleyes:3. Den Fahrgästen ist es wurscht, wer die Züge betreibt.
4. Wenn sie nicht so gute Erfahrungen mit einem Betreiber haben, wünschen sie sich eine Veränderung.
5. Wenn sie mit dem Betreiber zufrieden sind, wollen sie ihn behalten.
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Okay. Da hast du recht im S-Bahn Verkehr ist die Deutsche Bahn nicht gut.Watzinger @ 24 Jul 2010, 22:28 hat geschrieben: Ich sage mal nur Berlin...
Aber im Regional und Fernverkehr (die Klimaanlagen jetzt mal ausgenommen) sind sie klasse. Natürlich kommt es immer mal wieder zu verspätungen aber bei so vielen Zügen, die von der Deutschen Bahn täglich eingesetzt werden ist das kein Wunder.
Ich finde die Regionalbahn Züge der Deutschen Bahn sehr schön und komfortabel. Ganz ehrlich ich finde den Regionalbahn verkehr klasse. Naja die Br Talent nervt mich langsam etwas, da sie in Gronau immer fährt aber die Regionalbahnen z.B. in Berlin und Umgebung oder im Ruhrgebiet sind sehr schön und in den Doppel-stock-Wagen passen zudem noch viele Leute rein.
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Hier gehts aber nicht um den persönlichen Geschmack - bitte etwas mehr beim Thema bleiben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Nur weil in Berlin zuviele schwarze Schafe gibt, heißt es, dass die DB in Sachen S-Bahn versagt hat? Son schwachsinn hab ich selten gehört. Paradebeispiel Rhein Neckar, da belegt die DB jahrelang den 1.Platz der Kundenzufriedenheit! Die Kunden sind hoch zufrieden.Eisenbahnniki @ 26 Jul 2010, 17:06 hat geschrieben: Okay. Da hast du recht im S-Bahn Verkehr ist die Deutsche Bahn nicht gut.
Die DB weist auf, dass sie in Sachen S-Bahn gut genug sind um sich herabzusetzen von seinen Konkurrenten! Selbst bei der S-Bahn München haben sie erfolg! Sie bringen die meisten Kunden pro Tag von A nach B (ich glaub die Zahlen liegen um die 800.000.000?) das spricht eindeutig für die DB!
Sicher konkurrenz ist gut und belebt das Geschäft, doch die DB ist für mich in Sachen S-Bahn klar die NR. 1!
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An Rhein und Neckar sind die Fahrzeuge noch sehr jung. Das war die Baureihe 481 in Berlin auch mal. Da war auch so gut wie alles in Ordnung. Denn mangelhafte Wartung sieht man nicht sofort. Die tritt erst nach Jahren zu Tage.425-583-2 @ 26 Jul 2010, 17:51 hat geschrieben:Nur weil in Berlin zuviele schwarze Schafe gibt, heißt es, dass die DB in Sachen S-Bahn versagt hat? Son schwachsinn hab ich selten gehört. Paradebeispiel Rhein Neckar, da belegt die DB jahrelang den 1.Platz der Kundenzufriedenheit! Die Kunden sind hoch zufrieden.
Das spricht in erster Linie für München. Es ist die Stadt und ihr Umland, welches prosperiert und so Arbeitskräfte anzieht, die selten in Arbeitsplatznähe Wohnraum finden. Die Leute können meist gar nicht anders, als mit der S-Bahn zu fahren. Auf dieser Welle reitet die DB im Prinzip nur.425-583-2 @ 26 Jul 2010, 17:51 hat geschrieben:Die DB weist auf, dass sie in Sachen S-Bahn gut genug sind um sich herabzusetzen von seinen Konkurrenten! Selbst bei der S-Bahn München haben sie erfolg! Sie bringen die meisten Kunden pro Tag von A nach B (ich glaub die Zahlen liegen um die 800.000.000?) das spricht eindeutig für die DB!
Aber die DB als Betreiber! Und das fast reibungslos! Und das mein ich.firefly @ 26 Jul 2010, 18:43 hat geschrieben:
Das spricht in erster Linie für München. Es ist die Stadt und ihr Umland, welches prosperiert und so Arbeitskräfte anzieht, die selten in Arbeitsplatznähe Wohnraum finden. Die Leute können meist gar nicht anders, als mit der S-Bahn zu fahren. Auf dieser Welle reitet die DB im Prinzip nur.
Nein, ich hab nichts gegen Privatbahnen, ich find die DB nur besser als alle andere!
Und wo ist der Unterschied zu Berlin oder Rhein-Ruhr?firefly @ 26 Jul 2010, 18:43 hat geschrieben: Das spricht in erster Linie für München. Es ist die Stadt und ihr Umland, welches prosperiert und so Arbeitskräfte anzieht, die selten in Arbeitsplatznähe Wohnraum finden. Die Leute können meist gar nicht anders, als mit der S-Bahn zu fahren. Auf dieser Welle reitet die DB im Prinzip nur.
Das ist kein Widerspruch. Zunächst ist es den Kunden egal, welches EVU die Linie betreibt. Die wenigsten Fahrgäste haben eine emotionale Bindung an ein Verkehrsunternehmen. Wenn sie dann aber wiederholt mit schlechten Leistungen konfrontiert werden, wünschen sie sich eine Veränderung. Der kleine Kreis der Kunden, die eine emotionale Bindung an ein EVU haben, wollen dies unter allen Umständen auf ihrer Linie behalten.Rohrbacher @ 26 Jul 2010, 11:56 hat geschrieben:Du widersprichst dir selbst. Ist es nun wurscht oder ist es nicht wurscht? Wenn sie einen Betreiber behalten wollen oder sich Veränderung wünschen, ist das ein ganz klarer Fall von "ist doch nicht so wurscht"... :rolleyes:3. Den Fahrgästen ist es wurscht, wer die Züge betreibt.
4. Wenn sie nicht so gute Erfahrungen mit einem Betreiber haben, wünschen sie sich eine Veränderung.
5. Wenn sie mit dem Betreiber zufrieden sind, wollen sie ihn behalten.
Und nun erzähle mir bitte nicht, dass es Unterschriftenaktionen für das eine oder andere EVU gibt, die beweisen sollen, dass die große Masse der Fahrgäste eine emotionale Beziehung zu dem EVU hat. Die große Masse schweigt.
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Gab es aber bei der BOB - und das wohl mit nicht grade wenigen Unterstützern.Autobahn @ 26 Jul 2010, 20:07 hat geschrieben: Und nun erzähle mir bitte nicht, dass es Unterschriftenaktionen für das eine oder andere EVU gibt, die beweisen sollen, dass die große Masse der Fahrgäste eine emotionale Beziehung zu dem EVU hat. Die große Masse schweigt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...ahn-428097.htmlBoris Merath @ 26 Jul 2010, 20:15 hat geschrieben: Gab es aber bei der BOB - und das wohl mit nicht grade wenigen Unterstützern.
16058 Unterschriften hat die Aktion "Pro Bayerische Oberlandbahn" letztes Jahr im Landkreis Miesbach zusammengebracht. Das dürfte ungefähr die Anzahl der täglichen Fahrgäste bei der BOB sein, um das mal in eine Relation zu setzen.

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Berlin hat andauernd probleme mit den S-Bahnen.Xenon @ 26 Jul 2010, 18:48 hat geschrieben: Und wo ist der Unterschied zu Berlin oder Rhein-Ruhr?
Mal sind es Probleme mit der Wartung, mal mit den Bremsen oder auch mit den Rädern.
Bei der S-Bahn Rhein-Ruhr sind mir so schwerwigende und in so kurzer Zeit so häufig auftretende Mengel nicht bekannt.
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Das Image der DB ist halt im A****. Da braucht man sich nicht zu wundern.Rohrbacher @ 25 Jul 2010, 10:03 hat geschrieben: Schön dass du mal wieder weißt, was DER Fahrgast will. Dass es ihm völlig egal ist, stimmt einfach nicht. Es gibt Unterschiftenaktionen, dass die BOB erhalten bleibt genauso wie Leute, die sich auf einer DB-Linie mit über 98% Pünktlichkeit und wirklich ordentlichem Material dauernd über "die Bahn" beschweren. Es ist ja beispielsweise lustig, dass aus der Sicht mancher Leute plötzlich ALLES anders ist, seit die Paartalbahn statt von ordentlich gepflegten 642ern der DB von ordentlich gepflegten 648ern der BRB bedient werden. Okay, es gibt Automaten im Zug, die viele eh nicht kennen und der Fahrplan ist besser, aber der kommt von der BEG... Die Pünktlichkeit ist unverändert, die Bahnhöfe sind die selben, die Strecke ist immer noch nicht ausgebaut, bis auf die Farbe und den Typ der Züge ist eigentlich alles wie immer.
Aber es ist komischerweise trotzdem immer alles besser, wenn die Strecke plötzlich "privat" ist, auch wenn sich sonst eigentlich nix ändert, denn es ist nicht die böse Bahn, sondern UNSERE Regiobahn oder wie auch immer. Völlig egal ist was anderes. :rolleyes:
Inhaltlich hast du halt natürlich recht.
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Ich bin dafür, dass die Tegernseelinie zurück an die TAG geht.Rohrbacher @ 26 Jul 2010, 20:47 hat geschrieben: http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...ahn-428097.html
16058 Unterschriften hat die Aktion "Pro Bayerische Oberlandbahn" letztes Jahr im Landkreis Miesbach zusammengebracht. Das dürfte ungefähr die Anzahl der täglichen Fahrgäste bei der BOB sein, um das mal in eine Relation zu setzen.![]()

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Die genaue Zahl der Fahrgäste und den Prozentsatz der Unterschreibenden kann ich sicher nicht beziffern. Aber es spricht für die Qualität der BOB. Mit ein Grund dürfte sicher die Berichterstattung über die offensichtlichen Mängel bei der DB AG geben. Ein ähnliches Szenario könnte ich mir vorstellen, wenn die S28 zwischen Mettmann und Kaarst einmal vor der Ausschreibung steht.Rohrbacher @ 26 Jul 2010, 20:47 hat geschrieben:16058 Unterschriften hat die Aktion "Pro Bayerische Oberlandbahn" letztes Jahr im Landkreis Miesbach zusammengebracht. Das dürfte ungefähr die Anzahl der täglichen Fahrgäste bei der BOB sein, um das mal in eine Relation zu setzen.
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Die S28 wird seit ihrer Einführung alle drei Jahre ausgeschrieben. Nur wird da nicht so ein Wirbel drum gemacht. Außerdem würde es dem normalen Kunden garnicht auffallen, wenn auf einmal die DB Regio die S 28 betreibt, weil weiterhin RegioBahn auf den Fahrzeugen draufsteht. Die meisten wissen nichtmal, das der jetzige Betreiber ein Veolia Tochterunternehmen namens Rheinisch-Bergische Eisenbahn ist.Ein ähnliches Szenario könnte ich mir vorstellen, wenn die S28 zwischen Mettmann und Kaarst einmal vor der Ausschreibung steht.
Diese guten Ergebnisse sind aber nicht vom Himmel gefallen, sondern sind vorallem der Ausschreibung des S-Bahn Netzes zu verdanken.Nur weil in Berlin zuviele schwarze Schafe gibt, heißt es, dass die DB in Sachen S-Bahn versagt hat? Son schwachsinn hab ich selten gehört. Paradebeispiel Rhein Neckar, da belegt die DB jahrelang den 1.Platz der Kundenzufriedenheit! Die Kunden sind hoch zufrieden.
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Nein, der Hauptgrund dürfte sein:Autobahn @ 26 Jul 2010, 23:08 hat geschrieben: Die genaue Zahl der Fahrgäste und den Prozentsatz der Unterschreibenden kann ich sicher nicht beziffern. Aber es spricht für die Qualität der BOB. Mit ein Grund dürfte sicher die Berichterstattung über die offensichtlichen Mängel bei der DB AG geben.
1) die momentan recht hohe Zufriedenheit über die BOB
2) die Angst, dass bei einem Betreiberwechsel wieder genau dieselben Probleme auftreten wie bei der BOB in den Anfangsjahren - das war nämlich ein absolutes Chaos und es gab nur Probleme.
Man befürchtet, dass man zwar einen Betreiber bekommt, der wie die BOB nach einigen Jahren guten Betrieb liefert, aber, wie die BOB, am Anfang extrem unzuverlässig ist. Größere Probleme sind nämlich nicht Monopol der DB, sondern betrifft alle EVU.
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den entscheidenden Grund (Arbeitsplätze) hast du vergessen, nämlich das die BOB dort ansässig ist. Kann mir schon vorstellen, das das auch eine gewichtige Rolle spielt. Bei einem Betreiberwechsel hat man keine Garantie, das die alle erhalten bleiben.Boris Merath @ 27 Jul 2010, 00:34 hat geschrieben: Nein, der Hauptgrund dürfte sein:
1) die momentan recht hohe Zufriedenheit über die BOB
2) die Angst, dass bei einem Betreiberwechsel wieder genau dieselben Probleme auftreten wie bei der BOB in den Anfangsjahren - das war nämlich ein absolutes Chaos und es gab nur Probleme.
Man befürchtet, dass man zwar einen Betreiber bekommt, der wie die BOB nach einigen Jahren guten Betrieb liefert, aber, wie die BOB, am Anfang extrem unzuverlässig ist. Größere Probleme sind nämlich nicht Monopol der DB, sondern betrifft alle EVU.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Und noch heute ist auf den Hemden der Mitarbeiter "Connex" im Kragen eingestickt.612 hocker @ 26 Jul 2010, 23:35 hat geschrieben: Die S28 wird seit ihrer Einführung alle drei Jahre ausgeschrieben. Nur wird da nicht so ein Wirbel drum gemacht. Außerdem würde es dem normalen Kunden garnicht auffallen, wenn auf einmal die DB Regio die S 28 betreibt, weil weiterhin RegioBahn auf den Fahrzeugen draufsteht. Die meisten wissen nichtmal, das der jetzige Betreiber ein Veolia Tochterunternehmen namens Rheinisch-Bergische Eisenbahn ist.
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