[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen
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Natürlich. Du aber hast auch außerhalb der Nebenverkehrszeit noch eine Menge Zeit dafür, selbstverständlich dann halt nicht mehr ganz so viel.Lazarus @ 16 Aug 2010, 18:32 hat geschrieben: schon mal dran gedacht, das man auch Zeit braucht, um z.b. kleinere Reparaturen durchzuführen?
Meine Antwort war auch ein wenig ironisch gemeint, da immer das Argument "geht nicht (wegen Fuhrpark)" kommt. Weder Du noch ich wissen, wie viele Züge tatsächlich beim Eröffnungszeitpunkt zur Verfügung stehen und ob das für einen ganztägigen 2-Linienbetrieb reicht.
Ich möchte aber auch die Antwort durch das folgende Zitat ergänzen:
Ionenweaper @ 16 Aug 2010, 18:03 hat geschrieben:Was in der HVZ raus muss, muss man größtenteils eh betriebsbereit haben, sprich das macht dann kaum noch einen Unterschied ob man es den ganze Tag fährt (was den Fuhrpark angeht, Personal brauchts natürlich mehr).
Und verstärken kann man doch durchaus gut durch die andere Linie. Die fährt dann halt zu Sonderzeiten nur bis Effnerplatz.
2011 kommen zehn neue Variobahnen, und hoffentlich werden sie vor der Emmatram betriebsbereit. Da dürfte sich die Wagensituation verbessern, außerdem kann man bei den P-Wagen nie wissen, ob sie nochmal hauptuntersucht werden. 

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Kommt denk ich mal darauf an, wie die Varios laufen. Hat man da 2011 keine grossen Probleme mehr, dürften die P wohl den Weg in den Rohstoffkreislauf antreten.khoianh @ 16 Aug 2010, 19:21 hat geschrieben: 2011 kommen zehn neue Variobahnen, und hoffentlich werden sie vor der Emmatram betriebsbereit. Da dürfte sich die Wagensituation verbessern, außerdem kann man bei den P-Wagen nie wissen, ob sie nochmal hauptuntersucht werden.![]()
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Pasing hat halt keiner lieb. Man bewahrt Eigenständigkeit und wird dafür von der Stadt München mit weniger Wagen, die extra unpünktlich fahren, bestraft.Lazarus @ 16 Aug 2010, 19:43 hat geschrieben:der Bahnhof ja
aber net das Westbad oder der Willibaldplatz z.b.

Aber mit dem St. Emmeram-Express hat das alles nichts zu tun. Wie sieht dort eigentlich der Baufortschritt aus? Ich werde die nächsten Tage mal wieder dort knipsen.
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noch dazu mit zu kurzen Fahrzeugen, da man vor Jahren die Lila Kühe verbannt hat....TramPolin @ 16 Aug 2010, 19:47 hat geschrieben:Pasing hat halt keiner lieb. Man bewahrt Eigenständigkeit und wird dafür von der Stadt München mit weniger Wagen, die extra unpünktlich fahren, bestraft.Lazarus @ 16 Aug 2010, 19:43 hat geschrieben:der Bahnhof ja
aber net das Westbad oder der Willibaldplatz z.b.
Aber mit dem St. Emmeram-Express hat das alles nichts zu tun. Wie sieht dort eigentlich der Baufortschritt aus? Ich werde die nächsten Tage mal wieder dort knipsen.
ja gerade nochviafierretica @ 16 Aug 2010, 19:58 hat geschrieben:Der Williplatzbald gehört doch sicher noch nach Laim und liegt wohl noch innerhalb der StadtgrenzeLazarus @ 16 Aug 2010, 19:43 hat geschrieben: der Bahnhof ja
aber net das Westbad oder der Willibaldplatz z.b.![]()
die Stadtteilgrenze verläuft durch die Willibaldstrasse, wo die ungeraden Hausnummer zu Laim gehören, die geraden zu Pasing

abgesehen wollt ich damit sagen, das der 19er net nur für Pasing da ist.
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Ein verstärkter und zum Effnerplatz verlängerter 59er wäre im Extremfall wohl erforderlich. :ph34r: Ich gehe aber davon aus, dass sie die zwei Kurse für zumindest eine Linie vorrätig haben werden.
Vielleicht kommen noch gaaanz andere Dinge, wer weiß...
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z.B. ein 11-Minuten-Takt nach Genfer "Vorbild"?khoianh @ 16 Aug 2010, 20:49 hat geschrieben:Vielleicht kommen noch gaaanz andere Dinge, wer weiß...
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Erstaunlich weit. Über lange Strecken liegen schon Gleise, man gießt weiter fleissig Fundamente und am Cosimabad tut sich an der Kreuzung auch langsam was. Auch am Effnerplatz hat man schon teilweise Umleitungsflächen für die Autos geteert. Auch in St.Emmeram wurde heute mit den Erdarbeiten zwischen Brücke und Wendeschleife angefangen.TramPolin @ 16 Aug 2010, 19:47 hat geschrieben: Aber mit dem St. Emmeram-Express hat das alles nichts zu tun. Wie sieht dort eigentlich der Baufortschritt aus? Ich werde die nächsten Tage mal wieder dort knipsen.
Am Effnerplatz liegt nun schon die zusammenführende (sagt man das so?) Weiche von der St.-Emmeram-Strecke und der Wendeschleife, zusätzlich zu den zwei Weichen des Überholgleises der Schleife, und mit der "Ummantelung" wurde bereits begonnen. Im Bereich der "Ankunftshaltestelle" dagegen ist noch "Wüste". Bei der Einmündung Menzelstraße gibt es eine neuartige Befestigung der Schienen auf den Schwellen, ebenso am Effnerplatz.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Falls noch nicht bekannt, der 59er fährt derzeit DURCH den Fritz-Meyer-Weg eine Häuserblockschleife und kommt dadurch direkt am Pharao-Haus vorbei. Die sonst übliche Wende ist wegen Straßenverengung nicht möglich.
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Vor ein paar Wochen ging es in der Gegend auch schon verdammt eng zu. Wer genau hinsieht, sieht die Gleisbauarbeiten als Spiegelbild im Fenster.P-fan @ 19 Aug 2010, 23:46 hat geschrieben:Falls noch nicht bekannt, der 59er fährt derzeit DURCH den Fritz-Meyer-Weg eine Häuserblockschleife und kommt dadurch direkt am Pharao-Haus vorbei. Die sonst übliche Wende ist wegen Straßenverengung nicht möglich.


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Seit heute liegen auch die neuen Weichen am Herkomerplatz und wurden bereits an die neuen Gleise im Haltestellenbereich angeschlossen. Deutlich zu erkennen ist der nun größere Gleismittenabstand (so heißt das glaub ich) auf der Linie 17 (!). Von den mysteriösen sechs dazugekommenen Begegnungsverboten im Netz könnte dieses wohl als erstes wieder entfallen.
@ Hot Doc: Da ich mich mit technischen Dingen nicht auskenne, kann ich nur sagen, dass die Befestigungen quasi wie abgeschnittene "Löffel" aussehen. Vielleicht "erbarmt" sich ja jemand und macht ein Detailfoto.
@ Hot Doc: Da ich mich mit technischen Dingen nicht auskenne, kann ich nur sagen, dass die Befestigungen quasi wie abgeschnittene "Löffel" aussehen. Vielleicht "erbarmt" sich ja jemand und macht ein Detailfoto.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Das Begegnungsverbot am Herkomerplatz war nicht "mysteriös" - dort war wirklich die Weiche und der Gleisbogen so ausgeschlagen (plus ein Gleisbruch im Bogen), dass man begründete Sorgen hatte, Züge könnten beim Begegnen so weit ausschlagen, dass sie aneinander geraten.P-fan @ 20 Aug 2010, 22:04 hat geschrieben: Deutlich zu erkennen ist der nun größere Gleismittenabstand (so heißt das glaub ich) auf der Linie 17 (!). Von den mysteriösen sechs dazugekommenen Begegnungsverboten im Netz könnte dieses wohl als erstes wieder entfallen.
Der größere Gleismittenabstand wird bei Sanierungen immer wieder eingebaut, sofern möglich - vielleicht werden wir ja doch eines Tages mal ein Netz haben, das 2,40m Fahrzeugbreite erlaubt?
Gruß Michi
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Ich glaube man sollte sich bei der Tram auf dichtes Netz und Takt konzentrieren, fürs Volumen Wegschaufeln sind U-Bahn und S-Bahn da.spock5407 @ 21 Aug 2010, 09:38 hat geschrieben: 2,40 währ schon mal ein Fortschritt. Von 2,65 will ich ja gar net träumen, wobei das auf neuen Aussenstrecken für eine Stub als U-Bahnzubringer gar net schlecht wär.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Und was bringt ein dichter Takt? Ein höheres Volumen.Iarn @ 21 Aug 2010, 11:53 hat geschrieben: Ich glaube man sollte sich bei der Tram auf dichtes Netz und Takt konzentrieren, fürs Volumen Wegschaufeln sind U-Bahn und S-Bahn da.
Größere Fahrzeuge dürften halt weniger personalintensiv sein als dichterer Takt (nur ein Fahrer nötig), zudem gibt es an Kreuzungen / Knotenpunkten weniger Chaos.
Ich finde es schon erschreckend, dass die Münchener Tram tatsächlich nur mit solchen Minizügen fährt, obwohl doch deutlich mehr Kapazität nötig wäre. Das haben andere Städte besser raus, sei es durch längere Wagen (Beispiel: NGT 8DD, Dresden) oder durch Doppeltraktionen.
Na gut, dann bleiben noch fünf mysteriöse Begegnungsverbote übrig, drei davon an neu gebauten Gleisen.Michi Greger @ 21 Aug 2010, 00:03 hat geschrieben:Das Begegnungsverbot am Herkomerplatz war nicht "mysteriös" - dort war wirklich die Weiche und der Gleisbogen so ausgeschlagen (plus ein Gleisbruch im Bogen), dass man begründete Sorgen hatte, Züge könnten beim Begegnen so weit ausschlagen, dass sie aneinander geraten.
Der größere Gleismittenabstand wird bei Sanierungen immer wieder eingebaut, sofern möglich - vielleicht werden wir ja doch eines Tages mal ein Netz haben, das 2,40m Fahrzeugbreite erlaubt?
Gruß Michi
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Kommt dann am Effnerplatz ein Weichenlagesignal dazu? Weil da ist die letzte Weiche ohne Lagesignal. 

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