[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Xenon
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Beitrag von Xenon »

Boris Merath @ 2 Sep 2010, 15:26 hat geschrieben: Das Problem ist: Anhand der heutigen Fahrgastzahlen kann man das auch nicht ermitteln - Sinn der Aktion ist ja, dass man das S-Bahn-Fahren für die Leute, die weiter draußen wohnen, durch die kürzere Fahrzeit attraktiver macht, man erhofft sich hier also eine Fahrgastzahlensteigerung.
Die meisten Leute dürften aber eher im stadtnahen Bereich wohnen. Und da wo es doch aufkommenstarke Endpunkte gibt
gibt meistens auch schnelle Regionalzüge (z.B. Freising, Holzkirchen).
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Xenon @ 2 Sep 2010, 15:37 hat geschrieben:Die meisten Leute dürften aber eher im stadtnahen Bereich wohnen. Und da wo es doch aufkommenstarke Endpunkte gibt
gibt meistens auch schnelle Regionalzüge (z.B. Freising, Holzkirchen).
Aufkommensstarke Endpunkte sind meiner Ansicht nach:
- Freising, Holzkirchen, Starnberg/Tutzing mit RE/RB - Hier braucht es keine Express-S-Bahn.
- Herrsching, Flughafen, Erding, Grafing/Ebersberg, Wolfratshausen/Geretsried ohne RB/RE - Hier schon.
Leider wird es auf der S7-West so schnell keinen Express geben, noch nicht mal so, wie ich es vorgeschlagen habe.

Weniger aufkommenstark sollten sein:
- Geltendorf, Mammendorf, Petershausen mit RE/RB - Gerade aber Mammendorf und Geltendorf sollen einen Express erhalten. Buchloe und Augsburg wären sinnvollere Express-Endpunkte.
- Altomünster ohne RE/RB - Das ist wieder so weit weg, dass der Express vielleicht schon nicht schlecht wäre.
- Kreuzstraße mit tangentialer RB/RE - Da ist Alles klar, da kann man froh sein, dass die S-Bahn im Takt-30 fahren wird.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

Naseweis @ 2 Sep 2010, 15:27 hat geschrieben:Ist Lochhausen der Nabel der Welt?
Ob Lochhausen der Nabel der Welt ist, ist an dieser Stelle grundsätzlich bedeutungslos.
Die S-Bahn hat die Aufgabe, die Region um den Stadtkern München zu erschließen. Rechnerische Verbesserungen einzelner mit Verschlechterungen anderer - an zusätzlich ganz anderen Stationen - bei dieser Versorgung gegenzurechnen ist Unfug.
Es gibt keine nachvollziehbare Begründung dafür, dass ein Betriebskonzept mit zwei Stammstrecken an verschiedenen Bahnhöfen/Haltepunkten zu einer Verschlechterung des Angebots gegenüber einem Betriebskonzept mit einer Stammstrecke führt.
Ebensowenig habe ich nachvollziehbare Begründungen dafür gehört, warum es so toll sein soll, dass eine Fahrgast von einer nur mit Express-S-Bahnen bedienten Station irgendwo auf der Strecke umsteigen muss, wenn sein Ziel eine Station auf der selben Linie ist, der Express dort aber nicht hält. Express ist eben nicht grundsätzlich besser, aber man versucht ständig, diese Schlechterstellung als Verbesserung zu verkaufen.
Da kann der Fahrgast getrost auf die zweite Stammstrecke verzichten.
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Beitrag von Bayernlover »

Danke, Woodpeckar.
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Xenon
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Beitrag von Xenon »

Woodpeckar @ 2 Sep 2010, 18:46 hat geschrieben: Es gibt keine nachvollziehbare Begründung dafür, dass ein Betriebskonzept mit zwei Stammstrecken an verschiedenen Bahnhöfen/Haltepunkten zu einer Verschlechterung des Angebots gegenüber einem Betriebskonzept mit einer Stammstrecke führt.
Express-S-Bahn und 2. Tunnel sind eigentlich zwei verschiedene Dinge. Wenn man wollen würde, könnte man bereits jetzt (außerhalb der Stammstrecke) Express-S-Bahnen einführen.
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Beitrag von Hot Doc »

Woodpeckar @ 2 Sep 2010, 18:46 hat geschrieben: Ebensowenig habe ich nachvollziehbare Begründungen dafür gehört, warum es so toll sein soll, dass eine Fahrgast von einer nur mit Express-S-Bahnen bedienten Station irgendwo auf der Strecke umsteigen muss, wenn sein Ziel eine Station auf der selben Linie ist, der Express dort aber nicht hält.
Die habe ich auch nicht, weil es schlicht nicht toll ist. Insgesamt scheinen aber die Vorteile die Nachteile zu überwiegen. Und auch wenn ich mir selber da noch nicht sicher bin, ist der Protest gegen das Express-System bis jetzt doch ziemlich verhalten.
Aber es liegt in der Natur des Menschen Besitztstände zu bewahren und neuem immer skeptischer gegenüberzustehen als bereits bestehendem. Und ganz besonders schlimm wirds mit Dingen die in einigen Bereichen sogar Nachteile bringen, in anderen dafür aber umso besser sind.
Express ist eben nicht grundsätzlich besser, aber man versucht ständig, diese Schlechterstellung als Verbesserung zu verkaufen.
Auch das hat nie jemand behauptet, deswegen hat man ja auch von Linienast zu Linienast entschieden welches System man fährt. Da ist alles dabei: 20er, 15er, 10er und 15er+Express -Takt. Je nach Fahrgastaufkommen und Streckenkapazität.
Da kann der Fahrgast getrost auf die zweite Stammstrecke verzichten.
Da sind wir dann wieder zusammen. Aber das hat nur wenig mit dem Express-System zu tun. Das einzige was mich hier stört, dass man teilweise nicht weiß in welchen Tunnel man muß um die schnellste Verbindung zu bekommen und man am Ende im Zweifelsfall ne halbe Stunde später ankommt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Lieber Hot Doc, der Erfolg des MVV beruht nunmal darauf, das man fast alle Ziele mit einmaligen Umsteigen erreichen kann. Damit wärs aber mit Einführung des Express-Systems vorbei.
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Beitrag von Hot Doc »

Lieber Lazarus, lerne doch endlich mal, dass Zusammenhänge meistens nicht singulär sind.
Nebenbei gibt es nur wenige Verbindungen, wo man dann ein zweites Mal umsteigen muß, und genau diese sind ja gerade duch das Express-System (mit garantierten Umsteigebeziehnungen) ingesamt deutlich schneller geworden. Hier glauben die Planer eben, dass diese Zeitersparnis den Malus des Umsteigens mehr als wieder rausholt.
Ob das so ist, wird sich zeigen und wie gesagt, ich selber bin mir da auch nicht so sicher. Auch wenn ich tendenziell dafür bin das mal auszuprobieren, weil mir die Überlegung dahinter nachvollziehbar erscheint.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 2 Sep 2010, 23:05 hat geschrieben: Lieber Hot Doc, der Erfolg des MVV beruht nunmal darauf, das man fast alle Ziele mit einmaligen Umsteigen erreichen kann. Damit wärs aber mit Einführung des Express-Systems vorbei.
Also erstmal hat das schon immer nur für Schnellbahnnetzstationen gegolten - und daran ändert sich auch nichts mit Einführung eines Express-Systems.

Zum zweiten: Die Verkehrsplaner werden sich bei dem Express-System schon was gedacht haben - nachdem dieses System offenbar einen wesentlich besseren Nutzen liefert als der 10er-Takt scheint man wohl wirklich davon auszugehen dass der Nutzen größer ist als der Schaden. Ob das wirklich so ist wird man sehen - und wenn das System floppt, kann man ja immer noch wieder auf den 10er-Takt zurückwechseln.

Warum es grundsätzlich streng verboten ist für eine Personengruppe eine Verbesserung einzuführen, wenn es für andere eine Verschlechterung ist, kann ich nicht nachvollziehen. Mit der Begründung hätten wir z.B. weiterhin nen 10er-Takt in der HVZ zur Messe und ähnliches. Man muss sich anschauen was in der Gesamtheit das sinnvollste ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Xenon
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Beitrag von Xenon »

Nebenbei gibt es nur wenige Verbindungen, wo man dann ein zweites Mal umsteigen muß, und genau diese sind ja gerade duch das Express-System (mit garantierten Umsteigebeziehnungen) ingesamt deutlich schneller geworden. Hier glauben die Planer eben, dass diese Zeitersparnis den Malus des Umsteigens mehr als wieder rausholt.
Es werden aber nicht nur Express-Verbindungen durch den 2. Tunnel geleitet.

Was inbesondere verloren geht, ist die Umsteigemöglichkeit von der S-Bahn auf einige Tramlinien (z.B. 15, 25, 27). Problematisch ist hier, dass es oft keine brauchbaren Alternativen durch die U-Bahn oder andere Tramlinien bestehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Xenon @ 3 Sep 2010, 00:55 hat geschrieben:
Es werden aber nicht nur Express-Verbindungen durch den 2. Tunnel geleitet.

Was inbesondere verloren geht, ist die Umsteigemöglichkeit von der S-Bahn auf einige Tramlinien (z.B. 15, 25, 27). Problematisch ist hier, dass es oft keine brauchbaren Alternativen durch die U-Bahn oder andere Tramlinien bestehen.
danke Xenon

dazu kommt dann noch, das z.b. zur Wiesn die Auslastung der U4/5 erheblich steigen wird, weil der Halt an der Hackerbrücke wegfällt.
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Beitrag von Hot Doc »

Mir braucht ihrs nicht zu sagen. Ich bin schon lange für den Südring, der auch zur Wiesnzeit das ganze Gedränge wesentlich entzerren würde, da man vom Bahnhof Poccistraße sogar kürzer zur Festwiese laufen muß.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 3 Sep 2010, 02:15 hat geschrieben: Mir braucht ihrs nicht zu sagen. Ich bin schon lange für den Südring, der auch zur Wiesnzeit das ganze Gedränge wesentlich entzerren würde, da man vom Bahnhof Poccistraße sogar kürzer zur Festwiese laufen muß.
Südring wird nur nunmal leider nix, weil unsere Politiker das so wünschen. Also sollte man das Beste aus der Sache machen denk ich.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 3 Sep 2010, 01:27 hat geschrieben: ... dazu kommt dann noch, das z.b. zur Wiesn die Auslastung der U4/5 erheblich steigen wird, weil der Halt an der Hackerbrücke wegfällt.
:unsure:
Es hört sich hier immer so an, als ob der Tunnel 1 dann geschlossen würde - der bleibt bestehen und kann weiterhin, wenn es denn sein muß in Spitzenzeiten mit bis zu 30 Zügen/h betrieben werden.

Also wird es auch weiterhin den Halt Hackerbrücke geben, der dann von der S2, S3, S4, S8 und S7 mit ganztags 21 Zügen/h bedient wird, oder insgesamt mit 362 - wieviele sind es denn heute ?

:offtopic: Ich würde ja eine U-Bahn vom Hauptbahnhof zur Implerstraße mit einem Halt östlich und südlich der Theresienwiese bauen und mit den Wagen von der Linie 8 betreiben ... ;)

Auch könnte man evtl. einen S-Bahnhof Poccistraße trotzdem anlegen und dort eine Pendel S-Bahn von Pasing aus fahren lassen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Xenon @ 3 Sep 2010, 00:55 hat geschrieben: Was inbesondere verloren geht, ist die Umsteigemöglichkeit von der S-Bahn auf einige Tramlinien (z.B. 15, 25, 27). Problematisch ist hier, dass es oft keine brauchbaren Alternativen durch die U-Bahn oder andere Tramlinien bestehen.
Was die Umsteigemöglichkeiten zur Tram angeht ist der 2. Tunnel immer noch dem Südring um Längen überlegen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ubahnfahrn @ 3 Sep 2010, 08:46 hat geschrieben: :unsure:
Es hört sich hier immer so an, als ob der Tunnel 1 dann geschlossen würde - der bleibt bestehen und kann weiterhin, wenn es denn sein muß in Spitzenzeiten mit bis zu 30 Zügen/h betrieben werden.

Also wird es auch weiterhin den Halt Hackerbrücke geben, der dann von der S2, S3, S4, S8 und S7 mit ganztags 21 Zügen/h bedient wird, oder insgesamt mit 362 - wieviele sind es denn heute ?

:offtopic: Ich würde ja eine U-Bahn vom Hauptbahnhof zur Implerstraße mit einem Halt östlich und südlich der Theresienwiese bauen und mit den Wagen von der Linie 8 betreiben ... ;)

Auch könnte man evtl. einen S-Bahnhof Poccistraße trotzdem anlegen und dort eine Pendel S-Bahn von Pasing aus fahren lassen.
Das ist mir bewusst, darum gings mir auch garnet. Nur sollte man sich auch um die Gedanken machen, die mit Zügen über den Stamm2 ankommen. Ansonsten hat man nämlich relativ schnell das Problem, das die U4/5 vollkommen kollabiert, weil alle von diesen Zügen am Hauptbahnhof umsteigen werden.
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Beitrag von Iarn »

Ich würde es vermeiden, mich bei der Verkehrsplanung allzusehr auf die Wiesn zu fixieren. Erstens ist da noch Luft drin (wenn mehr leute ab Goetheplatz laufen würden) und zweitens sinds nur 2 Wochen im Jahr.
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Beitrag von Bayernlover »

Gibt's irgendwo ne Grafik zu Einsteigern und Aussteigern auf den Außenstrecken? Bzw. mit den potentiellen Fahrgastzahlen?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 3 Sep 2010, 10:16 hat geschrieben: Ich würde es vermeiden, mich bei der Verkehrsplanung allzusehr auf die Wiesn zu fixieren. Erstens ist da noch Luft drin (wenn mehr leute ab Goetheplatz laufen würden) und zweitens sinds nur 2 Wochen im Jahr.
Schon klar, aber allerdings darf man sie aber auch net komplett ausser Acht lassen, wenn man kein Disaster erleben will.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 3 Sep 2010, 09:55 hat geschrieben: Nur sollte man sich auch um die Gedanken machen, die mit Zügen über den Stamm2 ankommen. Ansonsten hat man nämlich relativ schnell das Problem, das die U4/5 vollkommen kollabiert, weil alle von diesen Zügen am Hauptbahnhof umsteigen werden.
Die Leute dürften eher in Pasing oder am Leuchtenbergring in die Züge durch die erste Stammstrecke fahren umsteigen. Man müsste also wohl über Verstärkerzüge auf der ersten Stammstrecke nachdenken.
Iarn @ 3 Sep 2010, 09:37 hat geschrieben:Was die Umsteigemöglichkeiten zur Tram angeht ist der 2. Tunnel immer noch dem Südring um Längen überlegen.
Da frage ich mich auch immer warum der zweite Tunnel wegen den schlechten Umsteigebeziehungen schlechtgeredet wird, und dann ausgerechnet auf den Südring verwiesen wird....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 3 Sep 2010, 11:01 hat geschrieben: Die Leute dürften eher in Pasing oder am Leuchtenbergring in die Züge durch die erste Stammstrecke fahren umsteigen. Man müsste also wohl über Verstärkerzüge auf der ersten Stammstrecke nachdenken.

Genau da wär ich mir aber mal net so sicher. Die meisten nutzen doch heute die Hackerbrücke als Ausstieg nur, weil man da von der S-Bahn aus ohne Umsteigen auskommt. Muss man dagegen Umsteigen, werden etliche sicher den Weg über Hauptbahnhof oder von Osten über Marienhof nehmen denk ich.
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Beitrag von Hot Doc »

Boris Merath @ 3 Sep 2010, 11:01 hat geschrieben: Da frage ich mich auch immer warum der zweite Tunnel wegen den schlechten Umsteigebeziehungen schlechtgeredet wird, und dann ausgerechnet auf den Südring verwiesen wird....
Richtigstellung: Ich habe im Bezug auf den Wiesnverkehr auf den Südring verwiesen. Hier ist der Südring sogar besser als der alte Stamm und sowieso besser als der Stamm2.
NICHT verwisen habe ich in Bezug auf die Verbindung mit den Trambahnen. Hier hat auch der Südring keine optimale Lösung, da er nur 4 Tramlinien (wit der Westtangente später mal 5) anbindet. Und man höre und staune auch ich habe verstanden, dass der Südring auch (kleine) Nachteile gegenüber dem Stamm2 hat.
Das ist wie beim Express-Konzept: Das insgesamt Bessere kann im Detail auch einen kleinen Nachteil bedeuten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das mit den Trambahnen kam nicht von Dir sondern von Xenon, insofern brauchst du nichts richtigstellen.
Hier hat auch der Südring keine optimale Lösung, da er nur 4 Tramlinien (wit der Westtangente später mal 5) anbindet.
Also ich komme nur auf eine (SL19) am Ostbahnhof, später irgendwannmal Westtangente und Pasing.
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 3 Sep 2010, 12:40 hat geschrieben: Das mit den Trambahnen kam nicht von Dir sondern von Xenon, insofern brauchst du nichts richtigstellen.
Xenon hat aber nichts von Südring erzählt, sondern nur allgemein den Stamm2 kritisiert. Den Südring habe erst ich ins Spiel gebracht, insofernt habe ich mich an angesprochen gefühlt. Naja, egal.
Also ich komme nur auf eine (SL19) am Ostbahnhof, später irgendwannmal Westtangente und Pasing.
19 Ostbahnhof + Pasing (sollte bis dahin sicher fertig sein)
27, 15/25 laut Planungen Am Nockherberg (mit neuer Haltestelle und kleiner Umleitung der 15/25 durch die Hiendlmayrstr.) und direkten Rampen zum Bahnsteig Kolumbusplatz
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 3 Sep 2010, 13:13 hat geschrieben: 27, 15/25 laut Planungen Am Nockherberg (mit neuer Haltestelle und kleiner Umleitung der 15/25 durch die Hiendlmayrstr.) und direkten Rampen zum Bahnsteig Kolumbusplatz
Nur nach V&R Planungen, die meines Wissens vom Planungsreferat nicht geteilt werden, da hohe Kosten und geringer Nutzen. Da sich die Fahrzeiten dieser Linien erhöhen, ist auch für mich äußerst zweifelhaft, ob es dazu jemals kommt, selbst wenn der Planungsfall Südring eintreten sollte.
Ich finde es recht zweifelhaft von dem Duo, Maßnahmen Dritter (der LHM) einfach so mit in ihr Konzept einzuplanen. Das wäre vergleichbar, wenn die Stammstrecken II Planer eine U9 einplanen (welche sogar von der LHM geprüft wird).
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 3 Sep 2010, 14:15 hat geschrieben: Nur nach V&R Planungen, die meines Wissens vom Planungsreferat nicht geteilt werden, da hohe Kosten und geringer Nutzen. Da sich die Fahrzeiten dieser Linien erhöhen, ist auch für mich äußerst zweifelhaft, ob es dazu jemals kommt, selbst wenn der Planungsfall Südring eintreten sollte.
Ich finde es recht zweifelhaft von dem Duo, Maßnahmen Dritter (der LHM) einfach so mit in ihr Konzept einzuplanen. Das wäre vergleichbar, wenn die Stammstrecken II Planer eine U9 einplanen (welche sogar von der LHM geprüft wird).
Richtig, das ist in der V&R-Planung enthalten. Aber genau das war auch der Auftrag, die möglichen Potentiale des Südrings aufzuzeigen, also kann ich da nichts zweifelhaftes erkennen.
Im Gegenteil, ich finde das gut, wenn sich Planer auch um die Einbindung ihres Projektes in die Umgebung Gedanken machen und Lösungsmöglichkeiten zur Optimierung aufzeigen. Das zeigt, dass sie sich Gedanken darum gemacht haben und nicht stur auf Ihr Projekt fixiert sind.
Die Fahrzeitverlängerung für 170 Meter dürfte sich bei Vorrangschaltung in Grenzen halten. Die Kosten sind da schon eher ein Problem. Allerdings ist das ein Punkt, den man jederzeit auch Nachrüsten kann, wenn man diese Verbindung herstellen will. Nebenbei ist auch den den offiziellen Planungen mit Maßnahmen der LHM geplant worden. So ist diese bei praktisch allen zu erweiternden (und ggf. zu erneuernden) Brückenbauten mit betroffen. Und soweit ich weiß sind Teile der Umweltverbundröhre auch im Projekt Stamm2 einbezogen, so ist das nun mal, wenn Verkehrsträger sich kreuzen.

Edit: Solche Projekte tangieren eben immer mehrere betroffene Stellen, ob das um Grundstücke geht oder Bauwerke oder einfach Beteiligungen. Wenn bei dir vor der Tür die Straße umgebaut wird, kann es auch sein, dass du als Eigentümer davon einen Teil tragen mußt, obwohl das doch ein Projekt von jemand anderem ist.
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Beitrag von Iarn »

Gut dann kann ich ja getrost die U9 als Pro Stammstreckenargument verwenden ;)

Ne mal im Ernst: Die Tramverschwenkung wurde meines wissens in allen städtischen Anhörungen in Bausch und Bogen abgelehnt.

Die Umweltverbundröhre ist auf ausdrücklichen städtischen Wunsch als Teil von Stamm2 geplant, ich habe nicht gehört dass die Stadt irgendeinen Wunsch zur Verschwenkung der Tram Osttangente geäußert hätte. Diese häte abgesehen vom S-Bahn Anschluss nur Nachteile (längere Fahrzeit, evtl Fahrzeugmehrbedarf, aufwändige Umbauten).
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Beitrag von Hot Doc »

Wär ja auch komisch, wenn die Stadt für die Tramverschwenkung wäre, wo sie doch gegen den Südring ist. Das würde ja den Nutzen des Südrings weiter steigern. Die Verschwenkung wurde zwar abgeleht, aber mit Begründungen die nicht wirklich nachvollziehbar sind. So wurde auf die Belastung der Hiendlmayrstr. hingewiesen - überall wo sonst noch ne Tram fährt ist das kein Problem und die Lärmbelastung von den Zuggleisen ein paar Meter weiter sollte deutlich stärker sein als die leise Tram. Dann war die exorbitante Fahrzeitverlängerung von etwa einer Minute (oder werden es sogar 2 mit dem Halt?) ein Problem auf der Südtangente, weil das ja die Strecke unattraktiv macht - wie ist das doch gleich an der 20/21 mit der Verschwenkung zum Westfriedhof oder der 18 über Lautensack und Siglstr. (hier ist nicht einmal ein Anschluss an irgenwas, dass sich der Umweg lohnt)? Naja, das Hauptargument sind die Kosten, gegen die kann ich nicht einmal was sagen. Aber es kann nicht sein, dass man sich für die schlechtere Alternative entscheidet (und das passiert ja auch an anderen Stellen), nur weil man selber Steuergelder in die Hand nehmen müßte. Dem Bürger ist das nämlich völlig wurscht ob die Stadt oder der Bund dieses Geld ausgibt, der will die beste Lösung.
Ich verstehe die Haltung der Stadt prinzipiell auch. Der Tunnel spült Unmengen an Geld in die Landeshauptstadt von dem man einiges an Steuereinnahmen behält und was die Erhaltung einiger Arbeitsplätze bedeutet. Beim Südring fällt das ganze (realistisch gesehen) deutlich geringer aus und noch dazu wird man einen Teil der Investitionen selber tragen und Grundstücke abtreten müssen. Da wär ich - wenn ich selbst betroffen wäre - auch dagegen. Den Grünen in der Stadtregierung hat man mit dem offiziellen Gutachten einen feinen Weg gezeigt, sich vom Südring zu verabschieden, ohne das Gesicht zu verlieren und ohne einen Koalitionsstreit vom Zaun zu brechen.

Und klar kannst du die U9 als Argument verwenden, aber halt als mögliches in Zukunft existierendes. Aber dann kann ich das auch, da die U9-Züge ja wohl im Süden auch an der Poccistraße halten werden. :D :D :D
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Der Linienweg der 18er wurde wegen der Taktverdichtung zwischen Hbf Süd und Lautensackstrasse so gewählt. Wurde zumindest mal von der MVG so mitgeteilt.
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Soll ja auch Leute geben die mehr Fahrten unternehmen als zur Arbeit. Dann kommen noch die vollkommen ausm Takt fallenden Expresse dazu, die man sich auch noch dazumerken soll - stadteinwärts mag das noch gehen, aber stadtauswärts muss ich dann sogar wissen, in welchen Tunnel ich hinabfahren darf...
Der Anteil der Pendler ist aber wohl doch ziemlich hoch. Und Freizeitfahrten finden dann doch mehr zur NVZ statt, wieso soll dort Takt 15 schlechter sein als Takt 20? Stadtauswärts kannst du auch bis Laim/Pasing oder Leuchtenbergring fahren, und schauen, was dort kommt. Mein Vorschlag: Große Tafeln am Marienplatz/Hauptbahnhof mit den Anfahrtszeiten sowohl auf Stamm 1 oder Stamm 2 schon in der U-Bahn-Station am Bahnsteig.
Das widerlegt ja die Behauptung, dass es weiterhin 6 gleichberechtigte Halte pro Stunde sind - wenn man sich die Züge gezielt aussuchen muss. Wobei der Hinweg meistens zur gleichen Zeit stattfindet, der Rückweg aber sehr flexibel ist.
Wo ist das Problem für Leute aus Germering etc (ihr habt übrigens Maisach, Herrsching-Wessling vergessen bei Express/Normal S-Bahn Gemisch)? Man merkt sich zunächst mal den Takt 30 der Express S-Bahn, welche für Leute Richtung Hauptbahnhof, Marienplatz sicher wesentlich besser ist (Germering wohl so 9/10 Minuten Zeitersparnis bis zum Zentrum), und versucht diese zu bekommen. Wenn es nicht klappt (insbesondere Rückweg), nimmt man halt die normale S-Bahn, von der ich mir den Takt gar nicht mehr merken würde.

Jedoch, dass sind natürlich nicht 6 gleichberechtigte Züge, da geb ich dir recht, aber auch die Normal S-Bahn hat nicht nur Nachteile, zur Donnersberger Brücke und Co ist das die bessere Lösung, und angeblich wollen da ja insgesamt noch 30% hin (ohne Stachus).
Aber dafür die in Riem, FFB, Puchheim etc...  [haben was vom Takt 10]
Gerade da, wo es interessant wird, hörst du auf! Es scheint doch 3 Gruppen zu geben:
1. stadtnahe wie Lochhausen, Langwied, Neuaubing, Freiham, Harthaus (oder Untermenzing :lol: ), die einen eindeutigen Vorteil beim jetzigen System haben
2. stadtferne wie Ebersberg, Herrsching, Mammendorf, welche vom Express System einen Vorteil haben
3. "mittelweit" entfernte Orte, wie Olching, Gröbenzell, Germering, Maisach, auch FFB; und grad bei denen wäre es interessant, was denen eigentlich lieber wäre: Ein leicht merkbarer Takt 10, oder ein Takt 15 mit zusätzlichen Takt 30 Express S-Bahnen, die etwa 10 Minuten schneller im Zentrum sind?

Diese Differenzierung in 3, nicht in 2 Gruppen, muss man unbedingt machen, und letztlich entscheidet doch die Meinung der 3. Gruppe, ob das System sinnvoll ist. Dass 1. und 2. Gruppe eine klare Meinung haben, ist klar, aber was denkt die dritte Gruppe?
Ich bezweifel mal, das man da noch viele zum Umsteigen bewegen kann. Weil wenn ich z.b. von Pasing zur Aidenbachstrasse fahren will, was genau bringt mir da der zweite Tunnel? Da werd ich auch weiterhin das Auto nutzen, weil ich deutlich schneller bin, als wenn ich mit dem MVV erst zum Marienplatz muss.
Schlecht gewähltes Beispiel. Nimm die S20 und steig in die U3 um, oder fahr nach Laim, und nimm die neue Tram-Westtangente, gegen die du natürlich auch was hast. Und dass der Südring an der Aidenbachstraße vorbeifährt, wär mir neu.
Wenn ich das richtig verstanden habe plant das so keiner. In der NVZ werden dann wohl nur alle 15 Minuten eine Bahn fahren (evtl. dann im Außenverkehr nur alle 30 Minuten) das ist aber zu heute (alle 20 Minuten und außen 20/40 Minuten-Hinketakt) auch eine Verbesserung.
Soweit ich verstanden habe:

HVZ wie NVZ, also Takt 15 + Express Takt 30
SVZ: Takt 30 + Express Takt 30 (was ich aber übertrieben fände)
Störfall: Takt 15 ohne Express, normale S-Bahn bis zur Endstation (wohl im Takt 30)
Ebensowenig habe ich nachvollziehbare Begründungen dafür gehört, warum es so toll sein soll, dass eine Fahrgast von einer nur mit Express-S-Bahnen bedienten Station irgendwo auf der Strecke umsteigen muss, wenn sein Ziel eine Station auf der selben Linie ist, der Express dort aber nicht hält.
Sowas wie Malching-Gernlinden? Stimmt, aber sind das so viele? Da würde ich schon eher so was wie Grafing-Rosenheimer Platz als bisher mögliche, zukünftig gekappte Direktverbindung ansehen, was schon einige betrifft. Du hast recht, jedoch kann man mit dieser Begründung auch verlangen, dass die RBs überall halten (z. B. Malching, Pulling), weil ja irgendjemand aussteigen könnte. In diesem Zusammenhang halte ich es eher für problematisch, dass sowas wie Augsburg-(Esting, Gernlinden, Lochhausen, Langwied) entweder über Pasing oder mit zweimaligen Umsteigen erreichbar ist. (Da wäre ein RB-Halt in Maisach statt in Mammendorf wohl klüger, aber das machen die natürlich nicht)
Was inbesondere verloren geht, ist die Umsteigemöglichkeit von der S-Bahn auf einige Tramlinien (z.B. 15, 25, 27). Problematisch ist hier, dass es oft keine brauchbaren Alternativen durch die U-Bahn oder andere Tramlinien bestehen.
Am Hauptbahnhof führt ein Aufgang zum Stachus, so halb angeschlossen ist die Tram 27 also noch. Die 15/25 berührt an 3 Stellen noch U-Bahnen.
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