Ich könnte mir vorstellen, dass sehr viele S-Bahn-Fahrgäste in Planegg in die U6 umsteigen würden. Ganz einfach, weil man damit bestimmte Ziele (Sendlinger Tor etwa) schneller erreichen dürfte als mit der S-Bahn und einem Umsteigen am Marienplatz. Auch wenn man z.B. zum Marienplatz fährt, kann man in den zunächst leer am U-Bahnhof wartenden Wägelchen einen Sitzplatz erhaschen.philmuc @ 20 Aug 2009, 17:54 hat geschrieben:Diese wurde im Rahmen der Kosten-nutzen-analyse bereits mituntersucht, kommt aber für die nächsten 20 bis 30 Jahre auf keinen grünen Zweig.
Ist davon abgesehen noch ein ganz schönes Stück bis Planegg
Bei der standardisierten Bewertung spielt dies meines Wissens aber keine Rolle, sondern eher mehr die Frage, wie viele Leute zum Umstieg von IV auf ÖPNV bewegt werden könnten. Oder täusche ich mich da?
Die Konsequenz wäre, man hätte eine U6, die dann endgültig zur rollenden Sardinenbüchse wird und irgendwann ganz aus den Nähten platzt.
Andererseits wäre es schon sinnvoll, eine U-Bahn nicht wenige Kilometer vor einer S-Bahnstation enden zu lassen, sondern die beiden Äste zu verknüpfen. Das muss aber natürlich in einem vernünftigen Verhältnis zu neu dazugewonnenen Fahrgästen gesehen werden. Bleiben diese zum Großteil aus, dann ist es ein nicht gut angelegtes Geld.