Stuttgart 21

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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BajK
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Beitrag von BajK »

Taschenschieber @ 22 Sep 2010, 19:32 hat geschrieben: Veralbern darfst du - aber dieser Versuch, das Projekt TS B lächerlich zu machen, funktioniert, ähm... nicht wirklich.
Brauch es auch gar nicht, macht das Projekt schon von selbst.
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Beitrag von 146225 »

BajK @ 22 Sep 2010, 19:47 hat geschrieben: Brauch es auch gar nicht, macht das Projekt schon von selbst.
Schönen Gruß und vielen Dank - das hätte ich auch nicht besser sagen können. Oder vielleicht noch ergänzend: Die Projektwerbung tut das ihrige dazu.
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Beitrag von Taschenschieber »

BajK @ 22 Sep 2010, 19:47 hat geschrieben: Brauch es auch gar nicht, macht das Projekt schon von selbst.
Ich liebe derart konstruktive Diskussionsbeiträge.
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Beitrag von BajK »

Taschenschieber @ 22 Sep 2010, 20:26 hat geschrieben: Ich liebe derart konstruktive Diskussionsbeiträge.
Ach, du bist auch weder dafür, noch dagegen, das ist genauso wenig konstruktiv.
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Beitrag von Taschenschieber »

BajK @ 22 Sep 2010, 21:04 hat geschrieben: Ach, du bist auch weder dafür, noch dagegen, das ist genauso wenig konstruktiv.
Meinen Teil dazu denke ich mir nur. Hinweis: Die gelegentliche Verwendung von "Argumenten" (vorsicht, kann horizonterweiternd wirken) schadet nicht. Leider lese ich von dir hier fast nur, DASS Stuttgart 21 scheiße ist, aber wenig Begründungen, warum es das ist.

Konstruktiv oder nicht ist keine Frage der Meinung, sondern eine des Argumentationsverhaltens.
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Beitrag von c-a-b »

Taschenschieber @ 22 Sep 2010, 21:08 hat geschrieben: Meinen Teil dazu denke ich mir nur. Hinweis: Die gelegentliche Verwendung von "Argumenten" (vorsicht, kann horizonterweiternd wirken) schadet nicht. Leider lese ich von dir hier fast nur, DASS Stuttgart 21 scheiße ist, aber wenig Begründungen, warum es das ist.

Konstruktiv oder nicht ist keine Frage der Meinung, sondern eine des Argumentationsverhaltens.
Wenn du mal hier mitlesen würdest, könntest du einiges an Gründen finden. Wenn dir das nicht reicht oder du das nicht lesen willst, kann ich auch nichts dafür.

Neuigkeiten von heute:

Alt-MP Erwin Teufel wettert auch nochmal für S21 und erzählt nochmal die bekannten Geschichten von demokratischen Prozessen usw., der amtierende MP Mappus kündigt eine Erklärung zu S21 an, bei der er nochmal dafür werben will (vielleicht nach dem Motto: Und wollt ihr nicht meiner Meinung sein, so schlag ich euch die Birne ein), und die Bahn überlegt schon mal, wie sie die Bäume fällen lässt, lässt aber geschickterweise die Bauunternehmer eigens Gartenbaufirmen engagieren, die wiederum selbst für einen Zaun und Sicherheit sorgen sollen! :blink:
Die beschränkte Ausschreibung unterliegt dabei angeblich strengster Geheimhaltung. Wer Details dazu weitergibt, müsse mit einem Bußgeld rechnen, das so hoch liegen soll, dass ein kleinerer Betrieb dadurch in ernsthafte Schwierigkeiten geraten könnte. Die Ausschreibung endet am Freitag, wobei offizielle Auskünfte zu dem Thema nicht zu erhalten sind.
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Beitrag von Taschenschieber »

c-a-b @ 23 Sep 2010, 13:33 hat geschrieben: Wenn du mal hier mitlesen würdest, könntest du einiges an Gründen finden.
Bitte lies meinen Post nochmal genau. Ich sagte, dass ich VON BAJK keine Argumente lese. Nicht allgemein.
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Beitrag von c-a-b »

Taschenschieber @ 23 Sep 2010, 14:30 hat geschrieben: Bitte lies meinen Post nochmal genau. Ich sagte, dass ich VON BAJK keine Argumente lese. Nicht allgemein.
Ach muss hier jeder nochmal alle Argumente wiederholen für dich um dir zu zeigen, dass er es begriffen hat? :P
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Beitrag von Taschenschieber »

c-a-b @ 23 Sep 2010, 17:32 hat geschrieben: Ach muss hier jeder nochmal alle Argumente wiederholen für dich um dir zu zeigen, dass er es begriffen hat? :P
Nein, aber wer selber nichts konstruktives (also keine Argumente) in die Debatte bringt, sollte wenigstens nicht in jedem zweiten seiner Beiträge allen Gegnern Dummheit vorwerfen.
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Beitrag von BajK »

Taschenschieber @ 23 Sep 2010, 17:38 hat geschrieben: Nein, aber wer selber nichts konstruktives (also keine Argumente) in die Debatte bringt, sollte wenigstens nicht in jedem zweiten seiner Beiträge allen Gegnern Dummheit vorwerfen.
Ich les hier abundzu mit und muss einfach mal meine Wut über deine Kleinkariertheit ablassen. Dass ich keine Argumente vorbringe liegt wohl eher daran, dass ich einfach keine Lust habe, auf dein Geschnösel, weil Du ja eh immer alles zehnmal genau nimmst. Siehe auch HTML- und Dateierweiterungsdebatte. Aber jetzt mal wieder zurück zum T(h)ema, ne^^
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Beitrag von Taschenschieber »

BajK @ 23 Sep 2010, 17:59 hat geschrieben: Ich les hier abundzu mit und muss einfach mal meine Wut über deine Kleinkariertheit ablassen. Dass ich keine Argumente vorbringe liegt wohl eher daran, dass ich einfach keine Lust habe, auf dein Geschnösel, weil Du ja eh immer alles zehnmal genau nimmst. Siehe auch HTML- und Dateierweiterungsdebatte. Aber jetzt mal wieder zurück zum T(h)ema, ne^^
Oder vielleicht liegt es auch daran, dass dir Rummeckern viel mehr Spaß macht? Zumindest deutet dieser Beitrag wieder einmal darauf hin. Aber was solls, du hast ja Recht - ich bin schließlich nicht gegen S21, und wer nicht für euch ist, ist gegen euch, und wer gegen euch ist, ist ein Volltrottel. Ich weiß.

Insidertipp noch: Unterhaltungen aus dem Chat im Forum (öffentlich) weiter auswälzen ist nicht wirklich die feine englische Art. Hör bitte damit auf - ansonsten wird bei mir das Kernelmodul Freundlichkeit auch abgeschaltet.
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Beitrag von Taschenschieber »

Ein nettes Fundstück ist mir da auch noch über den Weg gelaufen, das m. W. hier noch nicht gepostet wurde. Unter anderem räumt der Artikel ziemlich gründlich mit dem Mythos der antidemokratischen Entscheidung für Stuttgart 21 auf.
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Beitrag von 146225 »

Taschenschieber @ 23 Sep 2010, 19:10 hat geschrieben: Unter anderem räumt der Artikel ziemlich gründlich mit dem Mythos der antidemokratischen Entscheidung für Stuttgart 21 auf.
Zwischen "formell richtig" und "moralisch richtig" sind auch in einer erstarrten Parteiendemokratie noch Grenzen, nicht wahr ? Und sollte man sich nach dem Lesen dieses Artikels nicht eher Gedanken über die Entfremdung der Menschen von der Politik machen, als über die Gegner des Kellerbahnhöfles ? :unsure:
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Beitrag von Taschenschieber »

146225 @ 23 Sep 2010, 19:24 hat geschrieben: Zwischen "formell richtig" und "moralisch richtig" sind auch in einer erstarrten Parteiendemokratie noch Grenzen, nicht wahr ? Und sollte man sich nach dem Lesen dieses Artikels nicht eher Gedanken über die Entfremdung der Menschen von der Politik machen, als über die Gegner des Kellerbahnhöfles ? :unsure:
Als TS B geplant wurde, war lt. des Artikels eine breite Mehrheit in Stuttgart FÜR das Projekt. Auch ein Volksentscheid zu diesem Zeitpunkt wäre positiv ausgefallen - und dieser Zeitpunkt wäre für einen Volksentscheid der einzig richtige gewesen.

Nach meinem Eindruck (der sich hier eher noch bestätigt) geht es hier nicht um einen Bahnhof, sondern um "die gegen uns".
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Beitrag von BajK »

Taschenschieber @ 23 Sep 2010, 19:34 hat geschrieben: Als TS B geplant wurde, war lt. des Artikels eine breite Mehrheit in Stuttgart FÜR das Projekt. Auch ein Volksentscheid zu diesem Zeitpunkt wäre positiv ausgefallen - und dieser Zeitpunkt wäre für einen Volksentscheid der einzig richtige gewesen.
Damals wusste man auch noch nicht, welche katastrophalen Auswirkungen das Projekt haben wird. Und wie viel schwerwiegende Show-Stopper-Befunde zurückgehalten wurden ;)
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Beitrag von Taschenschieber »

An Auswirkungen, die man ohne Übertreibung als "katastrophal" bezeichnen könnte, fällt mir spontan nur der Gipskeuper ein, und auch das ist meinem Eindruck nach ein einzelnes Gutachten, das hier von katastrophalen Auswirkungen spricht, während andere Untersuchungen dieses Problem anscheinend nicht als so drastisch einschätzen. Mich erinnert das alles arg an das klassische Katastrophenfilmsetting des einsamen Schreiers in der Wüste, der von seinen Mitwissenschaftlern ignoriert wird, bis die Erde von Heuschrecken gesprengt, von Vulkanen gefressen oder von Aliens mit Lava überschwemmt wird.
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Beitrag von c-a-b »

Der Gipskeuper und das Grundwasser, um nur mal die zwei drastischsten Dinge zu nennen.
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Beitrag von Taschenschieber »

c-a-b @ 23 Sep 2010, 20:44 hat geschrieben: Der Gipskeuper und das Grundwasser, um nur mal die zwei drastischsten Dinge zu nennen.
Mit Grundwasser ist man schon oft genug fertig geworden, und zum Keuper habe ich einen Beitrag weiter oben was geschrieben.
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Beitrag von c-a-b »

Taschenschieber @ 23 Sep 2010, 20:45 hat geschrieben: Mit Grundwasser ist man schon oft genug fertig geworden, und zum Keuper habe ich einen Beitrag weiter oben was geschrieben.
Wenn es in Stuttgart einfach nur Grundwasser wie sonst überall auch gäbe, könnte man da vielleicht zustimmen. Aber es geht um weit mehr als das, um große Mineralwasservorkommen. Da ist so ein Betonriegel der das Tal wie eine Staustufe abriegelt vielleicht nicht so unproblematisch.

Und was bei einer falschen Bewegung im Gipskeuper droht, sieht man wie gesagt an einigen Tunneln in Stuttgart und im Extrem in Staufen.

Kannst ja alles als lächerlich abtun. Aber einer Bahn, die nicht mal den aktuellen Betrieb zuverlässig hinbekommt, misstraue ich da zutiefst!

----------------------

Es gibt auch ein paar Leute für S21, die einen Lauf für S21 initiiert haben. Darunter auch der Chef der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk mit einem selten dümmlichen Zitat:
Es gelte nun, Flagge zu zeigen und der ganzen Republik klarzumachen, dass Stuttgart "nicht nur aus Protestlern und Zukunftsverweigerern" besteht, sagte Hauk.
Weil Hauk als CDU Mann nichts zu peinlich ist, tut er stattdessen wieder mal gewohnt herablassend so, als wären alle Demonstranten ahnungslose Zukunftsverweigerer… der hat also immer noch nichts verstanden! :rolleyes:
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josuav
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Beitrag von josuav »

Es gibt in Stuttgart genug Tunnel, die seit Jahrzehnten problemlos durch geologisch schwierige Erdschichten führen.
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Beitrag von BajK »

josuav @ 24 Sep 2010, 12:53 hat geschrieben: Es gibt in Stuttgart genug Tunnel, die seit Jahrzehnten problemlos durch geologisch schwierige Erdschichten führen.
Mag sein, aber zu welchem Preis? Schau dir mal an, wie oft da rumsaniert und ausgebessert werden muss?
Und die DB fängt ja jetzt noch an zu sparen, man könnte ja die Tunnelwände dünner gestalten, weil sie verzweifelt versuchen, Geld einzusparen. Aber, wenn sogar schon sowas getrieben wird, dann kann das nicht gut gehen.
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Beitrag von Taschenschieber »

BajK @ 24 Sep 2010, 12:56 hat geschrieben: Mag sein, aber zu welchem Preis? Schau dir mal an, wie oft da rumsaniert und ausgebessert werden muss?
Und die DB fängt ja jetzt noch an zu sparen, man könnte ja die Tunnelwände dünner gestalten, weil sie verzweifelt versuchen, Geld einzusparen. Aber, wenn sogar schon sowas getrieben wird, dann kann das nicht gut gehen.
Ach, du bist Geologe oder Statiker? Schön, dass du das so gut beurteilen kannst?

(Tunnelwände dünner machen? Davon höre ich grade zum ersten Mal, bisher hatte ich nur von der Verkleinerung des Lichtraumprofils im Tunnel gehört...)
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Beitrag von BajK »

Taschenschieber @ 24 Sep 2010, 13:31 hat geschrieben: (Tunnelwände dünner machen? Davon höre ich grade zum ersten Mal, bisher hatte ich nur von der Verkleinerung des Lichtraumprofils im Tunnel gehört...)
Tja, da sieht man mal, wie DU dieses Thema verfolgst (und ich dachte schon, ich würde nur oberflächlich durch dieses Thema scrollen), aber hättest Du mal bisschen genauer gelesen, hättest du diverse Nachrichtenartikel hier verlinkt gefunden. So viel dazu, ICH würde keine Argumente vorbringen.
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Beitrag von DasBa »

BajK @ 24 Sep 2010, 12:56 hat geschrieben:Schau dir mal an, wie oft da rumsaniert und ausgebessert werden muss?
Ja, wie oft denn? Es liegt vermutlich an meiner totalen Ignoranz als Befürworter, aber mir wären, vom Engelbergtunnel abgesehen, keine größeren Sanierungsmaßnahmen bekannt, die nicht auf das schiere Alter der Tunnel zurückzuführen sind. Ich glaube, du verwechselt da ganz normale Unterhaltungsmaßnahmen und grunlegende Sanierungen wegen des Alters des Tunnels mit geologischen Problemen.
Die Wendeschleife an der Schwabstraße liegt z.B. kompett im Anhydrit. Soweit ich weiß, war sie noch nie längere Zeit wegen Sanierungen gesperrt, angehoben hat sich nix und zusammengebrochen ist sie bis jetzt auch nicht.
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Beitrag von Taschenschieber »

BajK @ 24 Sep 2010, 14:10 hat geschrieben: Tja, da sieht man mal, wie DU dieses Thema verfolgst (und ich dachte schon, ich würde nur oberflächlich durch dieses Thema scrollen), aber hättest Du mal bisschen genauer gelesen, hättest du diverse Nachrichtenartikel hier verlinkt gefunden. So viel dazu, ICH würde keine Argumente vorbringen.
Ich darf sehr wohl hier Argumente äußern, ohne vorher alle paartausend Beiträge hier lesen zu müssen. Also gib mir entweder den Link oder lass mich einfach in Ruhe.
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Beitrag von luc »

Taschenschieber @ 24 Sep 2010, 14:21 hat geschrieben: Ich darf sehr wohl hier Argumente äußern, ohne vorher alle paartausend Beiträge hier lesen zu müssen. Also gib mir entweder den Link oder lass mich einfach in Ruhe.
Ein wenig Onkel Google hilft da. Und siehe da, viele Ergebnisse aus traditionellen Anitifa-Zeitungen:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inha...0c5115d7ef.html
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page...der-antrag.html
Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Und alle Gutachter sagen, dass die bisherigen extrem dicken Tunnelwände eine völlig überflüssige Fehlplanung sind. Einerseits werden hier die zu hohen Projektkosten moniert, andererseits dann die Einsparung überflüssiger Ausgaben angekreidet. Ist das nicht ein bisschen widersprüchlich?
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Beitrag von Tequila »

Die bisherigen Tunnel sind aber bei weitem nicht so tief, wie es bei S21 sein soll. Insofern sehe ich hier schon Gefährdungspotential...

Naja, ich sehs schon kommen, später passiert dann was, es kommt raus, daß es an einer zu großen Einsparung (Tunnelwand) lag und dann will wieder niemand irgendetwas vorher gewußt haben... kennen wir ja, das Spielchen...
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von c-a-b »

Tequila @ 25 Sep 2010, 00:29 hat geschrieben: Naja, ich sehs schon kommen, später passiert dann was, es kommt raus, daß es an einer zu großen Einsparung (Tunnelwand) lag und dann will wieder niemand irgendetwas vorher gewußt haben... kennen wir ja, das Spielchen...
Es ist doch wie immer. Wenns klappt, schreiben sichs alle auf die Fahnen, wenn nicht, wars angeblich keiner. :rolleyes:

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Nicht viel neues nach den Sondierungsgesprächen, ausser dass die Pro Seite nach wie vor stur und unversöhnlich rechthaberisch ist.

Derweil war bei der Eröffnung des Cannstatter Wasens OB Schuster ein klein wenig bemüht auf Heiterkeit getrimmt, was aber letztlich angesichts der Situation in die er sich selbst gebracht hat, eher unfreiwillig komisch wirkt.
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Beitrag von c-a-b »

Wieder mal schier unglaubliche Nachrichten! Die StZ schreibt zum einen:
Stefan Mappus (CDU) befürchtet eine Zunahme der Gewaltbereitschaft bei den Protesten gegen Stuttgart 21. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagt er », dass es "einen nicht unerheblichen Teil von Berufsdemonstranten" gebe, die der Polizei das Leben schwer machten. Bei ihnen würden "Aggressivität und Gewaltbereitschaft zunehmen".
Wobei sich Mappus durchaus an die eigene Nase fassen kann, denn er hat durch die Wahlkampf-Parolen und die mangelnde Bürgernähe auch sehr dazu beigetragen!

Weiter heisst es in dem Artikel auch noch, und das finde ich ganz besonders interessant:
Welch prekäre Personalsituation dadurch in der Fläche entstehe, zeige der Amoklauf von Lörrach. Die dort ansässige Polizeidirektion bestätigte dem Nachrichtenmagazin Spiegel », am vergangenen Sonntag wegen Stuttgart 21 30 Beamte zu einem Einsatz in die Landeshauptstadt abgeordnet zu haben. Aus Personalmangel waren in Lörrach deshalb ein Sachbearbeiter aus dem Innendienst und ein Polizeifreiwilliger eingesetzt worden. Keiner der beiden Männer, die als erste im Krankenhaus eintrafen, wo die Täterin um sich schoss, hatte eine Amokschulung durchlaufen. Der Innendienstbeamte erlitt bei dem Schusswechsel mit der 41-jährigen Täterin einen Kniedurchschuss.
Na das sind ja Zustände!
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