Überfordert vom Schneewetter

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yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Nochmal @Matthias1044: In Deinem Beitrag geht es um die vorhandene Heizungen, die nicht leistungsstark sind. s. zitierten Beitrag:
yeg009a @ 29 Dec 2010, 11:59 hat geschrieben:
Matthias1044 @ 28 Dec 2010, 19:08 hat geschrieben:Das kann man rauskriegen, indem man sich die Weichen selbst anschaut. Besonders an den beweglichen Teilen ist der Schnee an den Weichen geschmolzen.  Jedem, der nicht nur vor dem PC über die Bahn lamentiert, sondern auch damit fährt wird das in den letzten Schneewochen schon aufgefallen sein.

Die Heizleistung ist allerdings bei entsprechenden Wetterbedingungen begrenzt, da braucht man nichts drosseln, sonst würde tatsächlich nichts mehr gehen.
[...]Unter anderem, warum verwendet DBNetz überhaupt leistungsschwache und keine stärkere WHZ?
Die Fragestellung war nicht, ob es was aussagt, daß der Betrieb trotz vorhandener WHZ reibungslos laufe (es war nur die von mir wiedergegebene Aussage und Meinung), sondern viel mehr: WARUM KEINE STÄRKERE WEICHENHEIZUNGEN? Hättest Du meinen Beitrag bis zum Ende gelesen und zu Ende gedacht, wärst Du darauf gekommen, daß der allerletzte Absatz eine sinnvolle Frage war, oder ist es Deinem Verein zu teuer, leistungsfähigere Weichenheizungen zu beschaffen und einzubauen?
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Beitrag von Mühldorfer »

Wielange, welche Schneemengen können gut dimensionierte Weichenheizungen bewältigen, ich denke daran daß ja bei lang anhaltenden Frost das Schmelzwasser sich im Schotter und Schwellenzwischenraum wieder als Eis einfriert und irgendwann nicht mehr abfliessen kann, sich Eishindernisse aufbauen.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Sicher muss ein EVU eine gewisse Fahrzeugreserve für Störungsfälle vorhalten. Und im Prinzip hat die DB ja auch eine Fahrzeugreserve. Durch die verkürzten Wartungsintervalle für die ICE3 sind diese Reserven aber aufgebraucht (sind nicht auch welche durch Unfälle ausgeschieden?). Die Züge, die nach ursprünglichen Wartungsintervallen in den Werkstätten waren wurden von der Bahn als Reserve geführt. Natürlich kann man diese Zahl als zu gering betrachten.

Es macht keinen Sinn, schrottreife Altwagen als Reservezüge vorzuhalten. Dafür sind die Kosten zu hoch (Stichwort Rost). Außerdem müssen diese Fahrzeuge auch regelmäßig bewegt werden (Stichwort Standschäden). Sinnvollerweise würde man solche Reservezüge dann aber im Liniendienst einsezten, und das wiederum würde den Fahrgästen nicht gefallen, wenn ohne besonderen Anlass plötzlich ein Bimz oder gar ein n-Wagen statt eines ICE dahergerollt käme.

Ich erinnere daran, dass sich hier schon User mokieren, wenn statt eines ICE3 ein angemieteter TGV käme.
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Beitrag von sbahnfan »

Autobahn @ 29 Dec 2010, 14:11 hat geschrieben:Es macht keinen Sinn, schrottreife Altwagen als Reservezüge vorzuhalten.
Die Bimz sind nicht alle schrottreif. Allein schon deswegen, weil die Spenderfahrzeuge sehr unterschiedlichen Alters waren. Da muss man natürlich gut erhaltene Fahrzeuge heraussuchen. Neben Bimz kämen auch By-Wagen in Frage, die sind erst in den 80er Jahren gebaut worden.
Autobahn @ 29 Dec 2010, 14:11 hat geschrieben:Außerdem müssen diese Fahrzeuge auch regelmäßig bewegt werden (Stichwort Standschäden). Sinnvollerweise würde man solche Reservezüge dann aber im Liniendienst einsezten, und das wiederum würde den Fahrgästen nicht gefallen, wenn ohne besonderen Anlass plötzlich ein Bimz oder gar ein n-Wagen statt eines ICE dahergerollt käme.
Um Standschäden abzuwenden ist kein Linieneinsatz erforderlich. Dazu genügt es, die Fahrzeuge gelegentlich ein paar Meter zu bewegen. So hat man es z.B. auch mit den 605 gemacht, als die für längere Zeit abgestellt waren.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Standschäden tun sich aber nicht nur an den Fahrwerken auf.
Die 605er z.B. haben mangels ausreichender Lüftung/Klimaanlagenaktivität etwas schimmel angesetzt.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Neben Bimz kämen auch By-Wagen in Frage, die sind erst in den 80er Jahren gebaut worden.
Die haben aber anscheinend oft eine richtig schlechte Substanz, das dürfte auch ihre vergleichsweise frühe Ausmusterung erklären. Ich weiß es nicht genau, aber das Material soll nicht das hochwertigste gewesen sein, manche sollen den Betriebshöfen auch einfach vor Fristablauf unter'm Ar... weggerostet sein.
So hat man es z.B. auch mit den 605 gemacht, als die für längere Zeit abgestellt waren.
Du weißt schon, dass die abgesehen davon, dass man sie hin und wieder ein bisschen bewegt hat, quasi die ganze Zeit "am Netz" waren, damit die Lüftung, die Klimaanlagen und die elektrischen Teile nicht weggammeln.

Aber einen antriebslosen Wagen von der Komplexität eines Bm oder Bn lüftet man im Grunde nur mal durch und dann ist so ein Low-Tech-Produkt wieder einsatzbereit. Bei Museumsbahnen laufen Wagen ja auch manchmal mehrere Monate gar nicht, z.B. im Winter. Auch ist Rost bei gut gewarteten Wagen nicht so das Problem. Die Laufflächen der Räder, ggf. Bremsscheiben und sowas setzt bei Nichtgebrauch etwas an, das tut aber nicht weh. Machen die Bremsen beim Auto ja auch, wenn man nach drei Wochen aus'm Urlaub kommt... Der Substanz an sich ist es rostmäßig ziemlich egal ob sie jetzt fährt oder steht. Das ist ja nicht wie beim Auto, wo es "Garagenwagen" gibt, Bahnwaggons stehen oder fahren normalerweise immer draußen und sind auch dafür gebaut.

Bei Loks und Triebwagen ist das etwas anderes, aber auch eine Lok kann mal eine gewisse Zeit stehen ohne dass sie Schäden davon trägt, die E-Traktion ist vermutlich weniger anfällig als eine Dieselmaschine, aber auch das ist nur eine Frage wie man damit umgeht. Das größte Problem dürfte der längere Nichtgebrauch von Klimageräten sein.
Es macht keinen Sinn, schrottreife Altwagen als Reservezüge vorzuhalten.
Nein, das macht keinen Sinn. Schrottreifen Wagen wird sowieso die Zulassung entzogen. Es gibt aber genug Fahrzeuge, die nicht schrottreif sind. Ein nicht ganz so moderner, vielleicht nicht ganz so schneller Ersatzzug ist im Zweifel ohne Frage besser als gar kein Zug, oder? Den letzten großen Auftritt hatten die Ersatzzüge nach Eschede und während der Expo in Hannover, da hat sich gezeigt, wie wertvoll so eine Rückfallebene sein kann, selbst wenn die Rückfallebene nur aus alten Zügen besteht, die man einfach ein bisschen länger im Bestand hält, statt sie direkt mit Erscheinen ihrer Nachfolger loszuwerden. Diese Variante ist auch deutlich billiger als wenn man z.B. einen um 1/3 gegenüber dem Regelbedarf höheren Bestand an Neufahrzeugen kaufen würde - und sicherer, z.B. wenn der Ersatzbedarf dadurch entsteht, dass die Neufahrzeuge bauartbedingt ausfallen.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Auer Trambahner @ 29 Dec 2010, 14:33 hat geschrieben: Standschäden tun sich aber nicht nur an den Fahrwerken auf.
Die 605er z.B. haben mangels ausreichender Lüftung/Klimaanlagenaktivität etwas schimmel angesetzt.
Aber die "Bewegungsfahrten", die regelmässige Wartung (Vergleichbar mit dem Privat-PKW, da beträgt der Service-Intervall entweder XX.XXXkm oder XX Monate - je nachdem was zuerst eintrifft), die Stromversorgung, die Schulung des Personals, ect., ect... DAS KOSTET ALLES GELD!

Im Falle der Baureihe 605 (ICE-TD) reden wir von 500.000 Euro im Jahr - pro Zug!
http://www.hochgeschwindigkeitszuege.com/d...land/ice-td.php

Also, man hat schon Reserven einkalkuliert - die sind aber aufgrund verschiedener Ereignisse entweder schon eingesetzt oder überfordert!
Wenn man die Reseven ausweiten will, wo ist bitteschön die Grenze? Willst Du, Mühldorfer, oder yeg009a, für eine Fahrkarte BEDEUTEND MEHR zahlen als bisher? Oder falls die Fahrpreise so bleiben höhere Steuern zahlen? Vielleicht Maut?

Es gibt eine Grenze, ab der das Vorhalten von Reserven betriebswirtschaftlich unvehältnissmässig wird... Stärkere Weichenheizung? Ja, Bitte sofort, zahlen tuts jemand anderes? Mehr Züge? Das selbe... Wäre nicht das erste mal das ein Bahnprojekt dort auftaucht: http://schwarzbuch10.steuerzahler.de/start.php

Irgendwo MUSS eine Grenze gezogen werden... Ihr haltet ja bestimmt nicht zwei Allrad-SUV´s als Reserve für Euren 10 Jahre alten Passat mit Sommerreifen vor, weil es in Hintertupfingen bei Hamburg mal 10cm Schnee haben könnte, oder? Im Normalfall werden Winterreifen beim Passat draufgezogen und entsprechend gefahren - aus die Maus! Aber einige fordern immer vehement, dass die Bahn ständig X-hunderte Wagen und XX Loks und XX ICE´s als Reserve haben soll, damit mal in einem strengeren Winter mit etwas mehr Schnee alles 100% klappt... Dann zahlts erstmal Steuern! Oder fahrt öfters Bahn! Und beweist es auch, ansonsten dürft Ihr euch gleich als Verkehrsminister oder Bahnvorstand bewerben, wenn Ihr meint dass Ihr es besser könnt...

Sorry... Das musste sein!
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Beitrag von c-a-b »

Oder man sorgt gleich dafür dass die Technik nicht so Störanfällig ist. Aber das ist ja wie üblich keine Option hier im Fanclub.
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Beitrag von sbahnfan »

Fichtenmoped @ 29 Dec 2010, 15:27 hat geschrieben:Aber einige fordern immer vehement, dass die Bahn ständig X-hunderte Wagen und XX Loks und XX ICE´s als Reserve haben soll, damit mal in einem strengeren Winter mit etwas mehr Schnee alles 100% klappt...
Du übertreibst. X-hunderte Wagen und XX Loks hat keiner gefordert. Mit einer überschaubaren Zahl wäre schon viel gewonnen - z.B. 10 Züge à 10 Wagen, macht 100 Wagen und 10 Loks. Gemessen an der Größe der aktiven IC- und ICE-Flotte ist das nicht viel.

Und diese Züge bundesweit verteilt an verschiedenen Standorten stationieren und einsatzbereit halten. Kostet Geld, klar. Dafür aber auch weit weniger Zugausfälle, Fahrscheinerstattungen, Entschädigungen, ausbleibende Einnahmen durch vergraulte, wegbleibende Kunden... Damit kommt ein nicht unerheblicher Teil des investierten Geldes wieder rein.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Das ist leider auch keine Option im Fanclub der Sparkekse in den Unternehmen. Weil das ja kosten würde.
Das dann alles nur noch irgendwie aufm nichtvorhandenen zahnfleisch läuft sieht man ja hierzuverkehrsgesellschafft.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

sbahnfan @ 29 Dec 2010, 16:26 hat geschrieben: Und diese Züge bundesweit verteilt an verschiedenen Standorten stationieren und einsatzbereit halten. Kostet Geld, klar. Dafür aber auch weit weniger Zugausfälle, Fahrscheinerstattungen, Entschädigungen, ausbleibende Einnahmen durch vergraulte, wegbleibende Kunden... Damit kommt ein nicht unerheblicher Teil des investierten Geldes wieder rein.
Sicher wäre es toll, an jedem Bahnknoten einen Ersatzzug in Reserve zu haben, aber ich glaube, Du überschätzt die Höhe der Erstattungen und Entschädigungen sowie ausbleibende Einnahmen durch wegbleibende Kunden. Letztendlich müssten es die Kunden durch höhere Fahrpreise bezahlen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele Menschen dazu nicht bereit sind.
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Beitrag von chris232 »

Autobahn @ 29 Dec 2010, 18:22 hat geschrieben: Sicher wäre es toll, an jedem Bahnknoten einen Ersatzzug in Reserve zu haben,
Ich erlaube mir mal, den Satz umzuformulieren: Sicher ist es toll, an jedem Bahnknoten einen Ersatzzug in Reserve zu haben.

(Nur is halt ein Zug einfach zu wenig...)


@Fichtenmoped: Nix, was nicht gemacht wurde und auch noch ab und zu gemacht wird. Nur braucht's dafür dann natürlich auch wieder 'nen Lokführer der die Karre fahren darf. Und 'ne Kostenstelle <_<
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Beitrag von Autobahn »

chris232 @ 29 Dec 2010, 18:31 hat geschrieben:Ich erlaube mir mal, den Satz umzuformulieren: Sicher ist es toll, an jedem Bahnknoten einen Ersatzzug in Reserve zu haben.

(Nur is halt ein Zug einfach zu wenig...)
Man kann sicher an jedem Bahnknoten Züge und Personal bereithalten, um Verspätungen und Ausfälle abzufangen. Von der Organisation her ist das absolut problemlos machbar.

Nur will das Niemand bezahlen!!!!

Und ich schließe Dich dabei ausdrücklich ein, gerechterweise aber mich als Wenignutzer selbstverständlich auch (denn irgendwie würde ich über Steuern doch zur Kasse gebeten). Du würdest sogar doppelt abgeschröpft, einmal über die Fahrkarte, das andere Mal über die Steuern.

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Beitrag von Fichtenmoped »

Autobahn @ 29 Dec 2010, 19:35 hat geschrieben: Man kann sicher an jedem Bahnknoten Züge und Personal bereithalten, um Verspätungen und Ausfälle abzufangen. Von der Organisation her ist das absolut problemlos machbar.

Nur will das Niemand bezahlen!!!!

Und ich schließe Dich dabei ausdrücklich ein, gerechterweise aber mich als Wenignutzer selbstverständlich auch (denn irgendwie würde ich über Steuern doch zur Kasse gebeten). Du würdest sogar doppelt abgeschröpft, einmal über die Fahrkarte, das andere Mal über die Steuern.

Eine "Bundesbahn" ist auch keine Lösung, die finanziellen Bedingungen ändern sich nicht.
Vorsicht, Dein farbig hervorgehobener Satz wird von einigen genutzt, Dich als Bahnfanboy zu brandmarken und von anderen um Dich als Bahnbasher zu stigmatisieren! :P
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Beitrag von Autobahn »

Fichtenmoped @ 29 Dec 2010, 20:09 hat geschrieben:Vorsicht, Dein farbig hervorgehobener Satz wird von einigen genutzt, Dich als Bahnfanboy zu brandmarken und von anderen um Dich als Bahnbasher zu stigmatisieren!  :P
Danke für den Hinweis. Eigentlich wollte ich den hervorgehobenen Text ja rot schreiben, aber das ist ja Moderatoren vorbehalten. Daher suchte ich ein ähnliche Farbe. Glücklicherweise konnte ich den Text aber noch in blau ändern, denn "ROSA" bin ich nun wirklich nicht.
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Beitrag von Charly »

Jetzt kommt´s alle mal auf den Teppich zurück.

Die,die jammern das keine Züge oder verspätet fahren kriegen alle einen Weichenbesen in die Hand ,

die die jeden Tag bei diesen Sauwetter draussen sein "müssen" wissen schon was Sache ist.


Gruss
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Beitrag von chris232 »

Autobahn @ 29 Dec 2010, 19:35 hat geschrieben: Man kann sicher an jedem Bahnknoten Züge und Personal bereithalten, um Verspätungen und Ausfälle abzufangen. Von der Organisation her ist das absolut problemlos machbar.
Hmm, ich hab mich wohl nicht klar genug ausgedrückt: Solche Reserven gibt's durchaus. Nur eben an zu wenigen Bahnhöfen und in zu kleiner Anzahl, um so viele Fahrzeugausfälle wie momentan zu kompensieren... :(
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Beitrag von ubahnfahrn »

Autobahn @ 29 Dec 2010, 19:35 hat geschrieben:
chris232 @ 29 Dec 2010, 18:31 hat geschrieben:Ich erlaube mir mal, den Satz umzuformulieren: Sicher ist es toll, an jedem Bahnknoten einen Ersatzzug in Reserve zu haben.

(Nur is halt ein Zug einfach zu wenig...)
Man kann sicher an jedem Bahnknoten Züge und Personal bereithalten, um Verspätungen und Ausfälle abzufangen. Von der Organisation her ist das absolut problemlos machbar.

Nur will das Niemand bezahlen!!!!

Und ich schließe Dich dabei ausdrücklich ein, gerechterweise aber mich als Wenignutzer selbstverständlich auch (denn irgendwie würde ich über Steuern doch zur Kasse gebeten). Du würdest sogar doppelt abgeschröpft, einmal über die Fahrkarte, das andere Mal über die Steuern.

Eine "Bundesbahn" ist auch keine Lösung, die finanziellen Bedingungen ändern sich nicht.
Betriebswirtschftlich gesehen ist es sicher richtig, sich von allem, was keine Rendite bringt* zu trennen - aber ist es für eine BUNDESBAHN auch volkswirtschaftlich sinnvoll ?

* Früher hatten alle S-Bahnen der Baureihe 420 noch 2 Dachstromabnehmer, damit, wenn einer ausgefallen ist einfach schnell der andere hochgefahren wurde und es zumindest gleich weiterging. Heute haben die 423, 440 nur noch einen und wenn der mal weg ist, dann stehste da, vielleicht sogar mitten in der Pampa für mehrere Stunden ... :ph34r:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Boris Merath »

yeg009a @ 29 Dec 2010, 11:59 hat geschrieben: Unter anderem, warum verwendet DBNetz überhaupt leistungsschwache und keine stärkere WHZ?
Generell: Es gibt zwei wesentliche Bauformen von Weichenheizungen: Elektrische und gasbetriebene. Generell kann man sagen dass die elektrischen meist wesentlich besser funktionieren als die gasbetriebenen, allerdings ist elektrisch heizen natürlich wesentlich kostspieliger als mit Gas, außerdem muss die elektrische Energie auch erstmal zur Verfügung stehen, was an dieselbetriebenen Strecken nicht unbedingt überall der Fall ist.

In den letzten Jahren hat man meinem Eindruck nach im Weichenheizungsbereich einiges getan, und viele Bahnhöfe neu ausgestattet oder von Gas auf Elektrik umgestellt, vereinzelt aber auch eine neue Gasheizung verbaut die nicht so gut ist wie der Vorgänger. Generell ist mein persönlicher Eindruck dass man unterm Strich die Weichenheizungen mehr verbessert hat als verschlechtert - aber wie gesagt, das ist mein persönlicher Eindruck und nicht repräsentativ.

Weichenheizungen haben aber nunmal hohe Kosten, deswegen wird es nicht möglich sein jede Weiche mit Weichenheizung auszustatten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ubahnfahrn »

Boris Merath @ 30 Dec 2010, 15:46 hat geschrieben: Weichenheizungen haben aber nunmal hohe Kosten, deswegen wird es nicht möglich sein jede Weiche mit Weichenheizung auszustatten.
Stellt man halt an jede Weiche stattdessen einen 1€-Jobber, der das Teil dann sauber hält :ph34r:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Autobahn »

ubahnfahrn @ 30 Dec 2010, 15:34 hat geschrieben:Betriebswirtschftlich gesehen ist es sicher richtig, sich von allem, was keine Rendite bringt* zu trennen - aber ist es für eine BUNDESBAHN auch volkswirtschaftlich sinnvoll ?
Das die DB AG zu wenig Reserven hat, will ich gerne glauben. Zumal diese Probleme ja auch schon im Sommer aufgetreten sind (ICE). Grundsätzlich gibt es aber eine "Schmerzgrenze", ab wann das Vorhalten weiterer Reserven unwirtschaftlich ist. Und zwar auch für eine BUNDESBAHN und auch im volkswirtschaftlichen Sinn. Auch die Deutsche Bundesbahn hatte keine Resereve von 100%, auch nicht 50 oder 30 Prozent.

Gäbe es nicht die zusätzlichen Wartungsintervalle, käme die DB AG möglicherweise mit der vorhandenen ICE-Reserve aus.

Ein anderes Thema ist die Wintertauglichkeit. Es geben auch reihenweise andere Verkehrsmittel bei solchen Witterungsverhältnissen ihren Geist auf bzw. bleiben im Schee stecken. Aber für einmal zwei Wochen Schnee über 20 cm in zehn Jahren kauft sich niemand einen SUV mit Allrad und 40 cm Bodenfreiheit.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Autobahn @ 30 Dec 2010, 17:13 hat geschrieben: Aber für einmal zwei Wochen Schnee über 20 cm in zehn Jahren kauft sich niemand einen SUV mit Allrad und 40 cm Bodenfreiheit.
Ne, der wird einfach mal so gekauft - hier in der Gegend fahren viele davon rum :blink:
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Beitrag von Rohrbacher »

ubahnfahrn @ 30 Dec 2010, 17:22 hat geschrieben:Ne, der wird einfach mal so gekauft - hier in der Gegend fahren viele davon rum  :blink:
Wenn man aber heute die Schlaglochvoraussage im Radio gehört hat, dann könnte man die 40 cm Bodenfreiheit und Allrad schon brauchen. Ich überlege mir deswegen nächstes Jahr so einen zuzulegen. Dann kann ich nächsten Winter auch 'ne Menge Geld mit Schneeräumen und dem Abschleppen liegengebliebener Züge verdienen. :D
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Beitrag von Autobahn »

Rohrbacher @ 30 Dec 2010, 19:06 hat geschrieben:Wenn man aber heute die Schlaglochvoraussage im Radio gehört hat, dann könnte man die 40 cm Bodenfreiheit und Allrad schon brauchen. Ich überlege mir deswegen nächstes Jahr so einen zuzulegen. Dann kann ich nächsten Winter auch 'ne Menge Geld mit Schneeräumen und dem Abschleppen liegengebliebener Züge verdienen. :D
Der passt ja sogar in jede Parklücke :lol: Fraglich ist nur, ob die Minieisenbahnrädchen auch bei 30 cm Schee noch mitmachen ;) . Das nächste Problem dürften die Weichen sein. Du weißt doch, der Winter ist nur etwas für die Harten.
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Beitrag von Rohrbacher »

Sollte eigentlich kein Problem sein. Die Eisenbahnräder sind mittlerweile ein bisschen größer, mit den aktuellen Modellen kann man sogar bis zu 50 km/h fahren. Wenn die Kiste entgleist: Sei's drin, dann gleise ich das Kisterl wieder ein oder ich fahr' einfach ohne Spurführung auf'm "Schotterweg" weiter. :P

Mal im Ernst. Mal abgesehen vom Reifenverschleiß sind die Teile mit bis zu 1000t Anhängelast (bremsen darf er wohl nur 52 Achsen/800t, reicht aber sogar für einen doppelten ICE-T) im Eisenbahnmodus eigentlich supergeniale Kleinloks, die man ganz nebenbei auch auf der Straße einsetzen kann, z.B. zum Mäen von blühenden Landschaften. Auch kann man Trassen sparen, wenn die Lok nach dem Abliefern des Übergabezugs leer auf der Straße zurückfährt. Auch in der Anschaffung, der Wartung und beim Spritverbrauch dürfte das Gerät billiger sein als z.B. eine neue Köf oder eine V60.
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Beitrag von Charly »

@Boris

Es gibt im Oberland (Tölz ) auch noch 2 Umlauf-Wasser-Weichenheizungen.

Waren sogar mal 2 mehr (Schliersee und Bayrischzell) und die haben zur vollsten Zufriedenheit

gearbeitet (Vorlauf ca 90 o C) ,da hat auch einmal ein Eisbrocken liegen können-(Schliersee mech.Stw)

Aber bei der elektrischen Heizung ( 300W pro Meter) unten am Schienenfuss ,kannst halt nur

einen Hasenstall heizen und nicht meinen man ist in der Südsee.
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yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Daß heißt also, die Umlauf-Heißwasser-Weichenheizung ist leistungsfähiger, als die elektrische WHZ? Sehr interessant.
Gibt es auch leistungsfähigere, elektrische Weichenheizungen (P>300W/m)?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Charly @ 30 Dec 2010, 21:08 hat geschrieben: Es gibt im Oberland (Tölz ) auch noch 2 Umlauf-Wasser-Weichenheizungen.
Ja, es gibt da einige "Exoten", es gibt auch noch die Variante Dampfheizung oder ganz neu auch Erdwärmeheizung. Diese sind meinem Eindruck nach aber nur selten verbaut heutzutage.
Aber bei der elektrischen Heizung ( 300W pro Meter) unten am Schienenfuss ,kannst halt nureinen Hasenstall heizen und nicht meinen man ist in der Südsee.
So schlecht scheinen sie nicht zu sein, in vielen Bahnhöfen ist man mit den Elektroheizungen jedenfalls sehr zufrieden meines Wissens nach - wesentlich zufriedener als mit den Vorgängern.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Charly
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Beitrag von Charly »

Die Altvorderen werden sich bei dieser Variante schon was gedacht haben.
Meines Wissens sind das aber zuminderst im Oberbayrischen die einzigen.
Was die Leistung betrifft : Kessel ca. 17 kw , in Tölz waren es mal 2 Weichen vorne und beim Norma
waren es auch 2 Weichen. Mittlerweile jeweils nur noch eine.

Habe es selbst miterlebt das es in Schliersee in kürzester Zeit 20 cm hergehaut hat und wie ich nach
Bayrischzell weiterfuhr waren es dort schon 30 cm. Heizung ging ,Weichen soweit frei.

Bloss der Aufwand enorm: Tank;Schalthaus um den Kessel unterzubringen, Aussenverrohrung
um die Gleitplatten rum usw.

Ist mir schon klar das ,das Geld kostet und unterhaltungsaufwendig ist .

Die ersten Anlagen wurden so um die 50-60er Jahren eingebaut.

Sind nicht mit Dampfheizungen zu verwechseln.

Gruss
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Beitrag von Markus »

Autobahn @ 30 Dec 2010, 17:13 hat geschrieben: Sicher muss ein EVU eine gewisse Fahrzeugreserve für Störungsfälle vorhalten. Und im Prinzip hat die DB ja auch eine Fahrzeugreserve. Durch die verkürzten Wartungsintervalle für die ICE3 sind diese Reserven aber aufgebraucht (sind nicht auch welche durch Unfälle ausgeschieden?). Die Züge, die nach ursprünglichen Wartungsintervallen in den Werkstätten waren wurden von der Bahn als Reserve geführt. Natürlich kann man diese Zahl als zu gering betrachten.

Gäbe es nicht die zusätzlichen Wartungsintervalle, käme die DB AG möglicherweise mit der vorhandenen ICE-Reserve aus.
Die DB hatte sicher anfangs ihre ICE-Flotte mit Fahrzeugreserven geplant gehabt.
Ja, die Verkürzung der Wartungsintervalle hat diese Reserven aufgefressen.

Normalerweise müsste die DB durch Nachbestellungen wieder Reserven schaffen.
Durch die Bestellung der 15 Garnituren der BR 407 werden die Reserven bestimmt teilweise wieder aufgefüllt. Die Frage ist nur wie viel, da ein Teil dieser Garnituren für die Expansion ins Ausland gedacht ist.

Das Problem mit keinen bzw. zu geringen Fahrzeugreserven sind sich noch etwas länger fortsetzen (bis die ICE3-Flotte neue Radsätze hat).

Die DB Fernverkehr ist sicher auch nicht unbedingt gewillt allzu kostspielig in neue Fahrzeuge zu investieren, angesichts der ohnehin sehr bescheidenen Rendite der DB Fernverkehr.
Also nimmt man lieber noch eine längere Zeit diese Probleme hin. Solange man Quasi-Monopolist in Deutschlands Fernschienenverkehr ist, ist das kein Problem. Sie kann aber nur hoffen, dass das NTV-Beispiel aus Italien hierzulande keine Auswirkungen hat.
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