Straßenbahntunnelflair in Ludwigshafen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
münchenn
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Beitrag von münchenn »

http://www.youtube.com/watch?v=0mgSz6K7J5s


Hach war das schön vor 3 Jahren.... durch den Tunnel via Danziger Platz Rathaus Hemshofstr bis LU-HBF

Die kleinen Trammbahnwagen haben aber ganz schön Speed drauf schaut mal wie die 12 in den U-BHF Rathaus einschießt
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Krass wie hässlich diese Stationen im Einschnitt sind :D

Und muss man für jedes Video ein neues Thema eröffnen?
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Bayernlover @ 7 Jan 2011, 20:14 hat geschrieben: Krass wie hässlich diese Stationen im Einschnitt sind :D

Und muss man für jedes Video ein neues Thema eröffnen?
So ein Allgemeiner Video-Thread wäre mal nicht schlecht...
Viele Grüße
Jojo423
münchenn
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Beitrag von münchenn »

Das habe ich hiermit eröffnet

Und die Linie 12 wusch im U-Bahnhof LU Rathaus..

Ich würde ja um die Rheingalerie besser anzubinden der Stadt vorschlagen einen U-Bahnhof wie beim Rathauscenter unter der Rheingaleire zu buddeln
kato
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Beitrag von kato »

münchenn @ 7 Jan 2011, 21:21 hat geschrieben: Ich würde ja um die Rheingalerie besser anzubinden der Stadt vorschlagen einen U-Bahnhof wie beim Rathauscenter unter der Rheingaleire zu buddeln
Vollkommen unnötig. Zumal man von der Haltestelle Ludwigstraße keine 150 Meter zur Rheingalerie läuft - und das wird auch massiv angenommen, der Fußgängerverkehr in der verbindenden Straße hat sich nach Stichprobenprüfungen verdreifacht.

Und der Großteil der Kunden kommt übrigens bereits per ÖPNV oder zu Fuß an die Rheingalerie (sei es vom Wohnort oder in Kombination mit anderen Parkmöglichkeiten). Am Eröffnungstag waren bei 96.000 Kunden ganze 6.600 Autos im Parkhaus.
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Beitrag von 146225 »

münchenn @ 7 Jan 2011, 21:21 hat geschrieben: Ich würde ja um die Rheingalerie besser anzubinden der Stadt vorschlagen einen U-Bahnhof wie beim Rathauscenter unter der Rheingaleire zu buddeln
Wir haben nicht mehr die 1960er und derartig hochfliegende Träume sind dortzumetropolregionens auch in Lumpenhafen längst (auch kohlemäßig) ausgeträumt.
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Woodpeckar
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Beitrag von Woodpeckar »

146225 @ 8 Jan 2011, 20:46 hat geschrieben:Wir haben nicht mehr die 1960er und derartig hochfliegende Träume sind dortzumetropolregionens auch in Lumpenhafen längst (auch kohlemäßig) ausgeträumt.
Was bedeutet dieses Gewäsch in halbwegs verständlichem Deutsch?
münchenn
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Beitrag von münchenn »

In Dortmund hat man aber vor 3 Jahren auch wieder neuen Tunnel gegraben..
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Woodpeckar @ 8 Jan 2011, 20:51 hat geschrieben: Was bedeutet dieses Gewäsch in halbwegs verständlichem Deutsch?
Och komm, das war jetzt nicht sooooo schwer :P
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Beitrag von andreas »

münchenn @ 8 Jan 2011, 20:55 hat geschrieben: In Dortmund hat man aber vor 3 Jahren auch wieder neuen Tunnel gegraben..
Dortmund 580 000 Einwohner.
Ludwigshafen 163 000.

Merkst was?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

münchenn @ 8 Jan 2011, 20:55 hat geschrieben: In Dortmund hat man aber vor 3 Jahren auch wieder neuen Tunnel gegraben..
..wo es schon Vorleistungen im Bereich der Umsteigebf gab, das jahrelang geplant war und es letztlich nur eine konsequente Abrundung des Stadtbahnkonzepts Dortmund war.
Geplant war das übrigens früher als klassische Stadtbahn mit Hochbahnsteigen mit Stadtbahn B-Wagen , nur hat die fortschreitende Technik dieses Konzept überholt. Und da die Ost-West-Strecke dort unabhängig von den beiden anderen Stadtbahnstrecken ist, hat man halt auf Niederflur umgeplant. Wenn man die lokalen Verhältnisse kennt, auch nicht ganz unsinnvoll. Hochbahnsteige wären da teilw. schwer zu realisieren gewesen.


In Ludwigshafen dagegen hat die Tunnelmanie verkehrlich mehr kaputtgemacht als das sie geholfen hätte.
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Beitrag von 146225 »

Woodpeckar @ 8 Jan 2011, 20:51 hat geschrieben: Was bedeutet dieses Gewäsch in halbwegs verständlichem Deutsch?
Falls Du mit den Zuständen in Ludwigshafen am Rhein nicht so vertraut sein solltest: Diese Großstadt hat in den 1960er Jahren hoch- und höherfliegende Pläne zum radikalen Stadtumbau in die "Moderne" verfolgt, u.a. Hochstraßen angelegt, das Rathaus als Hochhaus gebaut und die Tram in Tunnel verlegt. Gemäß all diesen tollen Plänen hätte da noch viel mehr passieren sollen, allein, böse Welt: Das Geld war vorher zu Ende. Und so kannst Du heute dort tote Ruinen einstiger kühner Pläne erleben.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Oder auch in Mannheim einfach mal die Hst. "Dalbergstrasse" besuchen....als ich in den 90ern dort war, was das in nem grauslichen Zustand. Eigentlich in einer breiten Ringstrasse mit genug Platz für ne eigene Trasse gelegen, war die Strassenbahn der Kreuzung mit der B44 im Weg....
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Beitrag von 146225 »

spock5407 @ 8 Jan 2011, 21:18 hat geschrieben: Oder auch in Mannheim einfach mal die Hst. "Dalbergstrasse" besuchen....als ich in den 90ern dort war, was das in nem grauslichen Zustand. Eigentlich in einer breiten Ringstrasse mit genug Platz für ne eigene Trasse gelegen, war die Strassenbahn der Kreuzung mit der B44 im Weg....
Das Prinzip hält, allerdings war man in Mannheim alternativ entweder früher Pleite oder tatsächlich vernünftiger als auf der anderen Rheinseite. Denn bei der Dalbergstraße ist es dort geblieben.
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Beitrag von münchenn »

Leider..

Ich hätts schön gefunden einen U-Bahnhof unterm Paradeplatz einen U-Bahnhf Kunsthalle.. UBHF MA-HBF U Wasserturm der UBHF könnte dann mit Wasserelementen gestaltet werden etc..

Mit Dabergstr hat man den Tunnelanfang in Mannheim gemacht
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Beitrag von 146225 »

münchenn @ 8 Jan 2011, 22:05 hat geschrieben: Leider..

Ich hätts schön gefunden einen U-Bahnhof unterm Paradeplatz einen U-Bahnhf Kunsthalle.. UBHF MA-HBF U Wasserturm der UBHF könnte dann mit Wasserelementen gestaltet werden etc..

Mit Dabergstr hat man den Tunnelanfang in Mannheim gemacht
Nur sind in Mannheim weder einzelne Tramabschnitte so stark ausgelastet, daß man einen teuren Tunnel betrieblich bräuchte noch ist die Stadt so groß und mit Oberflächenverkehr überlastet, daß die Tram oberirdisch nicht mehr vorankommt.

Alla ne, Monnem passt schon wies is... [/Kurpfalz]
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kato
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Beitrag von kato »

spock5407 @ 8 Jan 2011, 21:18 hat geschrieben:Eigentlich in einer breiten Ringstrasse mit genug Platz für ne eigene Trasse gelegen, war die Strassenbahn der Kreuzung mit der B44 im Weg....
Die B44 sollte schon damals auf die geplante Westtangente in den Hafen verlegt werden. Nur ist für die seitdem kein Geld da...
münchenn @ 8 Jan 2011, 22:05 hat geschrieben:Mit Dabergstr hat man den Tunnelanfang in Mannheim gemacht
In den Plänen von 1964 war die Haltestelle Dalbergstraße überhaupt nicht vorgesehen. Der Tunnel unter dem Luisenring war als eingleisiger (!) Betriebstunnel geplant um von der B-Strecke in den Rest des Netzes zu kommen.

Vorgesehen waren in den ursprünglichen Schächterle-Plänen im Stadtbezirk Innenstadt nur noch die 7 U-Bahnhöfe:
- Kreuzungspunkt Wasserturm (Hauptumstiegsstelle, 4 Gleise B-, 2 Gleise C-Ebene, d.h. wie LU Rathaus)
- Kreuzungspunkt Paradeplatz (2 Gleise B-, 2 Gleise C-Ebene)
- Kreuzungspunkt Hauptbahnhof (wie Paradeplatz, mit Wendeanlage)
- mit Mittelbahnsteig: Schloß, Nationaltheater
- mit Außenbahnsteigen: Rathaus, Neckartor
Dazu kam der - übrigens genauso wie geplant dann auch gebaute - Kreuzungspunkt zur DB "Westkreuz" aka "Handelshafen", der in seiner Gesamtheit die häßlichste Haltestelle in ganz MA/LU abgeben dürfte.

Heute liegen in dem Bereich um die 20 Straßenbahnhaltestellen.
146225 @ 8 Jan 2011, 23:31 hat geschrieben:noch ist die Stadt so groß und mit Oberflächenverkehr überlastet, daß die Tram oberirdisch nicht mehr vorankommt.
Was allerdings hauptsächlich daran liegt wie man in den 50ern umgebaut hat: Breite vierspurige Ausfallstraßen zu den äußeren Stadtteilen, in die die Straßenbahn mittig als Eigenstrecke gelegt wurde. Woraus sich die grundsätzliche heutige Netzstruktur mit Innenstadt - 70-km/h-Ausfallstrecke - Stadtteil ergibt (OEG-Strecken mal außen vor). Und in dieser Netzstruktur sind Tunnel unnötig.
Im Innenstadtbereich ist die Straßenbahn in Mannheim meiner Meinung durchaus langsam und oft staubelastet. Ein paar bauliche Maßnahmen wie die "Vorsortierung" (Dreigleisigkeit) vor Kreuzungen helfen da, beheben das Problem aber auch nicht vollständig. Das Problem ist hier allerdings, das Tunnel im Innenstadtbereich lediglich die kleinräumige Erfassung durch eine Ausdünnung der Haltestellendichte verschlechtern würden.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Haben die RNV-Betriebe Vorrangschaltungen an den Ampeln?
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kato
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Beitrag von kato »

spock5407 @ 9 Jan 2011, 13:34 hat geschrieben: Haben die RNV-Betriebe Vorrangschaltungen an den Ampeln?
In Mannheim und Ludwigshafen ja, in Heidelberg nicht wirklich, bei OEG und RHB als Eisenbahnen sowieso. Gehört quasi zu den "baulichen Maßnahmen" die ich da erwähnt hatte.

Auf Planken und Breiter Straße staut sichs trotz 2-/3-Minuten-Takt ab und zu (und in der Fußgängerzone ist eh 25-km/h-Limit), in der oberen Breiten Straße zwischen Schloß und Paradeplatz hängt die Straßenbahn in der Rush Hour praktisch täglich im MIV-Stau, am Hauptbahnhof fehlt ein viertes Gleis (allgemeiner Konsens).
Im Lindenhof fällt scheinbar im Schnitt ein- bis zweimal im Jahr die Steuerung für die Gleisverschlingungen komplett aus, in der Schwetzingerstadt gibts traditionell mehrmals die Woche Probleme mit Falschparkern.
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Beitrag von Mühldorfer »

Bei dem Thema tunnelstrecke beachten, wer profitiert wirklich davon?

Wiviel Straßenpassagiere queren anteilig den Kernstadtbereich, für wieviele ist es das Ziel?

Aus der Fragestellung folgt etwas kürzere Fahrzeit und mehr Zeit um die unterirdischen Haltestellen zu erreichen odeer zu verlassen, weitere Fußwege!

Hauptgewinner wäre wohl der motorisierte Invidualverkehr! Bezahlt aus ÖPNV-Mitteln!


Gegenbeispiel, gute U-Bahn-Erreichbarkeit ist in Berlin die Linie in der Friedrichsstraße, dort nur geringer Höhenunterschioed zu den Nahnsteigen ohne mehrfache Zwischengeschoße!

Negativbeispiel München Karlsplatz, elend weite Wege von der S-Bahn zur Oberfläche!
kato
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Beitrag von kato »

Um auf Ludwigshafen zurückzukommen...
Mühldorfer @ 9 Jan 2011, 15:58 hat geschrieben:Wiviel Straßenpassagiere queren anteilig den Kernstadtbereich, für wieviele ist es das Ziel?
Ludwigshafen hat keinen Kernstadtbereich, das hat ein paar Einkaufszentren an den Haupt-Haltestellen.
Aus der Fragestellung folgt etwas kürzere Fahrzeit und mehr Zeit um die unterirdischen Haltestellen zu erreichen odeer zu verlassen, weitere Fußwege!
Mühldorfer @ 9 Jan 2011, 15:58 hat geschrieben:Gegenbeispiel, gute U-Bahn-Erreichbarkeit ist in Berlin die Linie in der Friedrichsstraße, dort nur geringer Höhenunterschioed zu den Nahnsteigen ohne mehrfache Zwischengeschoße!
In Ludwigshafen gibt es keinerlei Verteilerebenen/Zwischengeschosse an den U-Haltestellen. Wenn man die für die U-Bahn gebauten Stationen betrachtet, ist die Standardkonfiguration die eines ebenerdigen Verteilers mit mehreren Abstiegspunkten zu den Bahnsteigen, die ein Stockwerk drunter liegen (LU Gartenstraße: drüber). In manchen Stationen (Danziger Platz, Gartenstraße) ist der ebenerdige Verteiler z.B. als Fußgängerunterführung unter darüber liegender Hauptverkehrsstraße in Hoch- oder Teilhochlage realisiert, diese Unterführung liegt dann aber ebenerdig zu den Fußgängerabflüssen.

In Mannheim gibt es eine Verteilerebene an der U-Haltestelle Dalbergstraße, sowie kreuzende unterirdische Verteiler oder Brücken an den ebenerdigen Haltestellen Theresienkrankenhaus (mittig in B38; durch Ampeln ergänzt), Neckarplatt (mittig in B38a) und Sandrain (mittig in B36, Zugang über Brücke).
magicmonk
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Beitrag von magicmonk »

In Ludiwgshafen an der Rathaus Haltestelle wird momentan schwer gearbeitet die haben sogar den zugang zur U-Bahn wieder offen.
Weiß jemand was da los ist?
kato
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Beitrag von kato »

magicmonk @ 27 Jan 2011, 12:05 hat geschrieben: In Ludiwgshafen an der Rathaus Haltestelle wird momentan schwer gearbeitet die haben sogar den zugang zur U-Bahn wieder offen.
Weiß jemand was da los ist?
Ich meine die wollten dieses Jahr LU Rathaus barrierefrei umbauen...
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Beitrag von magicmonk »

Ah, okay hatte mir schon mehr erhofft :(
Seit heute gibt es auch Infotafeln, die gucke ich mir auf dem Heimweg mal an.

Frage mich nur was sie dann unten in der U-Bahn zu suchen haben..
Die Baustelle weitet sich immer weiter aus. Sieht richtig nach Arbeit aus.
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

kato @ 29 Jan 2011, 04:03 hat geschrieben:
magicmonk @ 27 Jan 2011, 12:05 hat geschrieben: In Ludiwgshafen an der Rathaus Haltestelle wird momentan schwer gearbeitet die haben sogar den zugang zur U-Bahn wieder offen.
Weiß jemand was da los ist?
Ich meine die wollten dieses Jahr LU Rathaus barrierefrei umbauen...
Die eingäne der C-Ebene werden nur zugemauert, wie auf den Zetteln am Bauzaun steht.
ubahhn
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Beitrag von ubahhn »

Gibs was neues von Ludwigshafen und seinem Tunnelwahn?

Sind neue Bahnhöfe dichtgemacht worden?
ubahhn
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Beitrag von ubahhn »

Warum genau hat man in Mannheim eigentlch den Dalbergtunnel gebaut? Tunnelwahn oder war es doch aus anderen Gründen?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

ubahhn @ 5 Mar 2012, 21:40 hat geschrieben: Gibs was neues von Ludwigshafen und seinem Tunnelwahn?

Sind neue Bahnhöfe dichtgemacht worden?
Ist es ein neuer Volkssport, jeden Thread zuzumüllen?

btw: giyf!
bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

Köstlich. In einem prädominant bayrischen Eisenbahnforum wird über Ludwigshafen - gegründet von und benannt zu Ehren für König Ludwig von Bayern - diskutiert. Ludwigshafen muss froh sein dass es bei den "Anfängen" geblieben ist. Sonst hätte man noch mehr teure Altlasten. Im Ruhrgebietsstädten weiss man nicht wie man mit seinen Straßenbahntunneln verfahren soll, sie sind marode und man hat kein Geld zur Sanierung aber man ist verkehrlich inzwischen auf sie angewiesen weil sich die Stadt darüber so entwickelt hat dass man nicht einfach an die Oberfläche zurückkehren und die Tunnel aufgeben kann.
kato
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Beitrag von kato »

ubahhn @ 5 Mar 2012, 21:44 hat geschrieben: Warum genau hat man in Mannheim eigentlch den Dalbergtunnel gebaut? Tunnelwahn oder war es doch aus anderen Gründen?
So wie er realisiert wurde wurde der Dalbergtunnel gebaut weil oben drauf die B44 von der Kurt-Schuhmacher-Brücke über den Luisenring auf die Dalbergstraße umfädelt. D.h. eine oberirdische Strecke würde von dieser Hochlast-Strecke zweimal gekreuzt.

Hintergrund ist auch die nach wie vor fehlende, schon beim Tunnelbau geplante Westtangente, die eben den Verkehr der hier über den Luisenring ein- und wieder ausfädelt auf eine Hochstraße im Hafen verlegen würde. Für die ist seit bald 50 Jahren nicht genug Geld da.

Zusätzlich war ganz ursprünglich mal der Dalbergtunnel als einzige Betriebsverbindung zwischen Stamm- und B-Strecke des Mannheimer U-Bahnnetzes gedacht. An den vorgesehenen Kreuzungen der B-Strecke mit dem Restnetz war jeweils kein Platz für Verbindungstunnels, daher wurde dieser Tunnel als großzügigere Lösung vorgesehen. Übrigens ohne vorgesehenen Personenverkehr, der einzige U-Halt wurde zwischen diesen Anfangsplanungen und dem Bau des Tunnels mit reingenommen.
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