[M] geplante Neufassung Nahverkehrsplan
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Völlig überlastet, z.T. kommt ab Nederlinger Str. keiner mehr rein.Da muss irgendwas geschehen, grade jetzt als der 163er noch weggefallen ist.U-Bahn halte ich dort für zu kostspielig, aber ne Tramstrecke wäre doch sicher zu begrüßen und auch rentabel.Nur wo soll man dann wenden? Entweder rauf nach Moosach Bhf.West oder weiter bis zum Friedhof Untermenzing, aber das scheint mir dann fast etwas übertrieben.spock5407 @ 10 Jan 2011, 08:18 hat geschrieben: Die Anbindung U1 aus Ri Untermenzing haette den Vorteil, das die U1 noch aufnahmefähiger ist und die Innenstadt schneller als via U3 waere. Wie voll sind da die Busse zum Westfriedhof?
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Das sind doch auch wieder interessante praktische Infos -Danke !168er @ 10 Jan 2011, 15:36 hat geschrieben:Völlig überlastet, z.T. kommt ab Nederlinger Str. keiner mehr rein.Da muss irgendwas geschehen, grade jetzt als der 163er noch weggefallen ist.U-Bahn halte ich dort für zu kostspielig, aber ne Tramstrecke wäre doch sicher zu begrüßen und auch rentabel.Nur wo soll man dann wenden? Entweder rauf nach Moosach Bhf.West oder weiter bis zum Friedhof Untermenzing, aber das scheint mir dann fast etwas übertrieben.
Warum denn nicht bis Friedhof Untermenzing ? Bis zum S-Bf. Untermenzing macht auf jeden Fall unter Verknüpfungsgesichtspunkten Sinn (die U3 hätte ja auch bis dort hin fahren sollen !), und im Bereich Von-Kahr-Straße/Eversbuschstraße hast Du ebenfalls wieder einen Schulkomplex mit einem Gymnasium und einer Realschule, die für genügend Aufkommen sorgen. Nicht zu vergessen Verknüpfung mit dem 160er und - neben dem Friedhof Untermenzing ist Platz zum Wenden ...
Edit meint, dass das P&R-Thema, dass mit der "Schlössertram" zur Blutenburg aufgebracht wurde, auch hier passend sein könnte - die westlich weiterführende neue "Obere Mühlstraße" landet letztlich recht zielgenau an einer Ausfahrt der A99.
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Zustimmung168er @ 10 Jan 2011, 16:12 hat geschrieben: Ja, da hast du auch wieder recht, wäre wohl tatsächlich die beste Variante.
Allerdings müsste man dann den 56er bis Allach Bf verlängern, weil ein 20er Takt dürfte zumindest tagsüber zwischen Friedhof Untermenzing und Allach ein bisschen arg wenig sein.
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Ja könnte man machen, aber der Nordbereich des 160ers ist schon sehr schwach ausgelastet, die Busse sind immer fast leer wenn ich mitfahre.(Also außerhalb der HVZ zumindest, da könnte man ja Verstärker anbieten) also ich glaub da würde eine Gelenkbuslinie im 20er-Takt ausreichen.Außerdem gibts ja für die Feinerschließung auch noch den 164.Lazarus @ 10 Jan 2011, 16:17 hat geschrieben: Zustimmung
Allerdings müsste man dann den 56er bis Allach Bf verlängern, weil ein 20er Takt dürfte zumindest tagsüber zwischen Friedhof Untermenzing und Allach ein bisschen arg wenig sein.
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Jein. Der 19er ist vor allem tragfähig geblieben, weil die extrem fahrgaststarken Haltestellen Ampfingstraße und Schlüsselbergstraße viel zu weit weg von der U2-Trasse liegen.Sendlinger @ 10 Jan 2011, 01:02 hat geschrieben: Der Vergleich mag ein wenig hinken, aber die erhalten gebliebene Tragfähigkeit der Tram zur St.-Veit-Straße beruht IMO ebenso genau darauf, dass der 19er andere Ziele ansteuert als die U2
Grad im Bereich Kreillerstraße hat die U2 der Tram schon ordentlich das Wasser abgegraben, was auch nicht verwunderlich ist: man hat mit der U2 häufig bessere Taktdichten (HVZ 5 statt 10 Min, Spätverkehr 10 statt 20 Min), und der Ostbahnhof, Max-Weber-Platz oder Karlsplatz sind mit Umsteigen zur U5 am Innsbrucker Ring deutlich schneller erreicht als mit der 19.
Jetzt aber genug Offspin

Warum nicht einfach nur bis Bahnhof Untermenzing? Da ist doch im Südosten genug Platz um ne Tram zu wenden. Oder hab ich irgendwas nicht verstanden?168er @ 10 Jan 2011, 15:36 hat geschrieben: Völlig überlastet, z.T. kommt ab Nederlinger Str. keiner mehr rein.Da muss irgendwas geschehen, grade jetzt als der 163er noch weggefallen ist.U-Bahn halte ich dort für zu kostspielig, aber ne Tramstrecke wäre doch sicher zu begrüßen und auch rentabel.Nur wo soll man dann wenden? Entweder rauf nach Moosach Bhf.West oder weiter bis zum Friedhof Untermenzing, aber das scheint mir dann fast etwas übertrieben.
Hoffentlich werde ich alt genug, um dann das erweiterte Münchner Tramnetz noch ausfahren zu können und anschließend eine Halbe auf Dein Wohl zu trinken !Iarn @ 10 Jan 2011, 01:16 hat geschrieben: Sollte es zu allen genannten Projekten kommen, werde ich für das Eisenbahnforum ein Fass Bier spendieren![]()


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Anscheinend, denn da ist die Straße abgesenkt - da kann man nicht so einfach wenden.Hot Doc @ 10 Jan 2011, 20:37 hat geschrieben: Warum nicht einfach nur bis Bahnhof Untermenzing? Da ist doch im Südosten genug Platz um ne Tram zu wenden. Oder hab ich irgendwas nicht verstanden?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
War es in meinem ursprünglichen Beitrag auch, dann wurde das Thema getrennt und der trennende Moderator hat sich halt geirrt.viafierretica @ 10 Jan 2011, 15:07 hat geschrieben: nur eine kleine Formalie: in der Stadtratsvorlage geht es um den Nahverkehrsplan, nicht um den VEP. Das sind zwei verschiedene Dinge, auch wenn inhaltlich sehr ähnlich.....
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Ne, das weiß ich. Aber ich sehe darin nicht das Problem. Ab der Nätherstr. (oder auch noch etwas später) kann man die Gleise auf die südliche Seite der Von-Kahr-Str. verschwenken, da ist ein ausreichend breiter Grünstreifen. Und westlich der Megerlestr. kommt dann die Wende hin (zur Not quer über die Megerlestr.)Bayernlover @ 10 Jan 2011, 20:52 hat geschrieben: Anscheinend, denn da ist die Straße abgesenkt - da kann man nicht so einfach wenden.
Man kann jetzt sicher argumentieren, dass es zu Protesten kommen wird, wenn man die Büsche und Bäume dort fällt. Im Zweifel muß man halt entscheiden, ob sich die paar Stationen bis zum Friedhof (oder minestens bis zur Prof.-Eichmann-Str.) rentieren oder sie das ganze Projekt unter den magischen NKF fallen lassen.
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Der 164er müßte halt bei einer Wende der Tram an der S-Bahn gekürzt werden, der 165 evtl. eingestellt werden (dann mit Verstärkerfahrten auf der 160 Linie in der HVZ zwischen Untermenzing und Allach). Beide Linien werden ja östlich von Untermenzing komplett durch die Tram ersetzt, westlich müssen sie natürlich weiter existieren.
Würde man die Tram bis zum Friedhof verlängern, hätte man tatsächlich unausweichlich Parallelverkehr, außer man will die Busse von der S-Bahn Untermenzing abhängen, was ich nicht empfehle.
Würde man die Tram bis zum Friedhof verlängern, hätte man tatsächlich unausweichlich Parallelverkehr, außer man will die Busse von der S-Bahn Untermenzing abhängen, was ich nicht empfehle.
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Nach Deinen Worten zu urteilen, scheinst Du die lokalen Gegebenheiten womöglich recht gut zu kennen. Darum würde es mich schon interessieren, wo Du bei einem Szanario Tram bis Friedhof Untermenzing mit punktuell verstärktem 160er das oder auch die speziellen Probleme siehst, wenn die "ersetzten" Busverbindungen zum S-Bahnhof Untermenzing wegfallen würden.Hot Doc @ 10 Jan 2011, 22:33 hat geschrieben:[...]
Würde man die Tram bis zum Friedhof verlängern, hätte man tatsächlich unausweichlich Parallelverkehr, außer man will die Busse von der S-Bahn Untermenzing abhängen, was ich nicht empfehle.
Soll kein "Angriff" auf Deinen Standpunkt sein, es wäre für mich wirklich Neugierde und auch Verständnisfrage. Man kann ja nicht an alles denken.
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Ups - ich dachte der Nahverkehrsplan ist ein Teil vom Verkehrsentwicklungsplan - wird geändertIarn @ 10 Jan 2011, 21:31 hat geschrieben: War es in meinem ursprünglichen Beitrag auch, dann wurde das Thema getrennt und der trennende Moderator hat sich halt geirrt.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Naja, soooo extrem gut kenn ich mich dann dort auch nicht aus.Sendlinger @ 10 Jan 2011, 23:55 hat geschrieben: Nach Deinen Worten zu urteilen, scheinst Du die lokalen Gegebenheiten womöglich recht gut zu kennen. Darum würde es mich schon interessieren, wo Du bei einem Szanario Tram bis Friedhof Untermenzing mit punktuell verstärktem 160er das oder auch die speziellen Probleme siehst, wenn die "ersetzten" Busverbindungen zum S-Bahnhof Untermenzing wegfallen würden.
Soll kein "Angriff" auf Deinen Standpunkt sein, es wäre für mich wirklich Neugierde und auch Verständnisfrage. Man kann ja nicht an alles denken.
Aber es ist wohl offensichtlich, dass der 164 durch Untermenzing als Quartierbus fungiert und hauptsächlich erstmal als Zubringer zur S-Bahn. Diese Funktion kann er dann nicht mehr übernehmen, wenn er 1 oder 2 Haltestellen vor der S-Bahn wendet. Klar, der Bus hat an der anderen Seite auch noch eine Verbindung am S-Bahnhof Allach, aber das ist den Fahrgästen meist schwer beizubringen, dass sie erstmal in die "falsche" Richtung fahren müssen (oder eben innerhalb von wenigen hundert Metern 2x umsteigen).
Das gleiche gilt auch für den 165, wobei dort durch die wesentlich direktere Linienführung die Nachteile nicht so gravierend sind, wenn man bis nach Allach fährt.
AZ zum Nahverkehrsplan
Die Stadt hält demnach auch noch an der U5 Verlängerung nach Pasing fest, untersucht wird evtl. eine Oberirdische Einschleifung paralell zur Bahnstrecke auf Höhe Knie.
Die U4 Englschalking wird als U- oder Tram untersucht. Auch Schlössertram und eine Verlängerung der Tram von Steinhausen über den Vogelweideplatz zum Moosfeld
Lustig folgender Absatz zur Freiham-Verlängerung:

Die Stadt hält demnach auch noch an der U5 Verlängerung nach Pasing fest, untersucht wird evtl. eine Oberirdische Einschleifung paralell zur Bahnstrecke auf Höhe Knie.
Die U4 Englschalking wird als U- oder Tram untersucht. Auch Schlössertram und eine Verlängerung der Tram von Steinhausen über den Vogelweideplatz zum Moosfeld
Lustig folgender Absatz zur Freiham-Verlängerung:
Die 6,5 Kilometer lange Route erhält Haltstellen.

Wie soll das funktionieren? Dort baut man doch gerade die neue NUP....... :blink:Flo @ 12 Jan 2011, 22:42 hat geschrieben: AZ zum Nahverkehrsplan
Die Stadt hält demnach auch noch an der U5 Verlängerung nach Pasing fest, untersucht wird evtl. eine Oberirdische Einschleifung paralell zur Bahnstrecke auf Höhe Knie.
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Und gerade unser Lazarus als der Pasing-Spezialist will da was nicht gewusst haben ? Ich wundere mich ...Lazarus @ 12 Jan 2011, 22:52 hat geschrieben:Wie soll das funktionieren? Dort baut man doch gerade die neue NUP....... :blink:Flo @ 12 Jan 2011, 22:42 hat geschrieben: AZ zum Nahverkehrsplan
Die Stadt hält demnach auch noch an der U5 Verlängerung nach Pasing fest, untersucht wird evtl. eine Oberirdische Einschleifung paralell zur Bahnstrecke auf Höhe Knie.

Das bezieht sich auf einen Antrag der CSU, m.W. massgeblich von Kronawitter initiert, nachzulesen dort.
Ergo: Bitte erst googlen, dann Beitrag schreiben ... :ph34r:
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Volle Übereinstimmung - es kommt nur entweder zweiter Stamm (alternativ Südring) oder die U5, aber sicher nicht beides.ropix @ 13 Jan 2011, 01:29 hat geschrieben:[...]
Die Oben-Einführung wirds trotzdem nicht in den VEP schaffen.
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Man will dafür das Gleis der S20 sowie südlich davon ein 2. Gleis bauen (welches eigentlich für den zweigleisigen Ausbau der S20 gedacht ist)Wie soll das funktionieren? Dort baut man doch gerade die neue NUP
Ob db da kooperativ ist? Wohl eher nicht...
Die wär deutlich günstiger, zumal ja auch noch ein unterirdischer Bahnhof wegfällt. Dies würde den NKF schon helfen, aber wenn sich die db weigert, was herzugeben, besteht keine Chance.Der Oberirdischen Variante geb ich persönlich keine Chance. Zumal die kaum soviel billiger werden dürfte als das kleine Stück Tunnel.
Das wäre es zweifelsohne doch erstens wird das wie du sagst ohne Zustimmung der DB nix(wovon ich schwer ausgehe) und zweitens ginge das zu Lasten der Erschließungsfunktion des U-Bahnhofs. Bei der unterirdischen Variante ist eine Anordnung mit Ausgnängen so möglich, dass sowohl der Bahnhofsplatz als auch die Bäcker-/Gleichmannstr. und der Marienplatz angeschlossen sind.christian85 @ 13 Jan 2011, 12:03 hat geschrieben: Die wär deutlich günstiger, zumal ja auch noch ein unterirdischer Bahnhof wegfällt. Dies würde den NKF schon helfen, aber wenn sich die db weigert, was herzugeben, besteht keine Chance.
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Seh ich auch so168er @ 13 Jan 2011, 16:34 hat geschrieben: Das wäre es zweifelsohne doch erstens wird das wie du sagst ohne Zustimmung der DB nix(wovon ich schwer ausgehe) und zweitens ginge das zu Lasten der Erschließungsfunktion des U-Bahnhofs. Bei der unterirdischen Variante ist eine Anordnung mit Ausgnängen so möglich, dass sowohl der Bahnhofsplatz als auch die Bäcker-/Gleichmannstr. und der Marienplatz angeschlossen sind.
Zudem würde man jegliche Verlängerung nahezu unmöglich machen. Das wäre doch etwas kurzsichtig gedacht, nur um ein paar Millionen einzusparen.
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Also, die Querung Unterbibergs ist eigentlich kein Problem, wenn man auf der Zwergerstraße durch den alten Teil baut und weiter entlang der Bundeswehr Universität. Da ist eigentlich genug Platz.In wie weit ist da auch der Landkreis miteingebunden? Interessant finde ich ja gaaaaanz zufällig die Südspange des Stub-Korridors aus Ri Schwansee vom Fasanenpark rüber nach Neuperlach. Nur, wenn ich mir das ewige Gezänk schon um Grünwalds Tramabschnitt vor Augen führe, dann seh ich finanziell keinen Weg zu so einer Linie. Und: Durch den neuen Teil von Unterbiberg kommt man auch faktisch nicht durch. Man müsste über den Grünstreifen zwischen Unterbiberg und München und dann über die Carl Wery zu einer Schleife NS.
Die nördlichere Route würde ziemlich der Idee der 27Süd-Verlängerung via Hochäcker-Putzbrunner-Carl Wery entsprechen. Nur: Wie von NS aus Waldperlach sinnvoll bedienen statt direkt übers Pep?
Problematischer ist eher die Querung des Fasanenparks: Unter der S3 und dem anliegenden Wohngebiet müsste man einen Tramtunnel bauen, um die S-Bahn am Fasanenpark anzubinden, evtl. mit einem U-Strab Tiefbahnhof. :unsure: Eine Brücke drüber geht wg. der dichten Wohnbebauung definitiv nicht.
Bei dieser Strecke sollte man auch ab Tribulaunstraße eine Stichstrecke übers Sudermanzentrum nach Neuperlach Zentrum bauen, sowie vom Waldheimplatz zur heutigen 55er Endhaltestelle Waldperlach bauen, um die Anbindung Waldperlachs nach NPLZ weiterhin sicherzustellen. Den 55er kann man dann in diesem Bereich mit einer Pendlellinie Neuperlach Zentrum - Waldperlach, die auch nach Putzbrunn geführt wird, ablösen.
Die Strecke könnte man nach nach diesem Konzept bedienen:
14 Großhesseloher Brücke - Mangfallplatz - Schwanseestraße - Fasanenpark - Unterbiberg - Neuperlach Süd - Waldperlach - Putzbrunn
13 Neuperlach Zentrum - Waldperlach/Putzbrunn
sowie Weiterführung des 17ers ab Schwanseestraße bis Fasanenpark, bzw. Neuperlach Süd.