Oliver-BergamLaim @ 17 Jan 2011, 13:43 hat geschrieben:Wobei nicht die (absolute) Spitzenlast auf der U2 höher ist, sondern die prozentuale Auslastung der Fahrzeuge zur Verkehrsspitze. Zumindest auf dem Abschnitt zwischen Sendlinger Tor und Fraunhoferstraße wird sich das ab Dezember bessern, wenn zur Schulspitze die U7 bis Neuperlach weiterfährt.
Ja aber die prozentualen Auslastungszahlen machen ja Probleme nicht die Absolutzahlen (die ja gut sind).
Denke auch mit der U7 Süd wird sich einiges verbessern. Auch durch den konsequenten Einsatz von Langzügen sollte es im problematischen Bereich bis zum Stiglmeyer Platz etwas besser werden. Auch der hochproblematische Abschnitt der U5 südlich vom Ostbahnhof dürfte sich evtl etwas verschärfen, die U7 fährt zwar nicht auf der selben Linie aber dürfte trotzdem Fahrgäste abziehen.
Generell zeigen die Zahlen, dass die Angebotsoffensive in die richtige Richtung geht.
Wobei die drei Buslinien 55, 145 und 155 hier völlig unterschiedliche Stadtteile südlich des Karl-Preis-Platzes anbinden und eine Umstellung der Strecke auf Trambetrieb somit wenig Sinn machen würde. Sonst würde man vielen Busfahrgästen wieder unnötiges Umsteigen zumuten. Das Fahrgastaufkommen zwischen KPP und Ostbahnhof ist ja nicht originär vom KPP, sondern die Busse kommen schon voll von ihren Südästen.
Da magst du recht haben, trotzdem schade, dass eine so große Menge von Fahrgästen auf den Bus angewiesen ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front