Klar, aber schnellere Verbindung sind in diesem Land irgendwie nicht gewünscht...Bayernlover @ 31 Jan 2011, 16:55 hat geschrieben: Naja, auch ein besseres Image kann nicht darüber hinwegtäuschen dass ich mit dem Auto oftmals schneller und teilweise billiger unterwegs bin - was sollte die Leute dann noch in die Bahn treiben?
Normalpreisfahrgäste, Anteil?
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Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Jetzt schweifen wir zwar wieder ab, aber die Gesamtreisezeit ist entscheidend - dazu gehört eben auch guter ÖPNV/SPNV an beiden Enden der Reisekette und nicht das Umsteigen aus dem 300km/h-ICE in einen 612, der mit 50-70km/h irgendwo alle 2h durch die Landschaft brummt. Oder der Bus ist gerade weg, so dass ich ne Stunde warten muss und dann am Zielort noch eine Viertelstunde laufen muss...DumbShitAward @ 31 Jan 2011, 17:20 hat geschrieben: Klar, aber schnellere Verbindung sind in diesem Land irgendwie nicht gewünscht...
Also SFS alleine sehen zwar gut aus, bringen den meisten Leuten in der Gesamtschau aber überhaupt nichts.
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Das nicht-selber-fahren-müssen? Zeit zum Arbeiten, Schlafen, Lesen...Bayernlover @ 31 Jan 2011, 16:55 hat geschrieben: Naja, auch ein besseres Image kann nicht darüber hinwegtäuschen dass ich mit dem Auto oftmals schneller und teilweise billiger unterwegs bin - was sollte die Leute dann noch in die Bahn treiben?
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Wenn das so entscheidend wäre, würden mehr Leute nicht selbst fahren oder sich zumindest in Fahrgemeinschaften zusammenfinden. Nein, es gibt eben noch ein Leben neben Laptop und Buch - mit der Familie essen, ins Kino gehen oder sonstiges. Die Möglichkeiten, sich im Zug zu beschäftigen sind eben lange nicht so vielfältig wie außerhalb, und ich persönlich freue mich über jede Minuten die ich nicht irgendwo auf der Straße oder Schiene verbringen muss... (ich weiß, das in einem Freakforum zu schreiben mag bei manchen Unverständnis auslösenDaniel Schuhmann @ 31 Jan 2011, 18:13 hat geschrieben: Das nicht-selber-fahren-müssen? Zeit zum Arbeiten, Schlafen, Lesen...

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Wenn für alle nur die Geschwindigkeit und der Preis zählen würde, wären die Züge leer. Dem ist aber nicht so...Bayernlover @ 31 Jan 2011, 18:58 hat geschrieben: Wenn das so entscheidend wäre, würden mehr Leute nicht selbst fahren oder sich zumindest in Fahrgemeinschaften zusammenfinden.
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Naja, Auto ist ja in etwa mit 70% am Modal Split beteiligtDaniel Schuhmann @ 31 Jan 2011, 19:04 hat geschrieben: Wenn für alle nur die Geschwindigkeit und der Preis zählen würde, wären die Züge leer. Dem ist aber nicht so...

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Alleine NIE, es sei es sind Taxistrecken unvermeidbar anfangs oder ende der Bahnfahrt.Bayernlover @ 31 Jan 2011, 16:55 hat geschrieben: Naja, auch ein besseres Image kann nicht darüber hinwegtäuschen dass ich mit dem Auto oftmals schneller und teilweise billiger unterwegs bin - was sollte die Leute dann noch in die Bahn treiben?
Es gibt KEINEN PKW der Grenzkosten unter 20cent/km hat. Wenn es die Möglichkeit der Bahnfahrt gibt, dann ist gerade auf Fernstrecken für Einzelpersonen die Kombination Normalspreis-BC50 mit einem PKW nicht unterbietbar.
Mühldorf Öhringen z.B. ca. 80€ ( zu bestimmten Zeiten ist der Weg mit Regionalverkehr via Landshut oder Treuchtlingen je Strecke zu 25€ genauso schnell. ) hin und zurück, allein der Treibstoff für die rund 850km ist schon teuerer, meiner Meinung nach kosten real Benziner etwas doppelten Spritpreis je ZUSÄTZLICHEN Kilometer, Diesel etwa Faktor 2,5.
Und Fahrzeit, 1/2h mehr statt Anstrengung, 850km am tag sind kein Spaß im PKW.
Die 120 oder 240€ jährlich für die bahncard, unerheblich gegenüber KFZ-Fixkosten.
PS.:
In unserer familie achtetn wir auf bahnhofsnahes wohnen...
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Es ist doch schön, dass das bei Dir so ist. ABER: Bei ca. 70% der Leute ist das anscheinend anders! Die haben ihre Gründe, warum sie sich Autos für fünfstellige Beträge in die Garage stellen und sich stundenlange Autobahnfahrten antun...
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Kein Wunder, wenn man sich den ÖPNV in manchen Gegenden anschaut.Bayernlover @ 31 Jan 2011, 19:47 hat geschrieben: Es ist doch schön, dass das bei Dir so ist. ABER: Bei ca. 70% der Leute ist das anscheinend anders! Die haben ihre Gründe, warum sie sich Autos für fünfstellige Beträge in die Garage stellen und sich stundenlange Autobahnfahrten antun...
Wer täglich das Auto benutzen muss, wird auch eher für Langstreckenfahrten das Auto nehmen.
Ist aber umgekehrt der ÖPNV so gut, dass man auch ohne Auto auskommt, wird man sich für ein paar Fernverkehrsfahrten im Jahr auch kein Auto zulegen.
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Das hatte ich hier irgendwo schonmal ziemlich genau so geschriebenXenon @ 31 Jan 2011, 20:22 hat geschrieben: Ist aber umgekehrt der ÖPNV so gut, dass man auch ohne Auto auskommt, wird man sich für ein paar Fernverkehrsfahrten im Jahr auch kein Auto zulegen.

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Das mit der "Sperrzeit" ist es bei der SNCF im Nahverkehr und im Fernverkehr mit Nahverkehrstarif (Corail und Corail Intercités) ähnlich, allerdings nur für Jugendliche (12 - 25 Jahre)* und Senioren (ab 60 Jahren) (mit, oder ohne Karte) und Erwachsene (26-59 Jahre) mit bestimmten Karten und das nennt sich Periode: In bestimmten Periodenzeiten (blaue Periode) können solche Kunden von den Vergünstigungen (je nachdem, 25% oder 50% Rabatt auf den Normalpreis der SNCF) profitieren.Mühldorfer @ 31 Jan 2011, 08:36 hat geschrieben:Richtig, deshalb aber Angebote, Tickets zur Nachfragesteuuerung für felxibele Enzelreisende oder Kleinstgruppen mit Sperrzeiten aber ohne Zugbindung.
Ticket zur goldenen Hochzeit nach Lüneburg der Großeltern, Feier war so schön, spontan noch einen Tag mehr bei der Schwägerin bleiben wollen...., ob nun Montag abend oder Diesntag abend zurückgefahren wird dürfte betreff Zugauslastung egal sein.
U.U. gerne mit Sperrzeitfür Rennstrecken Nürnberg-München oder Frankfurt Kölnvon 17:00 - 20:00, Beispiel.
*Jugendliche und Senioren ohne Karte können in der blauen Periode von 25% Rabatt, mit Karte 25% in der weißen und 50% in der blauen Periode profitieren.
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Nicht vergessen, es gibt neben Privat-KFZ und ÖPNV auch noch den erheblichen Fahrradverkehr, der Modalsplit Bahn-Fahrrad ist real nicht zu vernachlässigen!Xenon @ 31 Jan 2011, 20:22 hat geschrieben: Ist aber umgekehrt der ÖPNV so gut, dass man auch ohne Auto auskommt, wird man sich für ein paar Fernverkehrsfahrten im Jahr auch kein Auto zulegen.
Man schaue die Massen von Fahrrädern an Pendlerbahnhöfen, nicht nur vergessender Schrott!
Diese Kombination, Regionalbahn auch mit Umsteigen und Fahrradnutzung ist oft die schnellste!
Z.B. Hier im Ort Mühldorf, von irgendwo in der Stadt zum Bahnhof und nach München Innenbereich ( dort auch gute U-Bahn ) aber auch Landshut, Rosenheim, Freilassing, Salzburg, auch in die Gewerbegebiete, schneller als mit PKW oder Bus-umsteiger!
Schnee, Eis, Winter, kein problem, seit Ende November Winter mit viel Schnee, nur dreimal zu fuß wegen viel Neuschnee oder Eisregen, dauert halt 20min länger der weg zum Bahnhof, sonst alles per Rad, geht, ich bin über 60, jüngere könne das auch!.
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Ich fürchte, dass diese Annahme ein wenig trügerisch ist. Ein guter ÖPNV, auch wenn er benutzt wird, ist noch lange kein Ausschlussgrund für ein Auto.
Meine Mutter beispielsweise dackelt mit ihren knapp 60 Jahren auch jeden morgen mit dem Fahrrad zur S-Bahn wenn es irgendwie geht und käme nicht im Traum auf den Gedanken mit dem Auto in die Arbeit zu fahren. Wenn sie innerhalb Deutschlands irgendwo weiter weg fährt, dann geschieht das meist auch mit der Bahn, dennoch hat sie sich erst vor einem Jahr ein neues Auto gekauft. Natürlich fährt sie jetzt nicht exorbitant viel damit (im Jahr sind das nie und nimmer 10.000km), aber trotz sehr brauchbarem ÖPNV und einer guten Fernbahnanbindung ([acronym title="MP: München-Pasing <Bf>"]MP[/acronym] ist in 15 Minuten mit der S-Bahn zu erreichen) hat und braucht sie das Ding auch.
@ Daniel Schuhmann
Das sind sehr triftige Gründe, da geb ich dir Recht. Das Blöde dabei ist nur, dass bei sehr vielen Verbindungen arbeiten, lesen oder gar schlafen schlechterdings möglich ist, weil irgendwie in jedem Zug 1/3 der Leute sein Benehmen ausgebaut hat um Gewicht zu sparen. Die Ruhezonen existieren nur auf dem Papier, es werden Sachen gemacht auf die man zu Hause nicht einmal im Traum käme und selbst wenn man es ausschließlich mit Vielfahrern (da scheint mir die "Schwarze-Schaf-Quote" signifikant geringer zu sein, vielleicht weil sie selbst schon darunter leiden mussten) zu hat, kommt es aufgrund von hoher Auslastung zwangsläufig zu ziemlich großer Unruhe (und das ist nicht vermeidbar).
Ich kann da schon viele Leute verstehen die sich sagen: "Hey, da fahr ich mit dem Auto, da hab ich meine Ruhe, kann rauchen wie ich will, Anschlüsse können mir auch Banane sein und wenns gut läuft bin ich vielleicht sogar schneller. Steuer, Versicherung und einen Teil des Wertverlustes muss ich ohnehin bezahlen, weil ich das Ding aus irgendwelchen Gründen brauche, also ist's auch nicht so viel teurer".
Es wäre ein Leichtes mit ein paar mehr Schildern und im Notfall auch mit etwas rigideren Methoden zumindest einige Wagen in den Zügen ruhig zu halten, allein der Wille fehlt, weil man sich so bei den Verursachern ganz schnell fürchterlich unbeliebt machen würde...
Meine Mutter beispielsweise dackelt mit ihren knapp 60 Jahren auch jeden morgen mit dem Fahrrad zur S-Bahn wenn es irgendwie geht und käme nicht im Traum auf den Gedanken mit dem Auto in die Arbeit zu fahren. Wenn sie innerhalb Deutschlands irgendwo weiter weg fährt, dann geschieht das meist auch mit der Bahn, dennoch hat sie sich erst vor einem Jahr ein neues Auto gekauft. Natürlich fährt sie jetzt nicht exorbitant viel damit (im Jahr sind das nie und nimmer 10.000km), aber trotz sehr brauchbarem ÖPNV und einer guten Fernbahnanbindung ([acronym title="MP: München-Pasing <Bf>"]MP[/acronym] ist in 15 Minuten mit der S-Bahn zu erreichen) hat und braucht sie das Ding auch.
@ Daniel Schuhmann
Das sind sehr triftige Gründe, da geb ich dir Recht. Das Blöde dabei ist nur, dass bei sehr vielen Verbindungen arbeiten, lesen oder gar schlafen schlechterdings möglich ist, weil irgendwie in jedem Zug 1/3 der Leute sein Benehmen ausgebaut hat um Gewicht zu sparen. Die Ruhezonen existieren nur auf dem Papier, es werden Sachen gemacht auf die man zu Hause nicht einmal im Traum käme und selbst wenn man es ausschließlich mit Vielfahrern (da scheint mir die "Schwarze-Schaf-Quote" signifikant geringer zu sein, vielleicht weil sie selbst schon darunter leiden mussten) zu hat, kommt es aufgrund von hoher Auslastung zwangsläufig zu ziemlich großer Unruhe (und das ist nicht vermeidbar).
Ich kann da schon viele Leute verstehen die sich sagen: "Hey, da fahr ich mit dem Auto, da hab ich meine Ruhe, kann rauchen wie ich will, Anschlüsse können mir auch Banane sein und wenns gut läuft bin ich vielleicht sogar schneller. Steuer, Versicherung und einen Teil des Wertverlustes muss ich ohnehin bezahlen, weil ich das Ding aus irgendwelchen Gründen brauche, also ist's auch nicht so viel teurer".
Es wäre ein Leichtes mit ein paar mehr Schildern und im Notfall auch mit etwas rigideren Methoden zumindest einige Wagen in den Zügen ruhig zu halten, allein der Wille fehlt, weil man sich so bei den Verursachern ganz schnell fürchterlich unbeliebt machen würde...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Wozu braucht sie es dann?DumbShitAward @ 1 Feb 2011, 08:00 hat geschrieben: Ich fürchte, dass diese Annahme ein wenig trügerisch ist. Meine Mutter beispielsweise dackelt mit ihren knapp 60 Jahren auch jeden morgen mit dem Fahrrad zur S-Bahn wenn es irgendwie geht und käme nicht im Traum auf den Gedanken mit dem Auto in die Arbeit zu fahren. Wenn sie innerhalb Deutschlands irgendwo weiter weg fährt, dann geschieht das meist auch mit der Bahn, dennoch hat sie sich erst vor einem Jahr ein neues Auto gekauft. Natürlich fährt sie jetzt nicht exorbitant viel damit (im Jahr sind das nie und nimmer 10.000km), aber trotz sehr brauchbarem ÖPNV und einer guten Fernbahnanbindung ([acronym title="MP: München-Pasing <Bf>"]MP[/acronym] ist in 15 Minuten mit der S-Bahn zu erreichen) hat und braucht sie das Ding auch.

Im übrigen müssen die Bedingungen für ein Auto auch ziemlich schlecht sein, sonst merken die Leute möglicherweise gar nichts vom guten ÖPNV.
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Ja, Jüngere können das auchMühldorfer @ 31 Jan 2011, 22:55 hat geschrieben: Nicht vergessen, es gibt neben Privat-KFZ und ÖPNV auch noch den erheblichen Fahrradverkehr, der Modalsplit Bahn-Fahrrad ist real nicht zu vernachlässigen!
Schnee, Eis, Winter, kein problem, seit Ende November Winter mit viel Schnee, nur dreimal zu fuß wegen viel Neuschnee oder Eisregen, dauert halt 20min länger der weg zum Bahnhof, sonst alles per Rad, geht, ich bin über 60, jüngere könne das auch!.


Und zu der Frage von jemandem weiter oben warum sich Leute Autos für höhere 5stellige Beträge in die Garage stellen: Zum prollen! Weil sie einen kleinen **** haben,.... Ihr versteht?

Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Du brauchst auch sicherlich eine ganze Menge nicht, die du hast und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass da Dinge dabei sind, für die ich nicht einen Cent hinlegen würde, weil ich sie für die blödste Erfindung seit der CSU halte...rockstar84 @ 1 Feb 2011, 19:33 hat geschrieben: Und zu der Frage von jemandem weiter oben warum sich Leute Autos für höhere 5stellige Beträge in die Garage stellen: Zum prollen! Weil sie einen kleinen **** haben,.... Ihr versteht?Niemand braucht wirklich solche Autos!
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
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Nein, weil sich der Komfort eines Audi A6 exorbitant von dem eines VW Polo unterscheidet. Jeder, der selbst schon mal mit so einem Auto gefahren ist, weiß wovon ich rede. Langstreckenfahrten im Polo sind unlustig und unbequem, abgesehen davon dass man keinen Platz hat, irgendwen oder irgendwas mitzunehmen.rockstar84 @ 1 Feb 2011, 19:33 hat geschrieben: Und zu der Frage von jemandem weiter oben warum sich Leute Autos für höhere 5stellige Beträge in die Garage stellen: Zum prollen! Weil sie einen kleinen **** haben,.... Ihr versteht?Niemand braucht wirklich solche Autos!
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Sorry,... Aber da liegst du voll danebenDumbShitAward @ 1 Feb 2011, 19:54 hat geschrieben: Du brauchst auch sicherlich eine ganze Menge nicht, die du hast und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass da Dinge dabei sind, für die ich nicht einen Cent hinlegen würde, weil ich sie für die blödste Erfindung seit der CSU halte...

@Bayernlover: Der Komfort des Audi A6 unterscheidet sich zwar sehr von dem des Polo aber nicht so sehr von dem von z.B. einem großen Lexus. Unterschied: immer noch 20.000 Euro... Aber ein Lexus ist ja nicht so ein cooles Statussymbol wie ein Audi! Zumindest nicht in Deutschland....
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