ICE-T-Fan @ 26 Jan 2011, 04:19 hat geschrieben:RE1/3: Göttingen(15)-Leinefelde(00)-Mühlhausen(15)-Bad Langensalza(30)-Gotha(45)-Erfurt(00)-...
Bad Langensalza - Erfurt sind heute 36/39 min. Das ist eher 45 Kantenzeit.
Entsprechend der heutigen Struktur, nur um 30 min gedreht (passend zu meinem neuesten FV-Fahrplan):
Erfurt(30)-Gotha(00)-Mühlhausen(30)-Heiligenstadt(00)-Göttingen(30)
...-Erfurt(00)-Weimar(15)-Jena(30)-Gera(00) Abfahrt (direkt nach ICE bzw. Ankunft direkt vor ICE)
Die Fahrzeit beträgt heute 65/66 min. Für 1 h Kantenzeit müsste eher auf etwa 50 min beschleunigt werden, also um 15 min. Das ist doch unmöglich, oder? Vielleicht mit 3 Maßnahmen: Neigetechnik, Elektrifizierung und weniger Halte! Erfurt-Gera ist bei Vollknoten Erfurt tatsächlich unpraktisch. Zumindest mit mehr Halten (= RB?) könnte man 1,5 h anstreben.
RE7: Erfurt(00)-Arnstadt(30)-Suhl(00)-Grimmenthal(15)-Schweinfurt(15)-Würzburg(45) (aktuelle Fahrzeit ohne GNT, mit muss ich erst nachsehen)
Also entsprechend dem aktuellen Fahrplan würde ich sagen:
Erfurt(30)-Arnstadt(00)-Grimmenthal(00)-Schweinfurt(00)-Würzburg(30)
Erfurt und Würzburg als 30er-Vollknoten so schnell wie nötig verbunden (wenn auch nicht mit Neigetechnik so schnell wie möglich). Auch in Schweinfurt gibt es Anschluss an die RE nach Bamberg (Würzburg-Bamberg gebündelte Fahrt), sowie in Arnstadt ein guter Umstieg zur Strecke nach Saalfeld (Erfurt-Arnstadt gebündelte Fahrt).
In Grimmenthal könnte ein Rund-um-Knoten mit der Werrabahn eingerichtet werden, allerdings nur, wenn diese in Eisenach eine 30er-Lage hat. Anderfalls kann die Werrabahn immer noch in Meiningen mit den RBs verbunden werden, der RE hätte dort (Grimmenthal) halt keinen bzw. nur Anschlüsse mit längeren Wartezeiten (ca. 20-30 min) an die Werrabahn. Prinzipiell könnte man auch einen Shuttle Grimmenthal-Meiningen zur 00er-RE-Zugkreuzung einrichten oder gar den RE von Erfurt her flügeln. Das wäre dann eine doppelt geflügelte RE-Linie!
Über die alten Neigetechnik-Fahrzeiten würde ich mich freuen.
ICE-T-Fan @ 27 Jan 2011, 00:36 hat geschrieben:Das ist eine gute Frage. Es gibt dafür heute noch kein schlüssiges Konzept. Eventuell kommt ein RE Kassel-Erfurt und ein RE Erfurt-Weimar-Naumburg-Leipzig. Dann ist aber die Frage, wie man die RB20 unterbringen will, die ja die meiste Zeit parallel dazu fährt.
Ein paar Ideen:
Heute im IC: Erfurt(30)-Eisenach(00)-Bebra(30)-Kassel(00)
1,5 h, wenige Zugpaare
Heute mit RB: Erfurt(00)-Eisenach(00)-Bebra(00)-Kassel(00)
3 h, stündlich, 2x Umstieg
Mein letzter RB-Vorschlag war (angepasst an meinen neuen FV-Fahrplan):
Erfurt(30)-Gotha(00)-Bebra(00)-Melsungen-(30)-Kassel(00)
2,5 h, je 2-h-Takt direkt/Umstieg
Das ist dir natürlich wegen der sich in Eisenach sich ergebenden Situation ungenehm.
Eigentlich bietet es sich doch an, den MDV-RE zweistündlich nach Kassel zu verlängern, schließlich geht es nach Göttingen auch zweistündlich. Dann könnte ich auch wieder besser damit leben, dass man die RB in Eisenach bricht und zum ICE-00er-Knoten halten lässt. Anzustreben wäre im RE wohl eine Kantenzeit von 2 h. Und der RE könnte sogar nur im 4-h-Takt oder bedarfsgerecht fahren, sonst im 00er-Knoten Gotha (also bis dorthin Stundentakt) enden. Natürlich, die Elektrifizierung der MDV Weimar-Gößnitz wäre dafür hilfreich.
Zu Erfurt-Altstrecke-Leipzig:
Vielleicht sogar ein (zeitweiser, bedarfsgerechter) 30-min-Takt der RB bis Naumburg? Der Unterschied RE/RB wäre nicht so groß, da viele Orte RE-würdig sind. Wichtig wäre natürlich schon, dass ab Naumburg zumindest im 2-h-Takt die RB als RE bis Leipzig durchgebunden wird, da hier viel Einsparpotential liegt. Das wäre mit dem RE (Nürnberg-Lichtenfels-)Jena-Halle abzustimmen.