Mal wieder ein Update:
Am letzten Freitag, 11.02.2011 lief der 4030 bereits vor Pfaffenhofen auf irgendwas auf, verließ den Bahnhof mit +0,30 und kam dann vor Uttenhofen um Stehen, der Grund war sowas ähnliches hier:
Rphrbacher 25 May 2009 @ 17:15 hat geschrieben:...Und da der Zug ja gleich kommt, da er scheinbar einige Zeit am Einfahrsignal zugebracht hatte, geht's ja nicht, dass man die Unterführung nutzt, sonst erwischt man ja den Zug nicht... aber vielleicht wird man dann ja vom Zug erwischt... <_<
http://www.nietenzaehler.de/zwischenablage...250509-1627.jpg
Personen im Gleis, ein ICE ist auf Sicht durch, dann zwei Güterzüge und dann der 4030 mit +6 und bissl was.
Gewendet, zurück ging´s mit +1. Ankunft München mit + 10 Sekunden. Nach Plan in Rohrbach an 06:32, ab 06:41.
Außerdem war der Zugbegleiter von der Bereitschaft da der planmäßige mit + 20 in München ankam, Signalstörung in Ingolstadt.
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Gestern, der 59501 München-Mittenwald hat normalerweise einen Betriebshalt in Wilzhofen, aufgrund einer Signalstörung in Ohlstadt aber gestern nicht, der Gegenzug wartete in Weilheim, bei der Durchfahrt in Wilzhofen machte es Zischschsch, Zugtrennung?
Nö, gezogene Notbremse, ein Fahrgast meinte, der Lokführer hätte wohl ein Haltesignal überfahren, da der Zug sonst auch immer wartet, er wollte nur einen Unfall wie in Hordorf verhindern.
Naja, irgendwie hatte er ja auch recht, nur hat´s nicht gestimmt und so bekam der Gegenzug noch mehr Verspätung.
Beim neuen Halt in Farchant hat man es auch endlich geschafft, Markierungen zu machen, wo man Richtung München halten muss, der Bahnsteig ist wie bereits erwähnt 360 Meter lang und sieht auf jedem Meter gleich aus, Abgang an einem Ende, ja wo bleibt man da stehen? Wenn man alle heilige Zeit mal da runter kommt?
KLICK
SF. genauer Bericht folgt.
Noch eine Information zum Zug, normalerweise übernachtet er auf Gleis 28 in München Hbf, während der Ski-WM in Pasing, mit Behandlung. So wurde noch schnell ein Wagen gewechselt und der Zug sah anstatt
[LOK]-[Bduu]-[Bn]-[DoSto]-[DoSto]-[DoSto]-[BnStwg]
so aus:
[LOK]-[Bduu]-[DoSto]-[Bn]-[DoSto]-[DoSto]-[BnStwg]
Der mittlere DoSto von innen und außen wie ein 1993er aber mit elektrischen Türen, die schneller sind, winterfestem Tritt und ohne FIS- Eingabe im ErsteKlasse-Bereich, so gab es in dem Zug keine Möglichkeit mehr, im Idealfall sind es vier, das Zugziel zu ändern, so war dann von Ingolstadt Nord, München Hbf und Garmisch-Partenkirchen alles vertreten.
Und noch für später, diese Züge sind stets voll, hinzu wegen den Schülern und zurück mit der Abfahrt um 09:20 als erster mit Bayernticket, also immer knallvoll.
Heute hatten dann zwei Züge so komische Bildungen und ein Innsbrucker kam in Klais Lok voraus und Steuerwagen hinten entgegen.
Edit: Fast vergessen, bei dem mittleren Bn waren die beiden Süd- östlichen Türen verschlossen, und nach Diskussionen wurde auch klar, es gibt tatsächlich Leute die keine DoStos mögen.
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Und heute, eigentlich auf der P-Reserve auf etwas Schlaf gehofft, kaum im verlängerten Gleis 26 gestanden der Anruf, umsetzen zum 59501, Mist.
Um auf das vorher geschriebene zurück zu kommen, dieser Zug war gebildet aus [LOK]-[ABn]-[Bn]-[ABn]-[BnStwg], bis Uffing ging´s noch, Murnau dauerte schon etwas, Ohlstadt musste man sich wirklich Sorgen machen, in Eschenlohe dachte ich dann endgültig, hier bleiben welche draußen, aber alle mitgenommen.
Und nun zum Fahrtverlauf, ab Tutzing +1 wegen Befehl schreiben, Wilzhofen +4 wegen Gegenzug und Weilheim +10, Halt vor die Bahnübergängen, Weiterfahrt wenn gesichert. Beim ersten war keine Sau, und auch keiner der rüber wollte, beim Zweiten warteten brav ein paar Autos, beim Dritten dann, Schranken waren ja unten gewesen, aber gehalten etc. Schrankenbäume gesenkt, mindestens ein Blinklicht blinkte fröhlich in die Nacht, also normale Weiterfahrt und dann wurde es im letzten Moment einem dunklen Kombi zu blöd, ist grade noch mal gut gegangen.
Bis Ufing konnte man noch das halbierte Gewicht ausspielen, da die sechs Wagen doch recht schwer sind und vor allem um die Zeit generell arschglatt ist, wenigstens beim Losfahren und nach den Bahnsteigen immer Bahnübergänge kommen. Aber ab Uffing dann standen wir immer mindestens 2 Minuten, Eschenlohe und Oberau noch länger, Ankunft Garmisch mit +8, Abfahrt +1.
Anzeiger in MGP während der WM, ja, ich weiß, ist unscharf.
Laut Zugführer war sogar ein einziger Skifahrer mit dabei, aber zum Glück nicht mehr, sie hier war´s aber nicht.
Werbung in Garmisch am Bahnsteig
In Mittenwald erst mal gefrühstückt. Und dann
HIERAUF vorbereitet, das erste Mal seit dem 02.07.2008, Prüfungstag, wieder mit
SOWAS unterwegs, nach zwei Halten war´s aber eine schöne Abwechslung, fordernd, mal was anderes und aus folgendem Grund auch noch fordernd und durchaus anstrengend und mit Verrenkungen verbunden.
Auf der Rückfahrt in Garmisch +2wegen verspätetem Gegenzug bzw dann +8, auf
DIESE BRÜCKE oder die von der aus das Foto entstand wurde vom Gegenzug eine ältere Dame mit Einkaufstasche gesichtet, wegen der WM waren aber allerhand Reisendenlenker/bzw. Zubs und auch Polizei da, alle mit Funkgeräten, die den Bereich sehr schnell absuchten. Der Zug war wieder gut voll, aber nicht überfüllt, so dass die Standzeiten im Rahmen blieben und dank schnellem Abfertigungsverfahren, TB0 und geringem Gewicht ab Weilheim +1 und ab Tutzing pünktlich, der S-Bahn nix mitgegeben. Hach diese BEschleunigung, angesichts des üblichen sahen die Leute irgendwie immer etwas komisch drein, als es so flott weg ging, 0 auf 120 von Uffing raus nach 750 Metern.
In München war dann auch der Planzug wieder anwesend und ich konnte mich mit meinem Zug in die Ecke verziehen, Mittagessen, in der Ersten Klasse Tägigen und beim Gang durch den leeren und sogar fast sauberen Zug war es irgendwie schon fast gespenstisch, zwei Stunden zuvor hätte keine Zeitung mehr rein gepasst.
Zu guter Letzt noch ein Geniestreich bei Polling, auf der ganzen Strecke sprießen Lf7 aus dem Boden, aufwertende, auch generell ist die Geschwindigkeit an einigen Stellen etwas erhöht, nur noch nicht im Fahrplan. Nach Polling geht´s ja den Berg rauf und um die Kurve, auf dem Berg eine 75 Meter Schutzstrecke. Kurz zum Fahrtverlauf, Weilheim mit 120 hereusbeschleunigen und die 120 halten, 400 Meter vor den 110 erst abschalten, da es schon leicht steigt, an den 110 ist dann die Ankündigung 90, da rollte es auch schön hin, also macht die Schutzstrecke am Berg nix.
Und was passiert gestern nach einem Monat auf der Strecke? Im Nebel liegen da doch drei gelbe Kästen? Gedrückt, Blink Blink...
Also schon nur noch mit der Luft bremsen und die Schutzstrecke wird zum Kunststück.
Heute gings schon besser, früher abschalten, am Stellwerk Polling oder da, wo es mal drin war, und dann später noch mal kurz aufschalten, kurz vor knapp wieder ab und HS aus. GPÜ unterfahren. Dass man zukünftig auf fast zwei, ja, fast zwei Kilometer statt 120 130 fahren darf ist ja gut und schön aber durch den jetzt überwachten 90er dauert´s unter´m Strich sogar noch länger. :rolleyes:
Ach ja, und die vier BÜ in Kette zwischen Ufing und Murnau hat man zu dreien gemacht, Lokführerüberwacht mit je einem Überwachungssignal mit je vier, einmal fünf Rautentafeln. Man sieht die Strecke vor lauter Schildern nicht und wenn mal was kaputt ist kann man das Signal nicht wirklich einem der BÜs zuordnen:rolleyes:
Weiterhin hat man in der Kurve nach Tutzing wo die Strecke dann letztendlich nach Weilheim schwenkt die Gittermasten im Kurvenäußeren zu Betonmasten im Kurveninneren umgewandelt, dazu noch Kilometertafel doppelt und dreifach und an manchen Stellen keine lesbar weil ein Lf7 davor steht oder anders rum, oder Pfeiftafel hinter Betonmast, und da darf man ohne Streckenkunde fahren.
So, das müsste das Wichtigste gewesen sein, ach ja, nach Rücksprache mit der Transportleitung und mit Hilfe von FRED habe ich herausgefunden dass die 111 029, die von Obersolnhofen, äh, Solnhofen weilt noch in Dessau, ist was Gröberes. Ist irgendwie beruhigend, ich dachte zum Schluss schon wieder an den Fehler Mensch, weil einfach gar nix mehr ging, erst nur der Luftpresser nicht, irgendwann ging der Hauptschalter nicht mehr rein, Schritt für Schritt fuhren sich die Systeme herunter, Scottiiiiiii!!!
Leider gehört einiges in ein nicht existentes Thema "Ausbau München-Mittenwald-Innsbuck", aber das ist mir heute alles so aufgefallen. Und es ist immer noch sinnvoller als Schw... Lokführer bzw. die Diskussion darüber.
Edit: Und dann beschwerte sich noch einer über die wenigen Wagen obwohl er gar nicht mitfuhr, ihm konnte ich entgegenen, dass ich an diesem Tage eigentlich frei gehabt hätte, das veränderte seinen Gesichtsausdruck. Stimmt zwar nicht ganz aber wenn´s so gewesen wäre wie im Dienstplan wäre es ähnlich einem freien Tag verlaufen, von daher.