Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 17:56 hat geschrieben:rentiert sich das wirklich?
das ist doch höchstens 1km von Neuaubing entfernt.
Erst informieren, dann posten?
Soll unter Umständen schon geholfen haben!

Und nicht mit Gewalt die Post-Anzahl nach vorne drücken wollen; kann nämlich ganz schön nach hinten losgehen!
Fahrgast1990
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Was ist denn dein Problem?

Ich finde einfach nicht sinnvoll, knapp 1km von einer bestehenden Station eine neue aufzumachen, vor allem wenn irgendwann mal die Tram verlängert wird.
Momentan sehe ich keinen Bedarf für die Haltestelle und die Leute, die zum Höffner der zum Hornbach wollen, werden wohl kaum mit der S-Bahn hinfahren, genauso wenig, wie man mit der S-Bahn zu IKEA fährt.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 18:33 hat geschrieben: Was ist denn dein Problem?
Erwartest du darauf eine ehrliche Antwort? :P
Ich finde einfach nicht sinnvoll, knapp 1km von einer bestehenden Station eine neue aufzumachen, vor allem wenn irgendwann mal die Tram verlängert wird.
Momentan sehe ich keinen Bedarf für die Haltestelle und die Leute, die zum Höffner der zum Hornbach wollen, werden wohl kaum mit der S-Bahn hinfahren, genauso wenig, wie man mit der S-Bahn zu IKEA fährt.
JETZT wird auch noch nicht gebaut, die Station soll (SOLL) 2012 in Betrieb gehen. Bis dahin wird dort viel Wohnraum entstanden sein, ebenso viele Arbeitsplätze. Dann lohnt es sich und ist allemal besser, als mit einer (noch nicht vorhandenen) Trambahn hinzufahren.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Dark Angel
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Beitrag von Dark Angel »

Und so wenige sind das garnicht, die mit der S-Bahn zum Ikea fahren, zumindest zum Brunnthaler. Sieht immer wieder lustig aus, wie die Leute zwischen Ikea-Kartons in der S3 hocken.
Fahrgast1990
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Beitrag von Fahrgast1990 »

ET 423 @ 18 Feb 2011, 18:38 hat geschrieben: Erwartest du darauf eine ehrliche Antwort? :P
Ich finde einfach nicht sinnvoll, knapp 1km von einer bestehenden Station eine neue aufzumachen, vor allem wenn irgendwann mal die Tram verlängert wird.
Momentan sehe ich keinen Bedarf für die Haltestelle und die Leute, die zum Höffner der zum Hornbach wollen, werden wohl kaum mit der S-Bahn hinfahren, genauso wenig, wie man mit der S-Bahn zu IKEA fährt.
JETZT wird auch noch nicht gebaut, die Station soll (SOLL) 2012 in Betrieb gehen. Bis dahin wird dort viel Wohnraum entstanden sein, ebenso viele Arbeitsplätze. Dann lohnt es sich und ist allemal besser, als mit einer (noch nicht vorhandenen) Trambahn hinzufahren.
Ja sonst würd ich nicht fragen.^^

Wenn die Station bis 2012 fertig sein soll, müsste aber langsam mal mit buddeln angefangen werden.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ist es denn so schlimm wenn eine Station zwei oder drei Jahre vor der Wohnbebauung fertig wird? In München geht man seit längerem den Weg, zuerst die Verkehrsinfrastruktur zu bauen, und dann die Häuser, damit die neu hinzugezogenen Bewohner gar nicht auf die Idee kommen sie brauchen unbedingt ein Auto, weil es (in der Anfangszeit) keinen vernünftigen ÖPNV gibt. Damit nimmt man in Kauf, dass der Halt zwei oder drei Jahre lang vielleicht nicht unbedingt nötig ist - aber ist das so schlimm?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 20:02 hat geschrieben:Wenn die Station bis 2012 fertig sein soll, müsste aber langsam mal mit buddeln angefangen werden.
Wenn ich das richtig interpretiert habe, soll die Eröffnung zum Fahrplanwechsel erfolgen, also 12/2012. Das ist noch genug Zeit. Falls du es dir selber mal anschauen möchtest, schauste mal hier:

http://www.muenchen.de/Rathaus/kom/presse/...7/20090218.html
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Fahrgast1990 @ 15 Feb 2011, 15:03 hat geschrieben: Genau so sollte es auch sein, denn DAS nennt man Wettbewerb.

Willst du wirklich behaupten, dass der Stundenlohn nur bei 5€ liegt?

Ist die Schichtarbeit so eine große Belastung?
Um mal meinen "da müsste ich noch antworten"-berg abzubauen und weil mir schon wieder der Kragen platzt bei so einer Aussage eine Antwort im speziellen auf den letzten Satz, erst mal ein Dienstplan der sich alle sechs Wochen wiederholt:
http://img651.imageshack.us/img651/55/img049k.jpg

Das Wochenende bringt da etwas durcheinander aber der Grundaufbau ist:

06:00-16:45
08:15-19:00
19:00-05:45
Rest des Tages aus der Nachtschicht
Frei
von vorne.

Dann schlüssel ich mal den Erholwert auf:
Um sechs Uhr bzw. um vier Uhr steht keiner gerne auf, am Ende des Tages hat man noch sowas wie Freizeit, am zweiten Tag mit um sechs Uhr aufstehen ist es ja schon fast Ausschlafen, dann kommt man gegen 20:00 Uhr heim, teils auch später. Zeit für was zu erledigen ist nicht mehr, man muss aber, zumindest bei mir war es so, mindestens bis Zwei oder Drei Uhr in der Nacht aufbleiben, was auch zur Aufarbeitung der Foren genutzt wurde, kann dann am nächstes Tag ausschlafen, also bis so 12-13 Uhr, hat dann noch den Nachmittag, muss sich aber um 18:00 Uhr wieder auf die Socken machen und kommt am nächsten Tag kurz vor Sieben heim .

Jetzt hat man zwei Möglichkeiten, wach bleiben bis zum frühen Abend oder erst mal schlafen, was bei mir heißt mindestens bis Vier Nachmittag, was aber ein Desaster im Bezug auf die Folgetage ist. also wachbleiben oder alle verfügbaren Wecker auf Elf stellen die aber meist doch nichts gebracht haben, echt. Der Tag aus der Nacht ist also auch für´n na ihr wisst schon. Dann kommt der freie Tag, ist man gestern nun brav weit über 24 Stunden wach geblieben verläuft der relativ normal oder wie es mir meistens passiert ist geschlafen und spät eingeschlafen und wacht dann auch erst wieder frühestens um Zehn auf. Am nächsten Morgen MUSS man um Vier wieder raus, bei Variante Eins, das Glück hatte ich fast nie mehr oder weniger mit ausreichend Schlaf, ich hatte fast immer das Glück von Variante Zwei und habe maximal vier Stunden geschlafen und so dann zum Rangieren wo man zwar nicht die Verantwortung für 1000 Leute und hohe Geschwindigkeiten aber doch einige Werkstättler, Putzer, Kollegen und Sachwerte. Ist nicht toll, wenn man beispielsweise DEN HIER runterholt, der Gerätezug passt auch nicht in die Hallte und die Hemmschuhe bringen bei ordentlich Schwung oder mehreren Wagen an der Lok auch nix mehr, bei führenden Fahrzeugen mit Bahnräumer sowieso nicht.
Dann hat man das rum aber es geht schon wieder von vorne los.
Und früher gehen bei fertig is nich, in Pasing müssen alle mit ihrem Konzernausweis den man auch zum Betreten des Werks braucht stempeln.
Und wer hier denkt das sind Nachtschichten wie andere von Regio wo man mal drei Stunden im BW schlafen kann, vor allem Donnerstags aber durchaus auch in anderen Nächten bekam man gerade so seine 45 Minuten Pause und lies der Frühschicht noch was übrig. Neben dem Aufstellen der Züge waren das 30 bis 40 Schadwagen von denen jeder auf sechs Gleisen seinen eigenen Standplatz hat also jeden Wagen einzeln, dann ist der nur aufgelegt, der blöd in der Kurve, oder einen mit anderen ungebremsten Wagen dazwischen vor einem Aufgebocktem aufstellen, Einhängen in der Arbeitsgrube über Kopf, alles ohne Luft und am besten noch mit SIG- Übergang, Der Sprechfunk will im Zielsprechverfahren auch dauerhaft bedient werden.....

Was zu den Sisposchichten, wenn man Plus hatte und keiner fehlte durfte man zu Hause bleiben, hatte man Minus kam man, fehlte einer, machte man dessen Schicht, also Früh, Spät oder Nacht, und da die Bahn ja zu viel Personal hat ersetze einfach die letzte Woche durch eine andere beliebige andere Woche ersetzen, das vierte Wochenende ebenso. So hast Du im schlechtesten Falle nur ein einziges sicheres freies Wochenende in den sechs Wochen, und das Beste, offiziell nicht, bei dem dort gültigen Tarifvertrag zählt das WE ab Samstag 14:00 Uhr und wenn Du aus der Nacht kommst bist Du da schon wieder ausgeschlafen und und und.
Durch diese Dispos ist der Kasten unten links nur noch ein schlechter Witz.

MACH DAS MAL NUR EIN HALBES JAHR WIE ICH UND ARBEITE IN DER ZEIT, DURCHAUS AUCH KÖRPERLICH SCHWER WENN DU VIER STUNDEN DIE WAGEN AUSEINANDERKLOPPST

UND DANN SPRECHEN WIR UNS NOCH MAL!

Gute Nacht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Martin, bitte rege Dich nicht wegen diesem impertinenten Forentroll auf. Seit dem er hier ist, hat er in jedem 2. Beitrag irgendwelche Thesen abgelassen, die garantiert für Zündstoff sorgen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ach der war das, richtig, ich habe nur an meinem Berg gearbeitet.

Aber so sehen auch mal andere, was es alles gibt, bei dem Plan der seit Juni 2010 gilt stieg dann die Krankenrate und was weiß ich, ...
Fahrgast1990
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Beitrag von Fahrgast1990 »

ET 423 @ 18 Feb 2011, 20:09 hat geschrieben: Wenn ich das richtig interpretiert habe, soll die Eröffnung zum Fahrplanwechsel erfolgen, also 12/2012. Das ist noch genug Zeit. Falls du es dir selber mal anschauen möchtest, schauste mal hier:

http://www.muenchen.de/Rathaus/kom/presse/...7/20090218.html
Der Artikel ist schon zwei Jahre alt. Und was ist bisher passiert? Nichts.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 23:17 hat geschrieben:
ET 423 @ 18 Feb 2011, 20:09 hat geschrieben: Wenn ich das richtig interpretiert habe, soll die Eröffnung zum Fahrplanwechsel erfolgen, also 12/2012. Das ist noch genug Zeit. Falls du es dir selber mal anschauen möchtest, schauste mal hier:

http://www.muenchen.de/Rathaus/kom/presse/...7/20090218.html
Der Artikel ist schon zwei Jahre alt. Und was ist bisher passiert? Nichts.
man sollte halt des Lesens mächtig sein und auch mal auf die Jahreszahlen schauen :rolleyes:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Fahrgast1990
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Ich geb zu, die Arbeitszeiten sind nicht grad der Burner.
Aber warum machst du es noch, wenn die mehr oder weniger dauerhaft arbeitest?
Willst du das echt bis zur Rente machen? Da macht man sich doch kaputt!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 23:24 hat geschrieben: Ich geb zu, die Arbeitszeiten sind nicht grad der Burner.
Aber warum machst du es noch, wenn die mehr oder weniger dauerhaft arbeitest?
Willst du das echt bis zur Rente machen? Da macht man sich doch kaputt!
Soll ja Leute geben, die ihren Job trotzdem lieben. Und falls Du wirklich Medizin studieren solltest, kann ich mir gut vorstellen dass es bei Dir später ähnlich sein wird.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Bayernlover @ 18 Feb 2011, 23:27 hat geschrieben: Soll ja Leute geben, die ihren Job trotzdem lieben. Und falls Du wirklich Medizin studieren solltest, kann ich mir gut vorstellen dass es bei Dir später ähnlich sein wird.
Wenn man den Job gerne macht, braucht man sich aber nicht so beklagen.
Bei Medizin kommt es außerdem auf die Fachrichtung drauf an. Ein Allgemeinmediziner wird weniger Nachtschichten schieben als ein Unfallchirurg.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 23:32 hat geschrieben: Wenn man den Job gerne macht, braucht man sich aber nicht so beklagen.
Werd erstmal Arzt ;)
Bei Medizin kommt es außerdem auf die Fachrichtung drauf an. Ein Allgemeinmediziner wird weniger Nachtschichten schieben als ein Unfallchirurg.

Am Anfang müssen doch trotzdem alle ins KKH, oder?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 23:32 hat geschrieben: Wenn man den Job gerne macht, braucht man sich aber nicht so beklagen.
Bei Medizin kommt es außerdem auf die Fachrichtung drauf an. Ein Allgemeinmediziner wird weniger Nachtschichten schieben als ein Unfallchirurg.
Würdest Du als Arzt zum Gehalt eines Lokführers arbeiten?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Bayernlover »

Boris Merath @ 18 Feb 2011, 23:45 hat geschrieben: Würdest Du als Arzt zum Gehalt eines Lokführers arbeiten?
Andersherum haben wir die Frage hier schon öfter gehört :D
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Boris Merath @ 18 Feb 2011, 23:45 hat geschrieben: Würdest Du als Arzt zum Gehalt eines Lokführers arbeiten?
Nein, sicher nicht!^^
Dafür studiere ich erstmal jahrelang und fange nicht mit 16 meine Ausbildung an und verdiene gleich Geld.
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Beitrag von ET 423 »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 23:17 hat geschrieben:Der Artikel ist schon zwei Jahre alt. Und was ist bisher passiert? Nichts.
Gott, so viel Dummheit habe ich hier im Forum schon lange nicht mehr erlebt. Du kannst stellenweise echt die berühmten Trolle in den Schatten stellen. Sicher, daß du Abitur hast und studierst?
Kleiner Tipp: Lies dir den Artikel auch mal durch und nicht nur den ersten Satz, denn dann würdest du auf Folgendes stoßen:
Bis spätestens 2012 soll die Haltestelle Freiham in Betrieb gehen.
Soll ich dir beim Verstehen dieses Satzes auch noch helfen oder schaffst du das alleine? :angry:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 23:24 hat geschrieben: Ich geb zu, die Arbeitszeiten sind nicht grad der Burner.
Aber warum machst du es noch, wenn die mehr oder weniger dauerhaft arbeitest?
Willst du das echt bis zur Rente machen? Da macht man sich doch kaputt!
Seit 1.10. mach ich was Anderes, bessere Arbeitszeiten und auch etwas mehr Geld aber bis es so weit war, musste ich halt noch das Andere machen.
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Martin H. @ 19 Feb 2011, 09:10 hat geschrieben:
Fahrgast1990 @ 18 Feb 2011, 23:24 hat geschrieben: Ich geb zu, die Arbeitszeiten sind nicht grad der Burner.
Aber warum machst du es noch, wenn die mehr oder weniger dauerhaft arbeitest?
Willst du das echt bis zur Rente machen? Da macht man sich doch kaputt!
Seit 1.10. mach ich was Anderes, bessere Arbeitszeiten und auch etwas mehr Geld aber bis es so weit war, musste ich halt noch das Andere machen.
Ich hab den Artikel gelesen. Aber ich glaub trotzdem nicht daran, dass der Bahnhof bis dahin gebaut wird. Außerdem finde ich Seitenbahnsteige viel zu kostenintensiv.
Von dem hinteren Stadtviertel ist der Bahnhof viel zu weit weg, für Familien mit Kindern ist die S-Bahn sowieso nichts und nur alle 20 Minuten ein Zug fände ich auch nicht grad berauschend.

Wann darfst du jetzt arbeiten mit besseren Arbeitszeiten?
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Beitrag von 168er »

Fahrgast1990 @ 19 Feb 2011, 11:13 hat geschrieben: Ich hab den Artikel gelesen. Aber ich glaub trotzdem nicht daran, dass der Bahnhof bis dahin gebaut wird. Außerdem finde ich Seitenbahnsteige viel zu kostenintensiv.
Von dem hinteren Stadtviertel ist der Bahnhof viel zu weit weg, für Familien mit Kindern ist die S-Bahn sowieso nichts und nur alle 20 Minuten ein Zug fände ich auch nicht grad berauschend.
Warum sollte er denn nicht gebaut werden? Es ist beschlossen und gehört zur Erschließung des neuen Stadtteils, also wird er auch gebaut(kleinere Bauverzögerungen natürlich nicht ausgeschlossen). Und was heißt denn hier "nicht berauschend"??? Alle 20 Minuten(HVZ außerdem 10') ist doch okay, eine Verstärkung rechtfertigt die geringe Besiedlung da nicht, schau dich mal um, in den meisten anderen S-Bahnnetzen ist ein 15/30/60-Taktsystem üblich, da sind wir hier eh noch gut dran. Manche Familien mit Kindern wären froh, wenn ihr Bus stündlich fahren würde.
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Wenn ich Familie und Kinder hätte, würde ich mit dem Auto fahren und nicht auf den Bus in zwei Stunden warten.
Ob der Bahnhof nun gebaut wird oder nicht, ist mir letztlich auch egal. Aber ich würde dann einen Mittelbahnsteig bauen, dann reicht auch ein Aufzug.
Und btw: Ihr habt doch gemeint, man kann es den Fahrgästen nicht zumuten, alle paar Jahre das Netz neu zu verknüpfen.
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Beitrag von 168er »

Fahrgast1990 @ 19 Feb 2011, 11:28 hat geschrieben: Wenn ich Familie und Kinder hätte, würde ich mit dem Auto fahren und nicht auf den Bus in zwei Stunden warten.
Ob der Bahnhof nun gebaut wird oder nicht, ist mir letztlich auch egal. Aber ich würde dann einen Mittelbahnsteig bauen, dann reicht auch ein Aufzug.
Und btw: Ihr habt doch gemeint, man kann es den Fahrgästen nicht zumuten, alle paar Jahre das Netz neu zu verknüpfen.
Naja, dann fahr halt mim Auto. Und ein Mittelbahnsteig ist eben etwas schwieriger zu errichten, da man die Gleise erst verschwenken muss, und ob das dann billiger ist, wage ich zu bezweifeln. Und ich wüsste nicht, dass es bei diesem Hp nötig wäre, das Netz neu zu verknüpfen.Liegt ja nicht auf der Stammstrecke, und wenn ich nicht irre hat man da eh schon eine Fahrzeitreserve für diesen Hp eingeplant.
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Die Wendezeit in Herrsching liegt bei ca 10 Minuten. Bei einem neuen Hp fallen dann noch 2x 1,5 Minuten weg. Bis der Fahrer dann von einem Ende zum anderen gehetzt ist, das System hochfährt etc pp gehen schon wieder die Bahnschranken runter.
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Beitrag von Xenon »

168er @ 19 Feb 2011, 11:22 hat geschrieben: Warum sollte er denn nicht gebaut werden? Es ist beschlossen und gehört zur Erschließung des neuen Stadtteils, also wird er auch gebaut(kleinere Bauverzögerungen natürlich nicht ausgeschlossen). Und was heißt denn hier "nicht berauschend"??? Alle 20 Minuten(HVZ außerdem 10') ist doch okay, eine Verstärkung rechtfertigt die geringe Besiedlung da nicht, schau dich mal um, in den meisten anderen S-Bahnnetzen ist ein 15/30/60-Taktsystem üblich, da sind wir hier eh noch gut dran. Manche Familien mit Kindern wären froh, wenn ihr Bus stündlich fahren würde.
Angenommen der Halt würde nicht gebaut werden. Was wären dann die Alternativen? Sicher nicht eine U-Bahn im 5 Minuten Takt. Eher würde es auf Bus oder Tram hinauslaufen, mit entsprechend langer Fahrzeit in die Innenstadt (ca. 50 Minuten). Den S-Bahn-Halt in Freiham sollte man auch unter diesem Gesichtspunkt sehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Xenon @ 19 Feb 2011, 13:22 hat geschrieben: Angenommen der Halt würde nicht gebaut werden. Was wären dann die Alternativen? Sicher nicht eine U-Bahn im 5 Minuten Takt. Eher würde es auf Bus oder Tram hinauslaufen, mit entsprechend langer Fahrzeit in die Innenstadt (ca. 50 Minuten). Den S-Bahn-Halt in Freiham sollte man auch unter diesem Gesichtspunkt sehen.
Busse und Tram wären aber nach kürzester Zeit vollkommen überfordert. Bestes Beispiel ist hier der 57er. Daher ist dieser Halt mehr als notwendig.
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Der Bus muss ja nicht zum Karlsplatz fahren, es reicht doch Neuaubing oder Pasing.
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168er
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Beitrag von 168er »

Fahrgast1990 @ 19 Feb 2011, 13:30 hat geschrieben: Der Bus muss ja nicht zum Karlsplatz fahren, es reicht doch Neuaubing oder Pasing.
Ja, aber da sind eigentlich keine Kapazitäten mehr vorhanden, der 57er ist absolut ausgelastet. Und gerade weil der eben NICHT zum Karlsplatz fahren würde, wäre das schon wieder ein Argument für die S-Bahn, die tut es nämlich.
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