Naseweis @ 20 Feb 2011, 08:56 hat geschrieben: Es gibt ja noch die etwa 2-stündliche L60 München-Karlsruhe, die die zusätzlichen Halte Geislingen (IIRC selten), Göppingen, Plochingen und Bruchsal brdient. Die drei Filshalte sind mit der NBS natütlich Geschichte, stattdessen ggf. S-Flughafen. Dann hält diese Linie eben als ICE in Bruchsal und S-Flughafen.
Insgesamt wäre doch auf einen schnellen 2-h-Takt München-Karlsruhe zu hoffen, der sich aus einem 4-h-Takt TGV nach Paris und 4-h-Takt ICE nach Basel zusammensetzt. Die ICE München-Basel könnten dann in Karlsruhe mit ICE Frankfurt-Paris oder TGV Frankfurt-Südfrankreich korrespondieren, sodass aus dem Rheintal nach Norden keine Lücke im 30-min-Takt ensteht. Die TGV München-Paris, also der andere 4-h-Takt, kann mit Verstärkern Frankfurt-Basel korrespondieren. Oder in dieser Lage fahren weiterhin die IC ins Mittelrheintal. Neben der Direktverbindungen München-Rheintal gäbe es vorallem auch die Stuttgart-Rheintal.
Die ICE Frankfurt-Paris würde ich aber über Mannheim-Saarbrücken leiten (nur diese zwei Halte).
Fahrzeit läge bestenfalls bei 3:50 h. Die kleineren Rheintalhalte würde ich mit einem IR200 bedienen.
Linie A: FFM Hbf - Mannheim - Strasbourg
Linie B: Köln - Mainz - Mannheim - Basel
Jeweils im 2-Stunden-Takt. Halt in Köln-Messe Deutz, Köln Hbf, Bonn Hbf, Remagen, Sinzig, Andernach, Koblenz Hbf, Boppard Hbf, Bingen Hbf, Ingelheim, Mainz Hbf, Worms Hbf, Frankenthal Hbf, Ludwigshafen Hbf bzw. Frankfurt (M) Hbf, Groß Gerau Dornberg, Riedstadt Goddelau, Biblis, Bürstadt, Lampertheim, Mannheim Hbf, Heidelberg, Wiesloch-Walldorf, Bad Schönborn-Kronau, Bruchsal, Karlsruhe Hbf, Rastatt, Baden-Baden, Offenburg, Kehl, Strasbourg bzw. Lahr, Riegel a. Kaiserstuhl, Emmendingen, Denzlingen, Freiburg Hbf, Bad Krozingen, Müllheim, Weil am Rhein, Basel Bad Bf, Basel SBB
Ich weiß, viele Halte, aber man bräuchte eben beschleunigungsstarke Fahrzeuge.
Dafür hielte der ICE nur noch in FFM, Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg.
Der vierstündliche TGV nach Südfrankreich würde zwischen Mannheim und Karlsruhe die SFS benutzen und ab Freiburg über Mulhouse-Besancon ohne Halt bis Lyon-Marseille weiterfahren. Theoretisch könnte man auch den ICE München-Basel vierstündlich über Genf nach Lyon weiterfahren lassen.
Den IC (IR?) Nürnberg-Karlsruhe könnte man vierstündlich nach Freiburg-Mulhouse-Basel verlängern. (zu der Stunde, in der der IR200 nach Strasbourg abbiegt).
Übrigens habe ich mir jetzt einmal die Fahrpläne Mannheim-Nürnberg-Prag angesehen.
Ohne Rücksicht auf Anschlüsse und ohne Lokwechsel in SH-Hessenthal/Öhringen würde man etwa 3:15h bis Nürnberg unterwegs sein, Nürnberg-Prag ohne Lokwechsel ginge in 4:35h. Theoretisch könnte man hier also eine Einmal-Umsteigen-Verbindung von Paris nach Prag einrichten. Auch Paris-Nürnberg würde deutlich vereinfacht, wenn man nicht in Stuttgart 1 Stunde auf den IC warten müsste.